Was ist denn dieser komische Mast mit den Kameras und der Beleuchtung, passt ja garnicht ins Gesamtbild.
Lustgartenseite des Berliner Schlosses
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Was ist denn dieser komische Mast mit den Kameras und der Beleuchtung, passt ja garnicht ins Gesamtbild.
Sieht um das ganze Schloss so nach BND Gelände aus, hab mich auch schon vor Längerem gewundert über diesen massiven Einsatz von Kameras. Blätter mal zurück, glaube die Antwort war Sicherheit der Museen.
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Lustgarten und Schlossterrassen in frühen Photographien von ca. 1860 (Gustav Schauer):
Bildquelle jeweils: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e. V.
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Bilder voller Harmonie, heute ich schweige lieber.
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Bilder voller Harmonie, heute ich schweige lieber.
Nicht alles verklären Pirat, die Balustradenfiguren fehlen dort bereits, auch ist die Entwässerung heute an der Fassade besser gelöst. Auf der (heutigen) Straße wird gerade umgebaut und es liegen überall Erdhaufen herum. Auf dem ganzen Gelände scheint es nur zwei Sitzbänke zu geben und die Entwässerung findet offenbar teilweise in offenen kleinen Gräben im Lustgarten statt.
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Alter Verwalter, was haben wir viele Stränge zum Schloss/HF hier! Ich nehme mal diesen.
War jemand in letzter Zeit eigentlich wieder im Schloss und weiß, wie weit der Ausbau der Durchfahrt vom Portal IV gediehen ist?
Da ist leider nüscht zu sehen. Ich kann auch nicht sagen, ob die hinter den Planen in jüngster Zeit fleißig waren.
Rechts neben Portal IV befindet sich übrigens ein weiteres (Tast-)Modell des Schlosses.
Sanchi-Tor.
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Alter Verwalter, was haben wir viele Stränge zum Schloss/HF hier! Ich nehme mal diesen.
Da ist leider nüscht zu sehen. Ich kann auch nicht sagen, ob die hinter den Planen in jüngster Zeit fleißig waren.
Rechts neben Portal IV befindet sich übrigens ein weiteres (Tast-)Modell des Schlosses.Sanchi-Tor
Im ersten Bruchteil einer Sekunde dachte ich, die hätten die Halle des Volkes dargestellt.....
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Offenbar ist noch niemand ein Detail am Modell der Stupa aufgefallen. Ein fehlendes, bzw. "weggewoketes" Detail. Während man im englischen Text auf der gegenüberliegenden Seite die Zeitangabe mit (ich kann es nicht genau entziffern) "3TH CT BC TO 1TH AD" angibt, lautet die deutsche Zeitangabe "-3. JH BIS 1. JH."! Man wollte es wohl - zumindest den deutschsprachigen Betrachtern des Modells - nicht zumuten, die Zeitangabe in "3. JH V CHR BIS 1. JH N CHR" anzugeben. Wahrscheinlich wurde es als nicht angemessen erachtet, die Bauzeit eines buddhistischen Bauwerks in der christlichen Zeitrechnung anzugeben; obwohl man es ja trotzdem gemacht hat; halt unvollständig. Oder man hatte Angst, dass Frau Roth wieder tätig werden muss und beim wegflexen der christlichen Symbole (bzw. Zeitangaben) die Modell-Stupa beschädigt. Wie wäre es denn als neue Zeitangabe "vuRdZ" (vor unserer Rechnung der Zeit) und "nuRdZ" (nach unserer Rechnung der Zeit) einzuführen?!
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Wie wäre es denn als neue Zeitangabe "vuRdZ" (vor unserer Rechnung der Zeit) und "nuRdZ" (nach unserer Rechnung der Zeit) einzuführen?!
Die Formulierung "vor unserer Zeitrechnung" (man kennt es aus der DDR) ist natürlich auch unbeholfen - denn was ist die Grundlage unserer Zeitrechnung? Ich warte nur darauf, dass irgendwann auch nicht mehr vom julianischen und vom gregorianischen Kalender die Rede sein darf, weil Cäsar ein Imperator und Gregor XIII. ein Papst war.
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Wobei wir inzwischen wissen, dass Jesus von Nazareth zwischen 7 und 4 v. Chr. geboren wurde, so dass vor Christi Geburt sachlich auch nicht mehr ganz passt. Ich habe aber bei der Angabe am Modell auch ziemlich gestutzt. Gerade vor Chr. braucht es einen Hinweis, sonst ist man irritiert. Blöde Sache.
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Der Fehler in der Beschriftung war mir auch schon aufgefallen. Die woke Deutung von campus solis halte ich aber für abwegig. Denn bei den Objektbeschriftungen in den Staatlichen Museen sowie in der wissenschaftlichen Literatur sind präzise Angaben zur Datierung unverzichtbar.
In der DDR hieß es "vor unserer Zeitrechnung" (stets abgekürzt: v. u. Z.) bzw. "unserer Zeitrechnung" (abgekürzt: u. Z.). Im Russischen sind analoge Formulierungen heute noch allgemein gebräuchlich. Ich finde das unproblematisch. Ob man das mit "Zeitrechnung" schreibt oder mit "Christus" ist im Grunde egal. Ich achte da gar nicht groß drauf.
Im Fachjargon von Historikern, Archäologen usw. hört man in gesprochener Rede oft "3. Jahrhundert vor bis 1. Jahrhundert nach". Also man verkürzt zu "vor" und "nach". Wenn der zeitliche Bezug klar ist, wird auch häufig auf eine solche Angabe verzichtet. Bei Datierungen um die Zeitenwende herum ist es aber unverzichtbar, einen Bezug zu "Christi Geburt" oder "unserer Zeitrechnung" anzugeben.
Die Bezeichnungen julianischer und gregorianischer Kalender wurden auch in der DDR nicht infrage gestellt. Die Namen beziehen sich auf historische Persönlichkeiten. Es ist aber vielleicht ein interessantes Detail, dass einige orthodoxe Ortskirchen die christlchen Feste wie Ostern und Weihnachten am gleichen Tag wie die Katholiken feiern, dies aber nicht nach dem gregorianischen Kalender tun, sondern nach dem neujulianischen Kalender. Dieser wurde in Serbien entwickelt und kommt auf einer anderen Berechnungsgrundlage zu dem Ergebnis, dass in den nächsten circa 800 Jahren die christlichen Feste in Ost und West auf den gleichen Tag fallen. Danach kann man sich ja dann einen neuen "neoneujulianischen" Kalender basteln. Hauptsache man hat sich nichts von einem Papst sagen lassen.
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Die Bezeichnung ist schlicht falsch.
Denn es kann
[1] 3. Jahrhundert v. Chr. / v.u.Z. - 1. Jahrhundert v. Chr. / v. u. Z oder
[2] 3. Jahrhundert v. Chr. / v.u.Z. - 1. Jahrhundert n. Chr. / n. u. Z
gemeint sein.
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Ich schlage vor, für die Zeitrechnung nach Christi Geburt die Formulierung "im Jahre des Heils" oder gerne auch "anno salutis" einzuführen. Das hätte doch was....
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Wird denn überhaupt irgendjemandem klar, ob auf der Platte von "1.JH." vor oder nach Chr. die Rede ist?
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Nach, sonst stünde da ein Minus, wie auch vor der 3.
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Danke, ich hatte das Minus als Gedankenstrich gelesen. Am besten, wir alle machen einen Kurs in Zeitrechnung lesen, damit wir für die Zukunft gewappnet sind.
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Ein , oder ; oder "zwischen" würde reichen.
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Nach, sonst stünde da ein Minus, wie auch vor der 3.
Nach welcher neuen wissenschaftlichen Lesart soll das festgelegt worden sein?
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Kleine Reminiszenz an das Portal V nach einem Regenschauer
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Ja, da stehen sie nun, die vier Fahnenmasten. Dem freundliche Spender dieser Fotos sei gedankt, der sie mir gerade zugeschickt hat.
Zu dem allgemeinen Gerümpel welches die Umgebung des Schlosses 'verziert' also auch noch diese völlig überflüssigen Teile und das auch noch direkt in die Sichtachse 'hineinkomponiert'.
Blick zum Eosander-Portal:
