auch das Kircheninnere ist sehr prächtig! Vielen Dank für die Bilder!
Erfurt (Galerie)
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In Dom und St. Severin war ich vor 21 Jahren auch mal, danke für die sehr ausführliche Vorstellung der beiden Kirchen, an manches erinnere ich mich nicht mehr. Und der grandiose Fischmarkt macht mich immer etwas wehmütig wenn ich an den heutigen Zustand des Egidienplatzes in N denke.
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Zitat
Dennoch gab es auch hier viel Schäden und auch herbe Massaker wie in der Bibliothek des Augustinerklosters. Es gab aber keine Flächenzerstörung durch Feuersturm. Dankbar sollte man eher sein, daß die Sanierung der Altstadt nach der Wende stattfand, und nicht während der letzten Jahre der DDR durch Plattenbauten.
Die Schäden waren äußerst gering. In Erfurt ist das Paradoxon, dass mehr bedeutende Sakralsubstanz beschädigt oder zerstört wurde als profane (Augustinerkloster, Barfüßerkirche + Barockausstattung der Ursulinenkirche). Ansonsten bewegt sich die Zahl der zerstörten und nicht wiederaufgebauten (denn letzteres wurde in Erfurt auch bei teils schweren Schäden vielfach gemacht) Profanbauten von größerer Bedeutung deutlich unter einem Dutzend. Viel schlimmer ist der Verlust fast des ganzen Krämpferviertels im realen Sozialismus, aber auch dieses dürfte in seinem Wert, wenn man davon zu sprechen wagt, als Quasi-Vorstadt deutlich unter dem anzusiedeln sein, was sich dann im Stadtkern flächenhaft erhalten hat.
Danke an Georg Friedrich für die hervorragende Darstellung. Ich habe auch noch einige hundert Bilder von letztem Sommer, die ich schon länger mal vorstellen wollte, das wird jetzt deutlich schneller gehen, da Georg Friedrich meine Ausführungen vorweg genommen hat.
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Am Hirschlachufer prallen die architektonischen Welten aufeinander. Auf der südlichen Seite monströse Platten, auf der anderen Seite vergammelten lange die Altbauten. Das letzte desolate Gebäude wird derzeit bearbeitet, da wo jetzt die profilierten Sichtbetonwände zu sehen sind standen bis vor ein paar Monaten noch Nachbargebäude in ähnlichem Zustand die aber abgerissen wurden.
Im Hintergrund ist die Rückseite vom "Haus Dacheröden" zu sehen:
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Womit hat sich diese tolle Stadt diese mittelmäßigen Sanierungen verdient? Ich kann nicht verstehen, wieso sich die Bauherren keine Anleihen an anderen ostdt Städten wie L nehmen.....
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Kannst du das präzisieren? Der Großteil der Profanbauten in Erfurt ist eher unauffällig und einfach weniger pompös als das gründerzeitlich geprägte [lexicon='Leipzig'][/lexicon]. Verputztes Fachwerk sah m.E. im Entstehungszustand auch nicht besser aus. Oder erwartest du Blattvergoldung?
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Kannst du das präzisieren?
Schau einfach auf die Bilder. Augenscheinlicher wird´s auch durch meine Ausführungen nicht.
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Ich finde die Sanierungen so weit in Ordnung, die modernen Dächer freilich passen mir nicht recht...die sind in Erfurt aber Usus. In welchen Städten finden sich denn gelungene Gegenbeispiele?
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Das weitere Umfeld südliche Regierungsstraße/Hirschgarten ist, sagen wir mal, ausbaufähig. Hier wurde Mitte der 80er einiges um die Eichenstraße herum abgerissen um Platz für das „Haus der Kultur“, im Volksmund auch gern Schiffshebewerk genannt, zu schaffen. Dies sollte wohl Erfurts Antwort auf Errungenschaften wie den Dresdener Kulturpalast werden, konnte aber Wende-bedingt nie fertig gestellt werden, wie schade.
Gehen wir von hier aus über die Neuwerkstraße Richtung Süd dürfen wir das Spektakel Innenstadtring genießen, in diesem Bereich des Rings wurde mit Platten nicht gegeizt, da kam die Wende ein wenig zu spät. Glücklicherweise stehen diese wirklich nur längs des Rings, jeweils rundum ist alles erhalten, das sieht der unkundige Erfurt-Besucher nur leider auf den ersten Blick nicht und rümpft erstmal die Nase.
Zwischen diesem eleganten Erzeugnis und dem Flutgraben nach Süden hin verbirgt sich beispielsweise das sehr schöne Viertel um die Kartäuserstraße das wohl die wenigsten Touristen je zu Gesicht bekommen.
Die schöne Platte „schirmt“ das Gebiet nördlich zum Ring hin ab.
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Eine sehr stimmige Ecke. Wie auch das Viertel zwischen Luther- und Alfred-Hess-Straße.
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Vielen Dank erstmal für den tollen Bilderservice!
Warum ist die Karthäuserkirche denn so zugenagelt und zugewachsen? -
Danke für die wunderbaren Bilder. Besonders die (ehemalige) Kirche ist ein wirklich prächtiger Bau.
Ist es nicht auch jene Kirche, die zu Wohnungen umfunktioniert werden soll? -
Ja, in der Klosterkirche sollten laut diesem Bericht Wohnungen entstehen, der genannte Zeitplan ist allerdings schon deutlich überschritten.
Im Wikipedia Artikel steht auch was von Zwangsversteigerung, habe aber keine Ahnung wie aktuell die Informationen dort sind. -
Hiho, war heute auf Blitzbesuch in Erfurt.
War reichlich Trubel in der Altstadt aber par Wild geschossene Bilder stelle ich trotzdem mal rein, sollten alles bekannte Motive sein.Dom und Severinkirche
Von der Krämerbrücke Richtung Domplatz
am Rathaus
nicht schön aber selten :D, ich wollt mich da nicht ewig auf die Straße stellen bei den Massen an Menschen und Autos die unbedingt dort lang mussten^^.blick auf die Krämerbrücke
Ich war nicht zum ersten mal dort, wollte es auch lieber frontal festhalten wenn man von der Krämerbrücke kommt aber da war in dem Moment ein Mords Auflauf also von der Seite:
Weiss Jemand was der Schwachsinn soll? Die Holzverkleidung find eich eigentlich ganz schick aber wozu dieses verkappte Baugerüst mit Glasverkleidung davor? sieht aus wie eine billige Feuertreppe oder so in der Art. Passt dort auf jedenfall absolut nicht hin keine Ahnung was man sich dabei gedacht hat. Scheint mir auch nicht provisorisch vlt weiß jemand mehr.
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