• Eher hätte man erwähnen können, dass sie den ersten frei vorgemauerten Ostgiebel aus Backstein besitzt.

    Neuere Forschungen legen nahe, dass wohl der Ostgiebel der Marienkirche in Prenzlau älteren Datums ist. Ich mag das aber nicht abschließend beurteilen, denn dazu müsste ich mich in die jüngere Forschungsgeschichte einlesen.

    Angesichts der massiven Stadtbefestigung aus dem späten Mittelalter hätte man ja auch eine eher spätmittelalterlich geprägte Stadt erwartet. Ist Neubrandenburg irgendwann im 18. Jahrhundert mal abgebrannt?

    Es gab eine ganze Reihe größerer Stadtbrände im 17. und 18. Jh., denen auch die Hauptpfarrkirche in Teilen zum Opfer fiel. Darüber hinaus hatte die mecklenburgische Binnenstadt wohl niemals den außergewöhnlichen Reichtum der Hansestädte an der Ostsee aufzuweisen. Der erneute wirtschaftliche Aufschwung erfolgte erst mit der Gründung des Herzogtums Mecklenburg-Strelitz zu Beginn des 18. Jh. Aus der nun folgenden Zeit stammte der Großteil der Bebauung.

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  • Ich habe vor einiger Zeit darüber gelesen, dass in Cottbus und Beeskow (Brandenburg) die Stadtmauern zu einem großen Teil "romantisch" rekonstruiert wurden. In Cottbus wurde damit in den 1930ern begonnen. Dabei zerstörte man große Teile der Originalsubstanz.

    Die Stadtmauer in Neubrandenburg sieht mittelalterlich aus, aber ist sie das wirklich oder eine (teilweise) Rekonstruktion?

    Die alten Wiekhäuser sind nach langem Verfall durch Rekonstruktionen ersetzt worden, wie ich gelesen habe. Von den neuen Wiekhäusern sind 16 eher frei rekonstruiert worden und 8 orientieren sich stärker an ihre Vorgängerbauten.

  • JoDaWeidner

    Die Stadtmauer ist größtenteils in ursprünglicher Höhe erhalten und wurde im 19. Jh. an einigen Stellen instand gesetzt. Die Fachwerkaufbauten der Wiekhäuser sind eh nicht mittelalterlich, sondern seit dem 17. Jh. entstanden. Einige sind Neuschöpfungen der jüngeren Zeit. Wie so ein Wiekhaus vollständig im Mittelalter ausgesehen haben könnte, sehen wir hier bei einer Rekonstruktion von 1911 (ich kann nicht beurteilen, wie sehr sie auf Befund zurückgeht):

    Foto: Wikimedia, gemeinfrei

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  • Die Kirche in Prenzlau war im gleichen Zustand wie St. Marien in Neubrandenburg. Ausgebrannt und eingestürzte Gewölbe. Wegen des von Tegula erwähnten größeren, noch komplizierteren und dann wohl doch auch älteren Giebels wurde Prenzlau schon in den 80igern wieder komplett rekonstruiert. NB sieht jetzt ein bischen wie eine leergeräumte Scheune mit Tanzboden und Rängen aus. Es gibt übrigens noch eine zweite gotische Kirche St. Johannis und Reste eines zugehörigen Klosters. Dank der Unterstützung der Brüder und Schwestern hatte sich St. Johannis Anfang der 80iger vom Gestühl aus dem 18. Jhd. getrennt und neue gespüonserte nackte Holzbänke mit Stahlfüssen installiert. Für mich beim Gottesdienst immer ein völliges Mysterium, wie man soetwas Schönes zerstören und soetwas Banales dafür hinstellen konnte.

  • Wegen des von Tegula erwähnten größeren, noch komplizierteren und dann wohl doch auch älteren Giebels wurde Prenzlau schon in den 80igern wieder komplett rekonstruiert.

    Nein, Prenzlau ist nicht in den 80er Jahren komplett rekonstruiert worden. Das Gewölbe ist erst im letztem Jahr wiedererrichtet worden: https://www.rbb24.de/studiofrankfur…k-gewoelbe.html

    Und die Entscheidung für oder gegen die Rekonstruktion hat sicher nicht mit der relativen Zeitstellung der beiden Giebel zu tun. Gerade die Giebel sind ja im Krieg intakt geblieben.

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  • Es gab eine ganze Reihe größerer Stadtbrände im 17. und 18. Jh., denen auch die Hauptpfarrkirche in Teilen zum Opfer fiel.

    Danke für die Information. Das erklärt natürlich die Diskrepanz zwischen dem mittelalterlichen Charakter der Stadtbefestigung und Bausubstanz und Erscheinungsbild der (ehemaligen) Altstadt.

  • Generell dürfte es städtebaulich in dieser Ecke nicht so weit her sein, bei allem Respekt vor Kultur, Flair und Reiz. Altentreptow zB ist unzerstört und somit eine hübsche alte Stadt, aber eben auch nicht übertrieben umwerfend. Das gilt etwa auch für Templin, die wohl bedeutendste Stadt dieses Stils.

    1280px-2018_02_Templin_DSCF1256.jpg Daniela Kloth, eigenes Werk

    Mehr wurde in diesem Landstrich, also abseits der reicheren Hansestädte mit ihren Backsteingiebeln (die hier im Osten auch nicht so gehäuft waren wie zB in Lübeck) nicht geboten. Noch einmal, nicht falsch zu verstehen, niemand will Bedeutung und Reiz solcher Straßenzüge herunter reden, aber es muss auch gesagt sein dürfen, dass sich anderswo Großartigeres findet.

    Ob Prenzlau oder auch NBB dieses Niveau erreichten, ist mE sogar fraglich.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • JoDaWeidner

    Die Stadtmauer ist größtenteils in ursprünglicher Höher erhalten und wurde im 19. Jh. an einigen Stellen instand gesetzt. Die Fachwerkaufbauten der Wiekhäuser sind eh nicht mittelalterlich, sondern seit dem 17. Jh. entstanden. Einige sind Neuschöpfungen der jüngeren Zeit. Wie so ein Wiekhaus vollständig im Mittelalter ausgesehen haben könnte, sehen wir hier bei einer Rekonstruktion von 1911 (ich kann nicht beurteilen, wie sehr sie auf Befund zurückgeht):

    Foto: Wikimedia, gemeinfrei

    Danke für deine Antwort. erbse hatte diesen Link über "Die Wiekhäuser der mittelalter­lichen Stadtbefestigung in Neubrandenburg und der moderne Städtebau der DDR" bereits 2018 gepostet. Dort lese ich, dass es sich bei den Wiekhäusern ausschließlich um Rekonstruktionen handelt.

    Zitat

    "Der vorhandene Bestand an Holzbauteilen, wohl zumeist aus der Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts, wurde dafür gänzlich abgebrochen."

    https://www.kulturwerte-mv.de/Landesdenkmalp…dtebau-der-DDR/

  • JoDaWeidner

    Wir müssen hier unterscheiden zwischen den mittelalterlichen Wiekhäusern und dem, was die Neuzeit ab dem 17. Jh. daraus gemacht hat. Die Untergschosse aus Feldstein gehören dem ursprünglichen Bestand an. Die mittelalterlichen Obergeschosse haben sich in keinem Fall erhalten und sind dann durch Fachwerkeinbauten ersetzt worden. Letztere sind - so lese ich das jetzt auch - in den letzten Jahrzehnten weitgehend erneuert worden.

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  • Weite Teile der 1945 von den Russen planmäßig in Brand gesteckten Innenstadt sind zu DDR-Zeiten in einer architektonisch-ästhetisch durchaus erträglichen Form wiederaufgebaut worden, hier dafür ein typisches Bild.

    Weitaus problematischer ist der Marktplatz, hier ist lediglich eine Häuserzeile aus den 50-ern (Phase der "Nationalen Bautradition") akzeptabel, die weiteren DDR-Bauten und insbesondere das erst vor wenigen Jahren erbaute Marien-Carre sind alles andere als "vorzeigbar".

  • Also im Vergleich zu dem Nachkriegszeux die DDR-Bauten Gold. Wobei ich den Platz von den Bildern her gar nicht so tragisch sehe. Irgendwie ist er etwas Einzigartiges und dürfte sogar ein gewisses Flair haben. Wahrscheinlich ist das ein frommer Irrtum. Aber als Rahmung für solitäre Rekos könnte er funktionieren, und diese beiden fehlenden mittigen Bauten sollten unbedingt wiederkommen. Hier würde die DDR-Moderne gar nicht verdrängt werden, sondern sogar noch mehr Sinn erhalten.

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  • Am schlechtesten am Marktplatz sind die beiden großen Nachwendebauten, das Marien-Carree und das Marktplatz-Center (zusammen im Bild). So eine öde Investorenarchitektur hätte man an dieser Stelle einfach nicht genehmigen dürfen.

    Weitaus gefälliger ist der DDR-Bau "Haus der Kultur und Bildung", auch wenn hier im Grunde auch nur Waschbetonplatten mit großen Fenstern zusammenkomponiert wurden. Aber immerhin hat dieser Bau einen gewissen Charme, erst recht nach der Sanierung und dem Bau des neuen Foyers:

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  • Naja,Verweilqualität hat dieser architektonisch einfallslose und überdimensionierte Stadtplatz nicht,soweit ich das auf den Fotos so sehe.Was beherbergt eigentlich dieser städtebaulich unpassende riesige Gebäuderiegel aus DDR Zeiten im Hintergrund? Wohnen,Verwaltung,Wohnheim,.....?Muss ja von der Nutzung her sehr wichtig sein, sonst wäre dieses Monstrum schon längst aus dem Stadtbild verschwunden.Erinnert stark an das "blaue Ungeheuer"(Wohnhochhaus,Abriss 1999) am Kornmarkt mitten in Bautzen.

  • Was beherbergt eigentlich dieser städtebaulich unpassende riesige Gebäuderiegel aus DDR Zeiten im Hintergrund?

    Das Hochhaus Waagestraße ist ein Wohngebäude. Es soll 2023 abgerissen werden, Ersatzwohnungen werden zentral errichtet.
    Es wird bereits seit der Wende als "städtebaulicher Mißstand" in den entsprechenden Konzepten wie dem ISEK geführt.


    Übrigens gibt es Neuigkeiten zum Altstadt-Hotelneubau an der Alten Post:

    Investor und Betreiber für City-Hotel gefunden (Nordkurier, 1. September 2021)

  • Eine Meldung zum mitunter schwierigen Erbe der DDR-Bausubstanz in Neubrandenburg:

    Rathaus-Sanierung in Neubrandenburg wird nochmal teurer


    "Zusätzliche Brandschutzauflagen verzögern die Sanierung des Neubrandenburger Rathauses, die zugleich auch nochmal eine Million Euro teurer wird. Die Sanierung des achtgeschossigen Plattenbaus, der zu DDR-Zeiten auch „Kreml” genannt wurde, soll nun insgesamt 21,2 Millionen Euro kosten, wie Oberbürgermeister Silvio Witt (parteilos) am Montag sagte.
    Bei Planungsbeginn waren die Kosten auf 14,5 Millionen Euro geschätzt worden. Zum Baubeginn 2019 hatte die Stadt mit mehr als 18 Millionen Euro gerechnet.
    Wegen der Brandschutzprobleme müssen nachträglich fast 50 mehrflügelige Flurtüren erneuert werden.
    Das riesige Haus gegenüber der Altstadt war Mitte der 1960er Jahre als Sitz der Bezirksleitung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) und des Rates des Bezirkes Neubrandenburg erbaut worden. „Es war damals ein absolutistischer Machtpalast”, erklärte Witt. Dazu gehört auch ein sozialistisches Wandbild im Inneren des Gebäudes, das verhüllt wurde und inzwischen in Teilen wieder freigelegt wurde und unter Denkmalschutz steht.
    Die Verwaltung der drittgrößten Stadt im Nordosten soll bis Anfang 2023 wieder einziehen."

    Quelle und kompletter Artikel: https://www.nordkurier.de/neubrandenburg…2147556903.html

  • Im Gegensatz zum Neuen Rathaus hoffe ich beim Warenhaus-Gebäude aus den 1950ern auf eine rosige Zukunft, gern mit anderer Nutzung und wenn es sein muss in Teilen entkernt - der Bau fügt sich einfach gut ein und ist wertig (und es würde wahrscheinlich eine Katastrophe nachfolgen, siehe Mariencarree nebenan):

    Unklare Zukunft für Kaufhof-Gebäude in Neubrandenburg

    DSC01354

    Unten rechts der Kaufhof, am Ende der Straße im Hintergrund der DDR-Bezirksrat, das heutige Neue Rathaus:
    Neubrandeburg - Blick vom Kulturfinger auf die Turmstrasse

    Neubrandenburg - City IMG_1776

    Weberglockenmarkt IMG_1829

    INSOLVENZ 20200824_110321

    3D Anaglyph - Neubrandenburg, Kaufhof Weihnachten 2010

  • Über die sanierte Luhmann-Villa am Oberbach freue ich mich sehr. Seit früher Kindheit kenne ich sie nur als Ruine, nun hat es endlich eine gute Entwicklung genommen. Insgesamt auch eine sehr hochwertige Sanierung, in Anbetracht des vorher völlig vom Schwamm zerfressenen Hauses (es steht eben direkt am Wasser).


    Nun gehen wir noch weiter in die Neubrandenburger Altstadt, bis kurz vor den Marktplatz.

    2018 schon schrieb ich hier:

    Doch, das "Hochhaus an der Waagestraße" wird zum Glück einer kleinteiligeren, altstadtgerechten Bebauung weichen.

    Der Abriss soll laut Beschluss der Wohnungsgesellschaft und der Neubrandenburger Stadtvertretung vom Juli 2016 definitiv stattfinden. Wahrscheinlich aber erst 2022, da noch Ausgleichsneubauten auf anderen Grundstücken geschaffen werden müssen, um die enorme Zahl an Mietern abzufangen. Zuletzt gab es im Mai 2017 Diskussionen zum Zeitplan diesbezüglich.


    Der Abriss des Hochhausmonsters an der Waagestraße verzögert sich noch etwas, dieses Jahr oder 2024 dürfte er dann endlich umgesetzt werden. Noch sind knapp 50 Wohnungen in dem DDR-Hochhaus belegt, über 60 sind schon freigezogen.

    Die Neubauvorhaben der städtischen Wohnungsgesellschaft Neuwoges sind nicht ganz so flott vorangekommen.
    Am Quartier in der Badstüberstraße wird noch gebaut. Echt nix Dolles, dafür dass das mitten an der Stadtmauer entsteht. Und ein Rückschritt gegenüber dem vorigen durchaus erträglichen postmodernen Altstadtquartier der städtischen Wohnungsbaugesellschaften an der Kleinen Fischerstraße. (mehrere kleinteilige Projekte von Vakon, Neuwoba und Neuwoges)

    Dass die Neuwoges als kommunales Unternehmen auch in der Altstadt besser entwerfen kann, zeigt sie zumindest mit den Plänen für das Posthotel / den Markgrafenhof durchaus. Auch wenn da die Ecksituation einen besseren Abschluss erhalten sollte und es im Detail einiges zu verbessern gibt.

  • Die Luhmann-Villa wurde saniert.

    Sehr schön! Etwas störend sind nur die ganzen rückseitig angebauten Treppen. Dass sowas sein muss... Aber immer noch deutlich besser als die Pläne des Vorbesitzers, der da ja zwei Neubauten hinten dran setzen wollte...

    erbse , was ist eigentlich aus dem kleinen Hafenbecken geworden, dass man neben der Villa bauen wollte? Gibts das schon? Oder kommt das noch? Kann ich auf den aktuellen Bildern bei Google Maps nicht so richtig erkennen...

    Danke auch für die andere Pläne. Das Markgrafenhotel finde ich nicht schlecht, aber würde es niemals in einer Stadt in MVP vermuten... Das könnte man doch deutlich ortstypischer gestalten. Aber es ist schonmal kein Glaskasten, was gut ist.

    Bei der Platte an der Waagestraße bin ich gespannt - hoffentlich baut man kleinteilig verschiedene Häuser, und nicht einen komplette Riegel wieder da hin. Aber wenn da nur eine städtische Wohnungsbaugesellschaft baut, wird das wohl nichts. Oder läuft das anders? Die Stadt muss ja die Wohnungsbaugesellschaft entschädigen...also wird die Stadt vielleicht Eigentümer des Grundstücks...?