Interessant: Hans Kollhoff ließ sich wohl von meinem Duktus hinsichtlich Expressionismus als Ansatzpunkt für zeitgenössische Architektur inspirieren. Wobei auch sein Werk (wie Main Plaza) eine gewisse Tendenz in diese Richtung erkennen lässt, was er noch konsequenter (und kreativer) machen könnte.
Kollhoff wirbt für Rückbesinnung auf zeitlose Baukunst (Berliner Morgenpost)
Für den renommierten Architekten steht fest: "Der Expressionismus hat es geschafft, den Historismus mit einer großstädtischen Architektur zu überwinden und gleichsam beim konventionellen Handwerk des Architekten zu bleiben", so Kollhoff. "Das sind erdverbundene Häuser, unglaublich gut gebaut, die körperhaft zu skulpturalen Ausdruck kommen und für eine Dauerhaftigkeit stehen."