• Für den heutigen Mittwoch, den 19.09.2007, empfehle ich:


    BR, 15:15 Uhr
    Bilder einer Landschaft. Auf Schatzsuche im Grabfeld

    Zitat von "[url

    http://www.br-online.de/franken/fr_prog/index_fs.html[/url]"]Das unterfränkische Grabfeld, eine der am frühesten bezeugten fränkischen Landschaften, ist uraltes Bauernland, eingerahmt von Rhön und Hassberge, an der Grenze zu Thüringen gelegen. Wer im Grabfeld auf Entdeckungsreise geht, stößt auf ein wahres Schatzkästchen voller Kostbarkeiten: märchenhafte Ritterburgen, verwunschene Wasserschlösser, Bilderbuchdörfer mit prächtigen Fachwerkhöfen, stolze Zeugen alter Volkskunst und Kirchlein, die als Bollwerke zum protestantischen Thüringen hin ganz besonders aufwendig ausgestaltet wurden. ...


    3sat, 21:00 Uhr
    Die verlorenen Schätze der Museumsinsel. Raubgut und Beutekunst

    Zitat von "http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/programm_titel.php3?url=http://pressetreff.3sat.de/pd/Sendung.asp?ID='C0AE9C038C022B60'"

    2007 jährt es sich zum 50. Mal, dass die Sowjetunion sich entschlossen hat, wesentliche Teile der nach dem Zweiten Weltkrieg von den "Trophäenbrigaden" der Roten Armee nach Russland mitgenommenen Kulturgüter der Berliner Museumsinsel zurückzugeben. Aber immer noch sind einige der wertvollsten Schätze nicht nach Deutschland zurückgekehrt. Zu den schmerzlichsten Verlusten gehören der Schatz des Priamos, das Eberswalder Gold und das Gold der Merowinger. ...


    Für den morgigen Donnerstag, den 20. September 2007, empfehle ich:

    BR, 15:15 Uhr
    Bilder einer Landschaft. Die Paradiesvögel vom Amberger Land

    Zitat von "[url

    http://www.br-online.de/franken/fr_prog/index_fs.html[/url]"]Die Oberpfalz hat viele Gesichter: Amberg, die frühere Hauptstadt, wirkt mit seiner pittoresken Altstadt heute noch wie ein kleines Schatzkästlein. Die Stadt ist beileibe nicht nur schöne Kulisse: Hinter alten Mauern bildet sich eine junge, kreative Szene heraus, die sich langsam weit über das Amberger Land hinaus einen Namen macht. Da ist der Luft-Künstler Wilhelm Koch, der in Amberg das erste Luftmuseum eröffnet hat und eine Glyptothek in Fertigbauweise auf einem Maisfeld nahe der Stadt plant: Sie soll "Kulturrastplatz" und "Musenbrutstätte" an der Autobahn A6 werden, die Paris mit Prag verbinden wird. Mit seiner Asphaltkapelle belebt Wilhelm Koch gar die historische Simultangeschichte des Amberg-Sulzbacher Landes neu.

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Zitat von "Georg Friedrich"

    ...3sat, 21:00 Uhr
    Die verlorenen Schätze der Museumsinsel. Raubgut und Beutekunst

    ...


    Der bessere Titel wäre gewesen:
    Die Schätze der Museumsinsel. Raubgut und Beutekunst

    Wir wissen doch alle woher die Schätze kamen. Aus Klöster und aus dem Ausland und in den wenigsten Fällen wurde bezahlt. :lehrer:

  • Oliver

    Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst. Um die bekanntesten "Verluste" des Berliner Museums für Vor- und Frühgeschichte herauszugreifen: Die Objekte aus dem Merowinger-Schatz und aus dem Eberswalder Goldschatz wurden in Deutschland gefunden. Für den fälschlicherweise König Priamos zugeschriebenen Schatz (Schliemann-Schatz) hat Schliemann dem Sultan 50.000 Francs gezahlt.

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Zitat von "Georg Friedrich"

    Die Objekte aus dem Merowinger-Schatz und aus dem Eberswalder Goldschatz wurden in Deutschland gefunden.
    Für den fälschlicherweise König Priamos zugeschriebenen Schatz (Schliemann-Schatz) hat Schliemann dem Sultan 50.000 Francs gezahlt.


    Danke, Georg Friedrich, daß Du das hier klargestellt hast.

    Wie bemerkte Mme. deStael vor 180 Jahren so richtig?
    "Das Merkwürdige an den Deutschen ist ihr Hang Schuld auf sich zu nehmen.
    Ihnen mag von anderen die größte Ungerechtigkeit wiederfahren sein, die Schuld vermuten sie zu allererst bei sich selbst."

    Der Wind gedreht
    Albtraum verweht
    Zum Schluss jetzt das Glück
    Das Schloss kommt zurück!

  • Aufgrund der Uraufführung des Stummfilms „Berlin. Die Sinfonie der Großstadt“ im Admiralspalast gebe ich hier ein paar Links zu Filmausschnitten an.
    (Ich weiß nicht, ob das hier in der Vergangenheit schon jemand gemacht hat.)

    Einige werden den Film sicher kennen und für diejenigen, die ihn nicht kennen:
    Es handelt sich um einen Stummfilm von Walter Ruttmann, der einen typischen Berliner Tag im Jahr 1927 zeigt.

    http://www.bz-berlin.de/BZ/kultur/2007/09/24/stummfilm-rueckkehr-berlin-sinfonie/stummfilm-rueckkehr-berlin-sinfonie,geo=2545870.html\r
    http://www.bz-berlin.de/BZ/kultur/2007/ ... 45870.html

    Man sieht u.a. den Anhalter Bahnhof und das Hotel Excelsior.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    http://www.youtube.com/watch?v=5ej84nN1WcE

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    http://www.youtube.com/watch?v=D2TO02smKjU
    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    http://www.youtube.com/watch?v=wNxIWgnjAB4
    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    http://www.youtube.com/watch?v=iA9CzYn_fa4

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    http://www.youtube.com/watch?v=YK5n7st4cLQ
    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    http://www.youtube.com/watch?v=YQbQg3zjy2M
    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    http://www.youtube.com/watch?v=YzZI9bQ0cxA

  • Zitat von "Georg Friedrich"

    Oliver

    Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst. Um die bekanntesten "Verluste" des Berliner Museums für Vor- und Frühgeschichte herauszugreifen: Die Objekte aus dem Merowinger-Schatz und aus dem Eberswalder Goldschatz wurden in Deutschland gefunden. Für den fälschlicherweise König Priamos zugeschriebenen Schatz (Schliemann-Schatz) hat Schliemann dem Sultan 50.000 Francs gezahlt.

    Hast Du auch einen Überblick über die großzügigen Lager ?! Von dem was man sieht, meinte ich auch eher mittelalterliche Kirchenschätze, wie sie beispielsweise im Bodemuseum zu finden sind. Brüsseler Rentabeln sind sicherlich nicht im 15. Jahrhundert von Brandenburger Herzögen für ein Museum gekauft worden.

  • Sonntag, 30. September 2007, 3SAT, 21:15 - 22:35 Uhr:

    "Die Häuser des Mr. Wong" - Erstausstrahlung!

    Zitat

    Mr. Wong lässt sich ungern auf eine Welt festlegen. Seine Familie wohnt in Hongkong, er lebt vorwiegend in Shanghai, der Stadt der Superlative und des beschleunigten Lebens. Der Exilchinese ist mit einigen Milllionen Dollar im Rücken aus Kanada in das Land seiner Väter zurückgekehrt, weil er eine Vision hat: Jeoffrey Wong will das alte China retten, das in Shanghai kurz vor der Ausradierung steht. [...]

    Mehr Infos auch hier:

    http://www.3sat.de/film/woche/111086/index.html\r
    http://www.3sat.de/film/woche/111086/index.html

  • Zitat von "Oliver"

    Hast Du auch einen Überblick über die großzügigen Lager ?! Von dem was man sieht, meinte ich auch eher mittelalterliche Kirchenschätze, wie sie beispielsweise im Bodemuseum zu finden sind. Brüsseler Rentabeln sind sicherlich nicht im 15. Jahrhundert von Brandenburger Herzögen für ein Museum gekauft worden.

    Ich weiß natürlich nicht wie die ganzen Stücke jeweils ihren Weg ins Bodemuseum gefunden haben.:verrueckteaugengelb: Um 1500 waren flämischen Flügelaltäre Exportschlager. Möglicherweise hat eine Kirche oder ein Kloster auf dem Gebiet des späteren preußischen Staates damals einen solchen bestellt und er wurde Jahrhunderte danach nach Berlin "zitiert" oder um 1800 an einen interessierten Sammler verscherbelt, dessen Sammlung später aufgelöst wurde.

    Das waren Vorgänge, die überall in Europa abliefen und keine hohenzollerische Spezialität. Klösterauflösungen, Verschleppungen von Kunstschätzen in die Hauptstädte etc. waren besonders um 1800 gang und gäbe. Damals kamen z. B. unsere großen Staatsbibliotheken zu ihren umfangreichen Beständen an Handschriften und Inkunabeln. Die Hausmuseen der Fürsten wurden "ergänzt", einige Zeit später wurden sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und schließlich stellten sie Stücke für neue öffentliche Museen bereit. München hat sich auf diese Weise auf Kosten des neugewonnenen Frankens und Ostschwabens bereichert, gleiches tat Stuttgart auf Kosten Oberschwabens usw., in Berlin wird Ähnliches geschehen sein - möglicherweise sogar in geringerem Ausmaße.

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Das das nicht eine Hohenzollernsche Spezialität war ist ja klar ! Nur man sollte eben nicht verschweigen, daß viele Ausstellungsstücke im Zuge der zwangsweisen Klosterauflösungen in staatlichen Besitz kam. Übrigens gingen auch die Landgüter, die ehemals von Bürgern den Klöstern geschenkt wurden, zwangsweise in staatlichen Besitz über.

  • Heute um 15.45 Uhr (HR) kommt übrigens eine Wiederholung der Sendung "Als Frankfurt 100 Gassen hatte", die im Mai erstmals ausgestrahlt wurde. Natürlich wieder mit D. Mangelmann und meiner Wenigkeit. Neue Erkenntnisse sind nicht zu erwarten, da es sich - wie gesagt - um eine Wiederholung handelt. Aber wer möchte, kann trotzdem reinschauen.

    8)

  • Habe auch soeben die Reportage gesehen, da ich die bei der Erstausstrahlung verpasst hatte. Wirklich sehr interessant mit Filmmaterial, dass ich zuvor noch nicht gesehen hatte. Was mich geärgert hat, war dass sehr viele Nachteile der Altstadt (Hygiene, Enge, Dunkelheit) immer und immer wieder erwähnt wurden und nur der romantische Aspekt als positives Markenzeichen zitiert wurde. Was mich aber auch gefreut hat, war dass die Betonklötze aus den 70ern und die damaligen Architekten ihr Fett abbekommen haben. Alles in allem eine gelungene Reportage.

  • Hab's zufällig auch gesehen. Jörg und Dominik wurden ja leider zu Statisten mit Sekunden-Kurzauftritt degradiert. Genervt hat das ständige Gerede von den engen dunklen Gassen, in denen es so gestunken hat. Mein Gott - das wird doch früher in anderen Altstädten auch nicht so viel anders gewesen sein. Und wäre die Frankfurter Altstadt nicht zerbombt worden, wären die hygienischen Verhältnisse heute sicherlich picobello - oder sitzen die Leute in Fachwerkstädten wie Limburg, Alsfeld, Homberg/Efze vielleicht heute auch noch im Dreck, sind arm und teilen sich zu viert ein Zimmer? Also, was soll das? Man kann es ja ruhig erwähnen, keine Frage, aber so darauf herumzureiten....

  • Würde mir die hr-Sendung "Als Frankfurt 100 Gassen hatte" auch gern mal anschauen. Gibt es die irgendwo in annehmbarer Qualität online?

    Und eine Frage hätt ich da noch loszuwerden: Kennt jemand einen TV-Führer der speziell nur auf Architektursendungen ausgerichtet ist? Oder ein TV-Magazin mit einer Sonderkategorie für Architektur/Städte o.Ä.? Herzlichen Dank im Voraus und schönen Abend noch die Herrn :zwinkern:

  • Ich hab mir die Sendung angeschaut, so als waschechter Ossi aus MeckPomm ist das natürlich Pflichtprogramm ;)
    Die Eröffnungsfeier war phänomenal - Faszinierende Lasershow + Feuerwerk, Petrus hat auch mitgespielt (windstill, kein Regen), die Brücke hat gestrahlt , alle glücklich. Wir haben ja nicht umsonst 4%-Boom hier nech :P

    Ich glaube, ich brauch es nicht mehr zu erwähnen - ich finde die Brücke einfach nur toll, vorallem da ich im Sommer dann wesentlich schneller auf der Insel bin. Momentan bin ich ernsthaft am Überlegen, morgen noch den weiteren Festlichkeiten in Stralsund und auf Rügen beizuwohnen, lohnt sich bestimmt. Und wann kann man schonmal von jeglichem Verkehr ungestört über Deutschlands größte Brücke stolzieren ;)

  • Freitag, 26. Oktober 2007 um 22.15 Uhr

    Leben im Grandhotel
    (, 2007, 173mn)
    ARTE / SSR

    "Der Themenabend öffnet die Pforten dreier berühmter Adressen der Welt: Zunächst erzählt der Dokumentarfilm "In der glanzvollen Welt des Hotel Adlon" die Geschichte des bekannten Berliner Hotels, das am 23. Oktober 2007 sein 100-jähriges Bestehen feiert. Mit der Dokumentation "Die Idee Ritz" reist ARTE anschließend auf den Spuren des "Königs aller Hoteliers", Cesar Ritz, zu dessen Lebenswerk, dem glamourösen Pariser Ritz Hotel. Schließlich geht die Dokumentation "Kreml-Blick vom Ritz-Carlton" auf Entdeckungsreise über das in diesem Sommer eröffnete Hotel der Superlative im Herzen Moskaus , um zu sehen, was von der berühmten "Idee Ritz" heute wirklich noch Bestand hat. ARTE schwelgt für eine Nacht im Luxus, vor und hinter den Kulissen der Grands Hotels."

    http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=798261,day=7,week=43,year=2007.html\r
    http://www.arte.tv/de/woche/244,broadca ... =2007.html

    Wenn du ein Haus baust, denke an die Stadt (Luigi Snozzi)