Ich frage mich schon, was dieses modische herumdoktorn bringen soll? Gegen etwas Grün ist nie etwas einzuwenden. Entstehen aber dadurch jetzt dort attraktive Stadträume, bloß, weil kein Auto dort mehr langfahren soll? Was ändert sich, außer, dass das Areal noch toter wirken dürfte?
Ich glaube, anderswo nennt man sowas "Fußgängerzone" und die wirken, wenn attraktiv gestaltet und mit Geschäften und Gastronomie bestückt, was man ja auch plant, normalerweise recht lebendig.
Außerdem wird im Artikel erwähnt, das insgesamt 2,5km (!!) von zugepappten, ungenutztem Erdgeschoss freigelegt und nach außen geöffnet wird. Das ist immer etwas, was mich extrem in Innenstädten stört und abstößt. Wenn Erdgeschosse nach außen hin abgeschottet sind und man an 20 Metern Wand entlangläuft (oft beklebt, beschmiert etc.) und sich dann meist nur eine Tiefgarageneinfahrt öffnet. Gruselig.