@Rastelli:
Man muss aber zu dem Raum mit den geschenkten Werken von James Simon aber auch bemerken, dass dieser Raum aber erst jetzt so eingerichtet wurde, wie er sich das gewünscht hatte. Damals ist man darüber hinweg gegangen.
Damals wurden die Sammlungen allgemein anders ausgestellt als heute, wo man Themenschwerpunkte setzt und Vergleiche zieht. Museumspädagogik war damals ein Fremdwort.
Er wollte halt, dass die Stücke so hängen sollten wie in seiner Villa in der Tiergartenstraße.
Bei dem Wert der Ausstellungsstücke von mehreren Millionen hätte man ihm den Gefallen schon tun können und ich denke die '100 Jahre' waren auch eher symbolisch gemeint. Er hätte ja auch 'ewig' erlangen können.
Sicher stößt einem die Kahlheit und der ewige Beton auf, aber zu guter letzt ist es nur der Eingang zu den Sammlungen, wenngleich der Begriff 'Galerie' etwas irreführend ist und ein reines Funktionsgebäude. Und nach dieser 'Schlichtheit' kommen die Werke dann in den Museen umso besser zur Geltung.
Hätte man die Wände mit dem gleichen Material verputzt wie die Außenhaut wäre das dann doch wewsentlich chöner geworden. Kann ja noch irgendwann kommen
Argon: Hätte man das Restaurant aufs Dach versetzt (Barrierefreiheit!!!) hätte man wieder die häßlichen Aufbauten, die sonst überall so störend sind (Schloss). Ich finde diesen Ort auf der Terrasse sehr schön, leider wurde heute früh dort nicht serviert(???) hätte sonst sicher dort ein Tässchen Hopfenkaltschale genossen.