Wiederaufbau nach 45 und wünschenswerte Rekonstruktionen

  • Zitat von "Wissmut"


    Dazu müssen sich manche aber auch vom Geist der Absolutheit verabschieden; d.h. Totalrekonstruktionen ganzer Kerne hätte es unter keinem System gegeben.

    ...es sei denn, die gesamten ostelbischen Gebiete wären unter polnische Verwaltung gestellt worden. Dann wäre Totalreko eine Option gewesen. Ich glaube, es ist halt der seit über 60 Jahre herrschende deutsche Selbsthass, der Totalrekos (momentan) verhindert (siehe Dresden).

  • ursus carpaticus

    Eben weil in Nürnberg die alte Grundstruktur der Häuser beim von dir zwar zu Recht beklagten, "simplifizierten" Wiederaufbau nichtsdestotrotz nicht selten ziemlich exakt beachtet wurde, bestünde theoretisch jederzeit die Chance, allein durch gezielte Veränderungen im Fassadenbereich und an der Dachkonstruktion die Gesamtsituation massiv aufzuwerten - wenn denn eines hoffentlich nicht allzu fernen Tages der politische Wille dafür vorhanden sein wird. In Städten wie Magdeburg müsste man erst durch Abriss freie Flächen schaffen, um anschließend verlorene Gebäude vollständig neu zu rekonstruieren, wohingegen man in Nürnberg oft auf eine ausbaufähige Kubatur zurückgreifen könnte. Hauptelemente dieser Wiedergewinnung eines altnürnberger Stadtbilds wären eine konsequente Sandsteinverkleidung der Fassaden, die Wiederanbringung von Erkern/Chörlein, Zwerchgiebeln und anderer Gestaltungselemente sowie - sofern möglich - die Wiederverwendung der geretteten und im "Denkmalstadel" und im Magazin am Hafen eingelagerten Spolien, deren Zahl in die Hunderte (womöglich auch Tausende) gehen dürfte. Ganze Straßenzüge und hunderte von Häusern könnten auf diese Weise angegangen werden. An sehr bedeutsamen Punkten im Stadtgefüge wie etwa dem Hauptmarkt, wo die Nachkriegszeit wirklich Neues geschaffen hat, das für sich gesehen vielleicht sogar nicht mal schlecht wäre, aber dem Ort einfach nicht gerecht wird, kann freilich auch in Nürnberg nur die Abrissbirne wirklich Abbhilfe schaffen.

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Zitat von "Exilwiener"


    ...es sei denn, die gesamten ostelbischen Gebiete wären unter polnische Verwaltung gestellt worden. Dann wäre Totalreko eine Option gewesen. Ich glaube, es ist halt der seit über 60 Jahre herrschende deutsche Selbsthass, der Totalrekos (momentan) verhindert (siehe Dresden).

    Dann wäre Dresden im Stile des Barock wiederaufgebaut worden weil es damals polnisch war (das Symbol von Drezno wäre heute die Spitze des Kronentores). Dieses Dresden wäre mit der Altstadt von Meißen (als frühem Zentrum der deutschen Kolonisation) und Freiberg wieder aufgebaut worden. Die Dresdner Kunstsammlungen wären zerstreut und aufgelöst worden um das kulturelle Gedächtnis zu löschen.

  • Georg Friedrich
    Sandsteinverkleidung ist doch gar nicht nötig; die Fassaden waren schon immer oft verputzt.
    Ich habe gemerkt, dass sich bei einigen Häusern in den letzten Monaten bzw. Jahren was verbessert hat. Fassadenfarben und Fenster wurden verändert. Wenn es wirklich noch so viele Bauteile gibt müsste schon noch viel zu verbessern sein.

  • >>Die Dresdner Kunstsammlungen wären zerstreut und aufgelöst worden um das kulturelle Gedächtnis zu löschen.<<

    Vielleicht nicht. Natürlich - das meiste des Kupferstichkabinetts hätte entsorgt werden müssen, wahrscheinlich mithilfe des Großen Bruders in einem feuchten Keller in Leningrad.

    Aber die Gemäldesammlungen ?


    "Der polnische König August II Mocny war ein weitsichtiger Politiker, bedeutender Kunstsammler und darüber hinaus Verfechter der Idee eines westslawischen absolutistischen Reiches. Gescheitert am erbitterten Widerstand der deutschstämmigen Patrizier, der Großgrundbesitzer und des verbändeten protestantischen Klerus - deren Anstrengungen zur Ausbeutung westpolnischer Gebiete sich fortan in der wirtschaftlich-militärischen Förderung des pränazistischen Rammbocks Preußen niederschlug. Das Beispiel des vergeblichen Abwehrkampfes der Hussiten hielt August von aktivem Widerstand gegen das bürokratische Kolonisationssystem des HRR ab - die Schlacht am Weißen Berg 1620 war noch in guter Erinnerung. Mithilfe der Einnahmen der fleißigen tschechischen Auswanderer in Drezno, Misna und Wtarna Gora legte er den Grundstein für den ökonomischen Ausbau des "kusächsischen" Teils Polens.

    August Mocny's Persönlichkeit und Wirken war freilich geprägt von den Verzerrungen seiner Epoche sowie den Abhängigkeiten von der dt. Frühburgeosie und seiner Profitsucht, die sich in der bürokratischen Ausbeuterordnung des Reichs zum Nachteil der slawischen plebejischen Schichten im Süden des heutigen Zapadslawien entwickelte. Die beispiellosen Übertreibungen in den Berichten der Nachwelt sind Zeugnisse der bereits hochentwickelten Klassenpropaganda der ihrer Privilegien beraubten deutschen Grund- und Kapitalbesitzer und nach der Befreiung durch gewissenhafte sowjetische und polnische Wissenschaftler eindrucksvoll widerlegt worden.

    August II. Mocny gebührt das Verdienst, gegen erbitterten Widerstand in slawischem Volksland ein Kunst- und Kulturzentrum europäischen Ranges geschaffen und die kolonisatorischen Bestrebungen der deutschen Grundherrschaft wenigstens zeitweise aufgehalten zu haben. Zusammen mit Praha (Prag) und Viden bildet das barocke Dreszno ein eindrucksvolles Beispiel der künstlerischen Schaffenskraft der westslawischen Völker auch unter den schweren Bedingungen der merkantill-feudalen Ausbeuterordnung...."

    Zygmunt R. Koszowy, Geschichte Polens Band VI, Hussitia-Verlag Lipsk 1967

    Nein, die werden gedünstet

  • Zitat von "Wissmut"

    Zygmunt R. Koszowy, Geschichte Polens Band VI, Hussitia-Verlag Lipsk 1967

    Ein Bonbon. Was ist Wtarna Gora?

  • Vor dem Ende der deutschen Kolonialordnung 1945 nannte man die Stadt Freiberg - ein Hohn, angesichts der bedrückenden Klassenverhältnisse in dieser Zeitperiode. *fg*

    Nein, die werden gedünstet

  • Wenn ich mich recht erinnere wurde Professor Koszowy später an die Universität Getynga versetzt, wo er sich um die Erforschung der weserpolnischen Gebiete äußerst verdient machte. Er wurde nach einer langen und erfüllten akademischen Laufbahn in ?ezno, dem Ursprungsort allen westslawischen Katholizismus beigesetzt.

    Ja Wissmut, echt super gemacht! :lachen:

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Nix da Wtarna Góra, die Stadt heißt doch Swiedbodzice Kamenicki (letzteres um die Stadt vom gleichnamigen Ort bei Walbrzych zu unterscheiden und auf die Nähe zur Großstadt Kamenica hinzuweisen).
    Swiedbodzice Kam. wäre natürlich nicht wiederaufgebaut worden, ebensowenig wie Miesen´ (bitte diese Tschechismen wie Misen oder Rezno zu vermeiden, Rzezno heißt das natürlich) und nicht nur deshalb, weil es dies mangels Kriegszerstörung nicht notwendig gewesen wäre. Die Stadt hätte als Steinbruch für Drezno gedient und wäre abseits vom Rynek abgerissen worden bzw partiell verfallen.
    Die Stadtchronik würde allerdings auf schwere Kriegszerstörungen und großartige polnische Aufbauleistungen verweisen (was in etwa dem Schicksal von Klodzko entspricht).
    Außer der poln. Königsstadt Drezno hätte Podlabie (die ältere Bezeichnung Sasko wäre politisch unerwünscht) keinen besonderen Wiederaufbau erfahren, zumal hier kein Piasteneinfluss aufzuspüren gewesen wäre, dh es wäre in Anbetracht der großen intakten Altstadtflächen dreimal so verfallen wie Schlesien (was einiges bedeutet).
    In Summe haben - abgesehen von Drezno natürlich - die Altstadtfreunde nichts versäumt.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Zitat von "ursus carpaticus"


    Außer der poln. Königsstadt Drezno hätte Podlabie (die ältere Bezeichnung Sasko wäre politisch unerwünscht) keinen besonderen Wiederaufbau erfahren, zumal hier kein Piasteneinfluss aufzuspüren gewesen wäre, dh es wäre in Anbetracht der großen intakten Altstadtflächen dreimal so verfallen wie Schlesien (was einiges bedeutet).

    Nana, der Piasteneinfluss in Podlabie ist doch aber unübersehbar, oder besser gesagt im Gebiet Milsko, das heute zu Sasko gehört. Der größte Piast überhaupt, Boleslaw Chrobry, ist doch heldenhaft gen Westen gestürmt um seinen Stammesbrüdern gegen den Furor Teutonicus beizustehen?! Immerhin wird Budziszyn, was er besessen hat, sicher eine polnische Gründung sein, so wie sicher auch ?ytawa eine ist, was man ja schon am Wappen sieht.

  • Würzburger Marktbereich:

    http://maps.live.de/LiveSearch.Loc…t=-90&alt=-1000

    Dresden

    http://maps.live.de/LiveSearch.Loc…t=-90&alt=-1000

    Ein "Würzburger" Wiederaufbau von Dresden wäre hundert mal besser gewesen. Die heutige Mischung aus Wiesen, Brachen und Platten wird nicht durch ein Paar Fassaden an der Frauenkirche verschwinden. Stattdessen verschwinden die Leute in den EKZ..

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Dresden wird das, was einmal seine Altstadt war, wohl nicht wiedererhalten. Auch deswegen, weil der Neumarkt -ursprünglich außerhalb der alten Stadtmauer- nur allzuoft mit der Altstadt verwechselt wird. Eine scheußliche Brachlandschaft mit europäischer Unterstützung neu zu bestücken ist vergleichsweise leicht zur Aufgabe, mit dem ganzen undankbaren Rest allein fertigzuwerden.

    Denn genau dort, wo Wilsdruffer Platten den Kulturpalast für die nächsten 30 Jahre schlecht einrahmen, befand sich der eigentliche Dresdner Stadtkern. Da kommst du mit einem medien- und herzverträglichen Barock nicht weiter, sondern mußt die Frage nach einer heutigen Interpretation von obersächsischen Altstadtstrukturen beantworten. Obersachsens diesbezügliche Traditionen geben nämlich kein Ornamentfeuer ab - sondern eher eine klare, vielfach als karg empfundene Fassadengestaltung Freiberger und Meißner Prägung. Diese "Fensterbänder" sind aber echt, manchmal 500 Jahre alt.
    Und genau hier wäre es z.B. sehr angebracht, ins noch gründlicher zerblasene Würzburg zu schauen.

    Oder vielleicht auch mal nach Altenberg/Sachsen, das nach(!) Kriegsende von einem sowjetischen Luftangriff zerstört wurde.

    Nein, die werden gedünstet

  • @wissmuth, däne

    Freunde, lasset die Kirche im Dorf bzw auf dem NM. Natürlich wird DD nicht so werden, wie es einmal war und nicht seine gesamte Altstadt wiedererhalten. Das war wohl nie realistisch zu erwarten.
    Aber:
    Allein der imperiale Bereich und der Neumarktbereich bilden ein große Fläche alten Stadtgefüges, die es in dieser Geschlossenheit in keiner anderen W.C.-Stadt gibt. Würzburg neben vielen anderen weist doch nur Perlen im Schrotthaufen auf! Eine halbwegs einheitliche Bebauung in DDer Altmarktqualität (was wirklich nicht viel ist!) - nicht einmal das gibt es!
    Dazu kommt der Umstand, dass Schloss- und NMareal die bedeutendsten Areale des alten DD waren. Der Altmarkt war am Schluss durch (mitunter nicht mal historistische) Geschäftsbauten mehr oder weniger entstellt, und die alten Gassen in seiner Umgebung machten wirklich nicht das typische Flair des alten DD aus. Die Kaiser Johannstraße war historistische Durchschnittsware, die Willsdruffer nur stückweise erhalten (ums Schöne Haus ist halt ewig schade). DD war (und ist) Zwinger, Theaterplatz, Brühlsche T., NM, Rampische.
    Dazu kommt der erhaltene und hoffentlich bald sinnvoll ergänzte Teil der Inneren Neustadt.
    Und ich frage euch: Welche W.C.-Stadt hat derartiges aufzuweisen?

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • @ Wissmuth: "Obersachsens diesbezügliche Traditionen geben nämlich kein Ornamentfeuer ab - sondern eher eine klare, vielfach als karg empfundene Fassadengestaltung Freiberger und Meißner Prägung. Diese "Fensterbänder" sind aber echt, manchmal 500 Jahre alt.
    Und genau hier wäre es z.B. sehr angebracht, ins noch gründlicher zerblasene Würzburg zu schauen.

    Oder vielleicht auch mal nach Altenberg/Sachsen, das nach(!) Kriegsende von einem sowjetischen Luftangriff zerstört wurde."

    wie meinst du das?
    sich von Würzburg(?!?) oder Altenberg Anregungen holen??

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Im Thread zum [lexicon='Berliner Schloss'][/lexicon] wurde die Frage nach der Menge verfügbarer Handwerker zum Aufbau des Schlosses aufgeworfen, was mich an etwas erinnert was ich schon immer wissen wollte. Und zwar: wie viele polnische Restauratoren arbeiteten denn zu DDR- Zeiten in Dresden, und was war ihre Rolle? Waren die in signifikanten Mengen vor Ort? Wurden die als stinknormale Handwerker eingeordnet oder waren die aufgrund ihrer Erfahrungen irgendwas besonderes?

  • Übrigens hatte Dresden auch ziemlich hochwertige Gründerzeitviertel aber wurde hier nichts getan um diese Bauten zu retten oder zu Sanieren.

    Wie kommst du da drauf? Warst du schon mal in Dresden? Neustadt? Striesen? Blasewitz? Löbtau? huh:)

    Der deutsche Pfad der Tugend ist immer noch der Dienstweg.

  • Pfälzer Bub, nein dass ist schon in Ordnung, obwohl das in der Friedrichstadt mit der Sanierung und Lückefühlung sehr langsam voran geht. Ich meine dass nach dem Krieg wenig oder nichts getan wurde om was noch übrig und zu retten war zu konservieren um dass später wiederaufzubauen.
    Dass hätte damals nach solche schwere Verwüstungen passieren sollen, aber wie wir wissen hatten die Behörden nicht den Ziel um wie viei wiemöglich an Gründerzeitbauten zu retten, obwohl es enorme Mangel an Wohnraum war. Was dann nicht abgebrochen wurde, waren nur die am bekanntesten Bauten. Resten von Kirchen, besonders die Türmen wurden rücksichtslos gesprengt. Vielleicht wegen Einstürzgefahr, oder mangel an Mitteln um die zu konservieren. Meistens gegen die Wille der Bürger. Die ersten Jahren nach dem krieg lebte man Buchstablich in Ruinen. Danach wurde wie viel wie möglich bewohnbar gemacht und die erste Wohnbauten im sächlichen oder einheimische Stil gebaut. Erst nach 1950 ging es los mit Flachenabrissen, Einzelabrisse und massenhafte Neubau in so billig wie mögliche Wohnblocks. Deswegen sind die mehr hochwertige Gründerzeit Viertel rund die Innenstadt heute nicht mehr da und dass ist für Dresden ein ungeheuerer Verlust, weil diesen Art van künstlerisch und harmonisch gestallteten Bauten niemals mehr gebaut werden (können); und wenn dann gegen sehr sehr hohen Kosten. Beispielen: ehemalige Sachsen Platz, Prager Strasse, Ferdinand Platz. Sehe dann auch kein Chance auf ein Reko des Kaiser Palastes oder Vikitoria Hauses.

    War kurz in 1994 in Dresden und bin froh das es am Rande der einstige Stadt noch schöne Viertel gibt. Bin aber erst recht beeindruckt von der Neustadt, Pirna, Bautzen, Zittau und Görlitz, aber fand auch Eisenach, Meissen, Altenburg und Meiningen sehr schön. Heute hat man viel gerettet aber es werden in Chemnitz leider viele schöne Gründerzeitler abgebrochen und die in Zittau können offenbar auch niet alle gerettet werden wegen der Bevölkerungsabwanderung (Zittau hat kein Plattenbauten). Chemnitz hat n.m.M. noch absolut so viel Substanz dass man damit nicht sorgfaltig umgeht.Vor dem Krieg natürlich vorbildliche und Paradis Artige Innenstädte mit intakten Gr.zt. Umfeldt, heute alles zersprengt. Deswegen sind Görlitz und Zittau so schön (wahrscheinlich soll D. diese Städte alle Finanzen geben die sie brauchen, weil es eigentlich D. letzte intakte Vorkriegstädte sind). Trozt diese Tatsache werden die beiden Schönen NICHT mit den notwendigen Finanzen unterstützt und verfallen in Zittau noch immer sehr wertvolle Bauten. Beiden könnten ein Touri Ziel ohne Gleichen werden, wenn die D. Behörden dass nur im Gange setzen. Es muss einfach nur viel Reklame gemacht werden in Europa, Rusland und die VS und mit z.B. Weihnachten in 2 Traumstädchen mit viele Restaurants, Kneipen und Laden übernachten zu können. Was es in West-D gibt auf dieses Gebiet ist nur banal und billig und in Schlesien gibt es nicht mehr (und spricht man Polnisch).
    In Karlovy Vary kann das auch so........