Dresden 1930 - Europas größtes Stadtmodell

  • Zitat

    Der Dresdner an sich weiß bereits das er in der schönsten Stadt der Welt lebt, was will er da mit einem solchen Stadtmodell?

    Er denkt es zumindest - und irrt sich gewaltig. Das Stadtmodell kann ihn höchstens auf den Boden der Tatsachen zurückholen und zeigen, dass Dresden mal aus mehr als Plattenbauten bestanden hat.

  • Vitruv: Er wird shockiert sein und fängt an sich zu realisieren, dass Dresden damals ein wirklichen Gross-stadt war mit gigantisch eindrucksvollen Strassenschluchten und Plätze. Die Altmarkt, Postplatz, Sachsenplatz wirklich in 3D sehen zu können mit allen Details wird das Publikum neidisch oder sogar empört machen über soviel heutige Mittelmass.
    Der Stadtkörper wird dann in aller Schönheit sichtbar! Und was dass dann daraus geschieht.............???

  • Zitat von "Vitruv"

    Er denkt es zumindest - und irrt sich gewaltig. Das Stadtmodell kann ihn höchstens auf den Boden der Tatsachen zurückholen und zeigen, dass Dresden mal aus mehr als Plattenbauten bestanden hat.

    Hast Du dich darüber noch nie mit einem Dresdner unterhalten? Der "Dresdner an sich" übersieht das einfach, weil er das nicht sehen will. Eine Art selektive Wahrnehmung. Die städtische Schönheit definiert er über die Guldur, die Lage an der Elbe, die Vororte... am besten gleich bis Meißen und die Sächsische Schweiz, oder die schöngeistige Tradition des Bürgertums. Hinweise darauf das 200m hinter der grandiosen Elbfront Schluß mit lustig ist und es keine Altstadt mehr gibt wird mit einem widerwillig- genervten "Jaja, aber trotzdem" abgetan, um dann fortzufahren das das ja die schönste Stadt, und überhaupt, und sowieso...
    Natürlich verallgemeinere ich, aber ich habe schon genug Dresdner kennengelernt die genauso so sind. Ist ja eigentlich auch ganz niedlich.

  • Karasek
    Ja, diese an Größenwahn grenzende Selbstgefälligkeit kommt mir auch komisch vor. Sie ist imgrunde äußerst destruktiv, da sie die Notwendigkeit von Verbesserungen leugnet.
    Wie irgendwo ein Arschitekt in etwa schrieb: DD mit seinem reichen Erbe hat doch die NM-Reko nicht nötig!

    In Wahrheit war es auch vor 45 ein starkes Stück, DD zu den schönsten Städten der Welt zu zählen. Der Vergleich mit Florenz war immer etwas weithergeholt (wenn auch nicht so absurd wie heute). Auch früher ging dieses ungesunde Selbstwertgefühl nicht mit entsprechenden Taten einher: Flächenabrisse und minderwertige Neubebauung waren schon seit 1860 an der Tagesordnung, sie hatten am Schluss im Wesentlichen nur das NM-Gebiet und einige Gassen um den Altmarkt verschont.
    Wie auch immer: Selbst- und Geschichtsbewusstsein waren und sind in DD stärkstens ausgeprägt, stärker jedenfalls als Realitätssinn. Deshalb glaube ich nicht, dass ein Stadtmodell viel Postives für weitere Rekos bewirken wird.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Zitat von "rakete"

    zurück zum thema stadtmodell.

    oder genauer zu dessen geschäftsmodell:
    für die halle will man fördergelder abgreifen, die häuser will man mit spenden errichten - und falls eines tages alles fremdfinanziert errichtet worden sein sollte, will man dann dafür eintrittsgelder kassieren.
    ist das clever oder dreist?


    Die Eintrittsgelder werden nicht einmal für die Betriebskosten ausreichen.
    Allein diese fußballfeldgroße H0-Anlage 1x im Jahr zu entstauben wird eine Sisyphosaufgabe.
    Dann braucht man Kassenpersonal, Betriebspersonal für das bewegliche Spielzeug, Aufsichtspersonal (damit nicht ein Verrückter "Bomberharris do it again" spielt),...

    Je mehr man darüber nachdenkt, desto offensichtlicher wird der Größenwahn.

    Die sollen mal den kompletten Hauptbahnhof maßstäblich 1:87 nachbauen. Wenn sie damit fertig sind, können sie eine Ausstellung machen und dann werden wir weitersehen.

  • ...vom Hauptbahnhof dürfte es - als prominetes Gebäude - ja wenigstens schon authentische Pläne geben.

    ansonsten halte ich eine Bauzeit von drei Jahren für das Modell für völlig illusorisch, wenn das ein authentisch detailgetreues Modell werden soll. Ich gehe mal davon aus, dass das Dresdner Bauordnungsamt genau wie unseres in Hannover im Krieg verbrannt ist, und selbst wenn die Registratur den Krieg überstanden hat, müssten 10.000 Bauakten ausgewertet und umgezeichnet werden. Ansonsten müssen dutzende Archive konsultiert werden, hunderte gedruckte Quellen ausgewertet werden (z. B. Architekturzeitschriften), zehntausende Fotos und Ansichtskarten gesichtet und in massstabsgerechte Pläne umgesetzt werden. Ich denke da allein z. B. an die mehreren hundert Blasewitzer Villen nebst Gartenpavillons, von denen ja auch viele zerstört worden sind. Das sind ja keine Standartbauten mit acht Fensterachsen mal vier Stockwerke und Standart-Stuckelementen aus einer Potsdamer Fabrik... (ach ja, in Dresden hat man ja eh' alles aus echtem Sandstein geklüpfelt...) Von der Johannstadt, von der es wahrscheinlich nicht aus allen Straßenzügen Aufnahmen gibt, mal ganz zu schweigen... und die nicht mehr vorhandenen Kirchen... Es ist ja bei weitem nicht alles bereits so gut dokumentiert wie das Neumarktgebiet.
    also, das gäbe Arbeit für sämtliche arbeitslose Architekten und Kunsthistoriker oder wer auch immer in der Lage ist, authentische Vorlagen für den Modellbau zu zaubern und am Besten in CAD-Vorlagen umzusetzen. Die einfachste und schnellste Methode des Modellbaus wäre dann das Fräsen der Fassaden usw.
    In Hannover wurde Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre ein Modell als ABM-Maßnahme gebaut, "Hannover 1875", da wurde sechs Jahre daran gearbeitet, und das Ergebnis steht im Maßstab 1:500 im Historischen Museum... wobei einiges, indsbesondere die Stadtviertel mit Typenbauten aus dem 19. Jahrhundert sehr hypothetisch geblieben ist. Für manche Häuser hatte man einfach nur noch die Umrisse in der Katasterkarte.
    Wenn man mit der Bebauung im klaren ist, kommt immer noch die Bepflanzung, in 1:87 reicht es ja nicht mehr, den Boden grün anzupinseln z. B. im Großen Garten, da ist jedes Gebüsch und jedes Staudenfeld darzustellen. Ob dafür die Luftbilder noch scharf genug sind...
    In der Tat sollte man vielleicht mit einigen Häuserblöcken der Innenstadt beginnen und sich dann allmählich weiter vorarbeiten, wie es in den Hamburger Miniaturwelten auch gemacht wird. Ich schätze dann eine Bauzeit von 15 - 20 Jahren. Wie im Großen: Lieber etwas Zeit lassen, dafür umso authentischer. Von der Idee an sich bin ich völlig begeistert... ich baue selber gerne Modelle, komme aber momentan ncht dazu. Immerhin konnte ich mich im Studium etwas austoben...

    Wer zwischen Steinen baut, sollte nicht (mit) Glashäuser(n) (ent)werfen...

  • Ich finde das Ganze ist ein Schritt in die richtige Richtung und es wäre wünschenswert, dass das in anderen Städten auch passiert. Ich glaube die meisten Menschen heutzutage laufen durch ihre Stadt und nehmen sie als selbstverständlich hin so wie sie ist. Ein Modell in dieser Größenordnung schafft mehr Bewusstsein für den eigenen Lebensraum und dessen Vergangenheit und hoffentlich auch mehr Engagement in der Bevölkerung für Rekonstruktionen und ein verbessertes Stadtbild.

  • Zitat von "Henry"

    Hallo?

    Ich glaube mich im Forum geirrt zu haben.

    Spielzeughäuser, virtuelle "zukunftsgewande" Stadtmodelle? Ein Altstadtmodell von Frankfurt ? Das kommt doch NIEMALS an das größte Städtemodell Europas ran.Ihr klingt wie Kulka und Co. oder Denkmalschützer die gegen die Frauenkirchenrekonstruktion sticheln.


    Und ich glaube, Du liest anderer Leute Beiträge nicht sorgfältig genug, sonst würdest Du sie sicherlich auch verstehen. Ich sprach davon, daß vermutlich viele Dresdner einigermaßen darüber informiert sind, wie prachtvoll ihre Stadt vor dem Krieg ausgesehen hat - und daß die ungebildeten Leute, die sich nicht die Bohne dafür interessieren, sich auch so ein Modell nicht ansehen werden. Aus der Sichtweise dieser desinteressierten Leute war der Begriff "Spielzeughäuser" gemeint - natürlich nicht als meine eigene Ausdrucksweise.

    Zitat

    Hier wird in typisch urdeutscher Manier ins Klein-Klein zerredet und nach den Korinthen gesucht. Das ist der Tod einer jeden Vision.


    Und wenn Du jeden ankläffst, der Deine ungehemmte Begeisterung nicht uneingeschränkt teilt und Bedenken äußert, dann ist das der Tod einer jeden Diskussion.

    :augenrollen:

    Grundsätzlich ist es eine sehr schöne Idee, so ein Modell zu bauen, keine Frage. Wird bestimmt ein faszinierender Anblick sein, wenn es fertig ist. Aber ob das Ganze dem Thema Rekonstruktion und Stadtreparatur wirklich nützt, ist trotzdem ungewiß. Es wäre bitter, mitanzusehen, wie das Modell wächst und wächst, während sich draußen zeitgleich die gesichtslose Investorenarchitektur ausbreitet.

  • Zitat

    Grundsätzlich ist es eine sehr schöne Idee, so ein Modell zu bauen, keine Frage. Wird bestimmt ein faszinierender Anblick sein, wenn es fertig ist. Aber ob das Ganze dem Thema Rekonstruktion und Stadtreparatur wirklich nützt, ist trotzdem ungewiß. Es wäre bitter, mitanzusehen, wie das Modell wächst und wächst, während sich draußen zeitgleich die gesichtslose Investorenarchitektur ausbreitet.

    Das stimmt, aber das passiert ja leider sowieso auch unabhängig von dem geplanten Modell. Das Modell wird die weitere Verschandelung der Stadt nicht aufhalten, aber wir haben wenigstens die Möglichkeit dann die Stadt anzusehen, wie sie heute noch großteils existieren würde, hätte man sie nicht fast vollkommen ausradiert.

    Ich glaube, das Modell wird umwerfend werden. Ich kann es kaum erwarten, bis es endlich so weit ist!

  • Zitat von "ursus carpaticus"

    In Wahrheit war es auch vor 45 ein starkes Stück, DD zu den schönsten Städten der Welt zu zählen. Der Vergleich mit Florenz war immer etwas weithergeholt (wenn auch nicht so absurd wie heute). Auch früher ging dieses ungesunde Selbstwertgefühl nicht mit entsprechenden Taten einher: Flächenabrisse und minderwertige Neubebauung waren schon seit 1860 an der Tagesordnung, sie hatten am Schluss im Wesentlichen nur das NM-Gebiet und einige Gassen um den Altmarkt verschont.

    Absolut, die Altstadt von Florenz ist flächenmäßig riesig und trotz aller Veränderungen voll mit mittelalterlichen und renaissancezeitlichen Bauten ersten Ranges, Dresdens Altstadt ist dagegen klein und war vor dem Krieg eine Stadt des 18./19. Jahrhunderts. Die Stadt an sich hatte vor dem 17. Jahrhundert keine deutschlandweite Bedeutung, im Mittelalter war sie sogar absolut vernachlässigbar. Obersachsen hätte nur eine Hauptstadt mit bedeutenden Zeugnissen aus allen Zeitschichten seit der Gotik erhalten können, wenn die Wettiner sich von Anfang an und ohne Unterbrechung in Meißen niedergelassen und diese Stadt nach und nach ausgebaut hätten. Dresden wie Berlin, Sachsen wie Preußen sind letzten Endes beide relativ junge Aufsteiger.

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Zitat von "rakete"

    zurück zum thema stadtmodell.

    oder genauer zu dessen geschäftsmodell:
    für die halle will man fördergelder abgreifen, die häuser will man mit spenden errichten - und falls eines tages alles fremdfinanziert errichtet worden sein sollte, will man dann dafür eintrittsgelder kassieren.
    ist das clever oder dreist?

    halle und häuser sind noch nicht in sicht. was sagt man denn den spendern, was mit ihrem geld geschehen würde, wenn aus diesem projekt nichts wird?

    Das sollte Deine und auch weitere Fragen großteils beantworten:

    Zitat

    "Wunderbares Dresden" gibt einen Impuls für die Entwicklung und Belebung des Ostrageheges.

    ...

    „Wunderbares Dresden“ wird sowohl in der Planungs- und Bauphase als auch im laufenden Betrieb von der TU Dresden wissenschaftlich begleitet. Gleichzeitig ist es auch ein Sozialprojekt, bei dem sich viele Dresdner einbringen können. Die erwirtschafteten Überschüsse der Stiftung kommen der Bildung und kulturellen Entwicklung jugendlicher Dresdner zugute (Stiftungszweck).

    Zitat

    Darstellung Maßstabsgetreues Stadtmodell Dresdens um 1930
    Maßstab 1:87 (Eisenbahn-Modellspurweite HO)
    Abmessungen 106,2 x 58,4 m; ca. 6.200 qm
    (entspricht 9,2 x 5,1 km)
    Sondermodelle ca. 360 qm

    „Wunderbares Dresden“ wird ein Stadtmodell, das es in dieser Größe und Präzision bisher europaweit nicht gibt. Es stellt Dresden im Zustand um 1930 dar. Züge, Straßenbahnen, Schiff- und Luftfahrt werden das Szenario ebenso beleben wie eine Tag-Nacht- Animation mit entsprechenden Beleuchtungseffekten. Ein Betrachtungssystem aus Galerien, Gräben und Tunnels ermöglicht es den Gästen, die Attraktionen aus der Nähe zu betrachten. Qualität ist die oberste Maxime in allen Bereichen des Projekts.

    Zitat

    In der großen „Schweinehalle“ des ehemaligen Schlachthofs im Ostragehege soll Europas größtes Stadtmodell entstehen. Es wird etwa die Ausmaße eines Fußballfelds haben und Dresden vom Friedrichstädter Bahnhof bis zum Loschwitzer Elbhang, von der Albertstadt bis zum Großen Garten darstellen. Über Galerien, Gräben und Tunnels sollen die Besucher Gelegenheit haben, die Attraktionen des alten Dresdens aus der Nähe zu betrachten. Fahrende Züge, Straßenbahnen, Schiff- und Luftfahrt werden das Szenario ebenso beleben wie eine Tag-Nacht-Animation mit entsprechenden Beleuchtungseffekten. Unterhalb des Modells werden Ausstellungsflächen, eine Gaststätte, Schulungs- und Seminarräume sowie Modellbaugeschäfte ihre Heimat finden. 120 dauerhafte Arbeitsplätze „Nach der Fertigstellung könnten bis zu 120 Mitarbeiter im Wunderbaren Dresden einen festen Arbeitsplatz bekommen“, betont Birgit Frech. „Außerdem würde diese schöne Stadt eine weitere Attraktion mit hohem Bildungs- und Unterhaltungswert erhalten,
    von dem die Tourismus-Branche und die Dresdner Bevölkerung gleichermaßen profitieren könnten.“

    Quelle: wunderbares-dresden.eu

    Fördergelder werden nicht „abgegriffen“, sondern beantragt und per Bescheid jemandem zugesprochen. Wenn der Staat/das Land Förderungsmöglichkeiten zulässt, dann gibt es eine Reihe von Voraussetzungen und Auflagen, die alle erfüllt werden müssen. Ich kenne mich mit Fördergeldern (wenn auch in Ö) mittlerweile sehr gut aus, da ich selber ein schönes Projekt mit Hilfe einer Landesförderung in Angriff nehmen konnte. Es ist nicht nur sehr mühsam, sondern auch sehr zeitaufwendig, aber es ist teilweise notwendig und wäre sträflich, wenn man darauf verzichtet. Es wäre sogar extrem dumm darauf zu verzichten. Die Organisatoren dieses Vereins machen das sehr gut, was auch für sie spricht.

  • Laut DNN-Bericht von heute wird aus dem Stadtmodell, wie nicht anders zu erwarten, wohl nichts werden. Die Stadt will die denkmalgeschützte Schweinehalle nicht zu einem symbolischen Preis abgeben, da dies gegen geltendes Recht verstoßen soll.
    In Wirklichkeit scheint es hier wohl eher am politischen Willen zu fehlen, wodurch ein Denkmal eher verrottet, als das es einer sinnvollen und attraktiven Nutzung zugeführt wird.

    Mehr dazu:

    Aus für Stadtmodell "Wunderbares Dresden"? -

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Damit reiht es sich nahtlos in eine Kette von visionären Projekten ein, die die Stadt hätten nachhaltig aufwerten können.
    Darunter kann man die Kunsthalle am Herzogin-Garten, den Ski-Dom im Erlwein-Gasometer, das Aquarium am Postplatz und die Stiftungsidee für den Neumarkt sehen. Hier scheiterte jeweils großzügiges privates Engagement nicht nur an der Engstirnigkeit der Verwaltungsinstanzen, sondern auch an der Arroganz und Ignoranz unserer führenden Stadtpolitiker (OB).

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Ich finde die Entscheidung der Stadt richtig.
    Dieser Verein soll erst einmal beweisen, daß er seriöser ist als das Cargolifter Projekt oder die Nigeria Connection.

  • Traurig, aber wieder einmal wieder der Beweis dafür, dass in Dresden nur die 3. Garde etwas zu entscheiden hat, die weder Geist noch Weitblick besitzt. Die Beamten in Dresden haben förmlich Angst vor ihren eigenen Entscheidungen. Armselig.

    Ich hätte mich wahnsinnig auf die Umsetzung dieser wunderschönen Idee gefreut.

  • Zitat von "bilderbuch"

    Kunsthalle am Herzogin-Garten, den Ski-Dom im Erlwein-Gasometer, das Aquarium am Postplatz und die Stiftungsidee für den Neumarkt


    Und das Hundertwasserhaus in der Bautzner Straße.

    Zitat von "Miwori"

    Dieser Verein soll erst einmal beweisen


    So wie sich Pühringer erst beweisen sollte, ne? Wie man sieht, kommt man mit dieser Art Arroganz nicht weiter.

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!