Berlin - Impressionen und Sehenswürdigkeiten (Galerie)

  • Es ist doch echt naiv, immer wieder zu "fordern", dass man etwas rekonstruieren soll, gerade wenn die Wahrscheinlichkeit bei 0 liegt, weil

    - kein Bedarf besteht,
    - das Gebäude nicht wirklich von Bedeutung war, wie irgendeine Stadtteil-Kirche XY der Jahrhundertwende, die es sie zuhauf in Berlin gibt,
    - weil die Fläche bebaut ist und ein Abriss nicht zur Debatte steht
    - oder weil wie eben hier, der jetzige Zustand einfach bedeutender ist, als es der Urzustand wahrscheinlich je war. Damals war sie eher ein Point de vue, als heute.

    Manchmal muss man sich auch mit etwas abfinden. Und wie schon gesagt, ist auch die Ruine innen wie außen durchaus beeindruckend.

    3 Mal editiert, zuletzt von Benni (29. Oktober 2014 um 10:38)

  • Benni,

    Nein, eine intakte KWGK ist weitaus beeindruckender dann eine Ruine!! Sie war keine Kirche wie die anderen (z.B am Südstern), die KWGK war einzigartig. Die Spitze könnte man fast überall im Westen über die Dächer sehen.

    Es gibt genug Beweisen in Berlin für den Wut und Terror des Bombenkrieges: verschwunden Hansa Viertel (das erste Opfer der Bomben), verwüstete Bereichen im Westen (Bundesallee, Prager Platz usw); eine weitaus verwüstete Innenstad (Leipziger Strasse, Marienplatz usw), verschwunden Stadtviertel rund der Alex, westlichen Teil Kreuzbergs (Mehringplatz bis Moritzplatz) und verschwunden Frankfurter Allee.

    Dafür ist die Ruine der KWGK doch ein winziger Tropfen im verwüsteten Meer der ehemalige Grosstadt Berlin.

  • Sicher war die intakte Kirche beeindruckender, als die Ruine. Die Ruine ist dennoch beeindruckend. Sie war einst sicher bedeutend für die Stadt Charlottenburg. Aber für Berlin (ab 1920)...? Welche Bedeutung hätte sie heute, wäre sie nicht zerstört worden? Sicherlich fällt sie nicht in die Kategorie "Stadtteilkirche".

    Ein Wahrzeichen ist sie heute dennoch, auch wenn sie nur ein Tropfen ist. Das sind die von dir genannten Stadtteile und Straßenzüge in diesem Zusammenhang nicht. Das sind eher Beispiele für einst als innovativ, heute als misslungene empfundene Nachkriegsstadtplanung. Oder im Fall Prager Platz für gelungene Stadtreparatur.


    Ich weiß auch nicht, ob ich, der mit dieser Ruine und den Eiermann-Bauten aufgewachsen ist, mich mit ner Reko anfreunden könnte. Mal abgesehen davon, dass es sicher eh keine Vollreko würde...Aber das ist ne andere Sache.

    Es ging nur darum, dass man nicht immer wieder anfangen soll mit dem hier so beliebten "Abreißen! Rekonstruieren!"-Prinzip, sondern auch mal in der Realität leben und die heutige Situation vor Ort berücksichtigen sollte.

  • Es ging nur darum, dass man nicht immer wieder anfangen soll mit dem hier so beliebten "Abreißen! Rekonstruieren!"-Prinzip, sondern auch mal in der Realität leben und die heutige Situation vor Ort berücksichtigen sollte.

    Genau das trifft es. Nicht immer fanatisieren sondern einfach mal auf dem Teppich bleiben. Beileibe war die KWGK keine x-beliebige Stadtteilkirche, sondern einer der besten historistischen Kirchenbauten in Deutschland. Für mich wäre eine erhaltene KWGK das neoromanische Äquivalent zur Gedächtniskirche der Protestaktion in Speyer, die vielleicht qualitätvollste neugotische Großkirche Deutschlands, das sage ich nicht nur, weil ich aus der Pfalz bin.
    https://www.pfalz.de/files/assets/Ged__chtniskirche.jpg
    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…yer_Rosette.jpg
    http://www.tommr.de/wp-content/gal…kirchealtar.jpg
    Vorallem die Glasfenster beeindrucken.


    Traurig ist, dass man die relativ gut erhaltene Ruine der KWGK nach dem Krieg weiter verstümmeln musste.
    http://www.bilderbuch-berlin.net/bilder/berlin_kaiser_wilhelm_gedächniskirche_1945_583c388624_978x1304xin.jpeg


    Aber sei es drum. Geschehen ist geschehen. Ursprünglich war ja der Komplettabriss vorgesehen.

    Der deutsche Pfad der Tugend ist immer noch der Dienstweg.

  • Ich denke, ihren Wahrzeichen-Wert verdankt die KWGK ausschließlich der Teilung. In W-Berlin gab es einfach nichts sonst in Betracht-Kommendes.
    Natürlich hätte man aus der Gesamtruine weit mehr machen können, wenn nicht so ein selbstverliebter und mäßig begabter Eiermann am Werk gewesen wäre.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Ich denke, ihren Wahrzeichen-Wert verdankt die KWGK ausschließlich der Teilung. In W-Berlin gab es einfach nichts sonst in Betracht-Kommendes.

    :gehtsnoch:
    Schloss Charlottenburg, Siegessäule, Rathaus Charlottenburg, Funkturm + ICC, Charlottenburger Tor, etc... Es gab viele Wahrzeichen auch im Westteil der Stadt, die Turmruine ist trotzdem auch zu einem von mehreren Wahrzeichen geworden, gerade weil sie so ein authentisches Kriegsmahnmal ist.

  • Dies ist mir durchaus bewusst, ich hätte mir auch mehr von der ursprünglichen Ruine gewünscht, aber dies ist nunmal nicht mehr rückgängig machbar und trotzdem halte ich die verbliebene Ruine für sehr eindrucksvoll.

  • Ludolf
    Schau, bevor man mit beleidigenden Smajlies ummadumwirft, sollte man über Buchstabierfähigkeit hinaus sinnerfassend lesen können.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Lesekompetenz

    Der Begriff Wahrzeichen beschreibt nicht dasselbe wie der Begriff Sehenswürdigkeit.
    Dass es in Berlin-West so etwas wie Sehenswüdigkeiten gibt, war mir wohl nicht unbekannt.
    Deine Beispiele geben als Wahrzeichen nicht besonders viel her, um es freundlich und gelinde auszudrücken (und dir hiemit ein gutes Beispiel zu geben).

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Die KWGK ist nur aus Sicht einer Generation von deutschen Nachkriegspazifisten ein Wahrzeichen von Berlin. Vor allem die Eliten des alten West-Berlin haben sich als Symbol gegen den Krieg wohl vorzugsweise einen Kirchenbau, noch dazu aus der Kaiserzeit, ausgesucht. Ursprünglich sollte die beschädigte Kirche sogar völlig abgetragen werden, doch gab es damals dagegen Proteste in Berlin und so kam diese "Mahnmal-Lösung" mit den Eiermann-Türmen zustande.
    Ich empfand als Tourist diesen Bau zusammen mit dem gegenüberliegenden Europa-Center schon bei meinem ersten Besuch in West-Berlin 1985 als extrem hässlich. Auch die Begeisterung mancher Leute über die Lichtverhältnisse in den Eiermann-Türmen konnte ich nicht nachvollziehen. Für die Berliner ist diese Ruine wohl irgendwie zur Gewohnheit geworden.
    Doch Touristen heutzutage dürften die City West mit Ku-Damm und Ruine wohl eher vernachlässigen und lieber vom Reichstag zur Friedrichsstraße über den Boulevard Unter den Linden promenieren.

    Mahnmale gegen den Krieg sind sowieso eher eine Farce, denn auch die Kirchenruine in Coventry hielt die Briten ja auch seit 1945 nicht davon ab, in eine Vielzahl von Kriegen zu ziehen, sei es die Suezkrise, die Falkland-Inseln, der Irak oder Syrien. Kriege sind eher eine Einstellungssache von Richtig oder Falsch als eine grundsätzliche Haltung von Bellizismus oder Pazifismus.

    Ergo: Die Kirchenruine ist eine Tatsache, an der aktuell nicht zu rütteln ist, doch kann man durchaus als Rekobefürworter und Freund des historischen Bauens von einer besseren Lösung in der Zukunft träumen. Es sind ja schon einige Träume teilweise in Erfüllung gegangen wie z.B. der Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche (war auch mal eine Ruine und Mahnmal gegen den Krieg), Potsdamer Stadtschloß und Berliner Stadtschloß.

    " Dem Wahren, Schönen, Guten "

  • Münchener. Genau, so sehe ich es auch.
    Als Mahnmal: Quatsch! Die Völker benehmen sich heute kaum besser dann im 2. Weltkrieg.
    Als Ruine: nicht einmal komplett wie am VE-day.
    Geeignet für Rekonstruktion: besser dann jedes anderen Objekt in Berlin!!!
    Rekonstruktion = Heilung der Wunden. Entfernen von Kriegsschäden. Wird nach fast 70 Jahren Zeit oder? biggrin:)

  • Schließe mich auch der Meinung Münchners an! Ich war bereits vier- oder fünfmal in Berlin und habe noch nie die Ruine der KWGK besucht oder das Verlangen verspürt, dieses "Denkmal" näher zu betrachten. Es gibt in Berlin so viel schönere und sehenswerte Orte, da kann ich auf diesen überkommenen Ruinenkult aus ferner Nachkriegstristesse gerne verzichten, weil er mich einfach nicht bewegt. Eine Reko der alten KWGK das hätte jedoch schon einen gewissen Reiz. Vielleicht heißt es irgendwann einmal wieder: Die KWGK ist tot, es lebe die...

  • Ludolf
    Schau, bevor man mit beleidigenden Smajlies ummadumwirft, sollte man über Buchstabierfähigkeit hinaus sinnerfassend lesen können.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Lesekompetenz

    Der Begriff Wahrzeichen beschreibt nicht dasselbe wie der Begriff Sehenswürdigkeit.
    Dass es in Berlin-West so etwas wie Sehenswüdigkeiten gibt, war mir wohl nicht unbekannt.

    Beleidigend? Es ist ein nachdenkliches Smile gewesen, dies sollte keine persönliche Attacke sein, dagegen holst du jetzt aber ziemlich weit aus.
    Du meintest, dass keines dieser anderen Sehenswürdigkeiten für dich einen "Wahrzeichen-Wert haben", das sehe ich aber ganz anders, da für mich die Siegessäule z.b. durchaus auch ein Wahrzeichen für Berlin ist. Dies hat auch nichts mit Lesekompetenz zu tun, sondern mit persönlicher Einschätzung.
    Google nur mal Wahrzeichen von Berlin, da tauchen meist einige Bauwerke mehr auf.

    Ich möchte da z.b. nur an die "Gedenkmünze zur Widervereinigung mit einem der bekanntesten Wahrzeichen Berlins" (so heißt es offiziell) erinnern... Ich weiß daher nicht, was deine persönliche Attacke mit Lesekompetenz und co. soll, dies ist eine Definitionsfrage in Bezug auf Berlin, die man diskutieren kann, wobei aber z.b. die Siegessäule von einer großen Mehrheit mit 1A Lesekompetenz auch als Wahrzeichen bezeichnet wird.

    Quelle: Deutsche Bundesbank

    2 Mal editiert, zuletzt von Ludolf (31. Oktober 2014 um 22:34)

  • :gehtsnoch:
    Schloss Charlottenburg, Siegessäule, Rathaus Charlottenburg, Funkturm + ICC, Charlottenburger Tor, etc... Es gab viele Wahrzeichen auch im Westteil der Stadt, die Turmruine ist trotzdem auch zu einem von mehreren Wahrzeichen geworden, gerade weil sie so ein authentisches Kriegsmahnmal ist.

    Na, den Vogel zeigen, ist schon a bisserl beleidigend. Da bekommt man im Straßenverkehr eine Strafe dafür. Aber, pssst, nicht weitersagen, ich habe ihn auch schon ein paar Mal gezeigt und bin bislang nicht erwischt worden... :zwinkern:

    Bezüglich Wahrzeichen. Also, die Siegessäule ist wirklich noch ein Wahrzeichen West-Berlins, allerdings sicherlich eines, mit dem sich die einstigen Eliten nicht so gerne schmücken wollten ("deutscher Militarismus", "Kaiserreich" und so). Deshalb bot sich die Gedächtniskirche als "pazifistisches" West-Berliner Wahrzeichen an. Heute ist ihre Bedeutung aber doch eher in den Hintergrund getreten. Ich bin da im Sommer ständig dran vorbeigelaufen, hat mich aber kaum interessiert. Die Siegessäule allerdings wurde durch etwas anderes erst richtig zum (West-)Berliner Wahrzeichen, und zwar nach der Wiedervereinigung...
    Siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=DY76DRjtQW0
    (Ich weiß noch wie ich einst mit Spoon und Väth im Tross von Frankfurt zur Loveparade gefahren bin. Es war mein erster Berlin-Aufenthalt.)

    Das Charlottenburger Schloss ist eine bemerkenswerte Sehenswürdigkeit, die anderen Objekte (Funkturm usw.) eigentlich schon das nicht mal mehr, zumindest nicht für den gemeinen Berlin-Besucher. So bleibt vor der Teilung vor allem, wenn nicht gar einzig, die Gedächtniskirche als Wahrzeichen. Heute, wie gesagt, hat das nicht mehr diese Bedeutung.

  • Für mich stellt das Smile ein nachdenkliches/ zweifelndes am Kopfkratzen dar, bzw. das wollte ich damit sagen, ansonsten haben wir uns da falsch verstanden. Im SSC wird das Smile als "etwas eigenartig" geführt, es war auf jeden Fall nicht meine Intention hier irgendwie beleidigend zu werden, aber ich werde dieses Smile in Zukunft meiden, ich wollte nur meine Zweifel bildlich darstellen. :wink:

    Wahrzeichen gibt es in Berlin für mich neben dem Brandenburger Tor auf jeden Fall noch, nämlich Fernsehturm, Reichstag und Siegessäule, Turmruine der KWGK und Schloss Charlottenburg, sowie der Funkturm+ ICC und Oberbaumbrücke gehören aber sicher auch zur "Unterklasse" der Wahrzeichen.

    Dagegen sind z.b. für mich Sony Center, Altes Museum, Sowjet Ehrenmal und co. typische Sehenswürdigkeiten.

    Es ist sicherlich eine Definitionsfrage, in puncto Siegessäule (West-Berlin) kann man aber wohl getrost von Wahrzeichen Berlins reden, allein wie oft sie auf Reiseführern, Münzen und co. zu sehen ist. Auch in den 90ern durch die Loveparade hat sie sicherlich nochmal an Bedeutung gewonnen und steht für ein gewisses Berlin.

    Das ICC+ Funkturm , das Schloss Charlottenburg und die KWGK werden oft als Wahrzeichen West-Berlins bezeichnet, die Siegessäule lag wohl schlichtweg zu weit weg vom Schuss für West-Berlin, hat aber dafür nach der Wende wieder seinen Wahrzeichen-Status von ganz Berlin erhalten.

    Messe + ICC und Funkturm stehen ähnlich wie der Fernsehturm für ein neues/ modernes Berlin und wird auch oft als Wahrzeichen des alten West-Berlins geführt und erwähnt.

    Quelle: Deutsche Bundespost

  • Ja genau, stellen wir einfach die alte Kirche wieder an ihren Platz .... :lachen:

    Mit dem Hochhaus im Hintergrund sieht es ja nun wirklich aus wie die Faust aufs Auge. Sollen wir es abreisen ? razz:) Das rechte gleich mit ?

    :gutenacht:

    Architektur ist nichts anderes als die Formensprache einer Kultur. Entweder sie lebt, oder sie ist tot.

  • Mit dem Hochhaus im Hintergrund sieht es ja nun wirklich aus wie die Faust aufs Auge. Sollen wir es abreisen ? razz:) Das rechte gleich mit ?

    Ja bittschön die Hochhäuser abreißen - und die Darmverschlingung gleich mit :lockerrot:

  • Ja genau, stellen wir einfach die alte Kirche wieder an ihren Platz ....


    Auch mit den Hochhäusern und dem anderem modernem Zierrat steht dem Kurfürstendamm eine rekonstruierte KWGK unheimlich gut, ein historischer Gegenpunkt zum modernen Umfeld!!

    Labor omnia vincit
    (Vergil)

  • ok passt, Ludolf.

    Zur Wahrzeichendiskussion: mir ist schon klar, dass Schloss Charlottenburg bedeutender ist. Aber der Wiedererkennungswert der ruinösen KWGK ist einfach höher. Auch die Siegessäule kann da nicht mit. Säulen, die ungefähr gleich aussehen, gibt es zuhauf. DAS Wahrzeichen Berlins war ( und ist wohl bis heute, wenngleich es durch das Ende der Teilung etwas verloren hat) natürlich das Brandenburger Tor.
    Mit diesen beiden Bauten habe ich als Kind Berlin assoziiert.

    Die Photocollage ist wirklich toll, in diesem Umfeld wirkt die Kirche sogar schöner als im Vorkriegszustand (jetzt nicht falsch verstehen: ich schrieb nicht, dass dieser Stadtbildzustand schöner wäre).

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.