• Wenn der Hof erst 2025/2026 fertig wird, wird bis dahin auch noch der Hausmannsturm verputzt.

    Der Eckturm in der Nordwestecke des Hofes und die Portale zum Kleinen Schlosshof und zur Schlosskapelle müssen auch noch farbig gefasst werden. Weiterhin fehlen noch die Figuren auf den Giebeln.

  • Kleine Korrektur: Der Wendelstein in der Nordwest-Ecke muss noch gefasst werden.

    Hoffentlich stimmt meine letzte Quelle vom letzten Jahr noch, wonach die vergoldeten (!) Giebelfiguren sowie die teilweise Bemalung des Hausmannsturms auf jeden Fall noch kommen sollen. Das sind die absoluten i-Tüfelchen hier! Nicht, dass der neue LfD-Chef das cancelt.

  • Ein interessantes Video mit Matthias Zahn, einem der Künstler, die die Altan-Gemälde realisieren:

    So wird der Altan am Dresdner Residenzschloss restauriert Teil 2 (Video)
    So wird der Altan am Dresdner Residenzschloss restauriert Teil 2 (Video) | Seit 2015 wird der Schlosshof des Dresdner Residenzschlosses wiederhergestellt und…
    www.sachsen-fernsehen.de

    Matthias Zahn 1994 in einem Fachartikel zu den Sgraffiti im Dresdner Residenzschloss:

    Die Rekonstrukion ist als eigenständige Leistung des 20. Jahrhunderts aufzufassen. Wie bereits an anderer Stelle geäußert (Anm.: Kolloquium zu den Sgraffiti im Grossen Schlosshof, 1993 im LfD), wird damit freilich auch die begriffliche Fassung eines neuen Historismus nötig.

  • Deutschland hat wenige Bauwerke die mit solcher Akribie wiedererstellt bzw. rekonstruiert wurden , mir fallen da nur Schloss Bruchsaal und die Münchner Residenz ein , ja es gibt noch ein paar andere , aber jeder entscheidet für sich welche.

  • Kleine Korrektur: Der Wendelstein in der Nordwest-Ecke muss noch gefasst werden.

    Hoffentlich stimmt meine letzte Quelle vom letzten Jahr noch, wonach die vergoldeten (!) Giebelfiguren sowie die teilweise Bemalung des Hausmannsturms auf jeden Fall noch kommen sollen. Das sind die absoluten i-Tüfelchen hier! Nicht, dass der neue LfD-Chef das cancelt.

    Danke. Ich habe es korrigiert.

  • Ein interessantes Video mit Matthias Zahn, einem der Künstler, die die Altan-Gemälde realisieren:

    https://www.sachsen-fernsehen.de/mediathek/vide…t-teil-2-video/

    Matthias Zahn 1994 in einem Fachartikel zu den Sgraffiti im Dresdner Residenzschloss:

    Die Rekonstrukion ist als eigenständige Leistung des 20. Jahrhunderts aufzufassen. Wie bereits an anderer Stelle geäußert (Anm.: Kolloquium zu den Sgraffiti im Grossen Schlosshof, 1993 im LfD), wird damit freilich auch die begriffliche Fassung eines neuen Historismus nötig.

    Hier ist Teil 1 des Videos: Link

  • Hosenbandorden in Dresden:

    Zwei kostbar emaillierte Schmuckanhänger mit dem heiligen Georg im Kampf mit dem Drachen (im Neuen Grünen Gewölbe) besitzen hohen symbolischen Wert.
    Es handelt sich um die Kleinodien des Hosenbandordens, des "Order of the Garter". Dieser von Edward II. 1347 gegründete höchste englische Orden, als dessen Patron der heilige Georg fungiert, wurde 1669 Kurfürst Johann Georg II. als erstem Wettiner verliehen.
    Die Insignien bestanden aus dem ehemals an einem blauen Band hängenden medaillonförmigen "Lesser George" und dem als Kleinplastik ausgebildeten "Greater George", der nur bei besonderen Anlässen zum Einsatz kam und an der Ordenskette getragen wurde.

    Das Medaillon des "Lesser George" trägt auf dem blauen Band die Ordensdevise »Honi soit qvi mal y pense« (Ehrlos sei, wer Schlechtes dabei denkt). Darstellung des Heiligen als Turnierritter.

    Es stammt aus dem Besitz Johann Georgs II.

    SKD | Online Collection


    Es gibt einen zweiten "Lesser George" in Dresden, der im Zusammenhang mit Johann Georg IV gesehen wird, der als zweiter Wettiner die hohe Auszeichnung erhalten hatte.
    Hier ist der Heilige Georg als römischer Feldherr dargestellt.

    SKD | Online Collection


    Das Kleinod des "Greater George" ließ erst Johann Georgs IV bei Johann Melchior Dinglinger in Auftrag geben.

    SKD | Online Collection

    Seit der Renaissance hatten sich im höfischen Umkreis tätige Goldschmiede darauf spezialisiert, Gegenstände zu schaffen, die allein dazu dienten, betrachtet, bestaunt und gesammelt zu werden.

    Das erste datierbare Werk Dinglingers wurde um 1693 hergestellt. Damals wurde Johann Georg IV. als Ritter in die Gemeinschaft des englischen Hosenbandordens, dem "order of the garter", aufgenommen. Der damit vor allen anderen Reichsfürsten ausgezeichnete enge Verbündete der englischen Korne im Kampf gegen Frankreich ließ sich von Johann Melchior Dinglinger eine Schmuckausführung des großen Ordenszeichen anfertigen. Dieser lieferte ein Schmuckstück, das den dramatischen Drachenkampf gegenwartsnah und theatralisch als fürstliche Turnierübung darstellte. Das bei Dinglinger von Anfang an vorhandene hohe Maß an handwerklichem Können offenbart sich unter anderem in der Art, wie er das aus vielen kleinen Einzelteilen bestehende Kleinod zusammensetzte. Er ließ das Ordenszeichen zu einem funkelnden optischen Ereignis werden, indem er auf dem Pferdegeschirr, den Gewandsäumen des Ritters und dem Körper des Drachens zahllose kleine Diamanten aufsetzte. Der traditionellen Auffassung eines Ordenszeichens widerspricht Dinglinger schon hier, da er den "Greater George" weniger als schmuckhaften Anhänger des Hosenbandordens, sondern eher als kunstvolle Goldemailplastik mit Standfläche anlegte. Es ist daher nicht verwunderlich, dass der Orden später in der Schatzkammersammlung Augusts des Starken als "Ein Ritter St. Georg von goldt, in Romanischem Habit (...)", also als ein Kunstwerk und nicht als ein Ordensschmuckstück bewertet wird.

    Auch schon vorher gab es aber "Heilige George" in Dresden

    Hutagraffe in Gestalt des Heiligen Michael um 1600

    SKD | Online Collection

    Anhänger mit dem Heiligen Georg als Drachentöter

    SKD | Online Collection

    -------

    Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen in der Ordenstracht des Hosenbandordens

    Dresden. 1679.

    Malerei auf Pergament, 52 * 40,2 cm

    Das Porträt zeigt Kurfürst Johann Georg II. in der Tracht eines Ritters des königlich-englischen Hosenbandordens.

    - blau-weißer Mantel mit dem aufgenähten Ordenssymbol. Die Kollane, an der das große Kleinod des Hosenbandordens in Gestalt der heiligen Georgs hängt, liegt über dem Mantel.

    Das kleinformatige Bild steht im Zusammenhang mit dem Hosenbandordensfest im Jahr 1678. Damals hatte Johann Georg II. in Anwesenheit des königlich englischen Gesandten Sir William Swan mit beeindruckenden Festlichkeiten, darunter Ballettaufführungen und thematischem Feuerwerk, an seine Aufnahme in den königlichen Hosenbandorden im Jahr 1669 erinnert.
    1679 in die Kunstkammer gegeben.

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  • An Dr. Andrea Sander. Sie ist dafür zuständig.

    Frau Sander hat geantwortet:

    Die Bilder sind in der Forschung wirklich unbekannt. Sie hat sich sehr über die Info gefreut und an Kollegen weitergeleitet, die gerade ein Buch über das Schloss schreiben. Sie geht davon aus, dass man einiges von ihnen für die Forschung herausholen kann.

    Der Große Schlosshof mit dem unfertigen Altan bot ja schon einen atemberaubenden Anblick. Meiner Begleitung hatte es tatsächlich erstmal die Sprache verschlagen, als wir im vergangenen Sommer vor Ort waren. Nun den Altan in voller Pracht erleben zu dürfen, sehe ich als großes Privileg, das alles andere als selbstverständlich ist. Danke an alle, die darauf hin gewirkt haben!

    Im Netz habe ich 2 Ölgemälde gefunden, datiert 1671 (also noch zur Schütz-Zeit), die Schlosshof und Nordfassade vor der Aufstockung des Hausmannsturms zeigen. Die beiden Bilder befinden sich in einem englischen Museum. Was dort wohl für ein Ereignis dargestellt ist? Hoffe, man kann den Links folgen:

    The Residenzschloss, Dresden: Courtyard | Art UK

    The Residenzschloss, Dresden: Façade | Art UK

    Nochmal vielen Dank für die Info. Wir können scheinbar doch etwas bewegen.

  • Eine hochauflösende Aufnahme wäre beim National Trust verfügbar.

    Sicher höchst interessant.

    Leider ist man da mit mindestens 50,- Pfund pro Bild für den ausschließlich persönlichen Gebrauch dabei.
    Kostet auch gern mal bis zu etwa 400,- Pfund für die Verwendung in einer Ausstellung. Veröffentlichung im Netz liegt finanziell irgendwo dazwischen...
    Schade.

  • Kleine Korrektur: Der Wendelstein in der Nordwest-Ecke muss noch gefasst werden.

    Hoffentlich stimmt meine letzte Quelle vom letzten Jahr noch, wonach die vergoldeten (!) Giebelfiguren sowie die teilweise Bemalung des Hausmannsturms auf jeden Fall noch kommen sollen. Das sind die absoluten i-Tüfelchen hier! Nicht, dass der neue LfD-Chef das cancelt.

    Ich habe diesbezüglich eine Mail an das Sächsisches Immobilien- und Baumanagement geschrieben.

    Meine Hauptfragen:

    Werden die noch fehlenden vergoldeten Giebelfiguren ergänzt bzw. die bestehenden Platzhalter durch die richtigen Figuren ersetzt?

    Werden die Portale zur Schlosskapelle und zum Kleinen Schlosshof noch farblich gestaltet?

    Wird der Wendelstein in der Nordwestecke noch farblich gestaltet, analog zu den anderen Wendelsteinen?

    Antwort:

    "Ziel der Baumaßnahmen im Großen Schlosshof ist die Wiederbelebung der vom Zeitalter der Renaissance geprägten baulichen Gestaltung. Diese wird seit 2008 auf Grundlage einer denkmalpflegerischer Zielstellung schrittweise umgesetzt. Die Fassung der Hofseite des Hausmannsturms, des Wendelstein Nordwest, der Portale Schönes Tor und Kleiner Schlosshof (Starke Tor) und die Giebelfiguren sind Teil dieser Zielstellung für den Großen Schlosshof.

    Die Umsetzung der weiteren Maßnahmen werden zur Zeit planerisch und wissenschaftlich untersucht. Die Entwicklung der Motive erfolgt unter Einbeziehung neuer Erkenntnisse, was auch zu einer Fortschreibung der Zielstellung führen kann. Zur zeitlichen Einordnung der baulichen Umsetzung dieser weiteren Maßnahmen kann auf Grund der noch nicht abgeschlossenen Planungsphase derzeit keine Aussage gemacht werden.

    Die Fassung für das Schöne Tor wird gerade erarbeitet und steht in Verbindung mit steinrestauratorischen Leistungen für kommendes Jahr an."

    Ergänzende Frage:

    Welche anderen größeren Arbeiten sind noch im Großen Schlosshof geplant, abgesehen von der fertigen Pflasterung des restlichen Hofes?

    Antwort:

    Im Wesentlichen haben Sie durch Ihre Fragen den kommenden Handlungsbedarf umrissen. Ergänzen lässt sich deshalb nur, dass wir in absehbarer Zeit die Fassaden kontrollieren und bei Bedarf pflegen müssen. Verschmutzungen und Verblassungen an den schon über 30 Jahren alten Fassaden (West- und Nordwestseite) werden in den kommenden Jahren konservierend zu behandeln sein.

  • Ja, das ist das, was ich auch wusste.

    Danke für deine Bemühungen, dort mal nachzufragen. Die Farbfassungen der Portale werden keine größere Sache sein, die künstlerische Entwicklung der Giebelfiguren hingegen schon. Die kennt man leider nur vage von den Tzschimmer-Stichen her..... Sie sind aber für die Gesamtwirkung sehr wichtig....

  • Frau Pohlack (damalige Landeskonservatorin) formulierte 2010 in einem Fachartikel:

    "Noch fein zu "stimmen" bleibt der Gesamt-Farbklang des Hofraumes, auch bezüglich Einsatz bzw. Menge von Vergoldungen und Steinbehandlungen bzw. Oberflächenbeschichtung. Hierzu gehören auch Beleuchtungen und Möblierung."

    Erste Vorstellungen (im Sinne von Zwischenstand /(Arbeitsergebnisse) wurden bereits visualisiert:

    Foto mit sehr guter Auflösung, unbedingt vergrössern

    Modell

    Man erhält auch eine Vorstellung, wie die Türen im Altanbereich aussehen werden.

    Bei der Realisierung der Sgraffiti gab es ja bekanntlich eine "ideologisch" bedingte Zäsur. Die West- und Nordwestfront wurden im Zeitraum von 1991 bis 1994 geschaffen. Die Weiterführung wurde dann erst 2008 beschlossen. Und dabei gab es eine kleine (eine sehr kleine) Modidifizierung. An der NO-, Ost- und Südfront sind die Wappen in den Giebelbereichen farbig gestaltet, an der wesentlich länger vorhandenen West- und Nordwestfront dagegen sw. Vielleicht wird man das bei der anstehenden Restaurierung anpassen. Im Modellbild ist die NW-seite mit erfasst und dort ist das Wappen farbig (aktuell noch sw.).

    Laut einem Bericht der Lokalpresse (Tag24) soll der Altan wohl am 1. Dezember offiziell übergeben werden. Vielleicht sind dann schon erste Türen eingebaut. Ein entsprechender Auftrag für den Nordflügel läuft seit Anfang Juli. Bin mir allerdings nicht sicher, ob das die Türen für den Altan sind.

  • Ich habe aus den tollen Bildern der letzten Zeit ein kleines Video angefertigt. Vielen Dank an Strelizius. 😊👍

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  • Diese Rosa-Farbgestaltung der Kollonaden gefällt mir weitaus besser.

    Wird also dieses zentrale Uhrenturm massiv aufgewertet wie im Modell? Denn gerade wirkt er irgendwie "deplaziert" im Vergleich zum Rest des Gebaüdes. So eine Art Rohzustand.

  • Diese Rosa-Farbgestaltung der Kollonaden gefällt mir weitaus besser.

    Wird also dieses zentrale Uhrenturm massiv aufgewertet wie im Modell? Denn gerade wirkt er irgendwie "deplaziert" im Vergleich zum Rest des Gebaüdes. So eine Art Rohzustand.

    Ich denke, die farbliche Gestaltung der Kolonnaden wird so bleiben, wie sie jetzt ist. Unsere Hoffnung ist, dass die Hofseite des Hausmannsturms noch aufgewertet wird. Ob es genauso wie auf dem Modell wird, das ist die große Frage. Wie du bei den Kolonnaden sehen kannst, wurden sie farblich nicht wie auf dem Modell umgesetzt.

  • Sgrafitto Schlossturm

    Ich stolpere immer wieder über die geplante Gestaltung des Turms. Daher habe ich versucht einen Blick in die Baugeschichte zu werfen.

    Renaissancebemalung, Sgraffito vollflächig- 1671

    Ebenfalls 1671, die Südfassade zum Hof.

    Schwerer zu beurteilen. Farbfassung oberhalb des obersten Fensters und auf gleicher Höhe auch überall noch weiße Farbschleier oder? Auch flächige Sgraffito bis an die Dachhaut im unteren Bereich.

    Später, genauer 9 Jahre, 1680 - Gabriel Tzschimmer vier Jahre nach der Turmerhöhung 1676 und der letzten Instandsetzung der Sgraffiti 1678.

    im Zuge der Aufstockung also erheblich verändert. Zur Einordnung: Das Palais im Großen Garten befindet sich seit genau einem Jahr im Bau. Einer der frühsten Barockbauten Deutschlands. Am Schlossturm wurde also zeitgleich begonnen die Renaissance zu Überschreiben und dem Zeitgeschmack entsprechend zu verändern.

    Das heißt, der Turm war in der Renaissance vollständig in Illusion gehüllt und wurde gleich zu Beginn des Barock, noch vor der Grand Tour Augusts, bis auf die Girlanden/Festons und die Rahmung der Uhr, flächig verputzt bzw. der Putz abgenommen (schwer zu sagen). Ob die kleinen Teilfelder dann überhaupt noch Sgraffito waren?

    Auf dieser Basis stellt sich mir natürlich folgende Frage: Welcher Zustand soll dann das hier bitte darstellen:

    Auf welcher wissenschaftlichen Grundlage fußt der bisherige Stand des Modells? Als Laie denke ich, wenn man ein derart illusionischtes Projekt der Bekleidung anstrebte, würde eine solche schrittweise Auflösung der Ornamentik den Schein zu Nichte machen. Die Gemälde und Stiche sprechen, wie gerade hergeleitet, eine andere Sprache. Der Zeitraum zwischen den Quellen ist schon absurd eng. Der nächste mögliche Zeitraum wäre dann noch bis 1701. Nach dem Schlossbrand wird die Nordfassade dann vollständig Barock überformt. 20 Jahre immerhin, wenn direkt nach der Fertigstellung des Kupferstichs die Sgrafittokünstler angerückt sind.

    Er scheint also, wenn überhaupt nur in einem unfassbar kurzem Zeitraum überhaupt existiert haben zu können. Der Zustand 1671 wäre dieser Übersicht nach viel harmonischer und verständlicher im Sinne des Gesamtausdrucks und würde der Ablesbarkeit der nachträglichen Aufstockung schlüssig Rechnung tragen.

    Weiß jemand mehr?

    Edit: Aha! Da ist noch etwas! Johann Hofmann 1680: Seltsamerweise das gleiche Jahr wie der Kupferstich von Gabriel Tzschimmer. Nochmals andere Ornamentik als im Modell…Hilfe!

  • Es gibt, nein es gab, ein sehr markantes und detailreiches Olgemälde aus der Zeit ca. 1690-1700, auf das man sich hier wohl als aussagekräftigster Quelle des Zustands, den man anstrebt, bezog.

    Leider existiert von dem Gemälde ("Tierhatz im Großen Schlosshof") nur noch ein SW-Bild in der DFD.

    Das ist mein "ohnmaßgeblicher" Wissensstand hierzu.

    Bitte nicht so viel meckern. Sonst kommt das alles hier gar nicht. Gegner des Ganzen gibt es überall immer noch genug.