Berlin-Mitte - St.-Hedwigs-Kathedrale
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Ich bin eher dafür ,das ďie Hedwigskirche äußerlich architektonisch vervollständigt werden sollte.Die fehlende Figurengruppe auf dem Portikus,Holztüren und die Laterne auf der Kuppel.
Wobei es ja am ursprünglichen Bau gar keine Laterne gab.
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[...] Zur Begründung des Sanierungsprojekts führt das Erzbistum an, die in den 1950er Jahren nach Kriegszerstörung wiedererrichteten Kuppeln wiesen erhebliche Mängel auf. Sie ließen keine andere Wahl, "als die Kupferschicht von außen abzunehmen, die Mängel umfänglich und grundlegend zu beseitigen und ein neues Kupferdach aufzubringen". Es werde nicht kupferfarben sein, sondern von Anfang an den bisherigen Grünton haben. Im weiteren Verlauf der Arbeiten würden auch die zentrale Öffnung der Kuppel und das Kuppelkreuz erneuert. [...]
Sanierung der Berliner Kathedralkuppeln mit Gerüstbau gestartet - domradio.de
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Heute:
Einige interessante Bilder vom Bauzaun:
Hmmmh, Glastüren in einen nackten Vorraum...
Ich habe mal den dazugehörigen Text ohne Ergänzung des fehlenden Kommas zur besseren Lesbarkeit abgetippt:
"Die Pläne von den Architekten Sichau & Walter mit dem Künstler Leo Zogmayer sowie die abgebildeten Visualisierungen geben einen ersten Einblick in die geplante Umgestaltung des kreisrunden Communio-Raums mit dem Altar in der Mitte. Gleichzeitig wird deutlich wie sich die Architektur zum Bebelplatz öffnet. Die Sankt Hedwigs-Kathedrale soll einen einladenden Charakter für alle Menschen erhalten. Zum 250. Jahrestag der Kirchweihe am 1. November 2023 soll um den neuen Altar wieder Gottesdienst gefeiert werden."
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Die großen Glasstüren im Eingangsportal verbessern nun nicht gerade den historisch äußeren Gesamteindruck.
Ja,die Moderne muss schließlich unübersehbar auch hier sichtbar sein.
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Die Löwengittertür von heute sind auch nicht besser. Naja, besser abstrakt aber im Kern mit eienr guten Idee als verunstaltet wie vorher. Das Innere muß ja über die Jahre nicht so kahl bleiben. Bewegliche Gegenstände wie Statuen und Bilder unterliegen ja nicht dem Urheberrecht des Entwerfers.
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Noch viel störender/einschneidender ins Stadtbild wird die in Zukunft wieder ganz dunkle Kupferkuppel sein, die wie heute üblich nicht mehr so schnell oder sogar gar nicht mehr vollkommen grün patinieren wird.
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Noch viel störender/einschneidender ins Stadtbild wird die in Zukunft wieder ganz dunkle Kupferkuppel sein, die wie heute üblich nicht mehr so schnell oder sogar gar nicht mehr vollkommen grün patinieren wird.
In der Pressemitteilung des Erzbistum Berlin ( https://www.erzbistumberlin.de/medien/presses…r-kuppeln-4945/) teilt man mit, dass das Kupferdach wieder patiniert sein wird.
"Es wird nicht kupferfarben sein, sondern von Anfang an den bisherigen Grünton haben.
Die Maßnahme ist mit den zuständigen Denkmalbehörden abgestimmt, notwendig und unstrittig. "Weiß jemand wie das aussieht?
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Upps, dann nehmen die vorpatiniertes Kupferblech. Ist ja auch beim Adlon verwendet worden.
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Weshalb hat man inden fuenfziger Jahren die Laterne nicht wiederaufgebaut?
Hatte dies nicht irgendetwas mit der Form der Kuppel zu tun?
Mann koennte dies jetzt doch tun?
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Heute schreibt die Berliner Zeitung zu St. Hedwig und zeigt ein Foto von innen:
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropo…irche-li.146503
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Ohne die Dachkuppel wirkt sie unproportioniert.
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Ohne die Dachkuppel wirkt sie unproportioniert.
Empfinde ich auch.Beim Wiederaufbau Ende der 50er
wurde die Dachlaterne bis zu ihrem Rohbau wiederaufgesetzt aber dann durch Umplanungen wieder abgebaut und durch dieses schlichte Kreutz ersetzt.Im Urzustand des 18.Jh hatte die Hedwigskathedrale auch keine Laterne die kam erst so mitte/ende des 19.Jh drauf und existierte bis zu ihrer Zerstörung 1943.Was wünschenswert bei der restaurieru g wäre,ist die Wiederherstellung der Figurengruppe auf dem Portikus die noch bis in die 70er beschädigt vorhanden war.
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Ohne die Dachkuppel wirkt sie unproportioniert.
Das stimmt soweit, die alte Dachlaterne finde ich aber trotzdem etwas zu wuchtig. Sie dürfte gerne etwas zierlicher sein.
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Was wünschenswert bei der restaurieru g wäre,ist die Wiederherstellung der Figurengruppe auf dem Portikus die noch bis in die 70er beschädigt vorhanden war.
Es soll dort nun aber wohl ein zweites Kreuz dort aufgestellt werden.
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