Berlin-Friedrichshain

  • Alt-Stralaus Eingangstor ist eine wahre Perle. Villa wie Fabrik sind ein exzellentes Beispiel für das Prinzip "aus Schrott Gold machen" (Schrott kann man alternativ durch andere Worte ersetzen). Schmuckelemente, Fenstertypen und -farben, Ornamentik und Backsteinarchitektur und die Geschichte des Ortes lassen hier ein wohltuendes Gegenbild zum dort verbreiteten Langweiler-Weiß-Modern-Gesichtslos-Kasten entstehen.

  • Beim Dia-scannen gefunden....

    Lichtenberger Str. - Blick zum Fernsehturm - 1973.

    Das im Sommer stark frequentierte Planschbecken mit Fontänen wurde nach der Wende abgewickelt.

  • Der East-Side-Tower an der Warschauer Brücke, mit 142 Metern das bislang höchste Haus in Berlin, wird in diesem Jahr fertiggestellt.

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    Durchblick zum knapp 98 Meter hohen Stream-Tower.

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    Weitere Perspektiven - Warschauer Straße.

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    Stralauer Allee.

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    Treptower Hafen.

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    Plänterwald.

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    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Neugestaltung: Graft Architekten gestalten Umbau des Ring Centers | entwicklungsstadt berlin
    An der Grenze zwischen Friedrichshain und Kreuzberg, an der Frankfurter Allee, soll nach Plänen von Graft das Ring Center umgebaut werden.
    entwicklungsstadt.de

    Ich habe noch keine Pläne gesehen, aber der viel zu enge Verbindungsweg von der S-Bahn zur U-Bahn müsste doppelt so breit angelegt werden. Das ist dort seit Jahren ein Nadelöhr, vor allem, weil auch noch Laufkundschaft an der Ladenzeile den Fußgängerverkehr behindert.

  • Warum Berichtigung?

    Die Umbaupläne beziehen sich auf des Ringcenter I.

    Wie man auf der Abbildung sehen kann, ist dort die Bahnbrücke zu erkennen. Außerdem wird im Text von Ringcenter I geschrieben.

  • Eher das Flair eines x-beliebigen Gewerbeparks. Dabei mitten in einem der belebtesten und am besten angebundenen zentralen Stadtteile. Ein weiteres Manifest des modernistischen Scheiterns, das man allen ehemaligen, heutigen und künftigen Verantwortlichen unter die Nase reiben muss, bis die so heftig niesen, dass alle ähnlichen Pläne davon flattern.

  • Ghettoflair

    Unsinn. Das "Ghetto" habe ich gar nicht abgelichtet und befindet sich großräumig auf der Nordseite des Bahnhofsgebäudes - mit den Zuständen dort kann wahrscheinlich keine europäische Großstadt mithalten.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Unsinn. Das "Ghetto" habe ich gar nicht abgelichtet und befindet sich großräumig auf der Nordseite des Bahnhofsgebäudes - mit den Zuständen dort kann wahrscheinlich keine europäische Großstadt mithalten.

    Für mich besitzt das gezeigte Bild bereits Ghettoflair aber vielleicht kannst du ja auch ein, zwei Fotos von der Nordseite des Bahnhofsgebäudes zeigen, auf dass wir uns hier ein Bild machen können.

    "Wenn wir die ehemalige Schönheit der Stadt mit der heutigen Gemeinheit verrechnen, kommen wir, so die Bilanz, aufs direkteste in den Schwachsinn." (E.H.)

  • Ich habe mal gelesen, dass bei der Zu- und Abfahrt für Taxis der Wendebogen zu eng ist, so dass mit einem Manöver kein Wenden möglich ist - es muss min. 2x angesetzt werden.

    Das kann deutschen Architekten mal passieren - was sind Wendekreise ?.

  • Ich war kürzlich in dem Hotel direkt beim alten Postbahnhof untergebracht. Die Gegend dort wirkte auf mich, als habe man völlig willkürlich irgendwelche Gebäude aneinandergesetzt. Nichts nimmt Bezug auf irgendwas...Städtebau? Ich empfand die Gegend wirklich ausladend. Raus vom Bahnhof, rein ins Hotel und umgekehrt, Hauptsache schnell weg...

  • Bauplanung Warschauer Straße/Revaler Straße



    Der Nachfolgebau des Party-Rewe soll bis 2027 stehen. Der alte Supermarkt stammte übrigens von 1980. Nun sollen drei Gebäude entstehen: Ein Bürohaus an der Ecke zur verkehrsreichen Warschauer Straße und zwei Wohngebäude im ruhigeren, zurückgesetzten Bereich der Revaler Straße. Die etwa 29.000 Quadratmeter Geschossfläche verteilen sich zu 65 Prozent auf Büro, 20 Prozent auf Wohnen und 15 Prozent auf Gewerbe.

    In dem Artikel ist von kleinteilien Einzelhandelsflächen die Rede. Allerdings findet sich auf der Visualisierung auch der Name Rewe.

    Das Bürogebäude soll in CO2-reduzierter Holzhybrid-Bauweise errichtet werden. Dabei wird auch auf den Einsatz von Recyclingmaterialien gesetzt. Durch die begrünten Außenanlagen und Dachflächen, die auch über ein spezielles Regenwassernutzungskonzept verfügen, soll eine hohe Luftqualität erzielt werden, die positiv auf die Umgebung ausstrahlt und der thermischen Aufheizung der Stadt entgegenwirkt.


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    (C) Grüntuch Ernst Architekten


  • Warum wird so ein hässliches Flaschengrün verwendet? Und werden die großen Glasflächen ab Mai nicht zur Hitzefalle?

    Dann wird es nichts mit Kühlung der Umgebung.

  • Gebäude rechts im Bild 157 (mit "V") war total unversehrt nach dem 2. WK: Pinakel auf dem Dach, Rustica und Stuck, Balkone, Statuen, Fasen usw. In 60-er oder 70-er von alles beraubt worden und heute nur ein armseliger Gestalt.

  • Besser als den jetzigen Rewe-Flachbau dort finde ich das schon, ich erkenne auch Verknüpfungen zu den Industriebauten der Gegend.
    Aber überzeugend genug ist es nicht, da ist das Projekt "Tamara-Danz-Höfe" um die Ecke im Rudolfkiez doch deutlich ansprechender - und leider im Stadtbild mehr versteckt.