Berlin in alten Fotografien

  • Was sind das denn für merkwürdige weiße Objekte zwischen Wertheim und Mosse-Palais?

    Form is Function.

    "Fürchte nicht, unmodern gescholten zu werden. Veränderungen der alten Bauweise sind nur dann erlaubt, wenn sie eine Verbesserung bedeuten, sonst aber bleibe beim Alten. Denn die Wahrheit, und sei sie hunderte von Jahren alt, hat mit uns mehr Zusammenhang als die Lüge, die neben uns schreitet."

    Adolf Loos (Ja, genau der.)

  • Beim Columbushaus bin ich geteilter Meinung. Einerseits war es damals eine echte Ausnahmeerscheinung in dem gründerzeitlichen Areal und übt somit auch heute noch auf Bildern eine gewisse Faszination des progressiven Berlins jener Zeit aus. Andererseits wurde mit dieser Architektur den historischen Plätzen der Kampf angesagt, wodurch diese ihr Gesicht verloren hätten - was ja dann durch den Krieg sowieso passiert ist. Um das Columbushaus trauere ich von allen Gebäuden jedenfalls am wenigsten, da dieser Baustil ja heute nichts Besonderes mehr darstellt. Mendelsohn hat da wirklich bedeutend schönere Bauten geschaffen.

    In dubio pro reko

  • Was sind das denn für merkwürdige weiße Objekte zwischen Wertheim und Mosse-Palais?


    5. Bauabschnitt der Wertheim-Kaufhauserweiterung, Leipziger Platz 13 (vorm. Reichsmarineamt), durch Eugen Schmohl.

    1928:

    Darauf aber wird Spreetunnel wahrscheinlich noch bei der Nordseite des Leipziger Platzes eingehen...


    Moderationshinweis:
    Zu einem anderen aufgegriffenen Bauwerk (Reichsluftfahrtministerium), welches hier gar nicht dargestellt wurde, geht es hier weiter.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • @Palatir, die Frage ab wann sich das Weinhaus Rheingold unter der Adresse Leipziger Platz 3 befand, kann ich nicht befriedigend beantworten (noch nicht). Im Wikiartikel steht aber, dass das Haus in der Bellevuestraße 1931-32 schließen musste. Vielleicht hat die Aschinger-Gesellschaft eine Wiederbelebung am Leipziger Platz 3 versucht.

    Dann wäre das Foto nach 1932 gemacht. In den Adressbüchern ist aber, zumindest bis 1936, nur die Bierschwemme in 4-5 erwähnt, bzw. das Hotel Fürstenhof. In Haus 3 nur die Aktiengesellschaft als Eigentümer.

    Vielleicht war der Schriftzug aber auch nur eine Reklame für den anderen Aschingerbetrieb in der Bellevuestraße/Potsdamer Straße??

  • Das erste Gebäude an der Nordseite des Leipziger Platzes war ursprünglich dieses stattliche Haus Leipziger Straße 137, Ecke Leipziger Platz 12, von Friedrich Hitzig um 1850 und musste der Erweiterung des Warenhauses Wertheim weichen, Abriss um 1903. Hier befanden sich ursprünglich die britische und türkische Gesandschaft:

    Foto um 1888:

    Dann entstand das Warenhaus Wertheim als 2. Erweiterungsbau des bereits existierenden Baues in der Leipziger Straße 132/133:

    3. Bauabschnitt: Leipziger Str. 136/137 Ecke Leipziger Platz 12; Voßstr. 26/30
    Erbaut 1904-06 ebenfalls von Messel (1853 - 1909),
    Am 28. November 1904 konnte der Teil am Leipziger Platz in Betrieb genommen werden;
    Eröffnung des zurückliegenden Bauteils Voßstr. 26-30 im November 1905; im Dezember 1905 Fertigstellung des umgebauten Gebäudeteils Voßstr. 33 (dort der Teeraum).

    Während des Baus der U-Bahn am Leipziger Platz, 1907:


    Das Haus Leipziger Platz 13 (in alten Plänen Nr. 12) beherbergte vor dem Abriss die Kaiserliche Admiralität, ab 1918 Reichsmarineamt, abgerissen 1920,

    Foto von 1926 während des Baues des letzten Erweiterungsbaus des Warenhaus Wertheim.
    5. Bauabschnitt: Leipziger Platz 13 , Voßstr. 24 /25, Leipziger Str. 131
    1926/27 von Paul Kolb (Vorentwurf 1914 und Grundrisse) und Prof. Eugen Schmohl (künstlerische Gestaltung).

    Foto um 1927:

    Nach Fertigstellung, um 1930:

    Rückfront des Warenhauses zur Voßstraße:

    Zum Gesamtkomplex des Warenhauses vielleicht demnächst Fotos auch mit Innenleben.


    Leipz Platz 14, Geschäftshaus der Grossen Berliner Straßenbahn, von Kayser & v. Groszheim, aus BAW Dezember, 1902:

    Die Rückfront an der Voßstraße Geschäftshaus der Grossen Berliner Straßenbahn, von Kayser & v. Groszheim, aus BAW Dezember, 1902:

    Leipziger Platz 14, nun genutzt von der Naziorganisation der Deutsche Arbeitsfront, 1938:

    Leipziger Platz 15, Voßstr. 22, Mossepalais, Fertigstellung: 1882 - 1885
    Architekt: Ebe & Benda, Nutzung: Büro/Wohnen, Baulosten: 800 000 Mark, Später Türkische Botschaft (wahrscheinlich nach dem Abriss der Nr. 12)

    Mehr zu Rudolf Mosse unter Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Mosse

    Ansicht von der Voßstraße:

    Auf dem Hof befand sich der Brunnen der Drei Grazien:

    Blick aus dem Hof des Hauses Voßstraße 22 zur "Neuen Reichskanzlei"

    Nun nochmals ein Überblick über die nördliche Seite des Leipziger Platzes:

    Einmal editiert, zuletzt von Spreetunnel (4. Januar 2014 um 12:44) aus folgendem Grund: Korrektur

  • Spreetunnel und Palantir: welch grandiose Ansichten des Alten Berlins, welch herrliche Architektur. Speziell auch das Mosse-Palais im letzten Beitrag kannte ich gar nicht und bin begeistert von diesem leider verloren gegangenen Willen zur prachtvollen Repräsentation. Hier noch ein Link mit mehr Informationen zu diesem alten Mosse-Palais.

  • Wenn die heutigen Planer, Architekten oder Verantwortlichen vielleicht heimlich hier mal reinschauen und sich für ihre heutige arme Stadtgestaltung (nicht nur am heutigen Leipziger Platz) nicht wirklich zu Tode schämen, weiss ich es auch nicht. Aber vermutlich ist es den Modernisten eh wurscht, was mal an schönen Stadtkompositionen existiert hat.Es ist fast unerträglich zu sehen, was mal alles da war und was heute da ist! :kopfwand:

    Labor omnia vincit
    (Vergil)

  • Tja, auch wenn mir klar ist, dass die meisten hier dies anders sehen, möchte ich doch sagen, dass mir der Messelsche Kopfbau Leipziger Platz/Leipziger Straße nicht gefällt. Er wirkt in meinen Augen auf den Fotografien plump und düster, die Fenster gotisierend hochstrebend, um dann von einem überschweren, erdrückenden Dach früh wieder gebremst zu werden. Der dortige Vorgängerbau, der bis Anfang des 20. Jhd. stand, erscheint mir den Fotoaufnahmen nach wesentlich eleganter und zurückhaltender. Auch der jetzt dort errichtete Bau hat zum Glück m.E. nicht diese altdeutsche Schwere wie bei Messel.

    Überhaupt mag ich in die Jubelarien über den Potsdamer und Leipziger Platz bis 1918 bzw. 1945 nicht so recht einstimmen. Die Bebauung war schlicht ungroßstädtisch, seltsam zusammengewürfelt und darüberhinaus zuletzt mit Werbeanbringungen arg verschandelt. Inzwischen sind großformatige gebäudefeste Werbungen dort weitgehend verschwunden, was einer strengeren Richtlinie in dieser Hinsicht zu verdanken ist. Die große Höhe der Leipziger-Platz-Bauten geht auf eine Entscheidung aus Stimmann-Zeiten zurück - ich finde diese einer Stadt von der Größe Berlins angemessener als den Vorkriegszustand. Vielleicht war es ein Glücksfall, dass dort von Bombenkrieg und Mauerzeiten Tabula rasa gemacht wurde, so konnte man es jetzt hinsichtlich der Bautenformate nach 1990 in einem Guss erstellen.

    Eingestellte Bilder sind, falls nicht anders angegeben, von mir

    3 Mal editiert, zuletzt von Snork (4. Januar 2014 um 22:39)

  • Überhaupt mag ich in die Jubelarien über den Potsdamer und Leipziger Platz bis 1918 bzw. 1945 nicht so recht einstimmen. Die Bebauung war schlicht ungroßstädtisch, seltsam zusammengewürfelt und darüberhinaus zuletzt mit Werbeanbringungen arg verschandelt. Inzwischen sind großformatige gebäudefeste Werbungen dort weitgehend verschwunden, was einer strengeren Richtlinie in dieser Hinsicht zu verdanken ist. Die große Höhe der Leipziger-Platz-Bauten geht auf eine Entscheidung aus Stimmann-Zeiten zurück - ich finde diese einer Stadt von der Größe Berlins angemessener als den Vorkriegszustand. Vielleicht war es ein Glücksfall, dass dort von Bombenkrieg und Mauerzeiten Tabula rasa gemacht wurde, so konnte man es jetzt hinsichtlich der Bautenformate nach 1990 in einem Guss erstellen.


    Und genau dieser eine Guss ist so tödlich langweilig und man muß schon, vor allem auf der Südseite 2x hinsehen, um einzelne Häuser zu erkennen. Die Plätze gleich hinter den Toren, also Rondell (Belle-Alliance-Platz, aber vor allem Quaree (Pariser Platz) und Oktogon (Leipziger Platz) bildeten ein elegantes Entrée in die Berliner Innenstadt mit ihren Palais. Der heutige Leipziger Platz tut das nicht, er hat einen Charme wie das Innere meines Kühlschranks.

    .... und sind nicht gerade (Leucht-)Reklamen ebenfalls ein Attribut groß- , ja weltstädtischen Lebens? Auch in der Hinsicht kann ich die Kritik am Vorkriegs-Potsdamer Platz nicht verstehen... und was die angeblich zusammengewürfelte Bebauung angeht.... Der Platz an sich ist ja nur eine Kreuzung mit Straßen, die aus allen Himmelsrichtungen hier zusammentreffen. Da darf die Bebauung auch schon jeder Straße ein unverwechselbares Markenzeichen geben, an dem sich sich orientieren konnte (z.B. Haus Vaterland beginnt die Stresemann- bzw. Saarlandstraße)

  • Heute der Rest der Serie mit den betreffenden Häusern und einigen Bildern zur Denkmalssituation auf dem Platz:


    Leipziger Platz 16, Voßstraße 21, Foto um 1900:

    Sitz des exclusiven Automobilclubs AvD, dem auch Kaiser Wilhelm II. angehörte. Erbaut von Ernst von Ihne.

    Zitat aus Wikipedia:

    Zitat

    "Neben vielen Villen, Landhäusern und Schlössern plante er in Berlin den neuen Weißen Saal des Berliner Stadtschlosses (ab 1892), den Neuen Marstall (1897–1900), die Staatsbibliothek Unter den Linden (1903–1914), das Kaiser-Friedrich-Museum (1898–1904), die ersten Institute der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in Berlin-Dahlem (1911–1916), die heute zur Freien Universität, bzw. zur Max-Planck-Gesellschaft gehören und den Umbau des Palais Arnim zum Sitz der Akademie der Künste mit dem noch erhaltenen Ausstellungsgebäude am Pariser Platz."


    Leipziger Straße 17, ursprünglich als Palais Bleichröder errichtet, gehörte es später zum Reichsmarineamt und hatte auch andere staatliche Nutzungen. Foto 1942:

    Übersicht mit den Häusern Leipziger Platz 15-17, Foto 1927:

    Die Häuser Leipziger Platz 17-19, Friedrich Albert Schwartz, um 1870:

    etwas vergrößert als Ausschnitt des vorherigen Fotos:

    Bild von 1868 mit der Verbindungsbahn, die fast alle Kopfbahnhöfe verband, aber nur für Transporte (Militär, Kohle, Waren) genutzt wurde:


    Die Häuser Leipziger Platz 18-19, Friedrich Albert Schwartz, um 1870.

    Das Türmchen vom Mosse-Palais schaut keck über die Dächer hinweck :biggrin:

    Gleiche Ansicht einige Jahre später von Max Missmann 1899:

    Das Palasthotel mit nördlichen Wachhaus, links der Zaun vom Café Telschow, dem ältesten Haus am Potsdamer Platz, Max Missmann, 1899:

    Blick vom Potsdamer Bahnhof nach Norden mit den beiden Hotels, Bellevue-Hotel und Palast-Hotel, Max Missmann, 1904:

    Ansicht von 1930, das Bellevue-Hotel ist abgerissen, Foto: Friedrich Seidenstücker:

    Das Palast-Hotel in Trümmern, um 1945:

    Häuser 1946:

    Auf dem Leipziger Platz standen neben den Denkmalen für den General von Wrangel und dem Grafen Brandenburg auch etliche Laternenfiguren.

    Diese stammten ursprünglich von der Opernbrücke, am ehemaligen Opernplatz über dem Festungsgraben errichtet. Für das Geländer fertigte der Bildhauer Wilhelm Christian Meyer (1726-1786), der zuvor schon die Giebelfiguren der Hedwigskirche hergestellt hatte und später auch den Auftrag für die Attikafiguren der Königlichen Bibliothek erhielt, acht figürliche Laternenträger.

    Stich von J. C. Krüger von 1780:

    Preußisch sparsam wurden sie bei der Aufgabe dieser Brücke nicht vernichtet, sondern am Leipziger Plaz aufgestellt. Wo sie geblieben sind ist mir leider nicht bekannt.

    Übersicht über alle Figuren:

    Einige Ansichten mit den Figuren als Vordergrund:

    Denkmale auf dem Platz:

    Denkmal Friedrich Heinrich Ernst Graf von Wrangel (1784-1877) (volkstümlich genannt "Papa Wrangel"), von Carl Keil, Guß Hermann Gladenbeck,

    Graf von Brandenburg, Sohn Friedrich Wilhelms II. von Preußen aus der morganatischen Ehe mit Gräfin Dönhoff, geschaffen vom Bildhauer Hugo Hagen 1862 im Auftrage des Königs, Bronzeguß bei Hermann Gladenbeck in der Münzstraße.

    Dieses Denkmal stand nur für kurze Zeit hier und ist eine Gips-Holz-Sackleinen-Anferigung der Berolina vom Alexanderplatz von Emil Hundrieser. Zum Einzuge König Umbertos von Italien an einem Maitage des Jahres 1889 befand sie sich auf dem Platz vor dem Potsdamer Tor


    Planungen für den Potsdamer Platz um 1930, Blick vom Leipziger Platz, der Turm steht zwischen Potsdamer- und Bellvuestraße:

    Das Columbushaus am Potsdamer Platz, hier wollte ursprünglich die "Galeries Lafayette" bauen:

    Blick vom Leipziger Platz Richtung Potsdamer Tor, von Friedrich August Calau, um 1800:

    Zum Abschluss noch ein Übersichtsfoto, Luftaufnahme um 1925:

    Einmal editiert, zuletzt von Spreetunnel (5. Januar 2014 um 14:02)

  • Vielen Dank für diese fantastischen Zusammenstellungen!

    Bei mir verfestigt sich immer mehr der Eindruck, dass der Krieg zwar gewaltige Schäden hinterlassen hat, aber vermutlich fast genau so viel dem Abrisswahn nach 45 zum Opfer gefallen ist. Die Nordseite des Leipziger Platzes weist zwar Schäden auf, verloren waren diese Gebäude aber nicht, wenn man sie denn hätte retten wollen. Wie aber schon die Bilder des Potsdamer Platzes und die weiteren Planungen zeigen, setzte man nach dem Krieg nur die Planungen von vor 33 fort. So ist leider vieles verloren gegangen, was man hätte retten können und müssen.

    Mich würde auch mal interessieren, was aus den Figuren und Denkmälern, die mal am Leipziger Platz standen, wurde!

    APH - am Puls der Zeit

    Einmal editiert, zuletzt von Apollo (5. Januar 2014 um 14:11)

  • Die Firma Abraham Wertheim begann ihren Siegeszug in der Oranienstraße, bald aber folgte neben anderen Häusern dieser Prachtbau am Moritzplatz, heute Gartenlandschaft:

    Architekt Eugen Schmohl, erbaut 1912-13,

    Foto 1914 von Max Missmann:

    Alle Fotos aus BAW von Mai 1915:

    Haupt- und Seitenfassaden:

    Portal:

    Großer Lichthof, Detail:

    Großer Lichthof:

    Galerie zum Lichthof

    Lebensmittelabteilung:

    Freier Hof:

    Grundriss:


    Nun zur Vervollständigung ältere historische Aufnahmen vom Moritzplatz:

    Der Moritzplatz um 1900, Postkarte, Blick nach Südwesten, das Areal links wurde abgerissen, um dem Warenhaus Wertheim Platz zu machen

    Moritzplatz 1906:

    Aschinger am Moritzplatz, 1936:


    Der Oranienplatz mit dem Kaufhaus Maassen, Hermann Rückwarth, 1908:

    Oranienplatz, 1910:

    Oranienstr 164-165, Kaufhaus Maassen, von Breslauer & Salinger, aus BAW Juli 1907:

  • Hallo Spreetunnel, danke für die schönen Bilder.

    Der Moritzplatz ist ja gar nicht so weit entfernt von dem Viertel, in dem als Kind gewohnt habe... Allerdings kenne ich ihn ja leider nur in dem Zustand, in dem er sich ja eigentlichen auch noch heute befindet, fast noch schlimmer als in den frühen 70ern, als wir mit westdeutschen Pässen immer zu meiner Oma über den Grenzübergang Heinrich-Heine-Straße in den Ostsektor gingen oder fuhren.

    Auch ein Stück Alt-Berlin, das für immer verloren ist. :crying:

  • Die Jugendstilleuchten auf dem Moritzplatz sind einfach herrlich!


    Du meinst gewiss den Oranienplatz. Die Brücke wurde vom unvergleichlichen Bruno Schmitz gestaltet.
    Hier noch ein sehr schönes Bild von diesem Platz aus den 1910ern.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)