Frankfurt a. M. - Altstadt - Dom-Römer-Areal

  • [lexicon='Berliner Schloss'][/lexicon] als Vorbild
    Diskussion über Dom-Römer-Areal beim Altstadt-Forum

    http://berliner-schloss.de/start.php?ctrl=sendPr&id=1904&navID=177\r
    berliner-schloss.de/start.php?ct ... &navID=177

    Zitat

    Vor allem durch einen Schachzug sei es den Aufbaubefürwortern gelungen, die Berliner Bevölkerung auf ihre Seite zu ziehen: Der Förderverein habe die Fassade des Schlosses maßstabsgetreu auf Planen zeichnen lassen und auf ein Gerüst gezogen. "Das Ergebnis war täuschend echt. Das Schloss stand wieder an seinem Platz." Dadurch konnten sich die Berliner vorstellen, welchen Raum das Gebäude einnimmt, wie es wirkt. Boddien riet den Anwesenden, auch eine Visualisierung für die Frankfurter zu schaffen: "Dann können sie sich das neugeschaffene Dom-Römer-Areal besser vorstellen."

    Zumindest im Kleinen wollen das die "Freunde Frankfurts" auch beherzigen. Laut dem Vereinsvorsitzenden Günter Possmann ist geplant, Modelle der wiederaufgebauten historischen Gebäude im Stadtarchiv und auf der Zeil auszustellen.

  • Bin eben bei meiner Suche nach der Internetseite des "Zum Gemalten Haus" auf einen Artikel des Schriftstellers Andreas Maier gestoßen. Der Artikel ist schon etwas älter lohnt sich aber dennoch zu lesen. Überschrift: Fachwerk für alle!

    Einige Auszüge:

    " In Frankfurt gehen die Touristen über den Römer und ich gehe ins Gemalte Haus, in meine Stammwirtschaft. Über das Gemalte Haus (dort gibt es Apfelwein) hört man immer wieder ein Gerücht, das nicht stimmt. Es heißt nämlich, das Gemalte Haus sei sehr beliebt bei den Touristen, etwa im selben Maße wie das Hofbräuhaus in München. Sogar in japanischen Reiseführern sei es verzeichnet, das Gemalte Haus. Ich ahne langsam: Vielleicht konnte das Gemalte Haus ein wirkliches Stück Frankfurt genau wegen dieses Gerüchts bleiben. Man stellt es sich von Japanern nur so überlaufen vor, und in Wahrheit sitzen da fast nur Stammgäste, und eine japanische Reisegruppe kommt nur hin und wieder vorbei und wird von uns bestaunt wie noch zu Zeiten der Familie Hesselbach.

    Die Ostzeile des berühmten Platzes vor dem Römer, die sie alle fotografieren, ist eine Kulisse, die extra so aufgebaut worden ist, dass man den oberflächlichen Eindruck eines irgendwie alten Platzes mit irgendwie rustikal-schönen Fachwerkhäusern bekommt. Ob in den Reiseführern erklärt wird, dass dort jahrzehntelang eine Brache war, wo seit zwanzig und ein paar Jahren jetzt wieder Fachwerk steht? Einer Neubauzeile wurde da einfach eine Fassade vorgeblendet und gibt jetzt so ziemlich das berühmteste Bild ab, das Frankfurt zu bieten hat. Und vermutlich glauben Dutzende Millionen Menschen im Ausland, die sich mal drei Minuten über den [lexicon='Römerberg'][/lexicon] geschleust haben, hier sei Frankfurt am allerechtesten. Ist es ja vielleicht auch, auf seine Weise betrachtet."

    "Das Technische Rathaus ist hässlich, ja. Aber stört mich das?"

    http://zeus.zeit.de/text/2006/21/Archi_Frankfurt_xml\r
    zeus.zeit.de/text/2006/21/Archi_Frankfurt_xml
    http://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Maier\r
    de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Maier

    Wenn du ein Haus baust, denke an die Stadt (Luigi Snozzi)

  • Zitat

    Einer Neubauzeile wurde da einfach eine Fassade vorgeblendet und gibt jetzt so ziemlich das berühmteste Bild ab, das Frankfurt zu bieten hat.

    Hier verrät der Schriftsteller doch, dass er keine Ahnung hat, wie die [lexicon='Römerberg'][/lexicon]-Ostseile konstruktiv ineinandersteckt. Die Häuser sind bis in die Konstruktion hinein getreue Rekonstruktionen, und keine vorgeblendete Fassaden wie bei den Mainzer Markthäuser.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Bei freier Wahl würde ich zumindest den Häuserblock zwischen Seckbächer Gasse und Papageiengasse wiederherstellen, sowie den südlichen Rand der Alten Mainzer Gasse, die dann wieder ganz durchgehen würde.
    Nach heute in der FAZ veröffentlichten Modellansichten haben wohl die alten Straßenzüge, wie bei KSP E&Z üblich, keine Wertstellung mehr.
    Soweit könnten dann auch immer noch die beiden Türme hergestellt werden, ein Platz wäre, wie von KSP gedacht, auch geschaffen.

    Was anderes:

    Sonderausschuss am 20.11.!

    http://www.stvv.frankfurt.de/parlis2/parlis.php?DOK=TO-A-DR

    Bitte um besondere Beachtung der Magistratsvorlage zum historischen Museum!
    Die Einbauten im Rententurm, wie sie vorgeshen waren, sind eine Frechheit für den Denkmalschutz.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert...wenn das Schwert sehr stumpf ist und die Feder sehr spitz!

    -Terry Pratchett

  • Der Dom-Römer-Sonderausschuß wurde von der Stadt eingerichtet, um die Bebauung des Areals zu planen. In ihm sitzen, wie in jedem städtischen Ausschuß, die Vertreter der Stadtverordnetenfraktionen nach einem bestimmten Proporzschlüssel.
    Die Sitzungen sind öffentlich und im Rahmen einer Bürgerfragestunde können die dort anwesenden Bürger auch reden und Fragen stellen.
    Ich hoffe, das reicht als erste Erklärung. Genauer können das sicherlich z.B. noch "kardinal" und "jörg" erläutern.

  • Zitat von "marc!"

    macht es sinn da hin zu gehen, dh. kann man dort evtl. einen beitrag zur diskussion leisten?

    Sicher macht das Sinn. Und das machen ja nun auch sogar einige Mitglieder dieses Forum schon seit vielen Monaten.

  • @ marc!

    Das hat schon seinen Sinn, da hinzugehen. Immerhin kannst du deine Meinung äußern (auch als Nicht-Frankfurter, wo du herkommst interessiert da niemanden, da eh davon ausgegangen wird, dass du Frankfurter bist) und einige von uns kennen lernen (z.B. Kardinal, RMA, Rohne und evtl. auch einige andere und mich). Wenn du kommst, dann stell dich mal vor, damit wir uns mal unterhalten können.

    @ Heimdall

    Warst du schonmal da? Wenn ja, warum hast du nix gesagt?

  • jörg

    das ist genau was ich hören wollte, ich komme also dazu und freu mich schon, euch kennezulernen!

    aber nicht, dass ich von zürich komme und dann ganz alleine auf ner unbedeutenden veranstaltung mich langweile, wenn, dann möchte ich auch mal was sagen für meine 300 km :gg: !

  • Mal was anderes:

    Im Zuge der vielen Diskussionen um die Gestaltung des TR-Areals (Rekos, Gestaltungssatzung, Schiefersteildach etc) habe ich eigentlich immer nur Entwürfe und Simulationen für den Dom-Römer-Bereich gesehen. Gibt es eigentlich schon irgendwelche Vorschläge, Vorüberlegungen oder gar Entwürfe für den Teil des Areals, der an der Braubachstraße liegt? Rekonstruktionen der früheren Fassaden hätte vermutlich nicht viele Unterstützer, da die Häuser ja nicht viel älter als 100 Jahre sind (bzw. wären). Andererseits würde hier keiner sagen können "in so kleinen niedrigen Knusperhäuschen will doch heute niemand mehr wohnen".

    Ich meine - auch wenn der Dom-Römer-Bereich wichtiger ist - darf man nicht die Chance vermasseln, hier einen homogenen Straßenzug wiederherzustellen. In der Braubachstraße dürfen keine Glaskästen und keine Staffelgeschoß-Häuser stehen.

  • Zitat

    Ich meine - auch wenn der Dom-Römer-Bereich wichtiger ist - darf man nicht die Chance vermasseln, hier einen homogenen Straßenzug wiederherzustellen. In der Braubachstraße dürfen keine Glaskästen und keine Staffelgeschoß-Häuser stehen.

    Eine sehr gute Bemerkung, Schlossgespenst, die die Eroerterung mehr als verdient hat.
    Auf Deinem Bild vom Modell sieht man, dass da zeitweise noch einfache Brandmauern standen, von Haeusern, die beim Durchbruch der Braubachstrasse stehengeblieben waren. Ich weiss nicht, ob das bis zur Zerstoerung im Zweiten Weltkrieg noch so war.
    Jedenfalls hat die Braubachstrasse es verdient, dass dort Haeuser entstehen, die an den erhaltenen angepasst sind, mit historistischen Zuegen.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • An der Braubachstraße sollte zuerst mal der noch erhaltene Vorkriegsbestand in den Urzustand versetzt werden, bevor man Pläne für komplette Rekonstruktionen erarbeitet. Das "Haus zur Maus" (Ecke Domstraße), zum Beispiel, verfügt noch über das Sandsteinerne Erdgeschoss, ähnlich wie das Salzhaus. Bei einigen anderen Gebäuden müssten Giebel ergänzt und vor allem die Dächer wiederhergestellt werden. Außerdem sollten Neubauten nach einer strengen Gestaltungssatzung, wie sie scheinbar für den Dom-Römer-Bereich vorgesehen ist, errichtet werden damit so etwas wie das Haus am Dom nicht noch einmal passieren kann. Tradition ist das Schlagwort! Spitzdächer und stehende Fensterformate alleine genügen nicht.

    Wenn du ein Haus baust, denke an die Stadt (Luigi Snozzi)

  • Die Gestaltung des TR-Areals an der Braubachstrasse ist jetzt vorrangig vor der uebrigen Strasse, da dort nach dem Abriss in ein paar Jahren einfach ein grosses Loch in der Bebauung klafft. Und da es keine historischen Vorbilder gibt (die von mir erwaehnten Brandmauern) koennte es dort mit hoechster Wahrscheinlichkeit zu einer Glaskisten-Flachdachkatastrophe kommen!

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Ich persönlich bin ja sogar für die Wiederherstellung der Gebäude (erstmal zwischen Nürnberger Hof und Neugasse), wie sie sich bis 1906 darstellten.
    Das heißt, das Gebäude am noch bestehenden Durchgang in gotischer Art mit Rundbogenfries, Rippengewölbe im Erdgeschoss (habe einen entsprechenden Lehrgang gemacht und kann dies sogar selbst mauern), den ursprünglichen Aufbau des Goldenen Lämmchens (Rückseite komplett gemauert mit einzelnen Fenster und kleinen Versprung in der Linie, den Esslinger (H. d. Tante Melber) komplett (!!!) und nicht in halb abgerissener Form, wie es nach der Durchbruch Braubachstraße gemacht war, dem entsprechend noch das recht schnuckelige Häuschen Neugasse 1a. Bei der Bebauung zwischen Neugasse und Kruggasse (später Hof von Rebstock) erstmal unwidersprochen der Hessische Hof (Kruggasse 3, Nachbargebäude von Haus Rebstock), dazwischen hätte ich auch am liebsten die Bebabuung, wie sie noch bis 1939 bestand, allerdings ohne die Brandmauern, sonder dann eben mit kleiner Platzsituation. Ab 1940 war an dieser Stelle ein Neubau, relativ gleichmäßig, mit Mansarddach, der den Teil dann zugestellt hat. Vielleicht wäre hier eine Mischung möglich. Zur Seite des Durchgangs von der Neugasse zu Rebstock die alte Aufteilung und dann zur Braubachstraße einen das Bild schließende Anlehnung an den Bau von 1940.
    Aber ich will hier auch nicht den Original-Rekonstruktionsanspruch beschneiden. Nur wäre die ein Platz, der etwas schwierig ist wegen dem eigentlich m.M.n. falschen Durchbruch Braubachstraße.

    Das Problem ist nämlich, und das sieht man auf dem Foto von dem Modell ganz deutlich, daß die Altstadt wie an einer Wand (Bebauung Braubachstraße) aufgestaut und abgeschottet wirkt, obwohl sie ja noch bis zur Staufermauer und darüber hinaus bis zum Anlagenring ging...und wie weit das ist, das können sich manche, die noch nicht in Frankfurt gewesen sind, wahrscheinlich gar nicht wirklich vorstellen.
    Bringt dann vielleicht auch ein wenig das AUgenmerk eben darauf, daß die Altstadt (seit den Ottonen) nicht (mehr) an der Braubachstraße aufhörte.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert...wenn das Schwert sehr stumpf ist und die Feder sehr spitz!

    -Terry Pratchett

  • Ja, ich war vor ein paar Wochen bei einem abendlichen Zwischenstopp richtig erstaunt, in diesem "Dönerviertel" kurz vor der Peterskirche (ich glaube, es war die Brönnerstrasse) noch so ein schnuckeliges Fachwerkhäuschen (mit "Tanzlokal") anzutreffen...
    Ich bin übrigens vom 30.11. - 03.12. in Frankfurt (als Glockenfreak will ich endlich mal das Stadtgeläute erleben), gibt es da Ausstellungen oder Veranstaltungen zu den Wiederaufbauplanungen in dieser Zeit?

    Wer zwischen Steinen baut, sollte nicht (mit) Glashäuser(n) (ent)werfen...

  • Unter http://www.bda-hessen.de">http://www.bda-hessen.de kündigt unser geliebter Bund Deutscher Architekten eine neue Vortragsreihe zum Thema

    "Neues Bauen in alten Städten"

    an. Die Reihe findet immer im historischen Museum um 18 Uhr statt mit regelmäßigen Vorträgen.
    Der erste ist am 29.11..

    Es sind viele Schweizer Beispiele der Denkmalpflege und der Neubaus in alter Umgebung (Riegel?).

    Noch ein persönliches Wort:

    Langsam nervt's!

    Ist wohl die Reaktion auf unseren Vorstoß zum Historischen Museum...

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert...wenn das Schwert sehr stumpf ist und die Feder sehr spitz!

    -Terry Pratchett

  • Wäre es nicht sinnvoll, frühzeitig ein Spendenkonto einzurichten, um die eine oder andere Rekonstruktion mehr zu ermöglichen. Hierfür müßte man ordentlich Werbung machen, um möglichst viele anzusprechen. Außerdem fände ich es sinnvoll, in der Altstadt Plakate mit dem Originalzustand am Originalplatz auszustellen, damit Touristen und vor allem Einheimische erst einmal verstehen worum es geht. Ich denke, da herrscht noch viel Unwissen

  • Auf der Seite der FAZ gibt es einen Bereich der sich nur um die Rekonstruktion eines Teils der Altstadt dreht. Einige Artikel daraus habe ich hier vor Wochen schon eingestellt, doch nun gibt es ein paar Neue:

    " [...] Die „Goldene Waage“ ist ein Zentralbau der Rekonstruktionspläne für das Areal zwischen Dom und Römer, die nun beschlossen sind. Gemeinsam mit sechs anderen ehemals prominenten Häusern soll sie, sobald der Betonkoloss des Technischen Rathauses von 1972 abgerissen ist, am einstigen Standort nachgebaut werden. Ihre Originalteile werden im Götzenhainer Garten bleiben; von den übrigen zum Nachbau vorgesehenen Bauten fehlen gar jegliche Reste, sie müssen Stein für Stein und Balken für Balken kopiert werden. Es sei denn, für das zur Rekonstruktion vorgesehene Barockhaus „Zum Esslinger“ würde man dessen Seitenfront aus dem Magazin holen. Sie war 1906 bei der Bebauung der damals neuen Braubachstraße in einen historisierenden Neubau integriert worden, überdauerte die Sprengung der Vorderhausruine 1950 und musste erst 1968 dem Technischen Rathaus weichen, wobei man wenigstens die geschwungenen Fenstergitter, einige barocke, üppig geschnitzte Klappläden und den fein ziselierten Schlusstein des Portalbogens dem Historischen Museum zur Einlagerung überstellte. [...] Drei, vielleicht sogar vier ganze Fassaden also nebst zahllosen anderen Fragmenten warten auf ihre Wiederverwendung. Nicht zu vergessen die Schaufront des Darmstädter Hofs, eines stattlichen Barockpalais, Logis der Landgrafen von Hessen-Darmstadt auf Frankfurts Zeil, das schon 1898 - Beginn einer bis heute fortdauernden Tradition des Banausentums - für ein Warenhaus abgerissen wurde. Immer wieder, zuletzt 2002 in dieser Zeitung, hat man den kläglichen Zustand der im hiesigen Stadtwald verwitternden Kostbarkeit angeprangert. Umsonst: Nicht einmal einige der Maskensteine finden sich im Schaufenster des Historischen Museums am [lexicon='Römerberg'][/lexicon], das besonders prächtige Altstadtreste als elegisch anrührende Pretiosensammlung des Verlorenen zeigt. [...] Bleischwer dagegen wiegt die Aussicht, dass man für viele Millionen Euro verschwundene Bauwerke kopieren wird, während in den Magazinen Originale vermodern. Nichts kann sie, und seien sie noch so lädiert, ersetzen. Das wusste man in Aachen, wo beim Wiederaufbau gerettete Fassadenteile (auch an anderer als der ursprünglichen Stelle) in Neubauten integriert wurden, bis eine zwar neue, doch in wichtigen Teilen historisch grundierte Altstadt entstanden war.
    Das Gegenbeispiel wächst momentan in Dresden heran, wo rund um die Frauenkirche Fassadenreproduktionen auf vorproduzierte Betoncontainer geheftet werden; das Ganze strahlt eine Kälte und Sterilität aus, die auch in Jahrzehnten nicht weichen wird. Frankfurts Rekonstrukteure haben Dresden besucht und dies bemerkt. Deshalb will man hier um der Authentizität willen minutiös bis ins letzte Detail rekonstruieren. Doch was ist authentischer, was übermittelt Geschichte und Tradition sinnfälliger und sinnvoller als ein Original? Etwa dreißig neue Häuser sollen die Lücken zwischen den geplanten Rekonstruktionen füllen. Hier sind einfühlsame und schöpferische Architekten gefordert, die sich der eingelagerten Altfrankfurter Steine annehmen, sie wiederverwenden und ihre Entwürfe, ohne auf eigenes Neues zu verzichten, in deren Dienst stellen. Frankfurts Altstadt ist nicht verschwunden, sie wartet in Kellern und Lagerstätten auf ihre Wiederkehr."

    http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc~E655F2DCEA88B4D93B07870090FFBEBA0~ATpl~Ecommon~Scontent.html\r
    http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2 ... ntent.html

    Wenn du ein Haus baust, denke an die Stadt (Luigi Snozzi)