Da bleibt mir gerade etwas die Spucke weg. Was haltet ihr davon?
April, April...
Da bleibt mir gerade etwas die Spucke weg. Was haltet ihr davon?
April, April...
April, April...
Spielverderber!
Super gemacht. Genial formuliert. Chapeau
Auch ich finde die Zeitschicht Sturmschaden muss unbedingt erhalten und zukünftigen Generationen erfahrbar gemacht werden. Das ist nur ehrlich.
Nun, bei dem derzeitigen Personal in Kirche, Architektenschaft und Denkmalämtern ist dieser Aprilscherz leider nicht weit von der Realität weg.
Weiß jemand, wie viele der Rekonstruktionen aus Fachwerk gefertigt worden sind?
Die "Goldene Waage" , das Haus "Alter Esslinger" sowie der Hof zum Rebstock und sein rechter Nachbar, Braubachstraße 21 sind vollständig aus Sichtfachwerk wiederaufgebaut worden. Der Rest ist zt verputztes Fachwerk und Stein, im Kern aber mit Betonteilen. Hätte mich auch auf mehr freigelgtes Fachwerk gefreut wie bei der berühmten Ostzeile des Römerbergs, aber das war damals nicht realisitsch anscheinend.
Wunderschöne Aufnahmen. Mir gefallen auch die Neuinterpretationen alter Bauformen. Was allerdings wirklich stört sind die Ecken und Kannten der Schirrn. Zwischen Krönungsweg und Römer ist eine kantige Baulücke entstanden,. Das sollte nicht so bleiben.
Heute Abend im HR oder direkt Online: Tobis Städtetrip Frankfurter Altstadt https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/…dung-86816.html
Kann mir jemand erklären warum dieser Eckstein? Eckkapitell? nicht direkt auf der Ecke ist?
Ich könnte mir vorstellen, dass er nur zur Zierde dient und keine tragende Funktion hat. Hätte man trotzdem sauberer hinkriegen können.
Ich könnte mir vorstellen, dass er nur zur Zierde dient und keine tragende Funktion hat. Hätte man trotzdem sauberer hinkriegen können.
Der Architekt wollte den rein dekorativen Charakter verdeutlichen, in dem er denn Eckstein in statisch suboptimaler Position platziert ...
Man Muss erkennen, dass diese neue Frankfuter Altstadt eine richtiger Erfolg ist.Es ist viel schöner als ich in der 80ger Jahre die Stadt besiegtigt habe. Persönnlich hätte ich ein totale Wiederhestellung unterstürzt aber das ist schon einen guten Schritt!
Ein richtiger Erfolg ja und zum Glück ist die Dächerlandschaft von dem Dom Turm aus gesehen auch historisch getreu formgegeben.
Das hat man in Frankfurt weit besser gemacht dann am Neumarkt....hoffentlich folgen noch mehr von diese Viertel und bekommt das Neue Rathaus seine Turmhauben (wie am Langer Franz) und Dächer zurück.
Zwei moderne Beispiele bei den angepassten Neubauten - oben der Glauburger Hof in der Braubachstrasse und unten der U-Bahneingang gegenüber der Goldenen Waage mit Ziergitter mit den ‚Dom - Römer‘ Initialen und den leicht ironischen „Spolien“ des Technischen Rathauses
... und der hängende ‚Goldene Saal’ über dem ‚Archäologischen Garten‘
Die angepassten Neubauten an der Braubachstrasse noch einmal in der Übersicht.
Der rote Bau ganz links mutet fast ein bisschen kubistisch an (Braubachstrasse 23), fügt sich für meine Begriffe aber gut ein.
Figürliche oder geometrische Ornamente haben sie alle
das folgende Haus am Hühnermarkt wirkt wie eine Mischung aus historisch und expressionistisch
(Markt 14 Neues Paradies)
Am wenigsten gefallen mir Teile der westlichen Seite des „Markt“ (Markt 30 bis 38):