An der Fassade des Kaliningrader Museums für Geschichte und Kunst wurden vier "singende" Masken angebracht. Dies wurde im Telegrammkanal der Kultureinrichtung berichtet.
"Die Ostpreußische Landschaftsgesellschaft «️entwickelte das Projekt anhand historischer Originalfotografien. Die Hochreliefs wurden vom Restaurator Andriy Kunats zusammen mit der Werkstatt für architektonische Formen restauriert", so das «️Museum
Vor der Installation wurde eine Zeitkapsel mit einem Foto des Museumspersonals und einem Brief von Vertretern von Organisationen, die an den Arbeiten beteiligt waren, in die Hochreliefs gelegt.
Die Originale wurden 1912 von dem deutschen Bildhauer Lothar Sauer geschaffen. «️ "Singende" Masken schmückten die Fassade des Gebäudes des ehemaligen Rathauses der Stadthalle, in dem heute das Museum untergebracht ist. Die Skulpturen symbolisierten verschiedene Künste - Komödie, Tragödie, Poesie und Musik. Während des Zweiten Weltkriegs verschwanden die Hochreliefs.
Jetzt sind Arbeiter dabei, die Fassade des Geschichts- und Kunstmuseums zu reparieren. Der Bauunternehmer strich das Gebäude, restaurierte dekorative Elemente, brachte die Balkone und Veranden in Ordnung.
Das Rathaus der Stadthalle wurde in den Jahren 1911-1912 vom Architekten Richard Seel erbaut. Initiator des Auftritts der Halle war der Vorsitzende des Königsberger Stadtrats Theodor Krone.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude teilweise zerstört. In den Jahren 1981-1986 wurde es nach dem Projekt des Architekten Vadim Eremeev restauriert und umgebaut. Seit 1991 befindet sich in dem Gebäude das Museum für Geschichte und Kunst.
Foto: Telegrammkanal des Museums für Geschichte und Kunst