Was ist mit der "gelben" Baufläche neben dem British Hotel? Kommt dort nun eine Reko oder etwas gestaltungskommissionsmäßig Scheußliches hin?
Quartier IV/2 - Wiederaufbau British Hotel (realisiert)
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Was fuer geniale Neuigkeiten.
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Wird das Palais eigentlich ausschließlich in Betonbauweise errichtet? Das Erdgeschoss lässt ja schon darauf schließen.
Wenn es so wäre, dann wäre es ein weiterer Tiefschlag bei der Rekonstruktion dieses wunderbaren Gebäudes.
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Zitat
Wird das Palais eigentlich ausschließlich in Betonbauweise errichtet?
Nein, natürlich nicht. Aus statischen Gründen sind das EG sowie der Giebel oben im Inneren betonverstärkt und außen ziegelumkleidet.
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"natürlich nicht" ist gut - es wäre ja nicht das erste Gebäude am Neumarkt, das komplett aus Beton besteht. Aber umso erfreulicher, daß es nicht so ist.
Und das Dach - wird das aus Beton sein oder einen richtigen Dachstuhl bekommen? -
Ich probiere es bitte noch einmal: Weiß jemand, was mit der Baufläche links neben dem British Hotel passiert? Ursprünglich war diese Fläche zur Rekonstruktion vorgesehen. Kann es sein, dass es keine Aufnahmen bzw. Aufrisse über das ehemalige Gebäude mehr gibt?
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Das würde mich allerdings auch brennend interessieren.
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Ist das nicht das Grundstück, das die Stadt erst kürzlich von der Gagfah gekauft hat? Da wollte doch ursprünglich die Zahnärztekammer ein Hotel errichten. Wenn es der Stadt gehört, muss ja erst noch ein Investor gefunden werden.
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Zitat von "Exilwiener"
Ich probiere es bitte noch einmal: Weiß jemand, was mit der Baufläche links neben dem British Hotel passiert? Ursprünglich war diese Fläche zur Rekonstruktion vorgesehen. Kann es sein, dass es keine Aufnahmen bzw. Aufrisse über das ehemalige Gebäude mehr gibt?
Vollkommen richtig.
Der Bau ist im Äußeren überhaupt nicht dokumentiert bzw. war den Luftbildern zufolge nur ein völlig schlichter Putzbau. Er wurde damals von der Planungsgruppe NM in die Rekogruppe einzig aufgrund der Tatsache mitaufgenommen, daß der Grundriß planmäßig bekannt ist. Was mit der Reko von Grundrissen am NM ist, weiß ja hier jeder.... -
@ Oktavian
soll das heissen, dass die Reko vom Tisch ist?
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Wo nichts zu rekonstruieren ist, da kann auch keine Reko vom Tisch sein....
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Irgendwie verstehe ich das nicht ganz. Laut der Städtischen Planung ist dieser Bau mit "R" gekennzeichnet = Rekonstruktion der Fassade mit neuen Grundrissen und nicht mit "Rd" = Leitgrundriss. Also kein Unterscheid zur Landhausstrasse 4
Quelle: http://www.dresden.de/media/pdf/info…t_konz_plan.pdf
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@ Däne
Wenn ich mich recht erinnere hat Oktavian in einem früheren Beitrag einmal geschrieben, dass dieses Haus damals nur deshalb als Reko eingetragen wurde, weil sich irgendein Architekt dort eine solche gut vorstellen konnte / das BriHo einrahmen wollte. Von der GHND wurde das wahrscheinlich nie forciert.
Wie man auch immer dazu steht, es wäre 1000 mal sinnvoller, statt dieser undokumentierten Putzfassade die Landhausstraße 1, Alte Post, Rampische 2 usw. fordern. Und im Gegensatz zu Rampische 17 und 21 wäre eine Streichung hier viel eher zu verkraften.
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zudem sollte unser dänischer Freund doch mitbekommen haben...wie dehnbar und gegenstandslos dieser Plan oftmals ist...oder bekommen wir das Zechsche Haus als Leitbau??? ;-))) ( ich weiß...das war böse)
Gruß DV
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Hat er schon mitbekommen, aber die Stadt Dresden ist ja in dieser Sache nicht gerade konsequent... und lieber eine einfache Putzfassade statt eine neue W+P Schöpfung.
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In der Beziehung bin ich da ganz bei dir.
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Zitat von "Oktavian"
Wo nichts zu rekonstruieren ist, da kann auch keine Reko vom Tisch sein....
Hauptsache, es kommt kein widerlicher Wörner-Klotz dort hin, sondern ein halbwegs angenehm angepaßter Füllbau - wie beispielsweise das mittlere Haus der Q III-Zeile hier:
Oder wie das Haus zwischen Luther und Mussolini...
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Das Erdgeschoss steht mittlerweile. Bisher wurde ja leider alles komplett in Beton gebaut...
Ein Bild von gestern.
Auf der Rückseite beginnt nun die Ummantelung mit Ziegelsteinen.
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Christoph, herzlichen Dank fuer all Deine aktuellen Dresdenphotos die die Diskussion in vielen Straengen bestens veranschaulichen.
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Die Bauabrbeiten schreiten voran und inzwischen wird das erste Obergeschoss zur Landhausstraße hin in massivem Ziegelmauerwerk ausgeführt. Giebel und Zwischenwände bestehen allerdings aus Stahlbeton.
