Damit ich das richtig verstehe: Der Sieger eines Architektur-Wettbewerbs kann also letzten Endes Phantastereien einreichen, diese dann munter revidieren und letzten Endes so verfahren, wie es ihm beliebt? Und das ist rechtens? Oder auch nur, um ein fast vergessenes Wort zu bemühen: anständig? Na ja, den Knochen will man dann halt nicht wieder hergeben.
Also, da würde ich als Zweitplatzierter aber meine rechtlichen Mittel ausschöpfen. Was Recht ist, soll Recht bleiben, wo kommen wir da sonst hin?
P.S. Zumindest war dies mal so in unserem schönen Land. Aber vieles ändert sich. Dies wohl auch. Zumindest muss man sich um Architekt Riemann wohl keine Sorgen machen, der ja besagter Zweitplatzierter ist, wie der Rückblick mir verrät. Der scheint ja halb Lübeck zu bauen.