Posts by Maxileen

    Das Haus Fünfhausen 21-25 hat jetzt seine Hüllen fallenlassen:

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    Die Fenster im Zwerchgiebel sehen mir durchaus final aus und nicht wie Provisorien, wie frank1204 weiter oben vermutete. Dennoch ein sehr schönes Ergebnis, dass die triste Straße deutlich aufwertet.

    Die Stücke sehen ja deutlich schlechter aus als ich dachte. Hoffentlich bekommt man das wieder brauchbar zusammengesetzt und restauriert. Was mögen diese braunen Flecken auf den Kapitellen sein? Oder sind das nur Schatten?

    Ich glaube, da oben gab's Baustrahler, um den Raum zu beleuchten, deswegen diese scharfkantigen Schatten. Die Fragmente sind also nicht verfärbt, aber wirkten recht stark bestoßen, wahrscheinlich wurden sie im Laufe der Jahrzehnte auch ein paar Mal umgelagert.

    Dass der Lettner jetzt nur in einer Sparversion wiederkommt, liegt vermutlich genau daran - dass die Kirche sparen muss. Die Sanierung des Innenraums mit Einbau der neuen Heizung und der Rekonstruktion des Fredenhagen-Altars wird wahrscheinlich auch so schon teuer genug.

    Die Fragmente des Fredenhagen-Altars, die im Obergeschoss des Mittelturms eingelagert sind, durfte ich letztes Jahr bei einer Turm- und Gewölbeführung durch Pfarrer Pfeifer persönlich sehen. Vermutlich kommt da jede Gewölbeführung dran vorbei, allerdings muss man schon wissen, dass es sich bei den eingelagerten Steinen um die Fragmente des Altars handelt.

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    Dass die Stücke nach Sandstein aussehen und nicht nach Marmor, liegt übrigens daran, dass es sich um sogenannten "Adneter Marmor" handelt, der in Wirklichkeit ein Kalkstein ist und nur im polierten Zustand marmorartig aussieht. Zumal der Fredenhagen-Altar ursprünglich wahrscheinlich auch bemalt war.

    Von dort oben hat man übrigens auch den perfekten Blick auf das neue Gründungsviertel:

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    frank1204 Danke für die tollen Fotos...!

    Toll, dass Fischstr. 26 doch als Reko kommt und mit dem schönen Portal und der Türe. Ich denke, das wird das Viertel nochmal ein gutes Stück weiter aufwerten!

    Weiß die Architektin, wie sie ohne die Unterstützung der Denkmalpflege, wie ich vermute) an die richtigen Profile und Details kommt, wenn die einzige Bildvorlage (ist dem wirklich so?) so undeutlich ist? Sonst melde dich gerne bei mir.

    Zumindest vom Portal gibt es eine Detailaufnahme, die 1911 in der wunderschönen Mappe "Die alte Profanarchitektur Lübecks" von Max Mezger erschien:

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    Die stark veränderte Hausfassade schien Metzger aber offenbar nicht bedeutend genug, um sie ebenfalls abzubilden.

    Es war zumindest überraschend, gleich beim ersten Suchschnitt einen Volltreffer zu landen und den Ansatz der romanischen Apsis zu finden. Das lässt auf jeden Fall auf weitere spannende Befunde hoffen, wenn die Sanierung dann so richtig losgeht.

    Links von Ellerbrook 9 steht der zweite Bauabschnitt der "Altstadthöfe", der 2019/20 gebaut wurden und nicht nur die Grundstücke Ellerbrook 1-7, sondern auch die Fischergrube 61-67 umfasst - und übrigens vom selben Architekturbüro stammt wie die Sanierung Ellerbrook 9. Die rechts anschließenden Häuser 11-17 sind aber allesamt Altbauten, die ins späte 18. Jahrhundert zurückdatieren, aber auch alle stark übersaniert wurden (insbesondere die Nr. 17 mit ihrem Garagentor und den teils asymmetrisch geteilten, teils ungeteilten Fenstern bräuchte dringend eine denkmalgerechte Instandsetzung).

    Denkmalwürdig ist die Häuserreihe vor allem, weil es sich um den letzten Rest der historischen Bebauung der Straße handelt. Alle übrigen Häuser im Ellerbrook (bis auf die Nr. 19, die wurde glaube ich erst in den 80ern abgerissen) wurden im Krieg zerstört, darunter auch die Häuser 1-7, die ebenso wie Nr. 9-15 zu einem Reihenhaus mit durchlaufendem Dach gehörten und einen älteren Vorgängerbau des 16. Jahrhunderts besaßen, der ganghausartig vom Hof statt von der Straße erschlossen wurde, wie wir 2019 bei der Grabung im Bereich der "Altstadthöfe" feststellten.

    Eine Zusammenfassung des Grabungsberichts mit zahlreichen Abbildungen gibt's im Jahresbericht der Lübecker Archäologie 2019 auf den Seiten 18-29: https://bekanntmachungen.luebeck.de/dokumente/d/1593/inline (PDF)

    Das sieht wirklich toll aus. Ich finde es erstaunlich, wie mächtig der Giebel dieses doch relativ kleinen Hauses nun wirkt.

    Man stelle sich einmal vor, man hätte den etwa gleich alten Giebel von Fischstraße 19 im Lübecker Gründungsviertel in ähnlicher Manier rekonstruiert. Aber die Chance ist für die nächsten Jahrzehnte erst einmal vertan (außer, der Bauherr dort entschließt sich irgendwann, die historische Fassade vor die moderne zu setzen - die Proportionen des Neubaus dürften ja in etwa mit dem historischen Bau übereinstimmen).

    Schade, dass Hinter der Burg 15 mitsamt seinem mittelalterlichen Dachstuhl erst ausbrennen musste, bevor es zu solch einer Giebelrekonstruktion kommen konnte - denn vor dem Brand hatte der Bauherr dies im Rahmen der sich ewig hinziehenden Sanierung ja meines Wissens nicht geplant.

    Irgendwie gibt's aus Herford gefühlt alle halbe Jahr Abrissmeldungen. Dabei gibt's da doch mit wenigen Ausnahmen schon jetzt kein geschlossenes Stadtbild mehr. Dem Zeitungsartikel muss man aber immerhin zugutehalten, dass hier vom Abriss eines Denkmals gesprochen wird und die Überschrift nicht "Ein Schandfleck verschwindet" lautet.

    Ich hab leider keinen Zugriff mehr auf die Website, wo ich die Daten hinterlegt hatte, die gehörte damals meinem Vater und ich habe sie nur als praktischen Webspeicher verwendet.

    Die Bilder habe ich aber noch auf dem Rechner, nur leider sind maximal zehn Dateianhänge pro Beitrag erlaubt. Vielleicht kann ja einer der Admins meine ersten beiden Beiträge aufsplitten oder doppeln, damit ich die Anhänge hochladen und einfügen kann. Beim dritten und letzten Beitrag reicht die Begrenzung aus.

    Ja, leider war die Trümmerräumung in Lübeck wirklich sehr schnell und sehr gründlich. Laut dem sehr guten Buch "Bomber gegen Lübeck", dass den Luftangriff und die zerstörten Bauten ausführlich dokumentiert, aber auch auf die Trümmerräumung und den Wiederaufbau (letzteres allerdings nur sehr knapp) eingeht, begannen die Aufräumarbeiten unmittelbar nach dem Luftangriff und dem Löschen der teils noch tagelang schwelenden Brände und waren im Wesentlichen bis Ende 1942 abgeschlossen - also zu einem Zeitpunkt, als die meisten anderen Städte noch nicht mal zerstört waren.

    Die Enttrümmerung war dabei so gründlich, dass nur wenige erhaltene Fassaden stehen blieben, vor allem die Löwenapotheke, das 20er-Jahre-Kaufhaus am Klingenberg, die Fassaden Fischstraße 15-19 und vielleicht ein halbes Dutzend Portale und zwei Handvoll weitere Fassaden (z.B. Kohlmarkt 13, dessen Giebel erst 1946 einstürzte und dessen Fassadenrest inklusive Statius-von-Düren-Terrakotten und Portal dann bis Anfang der Fünfziger verschwand). Bis auf das ans neue Schabbelhaus Mengstraße 50 translozierte Portal von Fischstraße 34, das allerdings im Wesentlichen aus Backstein bestand, sind alle erhaltenen Portal- und Fassadenreste in den Nachkriegsjahren beseitigt worden. Von einigen der Portale, befinden sich Reste im Depot der Denkmalpflege, ebenso wie zahlreiche weitere Spolien von bereits vor dem Krieg abgebrochenen Häusern, ich weiß allerdings nicht, ob die alle mal sukzessive dokumentiert wurden und ob bei den meisten die Herkunft bekannt ist.

    Soweit ich weiß, hat die BIRL (Bürgerinitiative Rettet Lübeck) sich vor Beginn der Neubebauung des Gründungsviertels mal dafür eingesetzt, dass die Spolien aus dem Gründungsviertel auch wieder dorthin zurückkehren, aber da ich davon später nie wieder etwas gehört habe, ist das wohl im Sande verlaufen.

    Wobei es ja nicht unmöglich ist, auch im Nachhinein noch ein altes Portal zu rekonstruieren und an einem bereits fertigen Neubau anzubringen, falls der Bauherr das will und noch genügend originale Bauteile vorhanden sind.

    P.S.: Dass sich ein Portal selbst aus relativ wenigen Spolien zumindest einigermaßen sicher rekonstruieren lässt, habe ich in einem Beitrag in unserem Jahresbereicht "Archäologie in Lübeck 2022" aufgezeigt, der sich inzwischen auch online findet: https://www.luebeck.de/files/stadtleb…icht%202022.pdf ("Die Ladies aus der Breiten Straße", S. 47-64). 2022 wurden zahlreiche Bruchstücke eines Spätrenaissanceportals aus Sandstein im Straßenraum vor dem Haus Breite Straße 27 gefunden, die wahrscheinlich bei der Erneuerung der Fassade um 1820 in den Boden gelangten. Die Fragmente wurden natürlich geborgen, dann gereinigt und ich habe sie schließlich 3D-gescannt und virtuell wieder zusammengepuzzelt:

    Das lässt nur den Schluss zu, dass es sich beim Giebel um die (in Lübeck sehr seltene) Monumentalform eines gotischen Stufengiebels gehandelt haben muss. Bei dieser Form läuft nicht nur die mittlere Blende bis über den Dachfirst, sondern auch die beiden nebenliegenden. Die einzigen mir bekannten Beispiele dieser Form waren die Häuser Alfstraße 11 und Fischstraße 19. Letztere wurde ja nach dem Krieg in die Mengstraße 6 transloziert und besteht dort in teilweise verfälschter Form bis heute (siehe Stränge zu Buddenbrookhaus und Gründungsviertel).

    Ein paar weitere Beispiele gibt es doch noch, so die beiden erhaltenen Häuser Hundestraße 90 (drei gleich hohe Blenden in der mittleren Staffel, je eine niedrigere in den seitlichen Staffeln) und Königstraße 30 (zwei gleich hohe Blenden in der mittleren Staffel, je eine niedrigere in den seitlichen Staffeln). Bis zum Krieg wies auch Braunstraße 9 einen ähnlichen Giebel auf (hier jeweils zwei gleich hohe Blenden in den drei Staffeln). Diese Beispiele sind bzw. waren alle nicht so monumental wie die Giebel von Fischstraße 19 und Alfstraße 11, scheinen aber durchaus typisch für die frühgotischen Fassaden der Jahrzehnte um 1300 gewesen zu sein. Interessanterweise hat man die breiten Staffeln später oft für zu altmodisch befunden und zumindest bei Königstraße 30, Braunstraße 9 und Hundestraße 90 Zwischenstaffeln eingefügt.

    Abbildung 1: Hier sieht man das Grundstück von der Straße Pferdemarkt in Richtung Kapitelstraße. Der einstöckige Backsteinbau könnte ein Rest der im zweiten Weltkrieg zerstörten Domherrenkurie sein, wobei ich mir da nicht sicher bin, ob für den Bau vielleicht auch nur alte Backsteine verwendet worden sind. Von der Höhe des Gebäudes würde es aber passen.

    [...]

    Abbildung 2: Hier der Blick auf den Neubau von der Kapitelstraße in Richtung Pferdemarkt. Der vermeintliche Rest der Domherrenkurie befindet sich links. Auf dem Grundstück befindet sich auf jeden Fall noch ein erhaltener Schuppen aus dem 17. Jahrhundert (wahrscheinlich das rechte Gebäude) und der alte Keller aus dem 14. Jahrhundert.

    Wie von dir vermutet handelt es sich bei dem Eckhaus um einen Nachkriegsneubau aus alten Backsteinen. Der ehemalige Anbau der Kurie ist tatsächlich rechts auf dem zweiten Bild zu sehen, während sich der erhaltene Keller heute unter dem Gehweg vor dem Eckhaus befindet, da die Zufahrt zur Kapitelstraße von der Straßenkreuzung Parade/Pferdemarkt aus nach dem Krieg verbreitert wurde. Soweit ich weiß sind vom Keller auch nur noch die Umfassungsmauern erhalten, keine Gewölbe mehr.

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    Bild der kriegszerstörten Domkurie aus der Wikipedia. Es könnte natürlich auch sein, dass zumindest die Außenwände des linken Bauteils teilweise erhalten blieben und den Kern des heutigen Restaurantbaus bilden, aber dann wurden zumindest auch alle Fensteröffnungen verändert.

    Ich habe mich vor ein paar Jahren mal etwas intensiver mit den Domkurien beschäftigt, als ich auf dem Grundstück der Gewerbeschule (Parade 2) gegraben habe und Reste der ehemals dort stehenden Domkurie zutage traten. Die Ergebnisse finden sich übrigens im Jahresbericht "Archäologie in Lübeck 2020", den man ebenso wie die Jahresberichte 2019 und 2021 als PDF unter https://www.luebeck.de/de/stadtleben/…ogie/index.html herunterladen kann (etwas versteckt unter dem Reiter "Archiv" auf der rechten Seite). *Schleichwerbung Ende* :D

    Mir war das bislang völlig entgangen, dass das Haus saniert wird. Allerdings steht im Artikel hinter der Paywall auch, dass die Sanierung während des laufenden Theaterbetriebs stattfand, also Stück für Stück.

    Bei der Untersuchung des Dachstuhls ergab sich laut Artikel wohl, dass die Hölzer von 1322 sind. Wobei sich mir da die Frage stellt, um welchen der beiden Dachstühle es geht. Hinter der klassizistischen Fassade verbergen sich nämlich zwei Giebelhäuser, noch gut erkennbar an den unterschiedlich breiten Fensterachsen, die drei linken und die drei rechten gehören zu je einem Haus.

    Im Inneren ist wohl außer den Brandwänden (daran wurden Wandmalereien mit "Johannes der Täufer"-Zyklus gefunden), den Deckenbalken (die mussten teilweise erneuert und mit seitlichen Holzträgern gesichert werden) und den Dachstühlen nicht mehr viel altes erhalten, unter anderem, weil sich seit dem späten 19. Jahrhundert das Gesellschaftshaus "Monopol" mit großen Tanzsaal im Haus befand, welcher 1919 zum "Zentral"-Kino und 2002 zum noch heute bestehenden Theater umgebaut wurde.

    Das ist ein ganz typisches Schicksal für viele historische Lübecker Häuser, die im 19./20. Jahrhundert so stark verbaut wurden, dass die ehemalige Substanz auf die Brandwände, die Dachstühle und oft auch noch die Rückgiebel und die Keller reduziert wurde.

    Die Karstadt-Sports-Katastrophe in der Holstenstraße steht leider seit Jahren leer. Es gibt auch seit Jahren Planungen für einen Abbruch und einen (zumindest optisch) kleinteiligen Neubau, aber meines Wissens ist das Projekt auch noch nicht übers Planungsstadium hinausgekommen (zumal seit zwei Jahren auch eines der beiden nicht ganz so grässlichen Karstadt-Gebäude am Schrangen leersteht).

    Und auch eine Neugestaltung der Holstenstraße ist seit Jahren in Planung (ursprünglich war das glaube ich Teil des "Mitten in Lübeck"-Projekts, dieses wurde aber aus Kostengründen nur bis zum Kohlmarkt ausgeführt). Allerdings würde das nur den Straßenraum selbst betreffen, nicht die Bauten. Neben bzw. gegenüber vom Karstadt-Sports-Klotz gibt es ja auch noch zwei eingeschossige Nachkriegsprovisorien, die ebenfalls nicht gerade zur Verschönerung beitragen.

    Da sind echt tolle Aufnahmen bei (wenn auch teilweise zu hektisch geschnitten). Vor allem sieht man, welch eine Stadtreparatur das Gründungsviertel ist, gerade für die Dachlandschaft. Und im gleichen Zuge sieht man, wie beschissen das Haerder-Center von oben aussieht.

    Ja, Braunstraße 21 ist ein früher Bau der Postmoderne. Mir spukt als Baujahr 1978 im Kopf, kann aber auch ein, zwei Jahre früher oder später gewesen sein, jedenfalls um diese Zeit rum. Vorher stand dort ein im Krieg ausgebrannter und nur notdürftig wieder nutzbar gemachter Speicher aus dem 18. Jahrhundert. Beim Neubau blieb aber immerhin der Gewölbekeller erhalten.

    Passend dazu wird jetzt mit folgender Plakatierung auch Werbung für die Sanierung getrieben - und natürlich die Zerstörung der mittelalterlichen Gewölbefelder schön verschwiegen (das Foto zeigt übrigens den jüngeren Keller, der zur Straße hin liegt):

    Das passt auch gut zur Aussage von Manfred Eickhölter, dem Vorsitzenden des Museumsvereins (und zynischerweise Autor zahlreicher bau- und kunstgeschichtlicher Werke über Lübeck), der in einem der LN-Artikel zitiert wird mit: "Mit hohem finanziellem Aufwand können über 90 Prozent der Bausubstanz einer zukünftigen Nutzung zum Wohl der Allgemeinheit zugeführt werden." Was nicht nur beschönigend ist, denn die 90 Prozent beziehen sich auf den Gesamtkeller, nicht auf den mittelalterlichen Teil, der zu 25 Prozent zerstört werden soll, sondern wohl auch aussagen soll: "Wenn wir den Keller sanieren wollen, müssen wir ihn leider teilweise zerstören." Das ist ein bisschen so, als würde man einen der Türme der Marienkirche abreißen, weil genau dort ein barrierefreier Zugang mit Fahrstuhl ins Dachwerk geschaffen werden soll, damit die Öffentlichkeit auch dieses bewundern kann - und dann behaupten, dass doch 90 Prozent der Kirche erhalten bleiben.

    Eigentlich müsste man die Thematik viel mehr in die überregionalen Medien bringen, ein paar LN-Artikel oder Beiträge im NDR Schleswig-Holstein-Magazin kriegt ja über die Region hinaus kaum jemand mit.