Das sind wirklich tolle Nachrichten aus Stralsund. Über das Quartier 33 freue ich mich ganz besonders. Es wird Zeit, daß dieser Parkplatz verschwindet. Hoffentlich orientiert man sich bei der Bebauung mindestens am Quartier 17. Das fügt sich ganz gut in die Stadt ein.
Stralsund
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Das sind wirklich tolle Nachrichten aus Stralsund. Über das Quartier 33 freue ich mich ganz besonders. Es wird Zeit, daß dieser Parkplatz verschwindet. Hoffentlich orientiert man sich bei der Bebauung mindestens am Quartier 17. Das fügt sich ganz gut in die Stadt ein.
Ich würde mir eher eine Orientierung an den Neubauten in der Frankenstraße wünschen. Die sind so richtig liebevoll gestaltet und atmen wirklich den Geist einer hanseatischen Altstadt, sehr pittoresk und individuell.
Davon habe ich auch Bilder, ich schaue nach.
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Da wir zuletzt vom Quartier 33 an der St. Jacobikirche sprachen, hier einige vorweihnachtliche Abendimpressionen des heutigen Parkplatzes dort (Bilder vom 8.12.2017):
Hier sind links Neubauten zu sehen, die vor einigen Jahren fertiggestellt wurden, rechts der alte Kulturspeicher.Das Polizeigebäude sieht allmählich fürchterlich aus, es wird zum Glück zugunsten des Quartiers 33 durch kleinteiligere Bebauung ersetzt:
In dem angrenzenden Abschnitt der Jacobiturmstraße Richtung Heilgeiststraße wurde dieser hübsche Neubau errichtet, der an Industriearchitektur des 19. Jahrhunderts erinnert:
Sanierung eines der letzten unsanierten Giebelhäuser Stralsunds, Heilgeiststraße 68:
Der Hinterhof mit Kemladen bei Tage präsentiert sich schon unverhüllter:
So sah die Straßenfassade vor Sanierung 2012 aus:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stra….jpg?uselang=deDas Projekt Heilgeiststraße der ITG mit neuen Giebelhäusern, im 3. Quartal 2018 sollen die ersten Bewohner einziehen können (Architekten: Mittelbach & Kleymann):
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Danke für das Update, Erbse!
Die Ostseezeitung hat kürzlich auch noch einmal über das Projekt berichtet. Das größte offene Problem war bisher eine Ersatz-Parkmöglichkeit für die Anwohner zu schaffen, zu diesem Zweck soll offenbar auf dem Gelände des o.g. Polizeipräsidiums ein Parkhaus errichtet werden. -
Danke für die Berichterstattung, Erbse.
Die Eckbebauung Heilgeiststraße/Jakobiturmstraße scheint ja ganz ordentlich zu werden, obgleich die Fenster mal wieder die Gesamtnote nach unten ziehen.
Noch zur Jakobiturmstraße N°32, welche bereits vor einiger Zeit (2014) saniert wurde.
2012:
2015:
Bildquelle: Wikimedia, Urheber 'JoachimKohlerBremen', CC BY-SA 4.0 internationalDu hast nicht zufällig eine Aufnahme der gesamten Häuserzeile mit der neuen Farbgebung?
Hier übrigens die Begründung zum Bebauungsplan für die Parkplatzflächen rund um die Polizeiwache an der Jakobikirche:
Bebauungsplan Nr. 133 "An der Jakobikirche" - Hansestadt Stralsund___
Wie sieht es denn überhaupt insgesamt an der Langenstraße und der Frankenstraße aus? Dort gab/gibt es doch noch recht viele Brachgrundstücke, die bebaut wurden/werden sollen?
Das Haus Frankenstraße N°30, auf welches man durch die Jakobiturmstraße blickt, ist auch seit langem ein Sanierungskandidat - gibt es diesbezüglich etwas zu vermelden?
2012:
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Von Frankenstraße 30 kann ich diese beiden Ansichten bieten:
Habe im April gegenüber eine Freundin besucht und dabei aus dem Fenster geknipst, so kriegt man den Bau halbwegs vollständig rauf. Wenn ich auch leider erst später feststellte, dass die Fotos minderer Qualität sind...
Zu Langenstraße und Frankenstraße in ihrer Gesamtheit berichte ich zeitnah noch, da sind wunderbare Dinge geschehen!
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Wer sich also über die traditionalistischen Neubauten im Lübecker Gründungsviertel freut - ich hörte, dass sich Lübecker Bauherren und Architekten diesbezüglich u.a. vom Baugeschehen im Stralsund der letzten Jahre inspirieren ließen.
Wer sich einmal diese NEUBAUTEN in der Frankenstraße anschaut, erkennt womöglich so etwas wie eine neue Hansearchitektur (allesamt in den letzten 4 Jahren entstanden):
Frankenstraße 22 mit liebenswerten Fassadenmosaiken:
Der schmucke Nachbar als Giebelhaus:
Noch ein neues Giebelhaus:
Platz für ein weiteres Bürgerhaus, dürfte sich bald füllen, die Lage ist begehrt:
Auch dieser Neubau ist in Proportionen, Gesimsen und Farbe mE gelungen, allerdings wäre ein Giebelhaus in Anlehnung an den gotischen Nachbarn noch passender gewesen - Frankenstraße 27:
Weil die Giebelreihe so schön ist, Bonusbild:
Insgesamt zeigt sich hier, dass gerade private Bauherren wunderbare Resultate schaffen können. Mit Liebe zum Detail und zum Ort geht einiges.
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Hammer - ich wagte mich nicht in Frankenstrasse 2001 oder 2008 aber nachstemal ist es definitiv auf meine Liste.
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Sehr gute Neuigkeiten, die Neubebauung kann sich sehen lassen.
Wenn man sich mal den entsprechenden Abschnitt der Frankenstraße aus früherer Zeit vor Augen führt...
Bild #1
Bild #2
Bild #3Zum backsteinernen Stufengiebelhaus Frankenstraße N°28, an welches nunmehr rechts die Neubebauung anschließt, noch folgenden Aufnahmen:
Eine kurze Beschreibung ist in der obigen Verlinkung enthalten. -
So wie sieht dann alles in 360 panorama aus?
Hier ist die Antwort
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Hier gibt ein paar grossartige Panoramas dazu
Baden strasse
https://www.360cities.net/image/old-town…he-badenstrasseFahrstrasse
https://www.360cities.net/image/old-town…630,13.09308,18Badstuberstrasse
https://www.360cities.net/image/stralsun…416,13.08993,16Alte Markt mit Muhlenstrasse
https://www.360cities.net/image/stralsun…597,13.09009,19 -
Badenstraße 52/53
erbse: hast Du noch aktuelle Bilder von der Neubebauung Badenstraße 52/53 gleich neben Rathaus und Nikolaikirche? Diese sind noch von Ende Juni.
http://www.stralsundmittenmang.de/
Fotos: selbst fotografiert
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Am Stralsunder Hafen wird der sog. "Pavillon" saniert, ein 1962 errichtetes Fahrkartenhäuschen im Stil der DDR-Moderne.
ZitatBei der Gestaltung wird sich eng am Original aus dem Jahr 1962 orientiert. Der Dachkasten wird hellgrau abgesetzt, ansonsten dominiert das typische Blau. Rund um das Gebäude werden blaue Trespaplatten angebracht.
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2013 schrieb ich hier wohl zuletzt über die heruntergekommenen Wohnblocks der Nachkriegszeit an der Reiferbahn, die sich gut 400m Luftlinie südlich der Altstadt in Hafennähe befindet.
Im Januar hat nun endlich der Abriss begonnen:
http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Str…ferbahn-beginnt
Die Stralsunder Wohnungsbaugesellschaft (SWG) will dort ab 2020 Häuser mit bis zu 130 Wohnungen bauen. Es gibt Vorschläge von vier Architekturbüros.
Hier ein Bild aus der Erbauungszeit von 1950, dies waren einige der ersten Neubauten in Stralsund nach dem Krieg, man brauchte schnell Wohnungen:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bund…bauprogramm.jpgSo präsentieren sich die Grusel-Blocks heute:
http://abload.de/img/20160506_1440370blxg.jpg
Bild von Uhlenjung, DWF/SSCDas einzige, was wohl von diesen simplen Bauten bleiben wird, ist das DDR-Wandgemälde mit dem Titel „Werktätige Menschen“, das vom Aufbau der Volkswerft kündet, es "ziert" derzeit noch den Giebel des Wohnblocks Reiferbahn 1 bis 3:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gem%…us_IMG_2965.JPGIch bin sehr froh, dass hier endlich was passiert. Diese heruntergekommen Bauten haben die Entwicklung der ganzen östlichen Frankenvorstadt lange genug behindert.
Man sollte diesen Teil des Stadthafens mit seinem quietschenden Güterzugverkehr nun endlich auch ad acta legen und komplett in den moderneren Frankenhafen südlich der Rügenbrücke verlegen. Dann könnte das ganze Stralsunder Stadthafenareal attraktiv umgestaltet und für Wohnen, Gewerbe und Tourismus umgenutzt werden, wie schon rund um das Ozeaneum geschehen. Dort gibt es auch noch einige Baudenkmale wie den E-Turm und den großen Speicher, die endlich gerettet werden müssen. Bilder zeige ich bei Gelegenheit. -
Da es direkt nördlich an Stralsund grenzt tu ich es mal hier rein:
Die alte Gärtnerei auf dem Gutshof von Parow eröffnet nach ausgiebiger, teils ehrenamtlicher Sanierung am 24. März 2018 (ab 11 Uhr) wieder!
Neue Bilder und jede Menge Infos auf der Facebook-Seite: https://www.facebook.com/GaertnereiAmGutshausParow.de/
Zum Leader-Projekt zur Sanierung steht hier auch einiges, alte Bilder gibts auch: http://www.parow-info.de/c/ca/Leader.html
Ich habe irgendwo auch noch ältere Bilder, ich krame mal...Das Herrenhaus/Schloss Parow ist teilsaniert und wartet noch auf sinnvolle Nutzung - und das fast direkt an der Ostsee, in Nachbarschaft zum tollen Stralsund! Zuschlagen! Ich vermittle gern.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Paro….jpg?uselang=de -
Arbeitsgemeinschaft Historische Städte: Wettbewerb für Bauherrenpreis 2018 gestartet
Die Arbeitsgemeinschaft Historische Städte lobt den Bauherrenpreis für „Hervorragende Sanierung oder Neubau im historischen Stadtkern in den Mitgliedsstädten“ aus. -
Gruselbauten finde ich als Begriff etwas arrogant. Die Häuser folgen genau dem Typus der Reihenhäuser, die in den 30iger und 40iger Jahren in vielen Städten gebaut wurden. Z.B. in Neubrandenburg im Vogelviertel. Sicher passen sie nicht toll zur Altstadtkulisse. Man könnte dort aber kostenloscparken um in die Altstadt zu kommen. Mal Sehen, wie die Neubauten aussehen werden.
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Unter anderem wird das Stralsund Museum barrierefrei saniert:
Fünf auf einen Streich – Geldregen für Stralsund - Minister Pegel übergibt Fördermittelbescheide in der Hansestadt
Freude bei allen über die Förderbescheide vor Ostern v.l.n.r. Claudia Hoffmann, amtierende Chefin des STRALSUND MUSEUM, Ronny Planke, Geschäftsführerin der Stadterneuerungsgesellschaft, Jörn Tuttlies, Leiter der Abteilung Schule, Sport und Zentrales Gebäudemanagement, Reinhart Haack, Pastor der Lutherkirche, Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Oberbürgermeister Alexander Badrow, Ekkehard Wohlgemuth, Leiter des Amtes für Planung und Bau sowie Dietmar Mahnke, Pastor von St. Nikolai
Heute (28. März) übergab Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, fünf Fördermittelbescheide an die Hansestadt Stralsund.
Bei Gesamtinvestitionen für alle fünf Vorhaben von rund zehn Millionen Euro kann der Minister Fördermittel über fast 8 Millionen Euro überbringen. mehr -
Dieses Bild hatte ich erst gestern in die Galerie eingestellt - die astronomische Uhr der Nikolaikirche.
Just tags zuvor fand eine seltene Besichtigung dieser bedeutsamen mittelalterlichen Technik statt.
"Für den Fachkreis Turmuhren erlaubte die Kirchengemeinde St. Nikolai in Stralsund am Samstag eine sonst nicht mögliche Reise ins Innere des Bauwerkes von 1394.
Stralsund hat die älteste mechanische Uhr der Welt."
Einmaliger Blick in die Astronomische Uhr von St. Nikolai - Ostsee-Zeitung -