Fast wie ein Diorama einer Großstadt. Halt mit dem Zug von Boston nach New York. Ich bin heilfroh, wenn ich wieder in Boston bin – NYC ist, wie andere Megastädte, ein Tick zu groß für mich. Aber beeindruckend ist sie schon.
Posts by johan v2
-
-
-
-
-
Wir fingen jetzt mit South End an – einem schönen, weitläufigen Viertel neben den Hochhäusern von Back Bay. Es ist nicht so nobel und gut erhalten wie Back Bay und Beacon Hill, dafür aber großzügiger angelegt, mit vielen kleinen Parks, pittoresken Plätzen und leider auch einigen Bausünden. Aber ich liebe diese Viertel trotzdem.
-
-
South Boston (Southie):
South Boston, oft als „Southie“ bekannt, ist ein historisches, traditionell irisch-amerikanisches Viertel mit starkem Gemeinschaftsgeist. Es zeichnet sich durch eine Mischung aus alten Pubs, trendigen Restaurants und malerischen Holzhäuser und dem Harborwalk aus. In den letzten Jahren hat es eine starke Gentrifizierung erlebt.South End:
Das South End ist ein gehobenes und vielfältiges Viertel, bekannt für seine wunderschönen Brownstone-Häuser, seine künstlerische Atmosphäre und eine erstklassige Gastronomieszene. Es beherbergt viele Parks, Boutiquen sowie kulturelle Einrichtungen wie das Boston Center for the Arts. Das Viertel ist nicht als geschlossen als Back Bay. -
Die Widener Library ist die größte Bibliothek der Harvard University und eine der bedeutendsten Universitätsbibliotheken der Welt. Sie beherbergt Werke, darunter eine Erstausgabe der Gutenberg-Bibel und seltene Manuskripte von Shakespeare, Dante und anderen berühmten Autoren. Es ist um 1915 gebaut - halt eine monumentale Bibliothek.
-
Ribe ist eines der Ziele für die nächsten Jahre. Haderslev ist Hadersleben oder (mein goolge maps zeigt mir die deutschen Namen an) - fand ich wie gesagt von der Substanz her sehr gut, aber irgendwie deutlich ungepflegter und ärmlicher als die andern beiden Orte). Da die Welt sehr groß ist wird in den nächten 10 Jahren maximal ein Dänemark-Urlaub bei mir stattfinden, welche Region würdest Du mir denn für einen 2 wöchigen Urlaub empfehlen -mit Frau und aktuell noch 6jährigem Kind? Bais sollte auf alle Fälle ein schönes Dorf oder Kleinstadt sein... wird woll leider ein Urlaub in den Sommerferien werden müssen, da meine Tochter ab nächstes Jahr in die Schule geht - ich mag es auf gar keinen Fall überfüllt. Warhscheinlich der Klassiker - irgendein abgelegenes Strandhaus mit Ausflügen in schöne kleine Städte.
Aber irgendwie bin ich jetzt vom Thema Uppsala abgekommen. Naja - wenigstens ist der Negativ-Spin dadurch weg. - Aber zurück zum Thema - Uppsala muss man also nicht unbedingt hin.
Also ich wurde es sosagen - wenn mann schnell uber die Burgerstadt geht dann bietet Uppsala eine schönes Tagesausflug von Stockholm. Die Dom, die Schloss, die Strassen um Fluss und die Dom ist sicher schön genug fur die 30 Minutige Tagesausflug.
-
Harvard Yard ist die Zentrale Platz Harvard University. Die heutige Memorial Church wurde 1932 zu Ehren der Männer und Frauen der Harvard University erbaut, die im Ersten Weltkrieg gefallen sind. Die Universitätsarchitekten Coolidge, Shepley, Bulfinch & Abbott wurden beauftragt, das neue Gebäude zu entwerfen, und planten eine Struktur, die das imposante Bauwerk der Widener Library ergänzen sollte.
-
Cambridge ist eine eigenständige Stadt, aber eng mit Boston verflochten. Das Stadtbild ist kontrastreich: Der Großteil besteht aus viktorianischen Holz- und Backsteinbauten, während rund um das MIT moderne Hochhäuser dominieren. In Zentral-Cambridge gibt es auch einige heruntergekommene Straßenzüge. Harvard Square ist das schönste Zentrum der Stadt, geprägt von Backsteingebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert, insbesondere auf dem Harvard-Campus und in der Umgebung. Neben den historischen Fassaden finden sich moderne Glas- und Betonbauten, die teilweise als störend empfunden werden. Dafür gibt es in den umliegenden Vierteln fast lückenlose Straßenzüge mit charmanten Holzhäusern.
-
Eine andere mittelalterliche Haus in Uppsala ist Vice Pastorhuset - es ist eine von die wenige mittelalterliche Ringmauerhaus die im Schweden gibt. Die Haus ist eine umgebaute Turm von der Stadtmauer. Das Haus hat eine neue Fassade im 1800 Jahrhundert gekriegt.
https://dms-cf-02.dimu.org/image/042s93eeR9VC?dimension=1200x1200
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/35/Vice_pastorshuset_02.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/07/Vice_pastorshuset_01.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f8/Uppsala_domkyrka_night.jpg
-
Skytteanum (1400-jahrhundert) ist die alte Gebäude der Politikwissenschaft Uppsala. Die Lehrstuhl besteht seit 1622 und ist eine die älteste ihrer art. Heute dient das Haus als Wohnsitz die Skytteprofessor und Seminarräume. Ich habe selbst hier politische Theorie unterrichtet.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/63/Skytteanum_i_Uppsala.jpg
https://www.uu.se/digitalAssets/272/c_272850-l_3-k_dji_021.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/65/Uppsala_Skytteanum.jpg
https://www.visituppsala.se/visituppsala/upload/Norragaveln.jpg
-
-
Domtreppenhaus (1280)
Die älteste Gebäude Uppsala besitz eine schöne Mittelalterliche Innenräumen fur ein Restaurant. Leider ist das essen nicht spitze. Die hintere Seit ist besonders schön.
Vordere Seite
https://dms-cf-05.dimu.org/image/013AmsTFTAhm?dimension=1200x1200
https://dms-cf-09.dimu.org/image/032s93sdYrsc?dimension=1200x1200
-
Trädgårdsgatan
Mittelalterliche Skyttehaus
-
Fyrrisån ist Zentral in die schönere Teil von Uppsala.
-
Hier kommt dann ein Paar Bilder von Köln des Nordens.
Ich arbeitete ein Jahr im Uppsala und mein Buro war im gelbe Gebäude im rechte Ecke
Von meine Zimmer hatte ich eine schöne Blick uber Schloss und Dom.
Schloss
-
Mir ist das damals in Norwegen extrem aufgefallen, dass die nordischen Länder abseits vielleicht von Dänemark und Südschweden sowie wenigen Zentren weiter nördlich im Prinzip wie die "Neue Welt" daherkommen. Jenseits des 19. Jahrhunderts ist da einfach (fast) nichts. Man ist dann immer sehr schnell in der Wikingerzeit, wenn es um alles vor 1850 geht, dann geht es um Schiffe und irgendwelche Wikingerfreiluftmuseen, fast so ein bisschen, wie Amerikaner die Dürre in ihrer Geschichte jenseits des Bürgerkriegs dann auch immer mit den Ureinwohnern füllen.
Norwegen ist (neben Finnland) sicherlich das extremste Beispiel für dieses fast amerikanische Gefühl, das ich fieserweise auch immer ein bisschen auf das Osteuropa jenseits der ehemaligen Habsburgermonarchie, Polen und die baltischen Staaten projiziere. Da gibt es in großen Teilen der Ukraine, Russlands und Weißrusslands auch sehr wenig, was älter als 200 Jahre ist.
Italien ist vielleicht das andere Extrembeispiel, da hat jedes piefige Dorf Wohnhäuser, die älter als 500 Jahre sind, Deutschland ist so dazwischen schon mit einem erkennbaren Nordost-Südwestgefälle. Ich mag das aber schon, dass praktisch jedes Dorf in Deutschland Gebäude aufweist, die zumindest einen mittelalterlichen Kern haben. Einzige Ausnahmen wären auch hier dann viele der ehemals slawisch besiedelten ländlichen Gegenden zum Beispiel Brandenburgs und Vorpommerns, in denen es auch oft wenig gibt, das älter als 200-250 Jahre ist.
Es liegt ja auch ein bisschen am Material die Gebäuden und Siedlungsdichten. Sudschweden hatte mehr Städten die auch im Stein gebaut wurde.
In Norwegen gab es viele beeindruckende Holzkirchen (Stavkyrkor) - leider gibt es heute davon nicht allzuviel. Auch Bryggen in Bergen sind rekonstruktionen nach Stadtbrände. Viele Städten gab es nach Bergen, Trondheim oder Stavanger auch nicht. Oslo ist eine neue Stadt. Aber besonders Bergen hat viel von seine Historische Holzviertel bewahren können und gibt doch eine einmalige Holzstadtgefuhl. Auch wenn die Gebäuden von jungere Datums sei.
Dafur hat auch Norwegen hubsche Holzdörfer in einmalige Natur - wenn die Gebäuden im Bausubstanz nicht älter als 200 Jahre sei. Die pitoreske Holzhäuser in einmalige Natur in Norwegen ist doch ihre Kapital.
Städten wie Stockholm und Visby war fruh im Stein gebaut. 60 - 70 von die Backsteine/mauerwerk in Gamla Stan in Stockholm hat immer noch mittelalterliche Ursprung.
Wir sind hier im Forum jetzt auf Städten fokusiert. Zum Beispiel Dalarna in Schweden hatte nie Städten sondern dicht besiedelte Dörfern um Siljan. Diese Dörfern besitzen immer noch mittelalterliche Bausubstanz aus Holz. Viele Dörfern sind auch gut erhalten. Aber nördlich von Jämtland gibt es in Schweden wenig Holzgebäuden aus die Mittelalter.
Hier gibt eine auzfuhrliche Strang dazu:
ThreadMittelalterliche Profanbauten in Schweden
In diesem Strang möchte ich mittelalterliche Wohngebäude in Schweden zeigen. Schweden ist das Land mit den meisten mittelalterlichen Wohngebäuden in die Nordische Ländern, und dann nicht nur Stein- und Backsteinhäuser in Visby, Vadstena und Stockholm, sondern auch mittelalterliche Holzhäuser. Es wird geschätzt, dass es nur in Dalarnas Dörfern über 220 mittelalterliche Blockhäuser.
https://dalarnasmuseum.se/verksamhet/beb…merhuskulturen/johan v2April 20, 2023 at 9:08 PM Finland hat auch ihre historische Stadt Viborg an Russland verloren - Russland hat auch die Stadt lange Zeit rucksichtlos verfallen lassen. Da gab es ein paar mittelalterliche Profanbauten. Nicht viel aber immerhin etwas. Finland hat auch ein paar schöne Holzstädten wie Rauma und Poorvo
Aber nur weil die Gebäuden junger sind gibt manchmal auch manchen Orten Gefuhl von Geschichte - wie Gammelstad ausserhalb Luleå - so war dass Leben im harten Norden. Leuten wohnte Zersiedelt und Kirchstädten waren halt die Zentren in dunn Besiedelten Norden.
External Content youtu.beContent embedded from external sources will not be displayed without your consent.Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy. -
Es ist nunmal so, dass man hier im Norden ziemlich rigoros abgerissen hat. Schweden ist für mich ganz klar am schlimmsten (Malmö
), meine Heimatstadt Odense ist aber auch ziemlich katastrophal. Dabei darf man nicht vergessen, dass unsere Städte vor 1800 vergleichweise klein waren. Für Ausländische Touristen sind eigentlich nur Stockholm, Kopenhagen, Visby und Bergen so richtig beeindruckend. So sehr ich Ribe und Helsingør mag, verglichen mit z.B. Celle oder Lüneburg sind sie nur Kleinigkeiten. Dafür können vor allem Norwegen und Schweden mit schönen Landschaften punkten.
Ich wurde nicht Pauschal sagen dass Schweden schlimmer sei - hängt von Stadt ab. Malmö, Uppsala, Västerås sei schlimmer
Aber Kalmar, Lund, Sundsvall oder Vadstena sind nicht schlechter als Celle oder Luneburg erhalten. Jetzt rede ich uber erhaltungsgrad und nicht qualität.
Die mittelalterliche grössere städten in Schweden waren halt nur Stockholm, Visby und Kalmar und nach meiner Meinung kann man die auch heute sehen.
Wenn es kommt zu mittelalterliche Architektur muss sich Gotland gar nicht verstecken. Im und um Visby gibt es eine richtich schöne Samlung von Gebäuden.
Uppsala war wie Lund bis 1900-jahrhundert klein. Auf die andere seite es gibt viele Städten Europa wo die sehenswerte Areal auch klein sind. Die Dom und die Viertel bis Schloss ist im Uppsala schön - wenn man die Erwartung hat dann wird mann nicht entäuscht. Offenbar hat sich Bergischer sich nicht richtig informiert - es gibt halt auch google streetview zum hilfe.
Es ist nicht so dass die Burgerstadt aus gotische bestand und nun ist alles weg.
Däne Es gibt viele deutsche Städten die deutlich hässlicher und langweiliger als Helsingör und Ribe