Mobilität und Städtebau

  • Hast du nun Mitleid mit Elon Musk? Warum diese Schadenfreude? Oder ist es Neid? E-Autos einstellen, da der gute Mann damit kein Geld verdient (doch seine Absatzzahlen von Rekord zu Rekord fährt)? Ich weiß es nicht. Worauf willst du denn konkret hinaus mit dieser Nachricht zu privatwirtschaftlichen Bilanzen?

    Weder Mitleid, noch Schadenfreude und schon gar nicht Neid. Nennen wir es "kritische Distanz".

    Nein, du kannst offensichtlich die Stoßrichtung meiner Kritik überhaupt nicht nachvollziehen (erfassen).

    Die Technologie Elektro-Motor trägt sich für TESLA wirtschaftlich nicht, zumindest überhaupt nicht aus dem eigentlichen Kerngeschäft. Diese Super-Technologie muss querfinanziert und wenn du so willst, massiv subventioniert werden.

    TESLA nimmt aus dem Verkauf der CO2-Zertifikate so viel Geld ein, daß es aus dem Verkauf von selbst produzierten Elektro-Autos gar nichts verdienen muss, um den Betrieb wirtschaftlich über Wasser zu halten.

    Dieses Recht oder Privileg CO2-Zertifikate für teuer Geld zu verkaufen, wird TESLA politisch eingeräumt. Ohne dieses Privileg wäre TESLA insolvent, bzw. hätte die Produktion von Elektroautos schon längst einstellen müssen.

    Das euch dies nicht selbst komisch vorkommt?

    Multimillionen schöpfen sich legal nicht aus dem Nichts. Denn die CO2 Zertifikate sind nicht Nichts, sondern nur gerade weil Tesla eben ohne CO2 auskommt, kann es anderen welche verkaufen.

    Hier verweise ich abermals auf das Modell des Ablasshandels im ausgehenden Mittelalter, am Übergang zur Neuzeit.

    Das zugrunde liegende Prinzip lag darin, dass die Menschen glaubten, dass im Leben vollzogene Sünden, die nicht mit ausreichend guten Taten kompensiert werden konnten, nach dem Tode zwangsläufig zu einem Aufenthalt im Fegefeuer führen würde.

    Die Kirche verfügte nun über ein Plus an "guten Taten". Wie das?

    In der Frühzeit des Christentums hatten christliche Märtyrer viel mehr gute Taten vollbracht als sie selbst benötigten um direkt ins Paradies zu gelangen. Die katholische Kirche verfügte über dieses Plus an guten Taten und konnte daher Zertifikate ausstellen, sogenannte Ablassbriefe.

    Diese Zertifikate konnten von den Menschen käuflich erworben werden und je nach Sündenregister benötigte man mehr an zertifizierten, guten Taten, um die Zeit im Fegefeuer zu reduzieren und im Idealfall direkt ins Paradies einzuziehen. Gleichermaßen konnte man für bereits verstorbene Angehörige solche Zertifikate käuflich erwerben.

    Ein legales und überaus einträgliches Geschäftsmodell jener Zeit. Doch manche hielten es bereits damals für einen ausgemachten Schwindel obwohl es legal war.

    Ein anderes Thema in diesem Zusammenhang wäre die Geldschöpfung der Banken. Da werden tatsächlich (auch) Millionen und Milliarden legal aus dem Nichts geschöpft.

    Nicht nur die Europäische Zentralbank kann Geld schaffen, sondern auch jede ganz normale Bank. Sie schöpft ihre Kredite aus dem Nichts. Aber ist das schlimm, wie Occupy behauptet?

    Aber das führt zu weit weg.

    "Wenn wir die ehemalige Schönheit der Stadt mit der heutigen Gemeinheit verrechnen, kommen wir, so die Bilanz, aufs direkteste in den Schwachsinn." (E.H.)

  • Auch nimmt die Flexibilisierung und Fluktuation ständig zu.

    Dazu mal kurz: Das ist ja global so. Der Arbeitsmarkt wird in dem Maße schneller und flexibler, in dem sich die Gesellschaft und Wirtschaft insgesamt beschleunigt. Wer sich da nicht weiter entwickelt und wie in den 50ern glaubt auf Jahrzehnte mit der exakt selben Qualifikation weitermachen zu können, wird abgehängt. Oder eben von Algorithmen und KIs ersetzt.

    Insofern ist das oft kolportierte "lebenslange Lernen" unumgänglich geworden. Zudem sind viel mehr Kreativität und zwischenmenschliche Fähigkeiten gefragt. Und das ist mE überwiegend auch gut so.

    Wenn man nur zu 100% sichere Produkte auf den Markt bringen dürfte (eine absolute Sicherheit gibt es ohnehin nicht), wären wir nicht über das Stadium eines Höhlenbewohners hinausgekommen.

    Richtig. Diese deutsche Vollkasko-Mentalität, nach der immer erst alles 110% sicher und perfekt sein muss, ist eine völlig unnötige Bremse. Und kostet uns viel Innovationskraft. Und die gleichen, die diese absolute Sicherheit fordern, beschweren sich dann, dass US-Amerikaner und Chinesen immer mehr Branchen beherrschen oder die Spielregeln der Online-Welt diktieren.

    Teslas Produktion von Elektrofahrzeugen ist nach wie vor defizitär. Tesla hat meines Wissens noch nie Geld damit verdient.

    Wozu auch? Mit der notwendigen politischen Protektion erschloss Tesla andere Geldquellen und schöpft quasi Multimillionen aus dem Nichts:

    Wenn du das schon in den Raum stellst, dann schau wenigstens kurz nach. Tesla ist am Ende des Tages immernoch ein Startup im Gegensatz zu den ganzen Dinos der Branche - die oftmals ziemlich defizitär laufen, teils über viele Jahre, siehe GM/Opel - und dann Milliarden-Rettungspakete geschnürt bekommen. Bezahlt vom Steuerzahler. Genauso die Kohleindustrie, usw. usf.

    Nun zu den Zahlen: Tesla hat im 2. Quartal 2021 insgesamt 1,1 Milliarden US-Dollar Profit gemacht - da sind CO2-Zertifikate nicht einberechnet. Sondern nur Kredit- und Autoverkäufe.

    Davon abgesehen hast du jetzt zum bestimmt vierten Mal diesen Artikel mit den Zertifikaten hier reingestellt. Ich glaube du interpretierst den CO2-Handel auf eine wenig hilfreiche Weise. Er dient dazu, dass in F&E mehr Investitionen fließen und überkommene Technologien Strafen nach sich ziehen. Etablierte Unternehmen können sich damit etwas Zeit erkaufen, doch es zwingt sie zugleich zum handeln. Es geht mitnichten darum, irgendwen "sauber zu kaufen". Das macht nämlich auf die Dauer für niemanden Sinn. Selbst die Erdölkonzerne investieren kräftig in Erneuerbare, sie gehören da zu den größten Playern mittlerweile.

    Und ja, Tesla bzw. die E-Mobilitätsbranche profitiert natürlich von politischen Anreizen. Und? Es ist die gesellschaftlich, wirtschaftlich und ökologisch überlegene Lösung. Wenn man neue Technologien am Beginn nicht auch politisch fördert, dann sind die Hürden zur Durchsetzung oft zu groß. Ohne dass der Staat ein riesiges Straßennetzwerk baute hätten wir doch nie diese Verbreitung von Verbrennerautos erlebt. Das hat unzählige Billionen verschlungen. Am Anfang des Verbrenners hat der Staat auch selbst Tankstellen errichtet und konzessioniert. Das wurde erst mit der Zeit wirtschaftlich für freie Anbieter. Da ist die E-Branche sogar von Beginn an weiter, die die Ladesäulen oft selbst errichtet (mit Förderanteil).

  • Und ja, Tesla bzw. die E-Mobilitätsbranche profitiert natürlich von politischen Anreizen. Und? Es ist die gesellschaftlich, wirtschaftlich und ökologisch überlegene Lösung.

    Weshalb ist es "natürlich", dass ein US-Amerikanisches Unternehmen von Geldzahlungen (Tributzahlungen) europäischer Autohersteller profitiert?

    Man könnte politische Anreize auch dergestalt setzen, dass die Gelder im Land verbleiben.

    Auch erachte ich keineswegs die E-Mobilität als die überlegene Lösung. Ganz im Gegenteil aber es ist die von oben gewünschte und propagierte Lösung.

    Aber die Diskussion führt ohnehin zu nichts.

    "Wenn wir die ehemalige Schönheit der Stadt mit der heutigen Gemeinheit verrechnen, kommen wir, so die Bilanz, aufs direkteste in den Schwachsinn." (E.H.)

  • Aber die Diskussion führt ohnehin zu nichts.

    Da hast Du Recht. Sie haben ohnehin bereits die Dominanz im öffentlichen Diskurs und werden die Sache mehr oder weniger schnell durchzuziehen versuchen.

    Worüber wir (damit meine ich nur den Kreis derjenigen, die skeptisch sind) diskutieren können, sind Überlegungen, wie wir uns vorbereiten. Wehklagen wird kommen. Das muss uns dann nicht interessieren, sondern wie wir finanziell durch die Geschichte der ganzen Verkehrs- und Energiewende kommen. Wo können wir die Sache für uns persönlich etwas bremsen? Wo finden wir Schlupflöcher? Wie können wir es ermöglichen, dass sie so wenige Finanzmittel wie möglich von uns zur Umsetzung ihrer Ziele zur Verfügung haben? Bricht die deutsche Volkswirtschaft zusammen? Und wenn ja, wie können wir uns darauf vorbereiten, um dann etwas besser dazustehen als die anderen?

    Ich als Kleinstverdiener habe nur begrenzte Mittel, aber zumindest gehe ich dort nicht mehr einkaufen, wo ich nicht mit dem Auto fahren und kostengünstig parken kann. Damit trage ich vielleicht ein kleines Bisschen dazu bei, dass dortige Geschäftsinhaber womöglich finanzielle Einbußen haben, unzufrieden sind, Unruhe erzeugen und schließlich an andere Orte abwandern. Orte, die nicht-digitale und nicht-reglementierte Inseln sind, und die ich dann womöglich wieder aufsuche.

    Aber letztlich, dessen müssen wir uns im Klaren sein, kann die Regierung die Daumenschrauben fast beliebig anziehen, fast alles erzwingen und das letzte Hemd abpressen, wie teils ja schon in den Covid-Maßnahmen erkennbar.

    Das aber ist die interessante Diskussion. Diejenigen, die von der Entwicklung überzeugt sind, werden aber ohnehin keine kritischen Rufe hören wollen. Somit stimmt Dein Satz. Es ist müßig.

  • Aber die Diskussion führt ohnehin zu nichts.

    Die Diskussion ist auch deshalb so schwierig, weil das, was Ihr sagt, so oft nachweisbar falsch ist. Darauf, dass Tesla im 2. Quartal 2021 entgegen Deinen Äußerungen sehr wohl einen Gewinn erzielt hat, gehst Du nun gar nicht mehr ein, sondern erzählst irgendetwas von im Lande bleibendem Geld. Das gleiche ein paar Seiten vorher bei Heimdalls Behauptung, die Wohneigentumsquote würde sinngemäß durch dunkle Kräfte, die Eigentum insgesamt verpönen wollen und aufgrund derer bald nicht mal mehr Laptops besessen werden dürfen, sinken - dabei reichte ein Klick um zu belegen, dass sie steigt. Solange also schon die Basis der Diskussion oft genug nicht stimmt, ist es natürlich schwierig, zu diskutieren, das ist richtig.

    Ihr erinnert mich manchmal an diese Jungs hier in den USA, nur dass wir hier gottseidank noch nicht zusätzlich auch noch diesen religiösen Eifer im Lande haben:

  • Darauf, dass Tesla im 2. Quartal 2021 entgegen Deinen Äußerungen sehr wohl einen Gewinn erzielt hat, gehst Du nun gar nicht mehr ein, sondern erzählst irgendetwas von im Lande bleibendem Geld.

    Zu keinem Zeitpunkt habe ich behauptet, dass TESLA keinen Gewinn macht.

    Was ist eigentlich an der von mir gestern (!) geposteten Meldung der "Berner Zeitung" so schwer zu verstehen Heinzer?

    Rekordgewinn für Autobauer

    Tesla verdient 100 Millionen Dollar mit Bitcoins

    Der Elektroauto-Pionier hat seinen bislang höchsten Quartalsgewinn erreicht. Eine wichtige Rolle spielen dabei Abgasrechte und Bitcoins

    Meldungen aus 2018/2019:

    AKTIE LEGT ZU:

    Tesla verdreifacht den Verlust

    Der Hersteller von Elektroautos bleibt defizitär und hat noch immer Schwierigkeiten in der Produktion. Aber er sagt, 2018 werde ein „Jahr der Verwandlung“.

    US-Elektroautohersteller

    Tesla rutscht erneut ins Minus

    Tesla hatte sich gerade erholt, doch jetzt wies der Elektroautohersteller einen Verlust von 702 Millionen Dollar aus. Das wird sich voraussichtlich auch nicht so schnell ändern.


    Und hier - especially for you - farblich hervor gehoben: "Ohne diese Einkünfte ... hätte Tesla daher kein Geld verdient"

    Zum sechsten Mal in Folge schreibt Tesla schwarze Quartalszahlen, erstmals hat der Autobauer ein Kalenderjahr mit Gewinn abgeschlossen. Trotz der Corona-Krise erreichte das Unternehmen von Elon Musk 2020 einen Überschuss von 721 Millionen Dollar (595 Mio. Euro), wie es Ende Januar 2021 mitteilt. Die Erlöse kletterten um 28 Prozent auf 31,5 Milliarden Dollar. Dennoch verfehlte Tesla die Erwartungen für die vierten Quartalszahlen 2020: Hier schaffte der Autobauer zwar auch einen Gewinn, der aber geringer ausfiel als an der Börse angenommen. Der Konzern macht einen wesentlichen Teil seines Ertrags mit dem Handel von Abgaszertifikaten. Diese benötigen andere Autobauer, um ihre Emissionsbilanz auszugleichen und so gesetzliche Vorgaben etwa in Kalifornien oder Europa zu erfüllen. Ohne diese Einkünfte, die sich 2020 auf 1,6 Milliarden und im Schlussquartal auf 401 Millionen Dollar beliefen, hätte Tesla daher kein Geld verdient.

    TESLA hat also tatsächlich zum ersten Mal ein Kalenderjahr mit Gewinn abgeschlossen und dies wurde von mir zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt. Da hast du vielleicht beim Lesen nicht ganz aufgepasst?

    Ich hätte sogar gedacht, dass TESLA schon seit längerem schwarze Zahlen schreibt aber eben NICHT aufgrund der Produktion und dem Erlös von Elektro-Autos.

    Kleines Rechenspiel:

    Gem. der AutoZeitung beliefen sich im Jahr 2020 die Einkünfte für Tesla aus dem Verkauf von CO2-Zertifikaten auf 1,6 Mia US-Dollar.

    Gem. des SPIEGEL belief sich der Verlust von TESLA im Jahr 2019 auf 700 Mio US-Dollar. Wenn ich nun davon ausgehe, dass die Einkünfte aus dem Verkauf von CO2-Zertifikaten 2019 in etwa gleich hoch waren wie 2020, dann muss TESLA im Jahr 2019 einen Verlust von über 2 Mia. US-Dollar "erwirtschaftet" haben, wenn diese "Nebeneinkünfte" herausgerechnet werden.

    Ihr erinnert mich manchmal an diese Jungs hier in den USA, nur dass wir hier gottseidank noch nicht zusätzlich auch noch diesen religiösen Eifer im Lande haben:

    Wie auch? Ist doch der religiöse Eifer eindeutig auf eurer Seite zu verorten.

    Ihr habt ohnehin alle Ingredienzen einer Buchreligion: die Erbsünde als geborener Mensch eines Ressourcen verschwendenden Industrielandes, die Angst vor der Menschen gemachten (Sünde!) Klimakatastrophe, die Klimaexperten als Hohepriester des wahren Glaubens, pardon der einzig wahren Wissenschaft. Ja und selbst einen zeitgemäßen Ablasshandel habt ihr. Auch werden Abweichler der Klima-Relgion als Leugner diffamiert und sozial ausgegrenzt.

    "Wenn wir die ehemalige Schönheit der Stadt mit der heutigen Gemeinheit verrechnen, kommen wir, so die Bilanz, aufs direkteste in den Schwachsinn." (E.H.)

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    Wie auch? Ist doch der religiöse Eifer eindeutig auf eurer Seite zu verorten.

    Ihr habt ohnehin alle Ingredienzen einer Buchreligion: die Erbsünde als geborener Mensch eines Ressourcen verschwendenden Industrielandes, die Angst vor der Menschen gemachten (Sünde!) Klimakatastrophe, die Klimaexperten als Hohepriester des wahren Glaubens, pardon der einzig wahren Wissenschaft. Ja und selbst einen zeitgemäßen Ablasshandel habt ihr. Auch werden Abweichler der Klima-Relgion als Leugner diffamiert und sozial ausgegrenzt.

    Stimmt. Aber selbst die Klima (behandlungs)fetischisten haben nicht verhindert, dass für Tesla riesige Waldbestände gerodet wurden und werden, obwohl es genügend Freiflächen gibt.

  • Die Technologie Elektro-Motor trägt sich für TESLA wirtschaftlich nicht, zumindest überhaupt nicht aus dem eigentlichen Kerngeschäft. Diese Super-Technologie muss querfinanziert und wenn du so willst, massiv subventioniert werden.

    Die Technologie Elektro-Motor trägt sich eben sehr wohl. Mich wundert, dass Euch die Fantasie hierfür fehlt. Glaubst Du, dass Daimler 1890 einen großen Gewinn erzielt hat? Das ist in der Gründungsphase nunmal so. Mittlerweile macht Tesla der deutschen Autoindustrie schön Beine und treibt diese zu Innovationen an. Selbst wenn es nur dafür reichen sollte, wäre es schon etwas wert gewesen. Das Lustige ist ja, dass der von Euch tagein tagaus besungene Niedergang Deutschlands - wenn er denn überhaupt existent sein sollte- gerade mit dieser Risikoaversion zu tun hat, die Erbse oben beschrieben hat. Alles zu 125% tot diskutieren, kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das einer Erfolgsgründe Deutschlands in der Industrialisierungsphase im späten 19. Jahrhundert war.

    Die Subventionen für die Elektrifizierung der individuellen Mobilität werden schon bald zunehmend reduziert werden, in 10 Jahren kräht da kein Hahn mehr nach. Was meinst Du, mit welchen Summen der MIV auch völlig ohne Elektro schon alles subventioniert wird?

    Ich würde in solchen Diskussionen manchmal sehr gerne einfach 10 oder 15 Jahre vorspulen. Glaube kaum, dass irgendjemand noch über diesen Quatsch diskutieren wird dann. Schon allein wenn man sieht, was vor 10 oder 20 Jahren alles angeblich unmöglich sein sollte und heute Alltag ist, muss man doch erkennen, dass dieses Bedenkentragen irgendwie lächerlich ist. Heimdall wird im 15 Jahren dann ganz locker mit seinem gebrauchten E-Auto zum Einkaufen fahren (oder eben mit einem gebrauchten Benziner), das ganze Gepluster und Aufgerege wird mal wieder für die Katz gewesen sein, wie schon jenes vor 15 oder 30 oder 45 Jahren. Gurtpflicht? Was kommt als Nächstes?

  • Am Ende ist klar, dass Tesla ein reines Zuschussgeschäft bleibt und Musk seine Investitionen nie wiederbekommen wird. Dazu ist der Automarkt zu kompetitiv, so dass Autohersteller nicht im Geld schwimmen. Toyota verkauft weiterhin 20x so viele Autos wie Tesla und bringt jetzt auch ein reines Elektroauto auf den Markt für die breite Masse. Dennoch muss man Musk gratulieren zu seinem Willen, Milliarden zu verbrennen, nur um Elektroautos schneller marktfähig zu machen. Er hätte das Geld auch wie Soros in diverse NGOs stecken können.

    Ein neues Problem der Elektroautos, jedenfalls bei Tesla, ist die Verschlüsselung der Innereien, so dass freie Werkstätten diese nicht mehr reparieren können. Wir sind ja alle verwöhnt, dass jede Werkstatt im Prinzip jedes Auto bearbeiten kann, aber bei Telsa ist dies nicht der Fall. Hier ist der Gesetzgeber gefragt, um Zugang und Teile verfügbar zu machen, als "right-to-repair" bekannt vielleicht von Apple, die ähnlich ihre Telefone immer unreparierbarer durch Außenstehende machen.

    Die Autoschrauber versuchen sich an einem Tesla.

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  • https://www.wiwo.de/my/unternehmen…idPdazJ6ge6-ap4

    Bleibt die Frage, ob ein Wirtschaftsberatungsunternehmen, wie McKinsey, das die Autos auseinander genommen hat und analysiert hat, mehr Kompetenz beweist bei der Einschätzung zur Wirtschaftlichkeit der E-Autos, oder einige Foristen hier.

    Da der Artikel hinter einer Paywall steckt: Die Studie bescheinigt für große E-Auto Modelle bereits heute satte Gewinne, für die Mittelklasse immerhin keine Verluste, und nur bei den Kleinwagen Verluste. Diese Mischkalkulation ist für die Autokonzerne nichts neues, gab es schon bevor es Elektroautos gab.

    Und ganz ehrlich, die Diskussion, wie und ob Tesla Gewinne oder Verluste macht ist lächerlich. Ein Unternehmen kann hoch proftable Produkte vertreiben, und dennoch Verluste ausweisen. Der Knackpunkt sind die Höhe der Investitionen. Amazon hätte viele Jahre früher profitabel sein können, sie haben aber jeden Euro reinvestiert und Verluste ausgewiesen. Jeder der bis drei zählen kann würde daraus jedoch nicht ableiten, dass Amazon mit jedem Verkauf Verluste gemacht hätte in dieser Zeit.

    Das mit dem Ablasshandel für ein nicht marktfähiges Produkt ist also vollkommen konstruiert, vor allem im Hinblick auf eine ,,Klimareligion". Denn durch den Zertifikatehandel ist es erst möglich weiterhin schmutzigere Produkte im Markt unterzubringen, als eigentlich vorgesehen z.B. durch Grenzwerte. Wo hilft das dem Klima und steht damit in der Einflusssphäre der Umweltbewegung?

  • Am Ende ist klar, dass Tesla ein reines Zuschussgeschäft bleibt und Musk seine Investitionen nie wiederbekommen wird. Dazu ist der Automarkt zu kompetitiv, so dass Autohersteller nicht im Geld schwimmen. Toyota verkauft weiterhin 20x so viele Autos wie Tesla und bringt jetzt auch ein reines Elektroauto auf den Markt für die breite Masse. Dennoch muss man Musk gratulieren zu seinem Willen, Milliarden zu verbrennen, nur um Elektroautos schneller marktfähig zu machen. Er hätte das Geld auch wie Soros in diverse NGOs stecken können.

    Ein neues Problem der Elektroautos, jedenfalls bei Tesla, ist die Verschlüsselung der Innereien, so dass freie Werkstätten diese nicht mehr reparieren können. Wir sind ja alle verwöhnt, dass jede Werkstatt im Prinzip jedes Auto bearbeiten kann, aber bei Telsa ist dies nicht der Fall. Hier ist der Gesetzgeber gefragt, um Zugang und Teile verfügbar zu machen, als "right-to-repair" bekannt vielleicht von Apple, die ähnlich ihre Telefone immer unreparierbarer durch Außenstehende machen.

    Die Autoschrauber versuchen sich an einem Tesla.

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    Der andere Teil dieser Geschichte ist aber auch, dass es einfach viel weniger zu reparieren gibt. Irgendwann mal die Bremsen, ja. Neue Reifen, ok. Vielleicht mal Federung/Radaufhängung? Naja. Lampen austauschen (auch viel seltener durch LED, wenn ich überlege, wie oft ich irgendwelche Glühbirnen an meinem Ford austauschen muss und dann wieder mit Youtube-Videos und Schraubenzieher um mein Auto schleiche).

    Und dann? Nichts. Keine Kupplung, kein Kühler, keine Zylinderkopfdichtungen, keine Nockenwelle, keine Lichtmaschine, kein Keilriemen, kein Getriebe, keine "Motorsteuerung", die spinnt und selbst dem Fachbetrieb die Schweißperlen auf die Stirn treibt. Die Lebensdauer wird durch die Batterie definiert, die man nicht reparieren kann. Wenn diese 15 Jahre hält, werden die Autos wesentlich wartungsärmer älter als ein durchschnittliches Verbrennerauto.

    Hinzu kommt, dass die freien Werkstätten auch schon unter den heutigen Autos massiv leiden, da die Hersteller es diesen oft bewusst schwer machen. Glaube, dass die für die freien Werkstätten und klassischen Schrauberbuden auch bei einem Festhalten an der Verbrennertechnologie immer schwerer geworden wäre. Ich fahre mit unserem brav zu so einem Laden, aber der kann schon bei meinem 2009er Auto nicht mehr alles machen. Das wird bei einem aktuellen Merzer ganz sicher nicht weniger geworden sein.

  • Ich würde in solchen Diskussionen manchmal sehr gerne einfach 10 oder 15 Jahre vorspulen. Glaube kaum, dass irgendjemand noch über diesen Quatsch diskutieren wird dann. Schon allein wenn man sieht, was vor 10 oder 20 Jahren alles angeblich unmöglich sein sollte und heute Alltag ist, muss man doch erkennen, dass dieses Bedenkentragen irgendwie lächerlich ist. Heimdall wird im 15 Jahren dann ganz locker mit seinem gebrauchten E-Auto zum Einkaufen fahren (oder eben mit einem gebrauchten Benziner), das ganze Gepluster und Aufgerege wird mal wieder für die Katz gewesen sein, wie schon jenes vor 15 oder 30 oder 45 Jahren. Gurtpflicht? Was kommt als Nächstes?

    Falls wir in zehn Jahren keine weltweite Katastrophe erleben mussten, die uns zur Rückkehr zum Eselskarren zwingt, magst Du recht haben. Die letzten großen militärischen Konflikte bewiesen aber, dass die Verbrenner tauglich waren. Elektrofahrzeuge hingegen völlig unbrauchbar.

  • Sie haben ohnehin bereits die Dominanz im öffentlichen Diskurs und werden die Sache mehr oder weniger schnell durchzuziehen versuchen.

    Ja, sie haben in der Tat Politik, Medien, Universitäten, Schulen & NGO's auf ihrer Seite, bzw. ihre Auffassungen zu diesen Themen sind gerade Resultat der Einflussnahme genannter Institutionen.

    Diejenigen, die von der Entwicklung überzeugt sind, werden aber ohnehin keine kritischen Rufe hören wollen.

    Auch hier Zustimmung. Nach meiner Wahrnehmung reagieren diese Leute oftmals gereizt und zum Teil auch aggressiv, wenn man es wagt, an ihren vorgetragenen Überzeugungen Zweifel anzubringen.

    Sie sind es gar nicht mehr gewohnt Widerspruch zu erfahren, d.h. sich in Kernfragen mit gegenteiligen Auffassungen auseinanderzusetzen und mE spielt hier tatsächlich bereits eine Art Prägung/Konditionierung/Programmierung hinein, die mit religiösem Fanatismus beängstigende Ähnlichkeiten aufweist.

    wie wir uns vorbereiten. Wehklagen wird kommen. Das muss uns dann nicht interessieren, sondern wie wir finanziell durch die Geschichte der ganzen Verkehrs- und Energiewende kommen. Wo können wir die Sache für uns persönlich etwas bremsen? Wo finden wir Schlupflöcher?

    Das ist durchaus eine berechtigte und entscheidende Frage, die nicht einfach und allgemein zu beantworten ist, so meine ich zumindest. Und diese Frage stellt sich uns ja nicht allein aus dem Themenkomplex Elektromobilität heraus . Ganz im Gegenteil.

    Grundsätzlich gilt es mE möglichst wenig zu konsumieren und das Wenige mit Bedacht (dies gilt auch für TV, Radio und Medien aller Art) Darüber hinaus ist es meiner Einschätzung nach geboten, sich mit anderen "Meinungs-Abweichlern" (Dissidenten) zu vernetzen, Strukturen aufzubauen.

    Wir wissen allerdings nicht, was kommen wird. In den letzten Monaten häuften sich beispielsweise die Meldungen in den etablierten Medien über die Gefahren eines "Blackouts", explizit hervor gerufen durch "Hacker-Angriffe".

    Das Bundesamt für Katastrophenschutz empfiehlt eine Notbevoratung an Wasser und an Lebensmittlen um zumindest 10 Tage überbrücken zu können.

    Sollte es soweit kommen, haben diejenigen mit Häuschen und Grundstück auf dem Lande natürlich Vorteile gegenüber jenen, die in einem dichtbesiedelten Bezirk einer Grossstadt leben.

    Ich selbst verdiene recht passabel - relativ gesehen - denn wir (meine Familie und ich) wohnen zur Miete und die Kosten für Miete und Teilzeit-Kinderbetreuung sind in der Schweiz sehr hoch. Sollte ich arbeitslos werden, würde das die Familie recht bald in eine finanzielle Schieflage bringen.

    Aber letztlich, dessen müssen wir uns im Klaren sein, kann die Regierung die Daumenschrauben fast beliebig anziehen, fast alles erzwingen und das letzte Hemd abpressen, wie teils ja schon in den Covid-Maßnahmen erkennbar.

    Das ist so und das totalitäre Gesicht wird zunehmend weniger kaschiert, schliesslich sind es hehre Ziele wie Klimarettung, Antirassismus oder eben die "Volksgesundheit", welche die Politik für uns alle umsetzt. Welcher Mensch könnte dagegen schon was haben? Gewiss nur unverbesserliche Querulanten, die zurecht santioniert werden, diese Unverbesserlichen.

    Diejenigen, die von der Entwicklung überzeugt sind, werden aber ohnehin keine kritischen Rufe hören wollen. Somit stimmt Dein Satz. Es ist müßig.

    Eben. Die Spaltung der Gesellschaft wird sich weiterhin vertiefen.

    "Wenn wir die ehemalige Schönheit der Stadt mit der heutigen Gemeinheit verrechnen, kommen wir, so die Bilanz, aufs direkteste in den Schwachsinn." (E.H.)

  • Das ist so und das totalitäre Gesicht wird zunehmend weniger kaschiert

    Wenn Menschen sich darüber austauschen, dass wir in Deutschland in einem totalitären System leben, dann könnte man glauben, man lauscht dem Chat von Reichsbürgern.

    Sind wir hier schon wieder so weit? Ist das der Aufruf zum Widerstand:

    Grundsätzlich gilt es mE möglichst wenig zu konsumieren und das Wenige mit Bedacht (dies gilt auch für TV, Radio und Medien aller Art) Darüber hinaus ist es meiner Einschätzung nach geboten, sich mit anderen "Meinungs-Abweichlern" (Dissidenten) zu vernetzen, Strukturen aufzubauen.

    Kunsthistoriker, Historiker, Webdesigner und Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing

    Mein Bezug zu Stadtbild Deutschland: Habe die Website des Vereins erstellt und war zeitweise als Webmaster für Forum und Website verantwortlich. Meine Artikel zu den Themen des Vereins: Rekonstruktion / Denkmalschutz / Architektur / Kulturreisen

  • könnte man glauben, man lauscht dem Chat von Reichsbürgern.

    Hast du denn Erfahrung im Chatten mit "Reichsbürgern"? Erzähl mal! Und macht der Sachverhalt persönlich wenig zu konsumieren einen bereits verdächtig in eurer schönen, neuen Welt ?

    Aber im Ernst tegula: Passt scho, lass gut sein.

    Gleichwohl bez. Totalitarismus, ein Denkanstoß:

    "Am Schwarzen Brett des Schulamtes: Berufsverbot 2021"

    "Wenn wir die ehemalige Schönheit der Stadt mit der heutigen Gemeinheit verrechnen, kommen wir, so die Bilanz, aufs direkteste in den Schwachsinn." (E.H.)

  • Gleichwohl bez. Totalitarismus, ein Denkanstoß:

    "Am Schwarzen Brett des Schulamtes: Berufsverbot 2021"

    Warum wundert es mich nicht, dass du auf ein Medium eines rechtsextremen Vereins verlinkst, um hier deine kruden Theorien zu bestätigen?

    Ein paar Infos zum Verein für Staatspolitik, der im Impressum steht: https://www.zeit.de/politik/deutsc…oetz-kubitschek

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  • Und du meinst tatsächlich, dass du mit einer lapidaren Verlinkung auf einen ZEIT-Artikel mir irgend etwas näher bringen kannst? Da hätte ich schon mehr von dir an intellektueller Eigenleistung erwartet. Nicht zu viel aber doch zumindest ein bisschen mehr.

    "Wenn wir die ehemalige Schönheit der Stadt mit der heutigen Gemeinheit verrechnen, kommen wir, so die Bilanz, aufs direkteste in den Schwachsinn." (E.H.)

  • Und du meinst tatsächlich, dass du mit einer lapidaren Verlinkung auf einen ZEIT-Artikel mir irgend etwas näher bringen kannst?

    Nein, natürlich setzt du solche Links im vollen Bewusstsein über die rechtsextreme Gesinnung der Personen, die dort agieren: https://www.mdr.de/nachrichten/sa…em-ein-100.html

    Insofern versuche ich dir gar nichts näher zu bringen. Aber der eine oder andere Leser wird aufgeklärt.

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  • von Euch

    Schon diese pauschale, und negativ gemeinte, Abgrenzung ist ein Akt der Spaltung.

    P.S.: Was ich aber weiter oben meinte, ist, dass ich der Auffassung bin, dass der Zug in Richtung Energie- und Verkehrswende derzeit unaufhaltsam läuft. Er ist auch mit Argumenten nicht aufzuhalten. Die Menschen dürsten nach "X-Jahresplänen", nach "Zielen", nach "Weltverbesserung". Es wird also offenbar ein Bedürfnis des modernen Menschen nach Sinnbefriedigung erfüllt. Selbst im Supermarkt wurde ich heute aus dem Lautsprecher beschallt, dass irgendeine Firma nun ihre Produkte noch Energieeffizienter, noch CO2-neutraler und (da bin ich mir allerdings nicht mehr 100%-ig sicher) vegan anbiete. Ich glaube aber, dass diese Wende zu enormen finanziellen Belastungen bei den weniger gutsituierten Teilen der Bevölkerung führen wird, ergo zu Einschränkungen im alltäglichen Leben. Schon jetzt klagen eine Menge Leute, die ich kenne, über die enorm gestiegenen Benzinpreise, über die Gaspreise usw. Das wird ja nicht billiger, wenn das Elektroauto in Sichtweite kommt. Die soziale Situation wird sich also weiter verschärfen. Das kann zu massiven wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen führen. Es ist deshalb durchaus möglich, dass "Grün" nun seinen Zenit erreicht hat, danach aber jenseits des innerstädtischen Bionade-Publikums abstürzen wird. Egal, ob das passiert oder nicht, folgenlos wird die derzeit betriebene Energie- und Verkehrswende nicht bleiben.

    Und mir ging es darum zu sagen: Ich kann es ohnehin nicht aufhalten. Ich kann ohnehin niemanden mehr überzeugen. Aber ich kann mich zumindest bemühen, den Schaden für mich selbst nicht zu groß werden zu lassen. Leute, denen das ähnlich geht, sollten deshalb separat diskutieren, wie eine solche Schadensminimierung möglich ist.

    Sage ich als jemand, der der Energiewende grundsätzlich mit Sympathie gegenüber steht. Aber eben nicht in der übereilten und unsozialen Form, wie sie gerade abläuft.