Neuigkeiten aus dem Vorstand

  • Liebe Freunde,

    Wir Mitglieder sind allesamt bemüht uns einzubringen, damit unsere Stadtbilder erhaltenswert bleiben oder werden. Viele von uns tragen da zu sicherlich auch in den politischen Gremien da zu bei. Nur bitte ich auch zu bedenken, daß allein schon der Betrieb dieser Seite hier, Gelder kostet - Gelder welche vorwiegend von unserem Vositzenden und unserem Webmaster getragen werden. Daher meine Bitte, schließt euch hier an:
    https://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?donations/
    Jeder einzelne Euro ist wichtig für ein gutes Gelingen, und ich denke es müßte zu schaffen sein.
    Eine "Geiz ist geil Mentalität" sollte gerade uns Rekonstruktionsbefürwortern absolut fremd sein.

    Liebe Grüße

    Henry Held

  • Hallo beisammen,

    in diesem Strang wollen wir in Zukunft Einblicke geben, was aktuell im Vorstand besprochen und umgesetzt wird. Zunächst werden wir demnächst mit einer Vorstellung des neuen Vorstandes beginnen.

    Die Tage geht es los.

    Viele Grüße,

  • Jetzt wollen wir uns doch auch mal vorstellen! :blumen:

    Der frisch auf der Jahreshauptversammlung 2018 in Berlin gewählte Vorstand besteht im einzelnen aus:

    Dem Bundesvorsitzenden Tilo Bergmann (mitte). In sein Aufgabengebiet fällt u.a. die Leitung des Vereins, die Repräsentation nach außen, sowie alles was mit Behörden zu tun hat. Er gehört dem Ortsverband Frankfurt am Main an.

    Der stellvertretende Bundesvorsitzende Lars-Stephan Klein (2.v.l.). Er kümmert sich um die IT, die sozialen Medien, sowie die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins. Er hat den Regionalverband Südbaden gegründet und kam nach einem enttäuschenden Praktikum bei einem modernen Architekturbüro zum Verein.

    Der zweite stellvertretende Bundesvorsitzende Manuel Reiprich (3.v.l.). Er reist quer durchs Land um lokale Verbände zu treffen, und direkt mit Rat und Tat vor Ort zu helfen. Er vertritt den Verein als Pressesprecher und kümmert sich um den Aufbau des wissenschaftlichen Dienstes.

    Die Bundesschatzmeisterin Dorothee Mang. Sie kümmert sich um die Spenden und die Mitgliedsbeiträge und passt auf, dass alles mit rechten Dingen zugeht.

    Der Bundesschriftführer Rolf Mathis (nicht im Bild). Er kümmert sich um die Protokolle, die Einladungen des Vereins, sowie die Corporate Identity. Er gehört dem südbadischen Regionalverband an.

    Christian Noah (2.v.r.) ist unser Beauftragter für die interne Kommunikation. Da es hier in der Vergangenheit immer mal wieder gehakt hat, wurde er in den Vorstand berufen, um dafür zu sorgen, dass jeder gehört wird und die internen Kommunikationskanäle reibungslos funktionieren. Er hat den Ortsverband Magdeburg gegründet.

    Bastian Weikum (4.v.r) ist für Archiv-, Regional und Heimatforschung zuständig. Wenn es darum geht, das Beste aus einem Stadtarchiv herauszuholen, ist er wohl unübertroffen. Er hat den Regionalverband Zollernalb gegründet.

    Dr. Harald Streck (1.v.l) ist im erweiterten Vorstand für das Ressort Fachpublikationen zuständig. Seine sprachlich, wie inhaltlich großartigen Veröffentlichungen seiem jeden Interessierten ans Herz gelegt.

    Es ist uns eine Ehre, diese Ämter bekleiden zu dürfen und wir freuen uns sehr, Teil dieses Vereins sein zu können. Solltet Ihr Fragen, Ideen oder Kritik haben, dann wählt doch gerne den kurzen Draht und schreibt mir.

    In diesem Sinne. Arbeiten wir gemeinsam für die Sache!

  • Hallo,

    ich bin Christian Noah und einer der neuen Vorstände und schon längere Zeit hier im Forum aktiv. Wie oben beschrieben, bin ich seit der JHV 2018 für den Bereich Kommunikation zuständig und fortan bemüht, die interne Kommunikation reibungsloser zu gestalten.
    Falls euch in Fragen der Kommunikation Verbesserungsbedarf einfällt oder ihr Sorgen und/oder Ärger dahingehend habt, bitte eine direkte Meldung an mich. Ich versuche die auftretenden Probleme so schnell wie möglich zu lösen.

    Viele Grüße
    Christian

  • Falls euch in Fragen der Kommunikation Verbesserungsbedarf einfällt

    Ja, es ist das alte Problem, das schon vor meinem Mitwirken hier im Verein und im Forum bestand. Es sollte eine zentrale Stelle existieren, in der jeder Verantwortliche im Verein relevante Informationen einsehen und abrufen kann. Das Forum ist meiner Ansicht nach immer noch der beste Ort dafür. Es ist halt nicht sehr effektiv, wenn ich per Mail zum 10. Mal nach der Schriftart, dem Logo oder den formalen Vorgaben für ein Blogpost gefragt werde, obwohl diese Infos hier bereits seit geraumer Zeit vorliegen.

    Diese Strukturen sollten jetzt endlich mit dem neuen Vorstand effizienter gestaltet werden.

    Kunsthistoriker, Historiker, Webdesigner und Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing

    Mein Bezug zu Stadtbild Deutschland: Habe die Website des Vereins erstellt und war zeitweise als Webmaster für Forum und Website verantwortlich. Meine Artikel zu den Themen des Vereins: Rekonstruktion / Denkmalschutz / Architektur / Kulturreisen

    Einmal editiert, zuletzt von tegula (27. Mai 2018 um 15:12)

  • Um Verein und Forum noch stärker zu vernetzen und voneinander profitieren zu lassen, weisen wir Neumitglieder nun verstärkt auf das Forum als digitale Austauschplattform des Vereins hin.
    Dies geschieht im Rahmen der offiziellen Begrüßung der Neumitglieder via Begrüßungsmail & Begrüßungsblatt (Erläuterungen zum Vereinsleben und -struktur).

  • Stimmt, ich bin die einzige Frau im Vorstand. (Wobei ich sagen muss, dass ich mich als Frau fühle, 100%, aber das Frau-sein keine große Rolle in meinem Leben spielt, mein Geschlecht ist einfach nicht wichtig für mich).
    Im Ernst, ich habe wirklich keinen Plan warum so wenig Frauen dabei sind. Es werden Frauen keine Steine in den Weg gelegt, Stadtbild Deutschland ist kein Männerklüngel, wo man denkt, man hätte als Frau Probleme.

    Beauty matters!

  • Daß nur eine Frau im Vorstand ist find ich ein wenig mager. Macht nach außen hin etwas den Eindruck einer Herrendaomain mit ner Quotenfrau - und das, obwohl die Kassenwartin mit die wichtigste Person ist,
    Ich würde mich freuen weitere weibliche Mitglieder für den Vorstand gewinnen zu können.

    Zähl doch bitte mal nach, wie viele Frauen im Verein (respektive Forum) aktiv sind. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass das Verhältnis 1:7 nicht weit überschritten wurde.

    Dass das dann auch Auswirkungen auf den Vorstand hat … merkste selber?

    @Franka, die mir hier sehr engagiert zu sein scheint, dessen Geschlecht mir zumindest bislang total egal war, in der Außenwirkung als mögliche "Quotenfrau" zu titulieren, einen gewissen Missstand "aufzudecken", dann auch noch von einem Mann … da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

    Erfreulich finde ich vielmehr, dass es ihr weder aufgefallen ist, noch, dass es sie gestört hat.

    In diesem Sinne!

  • dessen Geschlecht mir zumindest bislang total egal war, in der Außenwirkung als mögliche "Quotenfrau" zu titulieren,

    Ich schrieb doch explizit "Macht nach außen hin etwas den Eindruck". Es war auch nicht als Kritik meinerseits gedacht, schade wenn Du es als solches empfandest.
    Du kennst aber sicherlich das Geläster wenn in Wahlkampfzeiten auf den Plakaten nur Herren drauf zu sehen sind.
    Klar, wir haben in der Tat nicht so viel Frauen im Verein - woran liegt das eigendlich?

  • Es interessieren sich einfach viel mehr Männer für eher technische Felder wie Architektur, auch wenn da viel Weibliches drinsteckt. Siehst du auch an den Architekturbüros, die männlich dominiert sind. Frauen interessieren sich wenn dann sehr viel stärker für Innenarchitektur, Design und Einrichtung. Diesen Aspekt könnte Stadtbild mitunter stärker ansprechen, um mehr weibliche Mitstreiter zu gewinnen, die dann vllt. auch die Architektur stärker für sich entdecken. Eine ideale Plattform dafür ist Pinterest, oft auch Instagram.

  • Es interessieren sich einfach viel mehr Männer für eher technische Felder wie Architektur,


    Bei Technik stimmts zweifellos, aber bei Architektur kann ich das trotzdem nicht nachvollziehen, steht hier doch eher die Kunst als die Technik im Vordergrund.
    Des Weiteren studieren inzwischen sogar mehr Frauen Architektur als Männer und wenn ich noch eine persönliche Note einbringen darf: zumindest in meinem Bekannten- und Familienkreis bevorzugen die Frauen mehrheitlich historische Bauformen und Männer eher Moderne. Am Interesse für Architektur und historischer Baukunst im Speziellen, scheint es also eher weniger zu liegen.

    (Ohne davon überzeugt zu sein) ist meine derzeitige These, dass sich Männer immer noch weitaus lieber organisieren als Frauen. Obwohl beispielsweise die Grünen wirklich alles tun, um Frauen zu bewerben und in ihren Gremien Männer sogar benachteiligt werden, kommt die Partei gerade mal auf 39% weibliche Mitglieder.
    Daher komme ich zu einem ähnlichen Schluss wie Erbse, wir bräuchten weitere Angebote um den Zugang zu erleichtern.

    (Eventuell einen eigenen Thread für dieses Thema?)

    98% of everything that is built and designed today is pure shit. There's no sense of design, no respect for humanity or for anything else. Frank Gehry

  • @Henry H. Du hast recht, zurzeit ist dieses Mehr-Frauen-in-.... in aller Munde. Man versucht überall die Allgemeinheit abzubilden, was allerdings, wie im Kommunismus, schief laufen wird. Einer alleinerziehenden Frau, die versucht ein eigenständiges Leben zu führen, bleiben die Pforten der Politik verschlossen, weil sie einen Wahlkampf als Mutter kaum alleine bewältigen könnte. Da bräuchte sie eine Nanny oder einen Mann, oder sie ist Privatier. Also wird eben nicht die Allgemeinheit trotz Quotenfrauen abgebildet.
    (Das war jetzt Off-Topic)

    Meine Freundinnen wissen kaum etwas von meinem Engagement. Damit bräuchte ich auch gar nicht kommen. Ich lasse bei einem Spaziergang den einen oder anderen Satz zu einem schönen oder hässlichen Haus fallen, was immer nickend zur Kenntnis genommen wird, aber man geht nicht näher darauf ein oder nur kurz, weil man eh nichts ändern könnte.. Das liegt auch daran, dass der Alltag für meiner Freundinnen sehr hart ist. Schichtarbeit, Alleinerziehend, viele Sorgen, viele Probleme... etc.

    Die kunstbegeisterten Freundinnen aus früheren Zeiten interessieren sich schon für Architektur, aber dieser Schritt sich zu engagieren fehlt dann doch... da ist auch wieder dieser Alltag und die ganzen Verpflichtungen...

    Letztens auf der Arbeit ließ ich zwischen Tür und Angel das Wort "Rekonstruktion" fallen, klar, dass niemand wusste, was damit gemeint ist. Ich hab´s kurz in Eile erklärt, wohl aber sehr schlecht, da der eine fragte, ob Reko so etwas ähnliches wie Cosplay sei.
    Ich müsste mir mal dringend einen Elevator-Pitch für Reko ausdenken!

    Zum Frauen-Thema. Was wollen Frauen?
    Da ich bereits in vielen weiblichen Bereichen ehrenamtlich gearbeitet habe, weiß ich, dass für Frauen der soziale Aspekt ganz wichtig ist. Man bräuchte mehr Stammtische und Initiativen vor Ort. Ja es sind auch Kleinigkeiten, die wichtig sind, wie Du schon sagst @erbse , Innenarchitektur, Dinge die einen unmittelbar betreffen. Alle meine Freundinnen wollen/wollten in einem schönen Schloss heiraten, keine mochte modern gestaltete Plätze etc.
    Ja, um weibliche Mitglieder muss noch mehr getan werden. Aber schon jetzt muss man den Frauen dankbar sein, die ihren Partner Zeit geben, sich hier zu engagieren. Dieses Verständnis hat nicht jede. Umgekehrt gilt das genauso.

    Beauty matters!

  • Es interessieren sich einfach viel mehr Männer für eher technische Felder wie Architektur, auch wenn da viel Weibliches drinsteckt.


    Ja, das ist wie bei Musik. Architektur wird (von mir jedenfalls) primär mit Schönheit assoziiert, Musik wohl von den meisten auch, d.h. es nichts was man primär dem männlichen Geschlecht zuordnen würde.
    Für Musik gilt das möglicherweise noch mehr. Es ist unmöglich, Musiker zu sein oder gar zu komponieren, wenn man keine Sensibilität hat.

    Kurioserweise aber ist die (klassische) Musik total von männlichen Komponisten dominiert, gibt nur wenige Weibliche. Ähnlich in der Architektur, hier scheint es neuerdings etwas mehr Frauen zu geben aber es bleibt Männerdomäne.

    Das fiel mir im Forum hier schon vor 15 Jahren auf, dass es hier einige Frauen gibt, aber nur sehr wenige. Ich bin kein Fan von Quoten, denn es sieht offenbar so aus, als haben Frauen einfach weniger Interesse an Architekturforen - sonst wären sie ja hier. Ich finde es auf jeden Fall gut dass Franka hier ist, und einige Frauen mehr fände ich noch besser. Allerdings können wir die Frauen nicht dazu zwingen, noch zahlreicher hier zu erscheinen....vielleicht müsste man den Verein bekannter machen? Generell fände ich es aber gut, wenn es hier gemischter wäre.

    (Vielleicht wäre mit ein paar mehr weiblichen Usern auch das ständige Gezeter im Forum etwas ruhiger, denn der Ton hier ist teilweise echt "männlich".....aber das mein ich nicht unbedingt positiv...! ;) Aber immerhin kann jemand wie ich der in der Kindheit mit Puppen statt Autos spielte, sich nun sagen kann, er sei in einer "männlichen" Domäne.....wie beruhigend! :lachentuerkis: )

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Einerseits ja, es studieren heute sehr viele Frauen Architektur. Andererseits landen aber immernoch sehr viele davon in irgendwelchen Assistenztätigkeiten und strampeln dann im Hamsterrad. Sie sind also weniger Macher in dem Metier, als oft einfach nur Beteiligte. Gilt genauso für entsprechende Vereine usw., wie von Lingster festgestellt organisieren Männer sich offenbar eher. Woran das liegt, würde jetzt hier zu weit führen.

    Das liegt auch daran, dass der Alltag für meine Freundinnen sehr hart ist. Schichtarbeit, Alleinerziehend, viele Sorgen, viele Probleme... etc.

    Die kunstbegeisterten Freundinnen aus früheren Zeiten interessieren sich schon für Architektur, aber dieser Schritt sich zu engagieren fehlt dann doch... da ist auch wieder dieser Alltag und die ganzen Verpflichtungen...

    Danke für deine offenen Worte!
    Das bringt mich zurück zu meiner Überlegung, die ich schon vor vielen Monaten hatte.
    Dass ich hier mal einen Diskussionsfaden (ggf im Vereinsforum) aufmache, in dem wir uns mit genau diesen Fragen beschäftigen, die in Richtung Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung gehen: wie prägt mich mein Umfeld? Welches Mindset habe ich entwickelt? Wie kann ich die mentale Stärke gewinnen, die ich brauche, um meine Ziele zu erreichen - wie z.B. das mich umgebende Stadtbild zu verbessern? usw.usf. :)

  • Wir freuen uns, mit dem Ortsverband Darmstadt eine neue Regionalgruppe begrüßen zu können. Jörg Harbrecht hat die Rolle des OV-Leiters übernommen. cclap:)
    Wir wünschen bei der Aufgabe viel Erfolg und sind frohen Mutes, dass Darmstadt ein spannendes Pflaster für vielfältige Stadtbild Deutschland-Aktivitäten sein kann.

  • Auch in Münster haben wir nun erstmalig einen Ortsverband gegründet.
    Kai Reinhart hat die Rolle des OV-Leiters übernommen. :applaus:
    Wir wünschen den Münsteranern bei der Aufgabe viel Erfolg! :daumenoben: