Hört sich echt gut an...Hoffe, die machen wie auch das Ritz-Carlton damals.
Sonstige Meldungen aus Berlin
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So sieht Berlins neuer Volkspark aus
"Der Grüngürtel am Gleisdreieck stellt mit seinen riesigen Liegewiesen New Yorks Central Park in den Schatten"Hahaha, der ewige Komplex der Möchtegern-Weltstadt Berlin!
Also der Park ist eine gute Sache und groß wird er auch, aber mit dem Central Park ist er nicht vergleichbar, denn der ist ein reich geschmücktes Gesamtkunstwerk, der neue Berliner Parkist lediglich eine riesige Grünfläche. Da helfen auch "Community Gardens" :? nichts.Schön, dass Berlin noch grüner wird. Und die richtigen großen Grünflächen Tempelhof und Tegel kommen ja erst noch.
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Ist das überhaupt artgerechte Haltung in der Platte? Hätten die Künstler ein Stadtschloßmodel gebaut, die Bienen würden 300kg Honig produzieren. Den könnte man verkaufen und als Spende für den Wiederaufbau des Stadtschlosses spenden...
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Zitat von "Exilwiener"
Hätten die Künstler ein Stadtschloßmodel gebaut, die Bienen würden 300kg Honig produzieren.
Richtig - und im Schloßmodell würde sich die Bienenkönigin auch standesgemäßer untergebracht fühlen als in einer "Platte".... -
Jeder Zweite bezahlt für Besuch im Schlosspark
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten zieht positive Bilanz der freiwilligen Eintrittsgebühr in Sanssouci und Charlottenburg
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Zitat von "Antiquitus"
"Jeder Zweite bezahlt für Besuch im Schlosspark."
Ja, ich bin auch gefragt worden.
Von einem Hofdame / Gardeoffizier - Duo, das sehr nett und originell um meinen Beitrag bat.Aber da ich bereits satt Steuern zahle und ich - wie sich danach bestätigte - für den Anblick ungewässerter Rasenflächen und Beete nicht bereit war zusätzlich zu berappen, habe ich mir eine Eintritts-Spende verkniffen und freundlich abgelehnt.
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Kann mal ein Berliner Bilder vom Admirals Palast machen? Der ist doch jetzt "ausgepackt", oder?
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Angeblich sollen die Kunstwerke der Aktion "Germany - Land of Ideas" Ende des Sommers wieder abgeräumt werden.
Während ich die andern Skulpturen (Addidas-Schuh am Hauptbahnhof und Noten am Gendarmenmarkt) nicht so prickelnd finde, gefallen mir diese beiden (Bücher am Forum Friedericianum und Pille am Reichstag) recht gut.Ich fänd´s schade...
Humboldt-Universität
Bundestagsbücherei mit Aspirin-Tablette -
Na ja, die Pille könnense ruhig wegräumen. Hab' mich wochenlang gefragt, warum die 'ne Keksdose vorm Reichstag aufgebaut haben, bis mir einer sagte, das solle 'ne Aspirin darstellen
Und der Bücherstapel ist insofern ganz lustig, als neben dem Spezialisten für spätpubertären Kitsch, Herrmann Hesse, und den StalinistInnen Brecht und Seghers auch noch unser geschätzter Ober-(pseudo)moralapostel Günter als oberster auf dem Stapel liegt, der uns schon die Wiedervereinigung wegen "unserer" (lies: seiner) Nazi-Vergangenheit verbieten wollte ... eine feine Ironie der Geschichte, in Anbetracht der aktuellen "Enthüllungen".
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Naja, Philon, die "Aspirin-Tablette" finde ich ganz witzig, auch weil sie wie aus der Bundestags-Bücherei herausgestanzt aussieht und den Bücherstapel mag ich, weil das positive Gegenstück in Sachen Vergangenheitsbewältigung die geschätzte Hannah Arendt gleich unter dem "Stormtrooper" Grass liegt...
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Ich finde die Dinger nervig. Ist ne lustige Idee, aber wenn man die Ständig vor der Nase hat, gehen die auf'n Keks...
Das mit Grass finde ich ehrlich gesagt "klasse"! Der Idiot hat mir mit seinem blöden pseudo-sozialkritischem Müll "Katz und Maus", in dem er seinen Komplexen Ausdruck verleiht, meine Deutsch-Note versaut. Naja, es war eher meine kommunistische Ossi-Lehrerin, die uns permanent mit Brecht, Grass und all diesen Typen terrorisiert.... Und wenn er jetzt so auf sozial macht, dann hätte er sich ja schon früher outen können. Oder hat er befürchtet, dass man dann seine Bücher nicht kaufen würde? -
Quelle: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/\r
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/Städtebaulicher Denkmalschutz – Kaskelstraße/Victoriastadt
Betonhaus Türrschmidtstraße 171998:
heute:
Das Gebäude ist eines der im letzten Bauabschnitt von der Berliner Cement-Bau AG 1875 errichteten Betonhäuser. Von den ehemals 60 Häusern dieses Bautyps sind noch sechs erhalten. Die Türrschmidtstraße 17 wurde als erstes davon umfassend erneuert. Zuvor stand es zehn Jahre leer und war unbewohnbar.
Die Betonhäuser unterscheiden sich äußerlich nicht von den in traditioneller Bauweise errichteten Wohnhäusern in der Nachbarschaft. Heute ist nur noch an den Decken, die ebenfalls aus Beton als Kappendecken zwischen Stahlträgern ausgebildet sind, der besondere Bautyp zu erkennen.
Fertigungstechnisch sind die Betonhäuser als Pionierleistung anzusehen. Die gesamte Betonmasse wurde ohne jegliche Bewehrung gegossen und gestampft. Dies wurde durch Verwendung des neuartigen Baustoffs Portlandzement ermöglicht, mit dem 1871 drei Versuchsbauten entstanden, die die dafür erforderlichen baupolizeilichen Genehmigungen erhielten.Soweit es die Geschichte des Betonbaus erkennen lässt, können die Wohnhäuser in der Victoriastadt als die ersten Zeugnisse für eine wirtschaftlich, technologisch und materialmäßig beherrschte Anwendung dieser Bauweise im städtischen Geschosswohnungsbau nicht nur in Berlin, sondern auch im damaligen Deutschland und darüber hinaus eingeschätzt werden. Insofern ist die Türrschmidtstraße 17 eines der wenigen verbliebenen Zeugnisse dieser bautechnologischen Pionierphase.
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Schön zu sehen... ich finde gerade die technisch innovativen Gebäude der Gründerzeit (und der Zwischenkriegszeit) sehr interessant und erhaltenswert. Gerade was Brandschutz betrifft, ist es immer beruhigend, eine Betondecke zu haben, auch wenn eine Holzdecke nicht unbedingt gefährlicher sein muss.
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Erfreulich, dass man die - nicht-Beton- - Ornamente auch wieder angebracht hat.
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Hotelgäste ziehen in ehemalige Klinik
"Der deutsch-spanische Investor will das verfallende Kaiserin-Augusta-Hospital an der Scharnhorststraße in ein Vier-Sterne-Hotel verwandeln. Rund 35 Millionen Euro steckt die Gesellschaft in das Projekt."
Wollte man etwas sticheln, könnte man sagen: Für den Luxus, den früher Klinikgäste bekamen, muss man heute Hotelgast sein.
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Das Berliner Stadtschloss gibt es jetzt auf DVD – in der Renaissance-Version des späten 17. Jahrhunderts:
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Domgemeinde hofft auf Spenden für neues Kuppelkreuz.
Schlechter Stahl gefährdet die Sicherheit. Die Sanierung kostet 700.000 Euro -
Wahhh!
Können wir vielleicht auf eine Rekonstruktion der Kuppelbekrönung hoffen? Wenn nicht jetzt, wann dann?
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