Darf ich das letzte Bild für unsere FB-Seite verwenden (mit Namensnennung natürlich). Zur Abschreckung sozusagen..
Wäre prima.
Viele Grüße,
Lars
Darf ich das letzte Bild für unsere FB-Seite verwenden (mit Namensnennung natürlich). Zur Abschreckung sozusagen..
Wäre prima.
Viele Grüße,
Lars
ZitatLychener Straße 35/Raumerstraße
Damals:
Das ist aber ein anderes Haus, oder? Das hat doch einen fetten Eckerker.
@LarsK: Ja, sicher doch.
@ZeitMaschinist: Stimmt, ich habe es gerade gegen das richtige Bild ausgetauscht.
Atticus (unten): Ja. Ist aber doch schon mitgeteilt worden.
Betr. Lychener Straße 35/Raumerstraße
Schrecklich. Man hat den Bau zusätzlich entstuckt. Wenn man ein wenig hinguckt, erkennt man es deutlich. Hinzu kommt das schreckliche Staffelgeschoss / Dachterrasse.
Die landeseigene Gewobag will sich jetzt auch an der Verschönerung von Prenzlauer Berg beteiligen.
Seht selbst:
Jetzt wird Wohnen im Szene-Kiez bezahlbar - Bild-Zeitung
@Moderation:
Obige Beiträge (Nachfragen u. Korrekturen) können doch wohl weg?
Damals:
]Geworden:
WTF???!!!! Ist sowas überhaupt erlaubt/noch legal? Hier wurde nicht nur ein denkmalwürdige Fassade ruiniert, es wurde vorher auch die Öffentlichkeit in die Irre geführt, was man damit anstellen würde.
Ganz übel. Sieht jetzt aus wie ein Plattenbau, dem man in Kitschmanier etwas Styroporstuck rangeflanscht hat. Da kommt einem ja der Mitternachtssnack wieder hoch... Offenbar kommen ja noch Balkone ran, aber das wars dann auch, fürchte ich. Sowas müssen wir zur Anzeige bringen, das ist doch ein Verbrechen!
Beim nunmehr letzten Haus der Rykestraße (N°50), welches noch weitgehend die 1989er-Optik aufweist, wird offenbar bald gehandwerkelt werden.
Hoffentlich wird die Fassade so weit wie möglich instandgesetzt.
Dies ist bereits beim Haus Saarbrücker Straße N°13 geschehen; hier wurde jüngst das Gerüst entfernt.
Die langjährige, vorige Ansicht des Hauses
Nun zur Prenzl'Berger-Seite der Torstraße - hier der Block zwischen Angermünder Straße und Christinenstraße (N°65, 67, 69).
Bei der N°65 gab's eine Bemalung der glatten Fassade - besser als nichts.
Während die N°69 saniert, aufgestockt und und mit einem anständigen Dach versehen wird.
Allerdings sind leider wohl ausschließlich Eigentumswohnungen geschaffen worden.
Schließlich eine weitere, zumindest tw. Fassadenrekonstruktion - das Eckhaus Choriner Straße N°75/Zehdenicker Straße mag auch manch Auswärtiger schon mal betrachtet haben.
Bildquelle: Wikimedia, Urheber 'Beek100", CC BY-SA 3.0 unportiert
Nun wird der obere Farbton nach unten ausgebreitet - umgekehrt hätt's mir zwar besser gefallen, aber mich freut die Beseitigung des alten Zustands dennoch sehr.
Sehr herzerwärmend, endlich mehr Wiederbestuckung in Berlin zu sehen, wie bei der Saarbrücker Straße 13!
Und wer sich das nicht leisten kann/will und dann immerhin eine dementsprechende Bemalung anbieten kann, wie in der Torstraße 65, hat auch schon fast mein Herz erobert. Ist ja quasi ein Versprechen, dass man später die Ornamente wieder anbringt. Weiter so Börlin! Vielleicht gibts bald sogar Leipziger Niveau.
Beim nunmehr letzten Haus der Rykestraße (N°50), welches noch weitgehend die 1989er-Optik aufweist, wird offenbar bald gehandwerkelt werden.
Hoffentlich wird die Fassade so weit wie möglich instandgesetzt.
Schon jetzt ist festzustellen, welch edle Schönheit das Gebäude austrahlt, erst recht wohl, wenn die Arbeiten abgeschlossen sein werden. Das wird ein Schmuckstück und eine Zierde für die ganze Umgebung werden. Das moderne Haus, welches rechts davon zu sehen ist, kommt hingegen ziemlich trist und mickrig daher. Hoffen wir, das sich immer mehr andere Hauseigenümer anstecken lassen und ihren Gründerzeithäusern gleichfalls wieder den Bauschmuck samt Würde zurück geben.
Hallo Vulgow: Ganz herzlichen Dank für dieses Bild, das wieder Hoffnung weckt, dass auch in Berlin nach und nach eine Wende zum Guten eintritt. Wenn es Dir möglich ist, so nimm das Haus bitte nach gänzlicher Rekonstruktion der Fassade nochmal auf und stell anschließend bitte das Foto ein. Damit wir nach Vollendung der restlichen Arbeiten die ganze Schönheit dieses Hauses bewundern und uns daran erfreuen können. Vielen herzlichen Dank.
Wie die Berliner Zeitung berichtet, soll das Eckhaus "luxussaniert" werden. Ich wusste gar nicht, dass dieses Haus unter Denkmalschutz steht. Von außen ja leider völlig entstellt...
Daher wollte ich hier einmal fragen, ob historische Aufnahmen bekannt sind? Das wäre wirklich interessant!
Ich konnte auf die Schnelle nur dieses und dieses nachkriegs, aber noch nicht entstuckte Bild finden.
Die Restaurant Eckkneipe Maison Courage gibt es seit 140 Jahren, die Holztheke soll 130 Jahre alt sein. Nun droht die Schließung.
Die nachfoldenden Bilder sind auch schon wieder sechs Wochen alt.
Das Haus, das 'Ludolf' anspricht, ist dieses:
Habe leider auch noch nie ein altes Bild davon gesehen.
An der Saarbrücker Straße gegenüber wird beim Restaurant "I due forni" (ehemals gehörte der Bau zur dahinterliegenden Brauerei Königstadt) der gesamte Außenbereich inkl. Terrasse neugestaltet.Ich bin sehr gespannt, wie es mal werden wird.
Das sanierte Haus Saarbrücker Straße N°13 jetzt ohne Baugerümpel davor.
Der Neubau in der Lottumstraße N°1a ist sicherlich gewöhnungsbedürftig.
Blick zurück Richtung Schönhauser Allee.
Neubebauung einer Lücke in der Zehdenicker Straße N°7a (Bezirksgrenze Pankow-Mitte)
Da gefällt mir der zuvor gezeigte Bau in der Lottumstraße schon besser.
Und dann noch der Stand an der Choriner Straße N°75/Zehdenicker Straße. Das sieht auch heute noch genauso aus und bleibt zunächst erst mal so, wie mir scheint.
@Villa: Vielleicht magst du dein Zitat meines Beitrags von oben um die ersten sechs Bilder verkürzen? Danke!
Eckgebäude Kollwitzstraße 2/ Saarbrücker Straße 17 - "Luxussanierung"
Zum grauen Entlein an der Ecke mal eine Visualisierung.
@"Vulgow"
"I due forni" kenne ich, da war ich auch schon Gast. Bin mal gespannt, was die da verändern.
Lottumstraße N°1a gefällt mir (und das sage ich als Traditionalist) auch besser als Zehdenicker Straße 7a. Das Gebäude in der Zehdenicker ist sicherlich ein halbwegs erträglicher Füllbau, aber ansonsten 08/15 im Stil der 70er Jahre. Lottumstraße passt sich in Höhe und Straßenflucht gut in die vorhandene Bebauung ein. Zwar ist die Fassade sehr modern, aber sie besticht durch eine gewisse Großzügigkeit und Klarheit in der Form. Sie hat, natürlich nur mit etwas Fantasie, sogar einen gewissen Zug an Monumentalität; wenn man die Pfeilerreihungen und den "Führerbalkon" hinzunimmt, sogar einen Hauch von "faschistischem Stil". Das wird der Architekt selbstverständlich von sich weisen, aber für mich ist das eben darin erkennbar - und... mir gefällt das.
ZitatUnd dann noch der Stand an der Choriner Straße N°75/Zehdenicker Straße. Das sieht auch heute noch genauso aus und bleibt zunächst erst mal so, wie mir scheint.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die nach der Fassadenneugestaltung ausgerechnet das Erdgeschoss ungestrichen und verranzt lassen wollen. Vermutlich ändert sich das mit dem Einzug von Gewerbe in die dortigen Räume. Halte uns mal auf dem Laufenden.
Dann sind wir uns ja weitgehend einig, Heimdall.
Jetzt mal eine aktuelle fotografische Schilderung dreier große Neubauprojekte.
Das optisch sehr fragwürdige Projekt 'Paragon' von Graft Architekten an der Prenzlauer Allee/Danziger Straße ist so gut wie fertiggestellt.
Zur Erinnerung: Der Grundbau, um und auf dem sich die verglasten Betoncontainer stapeln ist das ehem. Krankenhaus Prenzlauer Berg.
Rückseite zum westlichen Ende des sog. Thälmannparks.
Die zur Straßburger Straße gelegene Bebauung des Großprojekts (421 Wohnungen!) namens'LaVie'; die Seite zur Saarbrücker Straße hatte ich früher hier im Strang schon gezeigt.
Ziemlich übel stoßen die beigen Loggien in Pressspanholz-Optik auf.
Dagegen ist die hofseitige Bebauung m. E. als gelungen zu bezeichnen.
Links im Hintergrund die Rückseite des 'Quartiers Mühlenberg' à la Patzschke.
Gegenüber an der Straßburger Straße (Gelände der ehem. Königsstädtischen Brauerei) wird auch gebaut.
Ein durchaus primitiv und wenig ansehnlich gestaltetes Bauwerk wird entstehen.
Schließlich die zur Schönhauser Allee gelegene Seite des Projekts 'Puhlmann Hof' welches bis zur Kastanienallee reicht.
Wenn man Grüntuch Architekten beauftragt und machen lässt, hat man als Bauherr sicherlich nicht gerade einen positiven Akzent für das Stadtbild im Sinn. Allerdings hat hier auch die BVV ohne Herz und Verstand das völlige Ignorieren des genius loci abgesegnet. Das Ergebnis ist sehr betrüblich.
Ich stimme zu. Mehrheitlich grauselige Projekte ohne jedes Feingefühl. Das Gebäude auf der Königsstädtischen Brauerei ist da noch das harmloseste. Den Grüntuch-Bau wird man in einigen Jahren einer gründlichen Fassadensanierung mit neuer Farbgebung unterziehen müssen. D.h., die Strichcode-Optik muss einfach wieder abgeräumt werden, sofern die Eigentümergemeinschaft das natürlich als Aufwertung empfindet und mitträgt. Mit Abstand am schlimmsten ist aber das Paragon-Projekt, das sich als optischer Abklatsch an der teils monströsen Cluster-Bauweise a la Moshe Safdie oder Noriaki Kurokawa orientiert. Natürlich musste man dabei offenbar noch den Altbau entstellen.
Die Wohnanlage an der Straßburger Straße 'La vie' ist bezogen, die Bäume sind in sattem Grün und das Ganze macht einen ruhigen gepflegten Eindruck. Heute in der Mittagszeit war es dort himmlisch ruhig.
Blick nach Westen zur Straßburger Straße, im Hintergrund die Kuppel der katholischen Herz-Jesu-Kirche
Der Spielplaz ist etwas mickrig geraten:
Blick auf die Rückansichten der Häuser an der Saarbrücker Straße:
Schräg gegenüber vom 'Pfefferberg' liegt die Königstadt-Brauerei. Dort wird an der Terrasse zum Restaurant 'Il Giardino - I due Forni' gewerkelt.
Leider lag das Bauschild umgestürzt auf dem Hügel und da ich meine persönliche Drohne nicht dabei hatte, um in die höhe zu steigen, musste ich das Schild mit Hilfe von Photoshop rekonstruieren: