Berlin in alten Fotografien

  • Hotel Bristol war ein wertvolles und herliches Gebäude. Auch der Bau links und rechts besonders stimmig (links) und klassisch/hochwertig (rechts) und alle Bauten sehr passend zu UdL. Heute aber alle 3 pleite und Fassaden minderwertig. Die Linden war ein mondäner und urbaner Allee damals.

  • Berlin im Nebel aus dem Jahr 1928

    Blick unter der U-Bahn Hochbahn n Richtung Möckernbrücke


    Blick in Richtung der Brücke am Halleschen Ufer zum U-Bahnhof Hallesches Tor und noch ein Café Achteck im Nebel links

  • Diesen Zustand der Kaisergalerie kannte ich so noch nicht.

    Bergischer,mit Zerstörung meinen Sie die Fassade der Kaisergalerie?Naja,Zerstört ist sie ja nun nicht,sie ist lediglich ihrer dekorativen Zutaten aus der Kaiserzeit stark beraubt worden.Was natürlich bedauerlich war.

  • Diesen Zustand der Kaisergalerie kannte ich so noch nicht.

    Bergischer,mit Zerstörung meinen Sie die Fassade der Kaisergalerie?Naja,Zerstört ist sie ja nun nicht,sie ist lediglich ihrer dekorativen Zutaten aus der Kaiserzeit stark beraubt worden.Was natürlich bedauerlich war.

    Die Bilder des Innenzustandes zeige ich lieber nicht. Da sieht die Ostfassade des Humboldtforums nämlich noch kreativ gegen aus.

  • Bergischer,Sie haben Bilder vom vereinfachten Innenzustand der Kaisergalerie einige Jahre vor ihrer Zerstörung? Würde mich und sicher viele andere Foristen sehr interessieren.Zeigen Sie, sie lieber doch mal.

  • ^ Es geht um Jazz-Künstler aus Amerika, photographiert Berlin 1925, hier ein Link. Heute vielleicht rassistisch wirkend, damals in diesem Kontext aber gewiss nicht so gemeint. Im Gegenteil, der damals exotische Musikstil Jazz war im Berlin der Goldenen 20er ziemlich angesagt, von daher wurden die besagten Künstler eher bewundert als rassistisch verachtet.

  • Ich habe mal nachgeschaut. "Chocolate Kiddies" war eine Revue afroamerikanischer Musiker, die 1925 durch verschiedene europäische Städte zog. Für viele Besucher war es wahrscheinlich die erste Begegnung mit schwarzer Musikkultur. Der Plakattext stammt mit Sicherheit vom Management der Tour und ist werbend (also nicht abwertend) gemeint.

    Es ist interessant, wie sich die Blickwinkel und politischen Machtverhältnisse über die Jahrzehnte verschieben. 1925 dürften sich durch das Foto vor allem Rassisten provoziert gefühlt haben, heute fühlen sich jene provoziert, die sich "antirassistisch" verstehen. Spannend.

  • Aufnahmen aus dem Großen Jüdenhof im Klosterviertel

    1930 Blick in den Großen Jüdenhof vom Alten Stadthaus aus, links die blühende Scheinakazie vor dem Haus Nr. 9


    1920 Blick vom Großen Jüdenhof zur Jüdenstraße Nr.46 links und Nr.47 rechts

    die Häuser links vorn sind die Nr. 1 und 2 im Großen Jüdenhof


    1903 Großer Jüdenhof Nr.1-3


    1912 Großer Jüdenhof Nr. 2-4 von rechts nach links, im Hintergrund Turm des Alten Stadthauses, die Pferdeköpfe am Haus Nr. 5 gehören zum Geschäft Roll & Arbeitsfuhrwerke von A. Walther


    1930 Großer Jüdenhof Nr. 5-8, rechts Nr.5 Fuhrgeschäft Joseph Neumann vormals G. Herzog mittig Roll&. Arbeitsfuhrwerke A. Walther


    1930 Großer Jüdenhof Nr. 9 mit der schiefen 200 jährigen Scheinakazie, beim Bau der Städtischen Feuersozietät 1938 gefällt, eine Neupflanzung erfolgte nach Beseitigung der Gaslaterne 1938 an diesem Standort, in Nr. 9 war die Buchbinderei Gebr. Wiegmann ansässig


    nach dem Krieg

    1945 Blick in den Großen Jüdenhof mittig Ruine der Nr.7 , rechts Ruine der Französischen Kirche in der Klosterstraße


    Blick von einem Fenster der Städtischen Feuersozietät in den Großen Jüdenhof im Hintergrund die Jüdenstraße


    1955 Großer Jüdenhof Nr. 5, Bildmitte die 1938 gepflanzte Scheinakazie anstatt der alten Gaslaterne, Nr. 5 wurde 1968 abgerissen und die Scheinakazie gefällt :kopfwand:

  • Im Jahr 1907 wurden im Auftrag der Berliner Hochbahngesellschaft ( Berliner U-Bahn )

    Aufnahmen in der Niederwallstrasse angefertigt. Man wollte ergründen ob beim Bau der U-Bahnlinie A ( heute U- Bahnlinie 2 )die genau unter dem Straßenniveau verlief, Schäden an den Fassaden der Häuser entstanden sind. Die Niederwallstrasse verbindet den Hausvogtei Platz mit dem Spittelmarkt, ab Hausvogteiplatz heißt sie Oberwallstraße. Sie trägt diesen Namen seit 1733. Die Straße ist gekennzeichnet von zahlreichen Gewerbeansiedlungen. Die Hausnummern 1-23 sind auf der Westseite und die Hausnummern ab 24 sind auf der Ostseite, in der Straße siedelten sich zahlreiche Geschäfte des Rauchwaren und Pelzhandels an, auch bedingt durch das Mode und Bekleidungszentrum am Hausvogteiplatz. Der U- Bahnhof Hausvogteiplatz wurde am 3.2.1945 durch den schwersten Luftangriff des zweiten Weltkrieges total zerstört und konnte erst wieder im Januar 1950 wieder eröffnet werden.

    Niederwallstrasse 13 , im Obergeschoß war das Leinenlager von August Meder, im Kellergeschoß der Lebensmittelladen von Fritz Struve, die beiden Kupferkessel am Eingangsportal weisen auf die Kupferschmiedewerkstatt hin, Mieter u.a. Klaus Theo Brenner Stadtarchitekt, Theodor Thorer


    Niederwallstrasse 15, im Haus befand sich die Geschäftsstelle des " Deutschen Gastwirts- Verbandes " der " Reichsverband Deutscher Gastwirte " und der Verlag der Zeitung " Das Gasthaus "


    Niederwallstrasse 16


    Niederwallstrasse 17, im Obergeschoß der Pelz und Rauchwarenhandel Häufig & Blum, Das Wappenschild zwischen den wilden " Männern " über der Durchfahrt weist auf den Krebs- und Austernhändler A.Micha als Hoflieferanten hin.


    Niederwallstrasse 20, im Erdgeschoss befand sich " Das erste Deutsche Steh Bier Haus "

    mit der ersten Jiu- Jitsu- Schule, die Festsäle " Centrum " und auf dem Hof die Geschäftsstelle des Verbandes der Gast- und Schankwirte in Berlin und Umgebung. Daserste Obergeschoß nutzte die Fell und Rauchwarenhandlung Pitschpatsch & Co.


    Niederwallstrasse 22, im Kellergeschoß der Lebensmittelladen von Emma Bosch , im Erdgeschoss das Restaurant von Wilhelm Pollin, er bot einen Privat- Mittagstisch für 60 Pfennig an, Stammkunden bezahlten 55 Pfennig, Mieter im Obergeschoß u.a. Pelzfurnituren Finke & Arend.


    Niederwallstrasse 25 Ecke Kleine Kurstraße schöne Eingangsgestaltung des Eingangs zum Restaurant Josef Kochmann, das geöffnete Fass sollte zur Einkehr animieren. In der Rundung des Fasses das hebräische Wort für " koscher " im Obergeschoß u.a. die Pelzhandlung Gebr. Feiler


    Niederwallstrasse 26-27 , im Erdgeschoss die Feinbäckerei Richard Vesper davor ein Auslieferungswagen der Konditorei, im Obergeschoß die " Freie Versicherung Berliner Hausbesitzer Gesellschaft " Mieter u.a. Pelzhandlung W.H.Hoch und Gustav Harner.


    Niederwallstrasse 31 Ecke Kreuzstraße, Mieter u.a. Isidor Salomon und Alfred Gottwald


    Niederwallstrasse 32, im Erdgeschoss das Ladengeschäft mit dem Reklamezeichen einer Uhr gehörte Max Küst. Er hat sich auf die Herstellung von Vereinsabzeichen und Ordensdekorationen spezialisiert. Im Obergeschoß die Bekleidungsfirma Bardzki & Oeser aus Gera.


    interessant vor allem die Werbeschilder in dieser Straße

    1. Teil der Niederwallstrasse


    sämtliche Aufnahmen sind aus dem Buch " Berlin Mitte um die Jahrhundertwende "

    Adressangaben sind aus dem Adressbuch Berlin 1900 , Seite 186.

  • 2. Teil der Niederwallstrasse

    Haus Nr. 15 rechter Eckteil , Restaurant Eufemie Epstein koscheres Essen


    Niederwallstrasse 14, im Obergeschoß Bekleidungsfirma Wilhelm Philipsborn, im Hinterhaus die Kunststopferei von G.Fast


    Niederwallstrasse 18, im Erdgeschoss der Hoflieferant für feine Stahlwaren Wilhelm Bankowsky und im Obergeschoß eine Konfektionsfirma


    Niederwallstrasse 19, im Hinterhaus eine Vermietung für Schlafstellen


    Niederwallstrasse 21, das Pferdefuhrwerk rechts ist mit Holzfässern der " Ersten Fruchtwein Kelterei Berlins " beladen. Links das Kolonialgeschäft von Joachim Friedrich Wilhelm Burghardt er zeigt noch als Geschäftszeichen den Zuckerhut, im Obergeschoß das Konfektionsgeschäft von Julius Nawratzki.


    Niederwallstrasse 23 Ecke Spittelmarkt, das hier gezeigte Eckhaus musste dem U-Bahnbau weichen. Die Geschäftsleute versuchen noch mit Sonderrabatten ihre Ware noch zu veräußern. Ein Notdach schützt sie vor der Witterung. Links daneben das Haus Spittelmarkt 15 mit der " Carlsbader Feinbäckerei " von Moritz Dobrin.


    Niederwallstrasse 28-29, zwei Bekleidungsfirma in einem Haus, Siegmund Happ und M. Priester jr. Im Erdgeschoß eine Stehbierhalle mit Frühstück und Mittagessen, daneben die Cigarettenfabrik von Israel Rawel.4 dekorative Gaslaternen beleuchten Abends die Geschäfte.


    Niederwallstrasse 30- 30 a, rechts die Kurzwarenabteilung von Hermann Kahl das Haus Nr. 30 a ist das Eckhaus zur Kreuzstraße mit für Berlin typischen Eckkneipe. Die Kreuzstraße exestiert heute nur noch als kurze Sackgasse an der Oberwasserstraße.


    Blick in die nicht mehr exestierende Kreuzstraße, sie Verband die Niederwallstrasse mit der Oberwasserstraße, rechts die im vorigen Bild gezeigte Eckkneipe , die gesamte linke Strassenseite wurde später zu Gunsten eines Verwaltungsbau abgerissen.


    Blick in die Niederwallstrasse 31-33 Ecke Kreuzstraße, An der Fassade dominiert die Reklame der Seidenhandelsfirma Isidor Salomon, der Herr mit dem Strohhut ist der Stadtwanderer August, ein heutiger Stadtbilderklärer.


    Niederwallstrasse 33, der Zigarren und Zigarettenhändler an der Ecke warb auch für ein

    " Lotterie- Contor ". Auch hier dominierten Geschäfte der Modeindustrie.


    Niederwallstrasse 35-36, links im Obergeschoß die " Gold- und Silber- Manufaktur " von Hensel & Schumann. Das Modehaus Baer wirbt mit Spottpreisen.


    Niederwallstrasse Ecke Kleine Jägerstraße

  • Besten Dank Pirat, für diese interessanten Anschauungen.

    Unglaublich, wieviel Gewerbe es gab und wieviel noch auf der Etage.

    Manch einer beschwert sich heutzutage über die viele Werbung.... :biggrin:

  • und ich dachte heutzutage sehen Ladengeschosse furchtbar aus :lachentuerkis:

    Ich finde man sieht an den Bildern ganz gut, wie wenig Wertschätzung man der Architektur damals entgegen brachte.

  • 1907 weitere Aufnahmen der Berliner Hochbahngesellschaft vom Leipziger Platz, Wilhelmplatz und der altwürdigen Mohrenstraße.

    Aufnahmen aus Berlin- Mitte um die Jahrhundertwende

    Leipziger Platz, links die Vorhalle des Kaufhauses Wertheim, hinter der Einmündung der Leipziger Straße links Am Leipziger Platz Nr.1 das von Johann Heinrich Strack erbaute

    " Haus Blier ". 1913 Sitz des Ministeriums für Handel und Gewerbe, ein Teil genutzt von

    Friedrich Carl von Preußen


    Beim Bau der U- Bahnlinie A an der Station Leipziger Platz. Sie wurde später in U- Bahnstation Potsdamer Platz umbenannt. Links wieder der Kopfbau des Kaufhauses Wertheim


    vor dem Potsdamer Bahnhof der sich rechts befindet, rechts der Friedhof der Dreifaltigkeitsgemeinde ( 1910 eingeebnet ) dahinter die Einmündung der Königgrätzer Straße ( früher Hirschenstraße ) ( heute Stresemannstraße ) die linke Seite ist die lange Front des Hotels Fürstenhof zusehen, erbaut 1906-1907 von Bielenberg & Moser. Im Hotel war ein Aschinger Restaurant integriert. Die U- Bahnlinie verschwenkte dann nach links und wurde durch die Voßstraße, Mohrenstraße in Richtung Hausvogteiplatz und Spittelmarkt weitergeführt.


    Voßstraße n Richtung Wilhelmplatz. Sie war die Straße der Banken, Gesandschaften und Verwaltungsgebäude. Das dritte Haus von links ist die " Preußische Boden - Credit - Aktiengesellschaft ", erbaut 1890 von dem Architekten L.Heim im Stil italienischer Paläste des 16. Jahrhunderts. Es folgt die Nr. 4-5 das " Reichs- Justizamt " ( Architekt v. Mörner ). Sämtliche Gebäuden der linken Seite wurden 1938 abgerissen zum Bau der Neuen Reichskanzlei.


    Voßstraße in Richtung Wilhelmplatz, auf der rechten Seite der Erweiterungsbau des Kaufhauses Wertheim von Alfred Messel 1904- 1906 erbaut. Die Leipziger Straße verläuft unmittelbar dahinter. Der anschließende Bau ist der einzige der den Krieg überstanden hat, der Sitz der " Deutschen Reichsbahn" , anschließend die " Nationalbank für Deutschland " 1884- 1885 von Ende & Böckmann erbaut und an der Ecke zur Wilhelmstraße das " Ministerium für öffentliche Arbeiten " .


    Der Zietenplatz / Wilhelmplatz, Ansicht in Richtung Friedrichstraße

    rechts das Hotel " Kaiserhof " erbaut 1873- 1875 nach Entwürfen des Architekten von der Hude & Hennicke. Es war das erste große Luxushotel in Berlin. Nach der Einweihung durch Kaiser Wilhelm l. brannte es 11 Tage später aus und wurde nach einjâhriger Arbeit

    wiedereröffnet.


    die Ruine des Hotel " Kaiserhof " 1945


    der Zietenplatz in Richtung Wilhelmstraße

    Links das Hotel " Kaiserhof ", mittig das Palais Borsig später in die Neue Reichskanzlei integriert, rechts das noch heute stehende Gebäude der " Kur - und Neumärkische Haup - Ritterschafts - Direktion ", erbaut 1892 nach Plänen des Königlichen Landesbaudirektor Ditmar. Der Haupteingang befindet sich am Wilhelmplatz.


    Die Mohrenstraße, links die Nr. 7- 8, die Galerie der Gaslaternen soll die Passanten abends auf die Schaufenster aufmerksam machen, Gaslaternen gab es überwiegend nur an Gebäuden. Inhaber der Chinawaren- Handlung über 2. Etagen war Louis Rex. Der Inhaber besaß im selben Haus auch eine Weingroßhandlung und eine Tee- Importfirma.


    Mohrenstraße in Richtung Wilhelmplatz, eine Dampframme für den Bau der U-Bahn steht mitten auf der Straße, mittig das Palais Borsig, links die Häuser Mohrenstraße 1-10, rechts die Nr. 57- 64


    Mohrenstraße in Richtung Friedrichstraße, das zweite Haus links ist das Hotel

    " Mohrenhof " ( der Name würde heute sehr fragwürdig sein :kopfschuetteln: ), über der Kreuzung an der Friedrichstraße hängt eine Straßenlaterne


    Mohrenstraße in Richtung Friedrichstraße / Wilhelmplatz rechts die Bäume stehen vor dem Deutschen Dom am Gendarmenmarkt, links vor dem " Hospiz der Stadtmission " stehen Pferdefuhrwerke zum Transport der Baustoffe der U- Bahnbaustelle.


    wird fortgesetzt

  • 1907 weitere Aufnahmen im Auftrag der Berliner Hochbahngesellschaft im Zuge der U-Bahnlinie A ( heute Linie 2 ), der Photograph ist unbekannt


    der Zietenplatz in Verlängerung der Mohrenstraße. Mittig das Hotel Kaiserhof, Bau des U-Bahnhof Kaiserhof. Es erfolgte zahlreiche Umbenennungen, 1945 Thälmannplatz danach in Otto- Grothewohl- Straße und am 3.10.1991 in Mohrenstraße. Der Bahnhof ist mit Marmorplatten aus der Neuen Reichskanzlei verkleidet, es gibt aber Zweifel daran ?


    in Richtung Wilhelmplatz, das Eckhaus mit dem Turm ist das Gebäude der " Deutschen Lebens- Versicherung- Gesellschaft ", Mohrenstraße 45 Ecke Charlottenstraße 59.


    Blick in Richtung Hausvogteiplatz die Querstraße ist die Markgrafenstraße, links der Gendarmenmarkt rechts steht heute das

    " Domhotel "


    Taubenstraße Ecke Mohrenstraße, Blickrichtung zur Leipziger Straße, Das Eckhaus Markgrafenstraße 55-56 ist das " Hotel de France " rechts die Säulen des Deutschen Domes am Gendarmenmarkt


    Taubenstraße in Richtung Westen, im Hintergrund das Palais des Prinzen Karl zum Zeitpunkt der Aufnahme vom Prinzen Friedrich Leopold von Preußen bewohnt. Links die Predigerhäuser der Dreifaltigkeitsgemeinde. Von den 3 gleichen Häusern stehen heute noch zwei.


    Taubenstraße, Blick zum Gendarmenmarkt, links das Postamt 38 in der

    Taubenstraße 23 a


    Taubenstraße Richtung Gendarmenmarkt, das Pferdefuhrwerk gehört zur Färberei H. Bergmann und steht vor der Pelzhandlung von Leopold Levy.


    Taubenstraße Richtung Gendarmenmarkt, das Backsteingebäude rechts ist die Finanzverwaltung für die " General- Witwenkasse " zur Zeit der Aufnahme die Verwaltung der " Staatsschulden- Tilgungs- Kommission ".


    Taubenstraße Ecke Gendarmenmarkt Richtung Hausvogteiplatz, mittig das heute noch stehende " Haus am Bullenwinkel "


    kurz vor dem Hausvogteiplatz, links das Konfektionshaus der Firma Karl Lax Architekten waren Alterthum & Zadeck, daneben das " Haus am Bullenwinkel ". Der Name stammt von der in Richtung zugemauerten Taubenstraße und den hier zusammengetriebenen Bullen

    ( Rinder ) natürlich keine Polizisten !