Potsdam - Garnisonkirche

  • Ein sehr interessantes,und entspanntes Interview. Jörg Hartmann spricht einfach sein persönliches Empfinden zu Potsdam aus. Ja,er spricht sachlich Dinge, Vorgänge und Menschen an,aber ohne über sie gleich maßlos zu urteilen ,zu richten,sie zu beschimpfen, wie man aber gerade das von bestimmten den immerselben Leuten in Potsdam ja leider ständig hört.

    Das Interview zeigt, das J.Hartmann ein arrangierter Potsdamer ist, der wirklich gern in seiner Stadt lebt und sie liebt .

  • Danke Konstantin das Sie es richtig gestellt haben,ja,engagiert statt arrangiert. :smile:

    Mod: Bei jedem Beitrag kann man rechts unten siehe "Bearbeiten" seinen Text editieren. Bitte ausbessern, dann kann ich die Beiträge dazu entfernen. Danke.

  • Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN/Tagesspiegel), hat sich am 26.09.2022 mit dem Wiederaufbau der Garnisonkirche in einem Artikel befasst. Die Linkenfraktion im Stadtparlament setzt einmal mehr das Thema Garnisonkirche auf die Tagesordnung der Kommunalpolitik. Doch es gibt ein Problem.

    https://www.tagesspiegel.de/potsdam/landes…ie-8683237.html

    Es gibt überhaupt kein Problem: das Rechtgutachten über die Möglichkeiten der Stadt ist eindeutig, die Stadt kann gar nichts tun.

  • Gibt es ein paar Neuigkeiten vom Baufortschritt am Turm?

    Zumindest äußerlich ist es gegenwärtig ziemlich ruhig.

    Der farbliche Anstrich müsste ja als nächstes anstehen.

    Aber die Bauarbeiten konzentrieren sich sicherlich jetzt mehr auf den Innenausbau.

  • Oberbürgermeister Mike Schubert hat die Genehmigung zur Eintragung der Grundschuld für die 4,5 Millionen Euro Bundesförderung bereits erteilt, wie gestern in der Stadtverordnetenversammlung gesagt wurde. Die Linken wollten wie bekannt, dass die Stadtverordneten darüber entscheiden, was rechtlich unzulässig wäre und sich damit erledigt hat.

    https://www.tagesspiegel.de/potsdam/landes…hr-8715628.html

    Hoffentlich reicht das Geld für die Turmhaube und sonstiges!

  • Hoffentlich reicht das Geld für die Turmhaube und sonstiges!

    Das ist angesichts der Baupreise bei Ingenieurlösungen im Metallbau kaum zu erwarten. Die Stiftung Garnisonkirche glaubt trotzdem fest daran, allerdings ist es eher Teil des Problems, dass bei der Stiftungen Theologen den Bau führen.

  • dass bei der Stiftungen Theologen den Bau führen.

    Konstantin, ich finde es ist doch gerade deshalb erstaunlich,weil Theologen den Bau führen das er überhaupt so weit gekommen ist wie er bis jetzt ist.

    Und man muss bedenken, unter welchen massiven und böswilligen Anfeindungen(haupsächlich von Links) das Projekt steht. Es ist daher für die Verantwortlichen des Projektes GK insgesamt keine leichte Aufgabe.

    Und das Theologen den Bau führen, wird vielleicht auch einen Hintergrund haben.

  • Herr Herrmann

    Also wenn hier jemand Ahnung von der Baubranche hat, gerade im Bereicht Großprojekte Rekonstruktionen, dann ist es Konstantindegeer. Fakt ist, dass das Projekt Garnisonkirche nur einen Kommunikationsvorstand und einen Theologischen Vorstand hat. Menschen mit Know-how im Bauen sucht man vergebens. Und da hilft leider auch kein Rumphilosophieren über einen tieferen Sinn. Mit einem vernünftigen Baumanagement hätte der Bau viel reibungsloser ablaufen können und viele Kosten vermieden werden können. Das hätte das Projekt auch in den Medien besser da stehen lassen.

    Wenn es jemand kann, dann ist es keine Kunst. Und wenn es jemand nicht kann, dann ist es erst recht keine Kunst!

  • Das Projekt der Garnisonkirche krankt an der Konstruktion: die Stiftung Garnisonkirche Potsdam (SGP) ist die Bauherrin und (leider) ohne Sachverstand für komplexe Großprojekte. Hierfür hat sich die SGP mit erheblichen Finanzmitteln einen professionellen Projektsteuerrer gechartert, der wiederum das Architekturbüro Hilmar, Sattler & Albrecht führt, das nicht gerade für preiswertes bauern bekannt ist. Die Kosten des Wasserkopfes bei der Stiftung und beim Projektsteuerer sind erheblich und schmälern über die Laufzeit des Projektes den Bauetat ebenfalls erheblich.

    Wenn bei der Bestallung eines "Kommunikationsvorstandes" und eines "Verwaltungsvorstandes", um mich auf Herrn Herrmann zu beziehen, wenigsten eine aktive Kommuanktion gegen die Kritiker und eine pfiffige Spenderwerbung herauskäme wäre meine Kritik leiser. Allerdings geht die Stiftung in der Regel auf Tauchstation. Man muss man nachrechnen: beide Vorstande verdienen nicht deutlich weniger weniger als ein Beigeordneter der Stadt Potsdam (Grundgehalt B4 ca. € 8.900), das sind pro Nase über 100.000 Euro im jahr - und das seit der Gründung der Stiftung im Jahr 2008, da kommen fast drei Millionen Euro Personalkostenblock zusammen, die jetzt bei der Haube fehlen. Die Kosten für die technische Projektsteuereung und den Architekten kommen ja noch hinzu.

  • (...) allerdings ist es eher Teil des Problems, dass bei der Stiftungen Theologen den Bau führen.

    Vielleicht sollte man eher sagen "...dass bei der Stiftung NUR Theologen den Bau führen". Bei einem Kirchenbau Theologen einzubeziehen ist erst einmal nachvollziehbar. Ohne Bauexperten und ohne echte(!) Kommunikationsexperten reicht das aber nun mal nicht aus.

    Und dies sollte man auch als "Theologe" feststellen (und entsprechend reagieren) könnnen.

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    Gutmensch = Gut gemeint, nicht zuende gedacht, schlecht gemacht

  • Konstantindegeer

    Absolut Unfassbar!!!

    Sag mal: Wieso machen die das nicht ehrenamtlich oder höchstens für eine geringe Aufwandsentschädigung (Fahrtkosten etc.)

    Also bei uns im Verein wird ehrenamtlich für die gute Sache gekämpft...

    Bei der evangelischen Kirche? Ich lache micht tot...

    Mit Sekretärin, hauptberuflicher Pressesprecherin, angestelltem theologischem Vorstand (neben Kommunikation und Verwaltung) einer einer Pfarrerin/Pfarrer und der Miete für die Büros in der Gutenbersgtraße ist der Kostenblock der SGP sicher noch deutlich höher.

  • Ich weiß schon, warum ich als Christ in einer Freikirche bin: Keine Kirchensteuer, kein staatliches Geld, nur Spenden. Dazu kein staatlicher Einfluss, nur die Bibel halt - und außerdem Bereitschaft zum Ehrenamt an allen Ecken und Enden...

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