Leipzig - Bau- und Sanierungsprojekte

  • Zitat von "Dase"


    Ähnlich wie heiji finde ich auch die Karl-Heine-Straße 13 wunderbar. Gerade der vordere Teil der Straße lebt ja momentan wieder auf, zum Glück konnte ja auch die Stillegung der Straßenbahnlinie 14 zum August letzten Jahres verhindert werden. Wenn das so weitergeht (auch Allgemein in Plagwitz), hat die Karl-Heine-Straße auf jeden Fall ein erhebliches Potential wieder eine sehr belebte Magistrale zu werden.

    Volle Zustimmung! Die Straße besitzt große Ähnlichkeiten mit der Karl-Liebknecht-Straße. Vor allem die sehr breiten Gehwege sind erwähnenswert. Meiner Meinung nach fehlen in der Straße jedoch öffentliche Gebäude. In der Karli wird viel Leben durch die Studenten erzeugt, die die Gehwege bis Richtung Connewitzer Kreuz entlang schlendern. Zudem ist es für die Straßenbahnlinie 14 sicher nachteilig, dass sie keine Verbindung zum Leipziger Westen besitzt. Wie ich vor nicht allzulanger Zeit lesen konnte, soll eventuell mittelfristig jedoch eine Verbindung hergestellt werden. Mal schauen, welche positiven Überraschungen und Entwicklungen wir in den nächsten Jahren in diesem Bereich noch erwarten können.

    PS: Bin auch dafür, dass [lexicon='Leipzig'][/lexicon] mal seinen eigenen Bereich bekommt, dann kann man die einzelnen Beiträge feiner gliedern. Zumal ja Dresden auch schon einen hat...das kann ja so nicht sein. :zwinkern:

    Leipzig - Back to the roots

  • [lexicon='Leipzig'][/lexicon] muss Hauptstadt werden.... oder hier endlich seinen eigenen Bereich bekommen! Bin auch dafür (Daumen hoch) :D

  • oh ja, der nordplatz ist herrlich. meiner meinung nach die mit abstand schönste platzanlage leipzigs. montags arbeite ich immer dort und ergötze mich jedesmal an dem anblick :)

    einfach nur erstaunlich wie sehr sich der leipziger westen mausert. ich hoffe, der boom hält noch lange genug an, bis auch der leipziger osten davon ergriffen wird :zwinkern:

  • Hallo, gut, das du den Leipziger OSten erwähnst.

    Der kommt hier immer etwas zu kurz, da sich der Sanierungs- und Wiederbesiedlungsboom stark auf die Südvorstadt, dann Schleußig und zuletzt Plagwitz konzentriert hat.

    Ich hatte im Januar bereits eine kleine Fototour in Schönefeld gemacht und hier veröffentlicht. Ich sollte das wiederholen, denn ich glaube, dass sich Schönefeld gemeinsam mit Volksmarsdorf anschickt, endlich auch vom Immobilienboom zu profitieren. Denn im eigentlichen gibt es hier eine sehr solide Bausubstanz der späten Gründerzeit und des Jugendstils. Herrvorragendes Art Deco und die Frühe Moderne sind oft in LVB-Besitz und bereits vorbildlich saniert. Gerade in Schönefeld gibt es herrlich vollständige unperforierte Strassenfluchten. So zieht sich die Dimpfelstrasse mehr als 1km ununterbrochen hin mit 5 stöckigen Mietshäusern der Gründerzeit. Genauso gibt es aber auch noch hohes Sanierungspotenzial.

    Langsam aber sicher werden auch hier immer mehr Projekte gestartet. Ich werde einmal wieder eine Tour machen und den Fortschritt zeigen.


    Jedoch finde ich, daß sich das Engagement der Stadt noch verstärken könnte. Beispielsweise sollte der Stannebeinplatz und der Park in der Stöckestrasse unbedingt aufgewertet werden. Das könnte einen echten Sanierungsboom um diese Orte auslösen.
    Es zeigen sich schon erste Initiativen, wie der Ergänzung der Sommerlinden in der Dimpfelstrasse. Das hat sehr zur Aufwertung beigeträgen. Grundsätzlich muß noch mehr Leben hierher kommen. Es fehlen Cafes, Geschäfte und junge Leute. Vielleicht könnte man mit Initiativen wie Haushalten e.V. ein Wächterhaus initiieren, das etwas bunteres Leben ins "Topflappenviertel" Schönefeld bringt?

    Den Willigen führt das Schicksal, den Unwilligen zerrt es dahin. (Seneca)

  • Zitat von "Wolfsheim_Jena"

    Ich hatte im Januar bereits eine kleine Fototour in Schönefeld gemacht und hier veröffentlicht. [...] Es fehlen Cafes, Geschäfte und junge Leute.

    mach doch bitte mal ne fototour durch die eisenbahnstr. und ihre parallelstraßen, ich schaffs leider zeitlich überhaupt nicht. gerade bei so herrlichem wetter wie heute denke ich immer wieder, dass das alles trotz vieler grauer häuser seinen charme hat. 8)

    wer weiß... vllt zieht es in den nächsten jahren zunehmend studenten in den osten. im süden wirds ja immer teurer, sodass im einstigen studentenviertel ein schleichender prozess der gentrifizierung eintreten wird.

  • Zitat von "aurinko83"

    mach doch bitte mal ne fototour durch die eisenbahnstr. und ihre parallelstraßen, ich schaffs leider zeitlich überhaupt nicht. gerade bei so herrlichem wetter wie heute denke ich immer wieder, dass das alles trotz vieler grauer häuser seinen charme hat. 8)

    wer weiß... vllt zieht es in den nächsten jahren zunehmend studenten in den osten. im süden wirds ja immer teurer, sodass im einstigen studentenviertel ein schleichender prozess der gentrifizierung eintreten wird.

    Das ist jetzt schon der Fall. Hauptsächlich ist mir das bisher in Reudnitz aufgefallen. Die Hälfte der medizinischen Fakultät der Uni wohnt inzwischen dort, nicht mehr hauptsächlich Südvorstadt wie noch vor ein paar Jahren. Das schlägt sich dann auch in Angeboten wie beispielsweise dem Four Rooms nieder.

    Grüße,
    *D

  • da kann man dase nur zustimmen.
    die ganzen neuen unikliniken und institute haben sicher nicht gerade das zeug zu architektonischen krachern, aber sie bringen eine menge frischen wind in den leipziger osten. wo etwas grün und/oder kultur in der nähe ist, sieht es inzwischen sehr ordentlich aus. und auch hier gilt: die qualität der sanierungen ist nicht so sehr vom stadtteil abhängig, sondern vom jahr der sanierung. auch deshalb dürften gebiete wie das graphische viertel oder rings um den park des ehemaligen eilenburger bahnhofs künftig weiter an beliebtheit gewinnen.

  • Es ist schon ein wenig verrückt derzeit in [lexicon='Leipzig'][/lexicon]. Da werden in Gegenden, wo bis vor kurzem niemand an das Gute glaubte, die Häuser auf Teufel komm' raus saniert, während in "konsolidierten" Stadtteilen, wo die Wohnungsnachfrage das Angebot schon deutlich übersteigt, bisweilen Stillstand herrscht. Das gilt einmal mehr für die vordere Georg-Schumann-Str., die mitten durch das gut bürgerliche Gohlis verläuft, oder auch für die zum Waldstraßenviertel zählende Pfaffendorfer Str. zwischen Zoo und Tröndlingring. Da passiert derzeit gar nichts (außer bei der Pfaffendorfer Str. 1 mit Fördermitteln und dem Investor viel Honig ums Maul geschmiere), obwohl gerade dieser Abschnitt von großem städtebaulichen Interesse sein dürfte. Die meisten Gebäude stammen nämlich noch aus der Vorgründerzeit, und symbolisieren die erste Stadterweiterung nach Nordwesten hin. Wäre sehr schade, wenn außer der Pfaffendorfer Straße 3 und 5 noch weitere dieser Gebäude verschwinden.

    Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass der Sanierungsstau in dieser Straße mit dem Straßenlärm zu tun hat, vermute eher, dass die im Vergleich zu den Gründerzeitlern weniger solidere Bauweise der Gebäude die Kosten für eine Sanierung maßlos in die Höhe treibt, und potentielle Investoren abschreckt. Was meint ihr?

    Ein paar Bilder aus der Pfaffendorfer Str. von Februar:


    Einer der wenigen Lichtblicke dort ist dieser Neubau


    Dieses Eckgebäude zur Humboldtstr. hin, vermutlich um 1860 erbaut, steht nur noch als Solitär rum. Die Nachbarbebauung ist bereits verschwunden. Wenn es nicht alsbald gesichert wird, ist es eines der nächsten Abrisskandidaten. Ich glaube, es steht (noch) nicht im Gebäudesicherungsprogramm der Stadt.


    Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Altbau bereits saniert.


    Diese Gebäude scheinen wieder älter zu sein, wurden vielleicht sogar noch vor 1860 erbaut.

  • Zitat von "spacecowboy"


    Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass der Sanierungsstau in dieser Straße mit dem Straßenlärm zu tun hat

    hm sicher? also ich finde die straße immer sehr unwirtlich. viel zu eng für den vielen verkehr (dasselbe gilt für einen teil der arthur-hoffmann-str., nämlich höhe körnerstr.) und irgendwie kommt auch nur wenig licht in die straße

  • ^ Hm, aber das stört doch beispielsweise Studenten nicht, die bisweilen ganze Straßenzüge mit ihren WG's in Beschlag nehmen. Die wollen bequem zu Fuß in die Stadt, zur Uni und zum Bahnhof latschen können.

  • Zitat von "spacecowboy"

    ^ Hm, aber das stört doch beispielsweise Studenten nicht, die bisweilen ganze Straßenzüge mit ihren WG's in Beschlag nehmen. Die wollen bequem zu Fuß in die Stadt, zur Uni und zum Bahnhof latschen können.

    das stimmt... oder warum nicht in den häusern vorwiegend kleine wohnungen einrichten? die würden weggehen wie warme semmel. ich finde es ein unding, dass man in einer stadt mit so viel leerstand so große probleme hat eine schöne einraumwohnung zu finden. zumal die zeichen der zeit eh auf einen größeren anteil an singlehaushalten stehen.
    wäre das denn so ein großes problem, häuser dahingehend umzubauen? vielleicht kann sich ja mal jemand dazu äußern, der davon ahnung hat

  • Das ist im eigentlich ein Kostenproblem, das sich stellt, wenn man Häuser mit großen Wohnungen in mehrere kleine umbauen will. Im gesamten Haus müssen samtliche Wasserleitungen in jedes zweite Zimmer verlegt werden, elektrische Anschlüsse genauso. Oftmals muß man dann auch die Grundrisse komplett verändern, da die Wohnung oftmals Durchgangszimmer haben oder nur ein richtig großes Zimmer, dafür aber dann 3-4 kleinere.
    Manchmals passt es eben von den Grundrissen her einfach nicht. Jedenfalls habe ich schon gräßliche Umbauten gesehen.
    Da gab es dann 1-Raum-Wohnungen, die bestanden aus einem großen Eckraum der mal das Wohnzimmer der großen Wohnung gewesen sein kann. Komplett mit Parkett und Stuckrosette in der Mitte. Und an die Seite drückte sich dann eine kleine Küche nebst einer Naßzelle, die wie ein großer Schuhkarton ins Zimmer geräumt wurde. Das sieht doch nicht aus! Gerade die Singles haben ja eher gehobene Ansprüche, da muß schon etwas auf die Ästhetik geachtet werden. Sonst kommt eine Art russische Kommunalka raus, wo einfach in jedem Zimmer einer Wohnung jemand anderes wohnt.

    was aber die Pfaffendorfer Strasse angeht: Ich glaube, es liegt dort wirklich am Strassenlärm. Die Strasse ist viel zu dunkel und eng, die Strassenbahn macht Krach und der Verkehr ist nicht gerade wenig. Die Bürgersteige sind so schmal, der ganze Strassendreck klebt an den Fassaden. Ich möchte dort auch nicht in saniertem Zustand leben! Zu laut, zu eng, zu dunkel. Was man aber da tun kann, weiss ich auch nicht. In der Jahnallee wurde der entscheidende Impuls durch den -ja!- Abriß der Kleinen Funkenburg gesetzt und das Ergebnis kann sich sehen lassen! Dies trifft hier aber nicht zu, die Strasse ist recht unveränderbar. Lediglich Verkehrsberuhigung samt Aufwertung durch BEgrünung, etc. könnte helfen.

    Den Willigen führt das Schicksal, den Unwilligen zerrt es dahin. (Seneca)

  • sehr, sehr richtig erkannt!
    sowohl. was die jahnallee, als auch was die situation in der pfaffendorfer straße betrifft. wohnungen lassen sich in der pfaffendorfer - zumindest in den vorderhäusern - heute kaum vermieten. nicht bei dem sonstigen überangebot. und auch für praxen oder kanzleien gibt es zur zeit weder nachfrage noch parkmöglichkeiten.
    verschiedene pläne, dass ganze viertel zwischen ring und rosental abzureissen und neu zu bebauen, gab es ja seit den 20ern.
    bemerkenswert (und damit schliesst sich wiederum der kreis zur "kleinen funkenburg"): mit dem damaligen olympia-sofortprogramm wurde nicht nur die jahnallee umgestaltet, sondern (dank durchaus grenzwertiger fördergelderumwidmung) auch das haus pfaffendorfer strasse 1 notgesichert. die jetzige sanierung erfolgt indes ohne weitere öffentliche gelder. wenn es stimmt, dass eine sanierung immer weitere nach sich zieht, ist dieser strassenzug vielleicht noch nicht verloren. auch wenn er eigentlich ein beispiel dafür ist, dass nicht jede 150 jahre alte raumordnung den heutigen ansprüchen/anforderungen genügt. wie gesagt: früher ist man an umgestaltungsplanungen unbefangener herangegangen. so oder so - es wird interessant sein, wie sich diese ecke zwischen ring und zoo in den nächsten jahren entwickeln wird.

  • Zitat von "rakete"

    wie gesagt: früher ist man an umgestaltungsplanungen unbefangener herangegangen.


    ...weil man früher wusste, dass danach etwas qualitativ Ähnliches, wenn nicht sogar Besseres bei rauskommt! Heutzutage ist dem ja in den meisten Fällen nicht so.

    Leipzig - Back to the roots

  • Das wusste man definitiv nicht, auch damals ist schlecht, pfuschig und billig gebaut worden! Aber es bot sich einfach nicht die Technologie, ein Haus zu sanieren, das hätte niemand gemacht. Die uns heute zur Verfügung stehenden Mittel, aus absolut abbruchreifen Häusern wieder nachhaltig nutzbare und wirtschaftlich rentable Immobilien zu machen, waren zum Großteil noch nicht erfunden. Man denke nur an die Techniken, Mauerwerk zu entfeuchten oder Wände nachträglich zu isolieren.

    Aber man war auch definitiv progressiver als heute. Man schaue nur, wie konsequent [lexicon='Leipzig'][/lexicon] von der alten Messestadt in eine gründerzeitliche Handelsmetropole umgebaut wurde. Das dauerte keine fünfzig Jahre und dazu ist wahrlich die halbe Stadt abgerissen worden. Heute dagegen treten sofort Pendanten und Gutmenschen auf den Plan, die an Fenstern und Fallrohren herummäkeln, wo sie eigentlich überhaupt null Mitspracherecht haben, da sie weder die Bauherrenschaft noch sonstwelche Amtsrechte innehaben.
    Da wünsche ich mir zuweilen, etwas mehr Mut - auch auf Bauherrenseite - .

    Den Willigen führt das Schicksal, den Unwilligen zerrt es dahin. (Seneca)

  • gäbe es die gerberstrasse nicht, würde die pfaffendorfer doch erst recht am verkehr ersticken. umgekehrt wird ein schuh daraus: nur mit nordtangente und ausgebauter kreuzung berliner/gerberstrasse lässt sich über eine verkehrsberuhigung in der pfaffendorfer überhaupt nachdenken. in stadtauswärtiger richtung könnten dann die verkehrsströme über gerberstrasse - nordtangente geleitet werden. (das würde dann auch gleich die waldstrasse mit entlasten.)
    der status quo hat - wie zu sehen - den häusern jedenfalls nicht geholfen. genau darum muss die nordtangente nicht verhindert, sondern realisiert werden.

  • Zitat von "spacecowboy"

    Einer der wenigen Lichtblicke dort ist dieser Neubau

    ]

    Im Ernst - das ist ein kompletter Neubau? Das ist ja kaum zu glauben! Da bleiben ein paar Fragen:

    Alles komplett neu oder Neubau hinter abgestützter Fassade? Und ist es eine originalgetreue Rekonstruktion oder eine Neuschöpfung im "Leipziger Stil"? Und wenn alles komplett neu hochgezogen ist - warum hat der Bauherr einen Haufen Geld für so eine Fassade ausgegeben, statt lieber eine der vielen, vielen dem Verfall und/oder Abriß überlassenen Originalfassaden zu retten?

  • Zitat von "Schloßgespenst"

    Im Ernst - das ist ein kompletter Neubau? Das ist ja kaum zu glauben! Da bleiben ein paar Fragen:

    Alles komplett neu oder Neubau hinter abgestützter Fassade? Und ist es eine originalgetreue Rekonstruktion oder eine Neuschöpfung im "Leipziger Stil"? Und wenn alles komplett neu hochgezogen ist - warum hat der Bauherr einen Haufen Geld für so eine Fassade ausgegeben, statt lieber eine der vielen, vielen dem Verfall und/oder Abriß überlassenen Originalfassaden zu retten?

    Naja, Neubau ist ein wenig übertrieben - es ist eine Komplettreko eines Gebäudes, dass von der Substanz nicht mehr zu erhalten war. Vergleichsbilder (altes Gebäude, Baulücke, Neubau) gibt es auch irgendwo hier im Forum.

    Grüße,
    *D

  • Zitat von "rakete"

    gäbe es die gerberstrasse nicht, würde die pfaffendorfer doch erst recht am verkehr ersticken. umgekehrt wird ein schuh daraus: nur mit nordtangente und ausgebauter kreuzung berliner/gerberstrasse lässt sich über eine verkehrsberuhigung in der pfaffendorfer überhaupt nachdenken. in stadtauswärtiger richtung könnten dann die verkehrsströme über gerberstrasse - nordtangente geleitet werden. (das würde dann auch gleich die waldstrasse mit entlasten.)
    der status quo hat - wie zu sehen - den häusern jedenfalls nicht geholfen. genau darum muss die nordtangente nicht verhindert, sondern realisiert werden.

    Um das komplette Viertel vom direkten Durchgangsverkehr zu befreien, wäre ein Autotunnel mit entsprechenden Auf- und Abfahrten, beginnend am Ende der Berliner Straße, verlaufend unter der Parthenstraße, Uferstraße sowie Emil-Fuchs-Straße mit dem Ende am Beginn des Zöllnerweges sicher am effektivsten. Finanziell natürlich schwer stemmbar beim aktuellen Schuldenstand der Stadt [lexicon='Leipzig'][/lexicon].

    Leipzig - Back to the roots

  • Richtig, ein Rosentaltunnel von der Leutzscher Allee bis zur Roscherstraße. Dann kann die Gerberstraße auch zurückgebaut werden. Wenn mann die Möglichkeiten jetzt nicht hat, dann sollte man eben warten.