Dresden - die Friedrichstadt
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Friedrichstraße 30 bis Magdeburger Straße
Baugenehmigung für drei Baukörper laut Themenstadtplan
https://stadtplan.dresden.de/?permalink=KcchNuV
Auf dem Gelände steht auch noch der kleine Altbau, bei dem die Sanierung vor 14 Jahren abgebrochen wurde.
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Da widerspreche ich entschieden. Natürlich ist das architektonisch alles nicht einer Barockstadt von diesem Rang angemessen. Im Vergleich aber zu dem meisten Schrott, der in Dresden (auch im Zuge von "Nachverdichtung") gebaut wird, ist das Projekt Schützengarten erstens noch architektonisch halbwegs akzeptabel, zweitens städtebaulich absolut geboten. Dort bestand eine riesige Brachfläche, die nach Bebauung/Gestaltung geradezu schrie. Natürlich ist das ein Investorenbau, aber angesichts der Baukrise können die Dresdner froh sein, dass diese Wunde im Stadtbild noch via Blockrandbebauung geschlossen wird.
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Ich sehe das auch so. Wenn Dresdens Brachen seit der Wende überwiegend auf diesem Niveau bebaut worden wären, könnte man ganz gut damit leben.
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"Ein Gewinn ist das nicht"?! Bombenbrache über weitere Jahrzehnte wäre besser, oder wie?
Wenn die Schützengärten in ihrer Ausführung halbwegs wertig daherkommen ist das sogar ein großer Gewinn. -
Schützengarten liegt aber in der Wilsdruffer Vorstadt.
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Löbtauer Straße 66 - Gesundheitszentrum Dresden Mitte - Kadur Gruppe
Gesundheitszentrum Dresden Löbtauer Straße 66Gesundheitszentrum Dresden Mitte - Löbtauer Straße 66 - Neubau Ärztehaus für Fachärzte und ergänzendes therapeutisches Angebot.www.loebtauer66.deDer Rohbau steht und es werden die ersten Fenster eingebaut.
Interessant wäre ob in naher Zukunft auch die Fläche rechts daneben an der Kreuzung Altonaer Straße bebaut wird.
Der unsanierte Altbau und die Fläche davor gehört der Stadt laut TSP.
Das Bild der Löbtauer Straße hat sich in dem Bereich in den letzten Jahren schon stark gewandelt, Zuvor waren hier noch viele verwilderte Ecken und Gebrauchtwagenhändler prägend. Langsam verdichtet sich die Bebauung.
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Das Bild der Löbtauer Straße hat sich in dem Bereich in den letzten Jahren schon stark gewandelt, Zuvor waren hier noch viele verwilderte Ecken und Gebrauchtwagenhändler prägend. Langsam verdichtet sich die Bebauung.
Die Frage ist, ob´s dadurch besser geworden ist.
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Denk ich schon. Genau dieser Teil der Löbtauer Straße zwischen Weißeritzknick und Bahnbrücke verbindet die historische Friedrichstadt mit Löbtau. Durch eine Verdichtung, Bebauung wirkt es nichtmehr wie Niemandsland.
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Dafür immer mehr wie nen grauer Korridor. Und da kommen noch mehr graue Großbauten dazu.
Ist aber als solche eine angenehme Straße, wo jeder Verkehrsteilnehmer seinen Platz hat. Straßenbäume sind leider keine ausreichend vorhanden. Die befinden sich bisher meist auf den anrheinenden Grundstücken.
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Ostra Gehege - Sanierungsfortschritte
historischer Hafenkran Alberthafen nach Sanierung wieder aufgestellt
Messering 23 - Schweinedom
Nun auch die unteren Stockwerke eingerüstet für die äußerliche Sanierung
Zur Messe 9 - Nun Vodafone-Sitz
Nördlich davon Baufläche für Neubau Vodafone. Vermutlich zieht hier das Vodafone Büro hin, welches momentan bei Infineon eingemietet ist.
Der Mietvertrag läuft wegen der Infineon Erweiterung aus.
Zur Messe 11 - Alter Amtsschlachthof - Innovationsquartier
Südseite äußerlich schon sehr weit fortgeschritten
Weiter hinten Richtung Elbe noch Rohbau- und Dachdeckerarbeiten
Baufläche östlich der Altbauten für Neubau
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Heinz-Steyer-Stadion - Ersatzneubau
Säulen für neue Dachkonstruktion neben der vor Jahren neugebauten Tribüne an der Nordseite
Blick ins innere auf die neue Südtribüne
Blick auf die Westkurve, welche nun doch voll ausgebaut wird
Säulen für die Dachkonstruktion in der Ostkurve
Blick durch das Marathontor
Südtribüne von Osten aus, ganz schöner Klopper im Vergleich zur alten Steintribüne
Südtribüne, rückseitig
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Snork
18. Februar 2023 um 19:48 Hat das Thema aus dem Forum Dresden nach Dresden - Vororte verschoben. -
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Das Tor zum Schützengarten wird seine städtebauliche Wirkung bald vollständig entfalten.
Die städtische Blockfigur entlang der Gleise wird durch dieses Projekt ein weiteres wichtiges Teilstück komplettiert.
Jenseits der Gleise zeigen sich die Torbauten am Bahnhofsvorplatz.
Beifang Neubauten Friedrichstadt:Lückenschluss Seminarstrasse.
Hotelneubau Weißeritzstraße
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Die Schützengärten sind ja wirklich ein gigantisches Quartier.
Sehr schön aber, wie man den Blockrand wiederherstellt und auch die Durchwegung des Quartiers gut löst.
Was die Visualisierung bisher hergeben, scheint die Architektur an sich auch ordentlich. Erinnert mich sehr an den Höhne-Streamline, wie wir ihn aus Berlin kennen. -
Außer der Schließung des Blockrandes und evtl. der Ecksituation als Platzdominante kann ich dem Projekt v.a. nach der Veränderung der Entwürfe nicht mehr viel abgewinnen. Ähnlich wie bei den Annenhöfen und den Neubauten an der Schweriner Straße wird das Ergebnis ernüchternd sein - eine riesige Baumasse, die v.a. an den seitlichen Achsen wenig gegliedert und zu eintönig sein wird. Außerdem wird nicht mehr, wie in den ursprünglichen Entwürfen, einigermaßen harmonisch an den Bestand angeknüpft: es gibt keine schrägen Dachflächen mehr, stattdessen kurze Staffelgeschosse und ansonsten ein ganzes Vollgeschoss mehr. Die Visualisierung unten zeigt den Anschluss gar nicht, eine nicht abgeschnittene Ansicht mit angedeutetem Bestand findet man bei MeiDresden.de. Auch im rückwärtigen Bereich wird von Nöfers ursprünglichen eleganten Fassaden nicht viel übrig bleiben. Ich hoffe darauf, dass das Torgebäude trotz der (anders als in der Visualisierung dargestellten) engen Platzverhältnisse eine angenehme Wirkung entfaltet - da kommt viel auf die Materialien an (was bei den Annenhöfen z.B. ja teils schiefgegangen ist).
Bildnachweis: S&P Gruppe
Bildnachweis: S&P Gruppe
Bildnachweis: S&P Gruppe
Bildnachweis: S&P Gruppe
Bildnachweis: S&P Gruppe
Vergleich zum ersten Bild der Vorkriegszustand der Ecke zur Jahnstraße/Moritz-Kloß-Straße (durch das neue Torgebäude überbaut):
Bildnachweis: altesdresden.de
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