Posts by Chris1988

    Laut Themenstadtplan gibt es schon länger ein Projekt links des noch vollständigen Gebäudes in der Robert-Blum-Straße.
    Falls das in den nächsten Jahren mal realisiert wird, kommt vielleicht auch mal jemand auf die Idee das Eckgebäude wieder aufzubauen.

    Ich habe gerade beim Vorbeifahren gesehen dass in der Friedrichstraße am Kinderkrankenhaus das ehem. Portal aus der Ehrlichstraße abgebaut wird.

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    Es sollen ja Neubauten auf der Freifläche zwischen Friedrichstraße und Magdeburger Straße entstehen.


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    Ob das Portal woanders wieder eingesetzt wird?

    Schöner und begrüßenswerter Wunsch, aber ich glaube, es wird nicht passieren. Ein kluger Mensch hat einmal gesagt: Es gibt für jede Schweinerei eine Begründung. Jedoch die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Es lag doch bei Niedrigwasser schon frei und jeder, auch Denkmalschutz oder sonstwer, konnte es sehen. Aber was ist passiert? NICHTS

    Warum sollte das jetzt anders sein?

    Die Bergung war immer zu teuer und das Amt für Archäologie wusste, dass es dort sicher liegt.

    Aber wenn man jetzt die Maschinen eh vor Ort hat, könnte man es versuchen.

    Wenn ich mich richtig erinnere, lag es unter Brückenzug C im Flussbett

    Man kann nur hoffen, dass es durch den Abriss des Neustädter Teils vom Einsturz oder durch die Bagger nicht weiter beschädigt wurde.

    Aber bei einer weiteren Beseitigung der Brückenreste würde sich eine Bergung jetzt anbieten.

    Dresdner Geschichte dank Ebbe sichtbar: Schmuckstück der Carolabrücke aufgetaucht
    Was liegt denn da verstaubt unter der Brücke? Dort, wo normalerweise die Elbe fließt, offenbart das Niedrigwasser ein Schmuckstück aus Dresdens Vergangenheit.…
    www.tag24.de

    banditbiker

    Bei der DDR Carolabrücke sind sich doch auch die Schiffe unter einem „Bogen“ begegnet.

    Zu dem Foto mit dem Schleppkahn. Damals gab es sehr wahrscheinlich noch keine so ausgebaute Fahrrinne wie heute und die Schiffe konnten überall lang fahren, je nach Wasserstand.


    Aber um mal weiter zu kommen. Ich glaube jedem hier ist klar, dass die Strompfeiler auf Widerstand in der Bürokratie stoßen.

    Es gibt ja immer noch die Möglichkeit mit heutiger Technik einen längeren Bogen mit dem Aussehen der alten Bogen zu bauen und nur die Vorlandbrücken zu rekonstruieren.
    Diese Variante sollte auch in Betracht gezogen werden.

    1. Das Bild zeigt nur eine Brückenseite. Alle Altbaubrücken in Dresden haben eines gemeinsam: Je Brückenbogen geht es nur in 1 Fahtrichtung. Für den Schiffsverkehr werden also schon 2 Bögen benötigt.

    Das gilt für die Augustus und Albertbrücke.
    Wenn du dir das Luftbild von eiserner Pirat weiter oben genau anschaust, siehst du dass die Fahrrinne bei der alten Carolabrücke nur durch einen Bogen ging, der viel breiter ist als bei den anderen beiden Brücken.

    Bei unseren durchschnittlichen Wasserständen heutzutage würde der nördliche Strompfeiler der alten Carolabrücke eh zu 70% des Jahres im Trockenem stehen.

    In der Mitte, die Carola Brücke

    Nüchtern betrachtet sollten die Brückenpfeiler und Höhe der alten Carolabrücke kein Problem darstellen, da sie sowieso zwischen der Albert- und Augustusbrücke liegt.
    Alle Schiffe müssen so oder so durch die kleineren Bögen der anderen Brücken.

    Bei der Waldschlößchenbrücke war das eine andere Situation.

    Aber sicher wird die deutsche Bürokratie siegen.

    Es wird mit 90 prozentiger Wahrscheinlichkeit alles abgerissen.
    Die äußere Sanierung der letzten Jahre hat nichts mit den Schäden im Inneren zu tun, die sehr wahrscheinlich zum Einsturz von Zug C geführt haben.
    Zug B ist schon abgesenkt durch den Einsturz von C.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein Brückenprüfer den Hut aufsetzt und Zug A freigibt nachdem was passiert ist. Das Risiko ist einfach zu hoch.

    Und der letzte Grund für ein Komplettabriss ist ein psychischer Grund. 70% der Bürger würden auch nach einer Freigabe nichtmehr über diese Brücke fahren.

    Wenn man sich überlegt, dass die Nossener Brücke und die Bahnbrücken Industriegelände und Fabricestraße in einem noch viel schlechteren Zustand sind, wird einem himmelangst.

    Eine Rekonstruktion der alten Carolabrücke ist allein schon wegen dem Pfeilerabstand und der Brückenhöhe nicht möglich.Heutige Brücken dürfen wohl laut Aussage keine Pfeiler mehr haben, die dauerhaft im Flussstrom stehen.
    Das bekommen die heutigen Ingenieure wohl nichtmehr stabil hin. ;)

    Also wenn dann könnte man nur etwas historisch angelehntes Schaffen, aber wie ich Dresden kenne versucht man sich wohl eher futuristisch.

    Ich gehe übrigens davon aus, dass man auch die sanierten Brückenzüge abreißen muss. Erstens kann keiner in den Stahlbeton reinschauen, ob er innen genauso rostet und zweitens wirken zurzeit immense Kräfte auf die gemeinsamen Brückenpfeiler.


    Es gilt jetzt priorisiert die Trümmer zu bergen, damit nicht beim kommenden Hochwasser die nächste Brücke Schäden nimmt.

    Die schon lange im Themenstadtplan verzeichneten Neubauten an der Ecke Fröbelstraße Löbtauer Straße baut nun die tschechische CTR Gruppe weiter. Sie haben das Projekt übernommen.

    Löbtauer Straße Dresden | CTR Development - member of CTR Holding
    Projektdetails von CTR Gruppe - Löbtauer Straße in Dresden.
    ctrholding.com

    Eine Gewerbeeinheit an der Ecke. Ob sich da ein Nutzer findet ist fraglich. An dem Neubau Altonaer Straße steht die zweite Gewerbeeinheit schon lange leer.

    Die Altbauten in der Behringstraße zwischen Berliner und Schäferstraße haben mit Betonplatten ausgebaute Dachgeschosse, wodurch dort Plattenbautypische Balkone/Terrassen entstanden sind.
    Ich vermute das diese aus DDR-Zeiten stammen.