In Bezug auf die Wohnqualität möchte ich meinen Vorrednern durchaus zustimmen. So das soziale Gleichgewicht stimmt, bieten die aufgelockert bebauten Siedlungen eine Wohnqualität, die gerade mit Kindern so manchem Gründerzeitviertel überlegen sein dürfte. Da kann man auch den weiteren Weg zum Café oder in eine Bar verschmerzen.
Zur Johannstadt sei angemerkt, dass in absehbarer Zeit keine zusätzliche Verdichtung der Bebauung aus den 70'er Jahren stattfinden wird. Hier werden höchstens kleinmaßstäbliche Gebäude als Ergänzung der sozialen Infrastruktur (Kindergärten, Schulen, etc.) hinzukommen.
Anders sieht das in Bereichen aus, wo sich Reste der Vorkriegsbebauung erhalten haben. So werden an der Pfotenhauer und Schrapelstraße sowie am Tatzberg die Blockränder ergänzt oder erst wieder aufgegriffen. Ähnliches dürfte in den nächsten Jahren am Kollwitz-Ufer und an der Gerok-/Elisenstraße zu erwarten sein.