Meine Meinung ist, dass es Rekos in Städten wie Nürnberg, München, Münster, [lexicon='Leipzig'][/lexicon] oder sogar Köln schwerer haben als in total zerstörten Perlen wie Dresden, Wesel, Frankfurt oder Hildesheim. Der "Leidensdruck" ist einfach nicht hoch genug und es gibt zuviel authentisches oder vermeintlich authentisches. Man kann über solche Entwürfe wie den von mir gezeigten froh sein, die wenigstens rudimentär den Genius Loci respektieren.
Mit Sicherheit! Zum einen aus den von dir genannten Gründen, zum Anderen auch, weil man in nicht zur Gänze zerstörten Städten ja noch die Wahrzeichen hat. Die braucht es einfach, damit man das Gefühl hat, eine Stadt, die nicht erst nach dem Krieg entstanden ist, zu haben; um sich besser mit ihr und ihrer Geschichte identifizieren zu können. So etwas braucht man in Nürnberg zum Beispiel nicht, es gibt ja die Burg, die Kirchen, etc...