Potsdam - Neubauquartier V - Staudenhof

  • Wahrscheinlich, wird es nach der nächsten Kommunalwahl die stärkste linke Gruppierung. Denn „die Linke“, „Sozial.dieLinke“ sind nur noch Splittergruppen, vor allen wo Scharfenberg und Krämer ihre Partei verlassen haben/werden. Denn Herr Krämers Frau (FDP) wird Stadträtin in Flensburg.


    Auch haben die Grünen in Potsdam die rot/rot/grüne Koalition platzen lassen. Bereits zum zweiten Mal, nach 2017.

    Mit Verlaub gefragt: wie kann man nur soviel Unsinn in so wenige Zeilen reinschreiben???

  • Was ist daran Unsinn? Einige Marginalien sind ggf. nicht korrekt (so wurde Frau Aubel bislang als parteilos dargestellt, nicht als FDP-Mitglied), aber generell stimmt schon alles. Herr Scharfenberg ist vor einigen Monaten aus der Linken ausgetreten, nachden vorher beteits die StVV-Fraktion zerbrochen war. Herr Krämer steht mit dem Weggang seiner Lebensgefährtin nach Flensburg in Potsdam nicht mehr zur Verfügung. Und die Grünen haben diese Woche die Rathauskoalition platzen lassen. Ob die 'andere' hierdurch zur stärksten linken Fraktion wird, muss natürlich die Wahl zeigen.

  • Was ist daran Unsinn? Einige Marginalien sind ggf. nicht korrekt (so wurde Frau Aubel bislang als parteilos dargestellt, nicht als FDP-Mitglied), aber generell stimmt schon alles. Herr Scharfenberg ist vor einigen Monaten aus der Linken ausgetreten, nachden vorher beteits die StVV-Fraktion zerbrochen war. Herr Krämer steht mit dem Weggang seiner Lebensgefährtin nach Flensburg in Potsdam nicht mehr zur Verfügung. Und die Grünen haben diese Woche die Rathauskoalition platzen lassen. Ob die 'andere' hierdurch zur stärksten linken Fraktion wird, muss natürlich die Wahl zeigen.

    Dass Noosha Aubel in der FDP wäre kann ich mir auch nicht vorstellen. Aber sie war vor Jahresfrist als bürgerliche OB-Kandidatin im Gespräch. Sascha Krämer wird zwischen Flensburg und Potsdam pendeln und ist deshalb von der Spitzenkandidatur bei den Sozialisten zurückgetreten.


    Ob Hans-Jürgen Scharfenberg für das BSW kandidieren wird ist noch nicht öffentlich. Bei einem BSW-Geheimtreffen im Chinarestaurant am Bahnhof Charlottenhof ist er aber schon gesichtet worden.

    Ich würde es auch so einschätzen, dass die "Anderen" deutlich zulegen. Die haben eine radikale und widerspruchsfreie Agenda, da sie nie Kompromisse machen (müssen). 2019 hatten sie 9,5 % - ich glaube, dass die Truppe - wie die AfD - für 15 % gut ist.

  • Die Anderen machen im übrigen kräftig Druck auf die Grünen und deren Spitzenkandidatin Saskia Hüneke, die seit 1990 ununterbrochen in der SVV sitzt. Achtung, Satire.


  • Dass Noosha Aubel in der FDP wäre kann ich mir auch nicht vorstellen. Aber sie war vor Jahresfrist als bürgerliche OB-Kandidatin im Gespräch. Sascha Krämer wird zwischen Flensburg und Potsdam pendeln und ist deshalb von der Spitzenkandidatur bei den Sozialisten zurückgetreten.


    Ob Hans-Jürgen Scharfenberg für das BSW kandidieren wird ist noch nicht öffentlich. Bei einem BSW-Geheimtreffen im Chinarestaurant am Bahnhof Charlottenhof ist er aber schon gesichtet worden.

    Ich würde es auch so einschätzen, dass die "Anderen" deutlich zulegen. Die haben eine radikale und widerspruchsfreie Agenda, da sie nie Kompromisse machen (müssen). 2019 hatten sie 9,5 % - ich glaube, dass die Truppe - wie die AfD - für 15 % gut ist.

    Herr Scharfenberg hat in Potsdam mit einigen Mitstreitern inzwischen einen Verein gegründet, der sehr eng mit der BSW zusammenarbeiten wird. Somit wird es auf der linken Seite im Potsdamer Abgeordnetenhaus neben den Linken, sozial.die Linke, die Anderen auch noch die BSW geben.

  • Tja,da konnten die Staudenhoffans trotz ihres initierten Aufruf "Rettet den Staudenhof" mit über 600 Unterzeichner ihn nicht mehr retten, und das ist auch gut so.:smile:

  • Nächste Woche Freitag (12.4.) ist der Nachholtermin beim Landgericht zum 'standhaften letzten Mieter'.

    Das wird wohl nur noch diese linken Staudenhoferhalter interessieren,aber nicht die Potsdamer.

    Um den Staudenhofblock ist es inzwischen recht still geworden,haben diese Staudenhoffanatiker wohl endlich begriffen,das es jetzt um diesen Abrissblock endgültig geschehen ist.

    Jetzt reagieren sie sich weiter nur noch kontra Turm der GK und pro RZ ab.:kopfwand::wuetenspringen:rant:)

  • Um den Staudenhofblock ist es inzwischen recht still geworden,haben diese Staudenhoffanatiker wohl endlich begriffen,das es jetzt um diesen Abrissblock endgültig geschehen ist.

    Wer bei Ideologen von Einsicht ausgeht hat sich mit Ideologien nie befasst. Diese ist ausgeschlossen.

    Während des Abrisses und auch danach wird der Abris des Staudenhofes als jüngster Beleg für:

    a) "Siegerjustiz" dienen, dass der böse Kapitalismus die idealistische DDR-Moderne geschliffen habe, von langer Hand eingefädelt von vermögenden Zugezogenen sowie

    b) die "Vernichtung" von 172 preiswerten Kleinwohnungen, die den Wohnungsmarkt entlastet haben und

    c) durch den Abriß viel "graue Energie" verloren geht und deshalb unser Planet verbrennt.

    Notwendige Sanierungskosten werden bestritten als gäbe des das deutsche Baurecht und das GEG nicht. Dass auf dem Areal deutlich mehr Wohnraum entsteht wird als unwesentlich beiseite geschoben. Da ist mit Sachargumenten nichts zu machen, nur mit der Abrißbirne.

  • Für welches Recht kämpft dieser ehem. letzte Mieter jetzt nun noch vor Gericht ?! :kopfschuetteln:

    Und in welchen Zusammenhang steht ehem.mit den pro Staudenhofkämpfer?

    Standhaft und entschlossen: Retten wir den Staudenhof! - Potsdam - Stadt für alle
    Update vom 16. März 2024: Das Landgericht Potsdam hat seine Entscheidung verschoben!Angebliche Gründe: Urlaub und neue Schiftsätze… Neuer Termin: Freitag, den…
    potsdam-stadtfueralle.de
  • Entgegen der Behauptung dieser Gestalten wird der Staudenhof wohl kaum "gerettet" werden. Sollte der letzte Mieter vor Gericht Recht bekommen, wird die Kündigung eben erneut ausgesprochen werden. Damit wird sich der Abriss zwar verzögern, aber nicht verhindern lassen. Die Frage ist nur warum der Vermieter nicht von vornherein eine juristisch wasserdichte Kündigung ausgesprochen hat. So schwer kann das doch eigentlich nicht sein...

  • Recht und Gesetz sind in Deutschland für alle gleich. Die stadteigene Pro Potsdam hat die Mietverhältnisse mit einer sog. Verwertungskündigung beendet. Das ist in der Regel so, wenn eine Sanierung gegenüber einem Abriß-Neubau deutlich teurer wäre. Zudem muss der Unterhalt aus den Mieten nicht mehr zu erzielen sein.

    Dass sich eine öff. Wohnungsbaugesellschaft mit 18.000 Wohnungen darauf beruft ist mir neu. Mal schauen, wie das der Richter sieht. Da der Mieter aber schon in eine Ersatzwohnung umgezogen ist kommt - selbst im Falle der Niederlage - wohl nurmehr eine Entschädung in Frage.

    Dass die politische Linke das anders darstellt ist klar, es war kein taktische Glanzstück den Abriß direkt in die Wahlkampf zu legen. Aber diesem Oberbürgermeister ist ohnehin inzwischen viel egal.