Posts by Andersdenkender

    Und DAS kann innerhalb eines Tages passieren! Und am gleichen Tag auch eine Besprechung mit dem Auftraggeber. Da muss nicht bis nächsten Dienstag gewartet werden! Experten sind in einer Verwaltung sicher bekannt; das Vorkommnis ist ja nicht erstmalig und neu. Und für ein international bekanntes Bauwerk würden sicher einige Experten Alles fallen lassen und sich sofort an eine solche Überprüfung und Empfehlung machen, wenn sie den Auftrag erhielten.


    Die Betonung sollte wohl auf KANN liegen.

    Jemand, der alles stehen und liegen lässt - der seine aktuell zu betreuenden Auftraggeber einfach "nach hinten schiebt" - wäre bei vielen Auftraggebern "unten durch".

    In grober Zusammenfassung darf die Verwaltung sich glücklich schätzen, wenn sie einen potentiellen Auftragnehmer innerhalb einer Woche gewinnen kann.

    Und JA - auch wenn es ums Brandenburger Tor in Berlin geht, gibt es eine Menge Vorlauftätigkeiten, die man mal nicht eben durch Weglaufen von anderen Auftraggebern zeitlich bewältigen könnte.

    Experten koennen sagen,wie zu reinigen sei, ohne den Stein selber gesehen zu haben.

    Also ich habe es ganz anders in Erinnerung: Experten prüfen sowohl die verwendete Farbe als auch das beschmutzte Material und geben danach eine Empfehlung zum Reinigungsverfahren bzw. zu den Reinigungsmitteln.

    Ganz gute Experten lassen beides prüfen und können daraus ihre Schlußfolgerungen ziehen.


    Aber OHNE solche Hinweise ist das nur Keffeesatz-Leserei.

    Also zum einen - es ist ein Artikel aus Juni 2022...

    Aber zum anderen: DAS ist nichts, was die Dame positives zuwege gebracht hat, sondern ein zähneknirschend und widerwillig weitergeführtes Projekt ihrer Vorgängerin.


    BITTE kein Lob dorthin senden, wo es wirklich nicht hingehört.

    Danke für den Hinweis: auch die Möglichkeit die "Speier" ansprechend zu gestalten ist nicht von der Hand zu weisen. Das Bauteil ist ja kein historische Neues wie z.B. eine Ampel im Straßenmobiliar, die komisch aussieht wenn man sie im Schinkel-Style designt.


    Wie hätte Knobelsdorff den Speier gestaltet - ob ganz oben oder über dem Sockel?


    Wie Knobelsdorff gestaltet hätte, möchte ich nicht mutmaßen - aber Sonderformen als "Entenschnabel" oder als "plumpes" Rohr mit unten verlängerter Lippe oder gar in Drachenform sind entweder im Indernetzzzz erhältlich oder können vom guten Spengler/Bauklempner in Handfertigung angeboten werden.
    In einem gebe ich Dir unbedingt recht - die lieblose Ausführung passt nicht zum Gesamtbild.

    Und wenn der Staudenhof weg ist, muss man sich ohne Wenn und Aber das Rechenzentrum vornehmen.


    Warum zum Teufel nochmal muss ständig auf dem Rechenzentrum rumgehackt werden.

    Wir sind noch "Lichtjahre" davon entfernt, die vertragsgemäße Umsetzung/Durchführung der Abrißarbeiten zu fordern. Hier ist die LHP in der Bringschuld, den aktuellen Bebauungsplan Nummer 1 umzusetzen.

    Als Baufeld für das Kirchenschiff wird die Fläche immer noch nicht benötigt - also ist es doch gescheiter, die Stadtverordneten selbst darauf kommen zu lassen, dass jede weitere Investition zur Ertüchtigung des dem Abriß geweihten Gebäudes reine Geldverschwendung darstellt.

    l'architecture

    Wenn ich jetzt nicht völlig falsch liege, ist das Notablaufsystem mit separaten Leitungen unter anderem in der Salzburger Altstadt zu sehen. Das habe ich dort aber nicht als "optisch gelungene Lösung" angesehen. Bei Dachgeschossausbauten mit zusätzlicher Dachterrasse entwässert der Speier in einen Wasserkasten an den ein nach unten verlaufendes (wohin denn auch sonst) Fallrohr angeschlossen ist, welches wiederum in etwa 10 cm Höhe frei auf die Straße entwässert.

    MMn sollte man sich bei der Aufregung über diesen "abscheulichen Anblick" dennoch zuerst über den Sinn dieser Maßnahme Gedanken machen. Der Auslauf selbst hätte in anderer Optik und sogar etwas länger gestaltet werden sollen.

    Wer denkt sich so etwas aus!? Bei den absehbar geringen Wassermengen gibt es keinen "Spei-Effekt", das Regenwasser wird direkt auf der Säulenoberfläche und der Wand nach unten laufen.

    Wasser hat einen ganz dünnen Kopf und kommt überall durch heißt es....

    Die Blechverwahrungen mit ihren Abtropfkanten sorgen wenigstens dafür, dass es nicht ganz so arg wird, wenn die "normale Dachterassenentwässerung" mal verstopft sein sollte. Falls der Wasseranfall so enorm ist, dass die eigentliche Entwässerungsanlage nicht mehr ausreicht, wirst du den Spei-Effekt sehen können.

    Potsdamer Mitte: Letzter Staudenhof-Mieter verliert vor Gericht
    Die Pro Potsdam hat Erfolg mit ihrer Räumungsklage – der letzte verbliebene Mieter des Staudenhof-Wohnblocks muss seine Wohnung verlassen. Der Abriss des…
    www.maz-online.de


    Innenstadt. Der letzte verbliebene Mieter des Staudenhof-Wohnblocks am Alten Markt muss bis Ende November seine Wohnung geräumt haben. Das hat das Amtsgericht Potsdam am Donnerstag entschieden, wie die MAZ auf Anfrage erfuhr.


    Nun ja - nicht verhindert aber erfolgreich verzögert. Vielleicht legt der Mieter aber auch keinen Widerspruch ein sondern holt sich morgen bei der ProPotsdam etwas Kleingeld und die Schlüssel für eine neue Wohnung.

    Ich habe mir erlaubt, das Zusammenspiel von Frau Schüle und Herrn Haberland zustimmend den Äußerungen von Herrn Ud Joffe und Herrn Ulrich Zimmermann als "institutionellen Antisemitismus" zu bezeichnen. Es war ein absolutes Trauerspiel, wie mit den Wünschen und Vorschlägen der jüdischen Gemeinden in Potsdam umgegangen wurde.

    Laut gekräht, dass man ja schließlich eine Wiedergutmachung zu leisten habe - - - und dann diejenigen, gegenüber denen man die historische Bringschuld zu leisten habe, nahezu komplett ignorieren. Ihnen im Gegenteil sogar den eigenen Willen des "Leistungspflichtigen" aufzudiktieren ist unglaublich.

    Mag sein, daß der eine oder andere Forist meine Meinung für überzogen oder gar falsch hält - - - die Arbeitsweise der Ministerin und des Architekten sind noch viel falscher.

    Gardone - ja, ich verstehe die Enttäuschung ---- aber die Chance, einen zweiten "Gramlich" aus dem aktuellen OBM der LHP zu machen, sehen die Befürworter eines Abwahlverfahrens als sehr gering an. Von daher wird es heißen "Durchhalten" .

    erbse

    Wenn ich das "Vertragskonstrukt" richtig im Hinterkopf abgespeichert habe, dann kann die Stiftung - unabhängig von den Ausführungen im Bebauungsplan - den Abriß des den Bau des Kirchenschiffs beeinträchtigenden Teils des RZ verlangen, wenn dies zur Errichtung erforderlich wird.

    Bis dahin wäre es zwar wünschenswert, den städtebaulichen Missstand zu beseitigen - aber es gibt keinen Grund, "Zwang auszuüben".

    Nochmals: wenn mit Höchsttempo gearbeitet werden kann, weil die nötigen Gelder bereitstehen, dann gehe ich in freudigster Erwartung davon aus, ungefähr zu meinem 90. Geburtstag die äußerlich erstellte Garnisonkirche besuchen zu können.

    Diesbezüglich sollte man einfach entspannt bleiben. Auch wenn die LHP zB bezüglich der Baugenehmigung des Kreativquartier nicht sehr professionell unterwegs war - Geduld bleibt immer eine der besten Tugenden der Menschheit.

    Rechenzentrum ist seiner Verlängerung bis 2025 einen Schritt näher gekommen
    Nur unter Bedingungen kommt es zur Verlängerung der Nutzungsdauer des Rechenzentrums bis 2025. Eine der letzten wurde nun erfüllt. Der Fortbestand wird also…
    www-maz--online-de.cdn.ampproject.org

    Ein neuer Artikel zur Verlängerung der Zwischennutzung - ist inzwischen hinter der Bezahlschranke verschwunden.


    Welche Bereiche müssten denn "freigezogen" werden, damit aus brandschutztechnischer Sicht das Nebeneinander der beiden Bauwerke möglich ist?