Hamburg - Wiederaufbau der Synagoge am Bornplatz

  • Hoffe, dass in Hamburg Ruecksicht genomme wird auf Wunsch von Juedische Gemeinde und nicht wie in Potsdam kommt, wo Haberland Architekt und Verwaltung boese Spiel mit der Juedische Gemeinde gemacht hat! Beten wir zu gemeinsame Gott! Das waere so schoen 🙏🏼!!!

  • Jüdische Gemeinde bekommt Grundstück zurück
    Für den geplanten Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge soll die Jüdische Gemeinde Hamburg ein Grundstück am Joseph-Carlebach-Platz im Grindelviertel...
    www.sueddeutsche.de

    Die jüdische Gemeinde bekommt das Grundstück für den Neuaufbau der Synagoge zurück. Nun ist es offiziell.

    Noch in diesem Jahr soll der Architekturwettbewerb beginnen. Dazu müssen allerdings noch die archäologischen Grabungen beendet sein.

    Wenn der Bunker abgerissen ist und der Wettbewerb entschieden, wird wünschenswerterweise zügig mit dem Bau begonnen. Die jüdische Gemeinde darf hoffentlich selber den Gewinner des Architekturwettbewerbs aussuchen. Nicht, daß das wieder eine modernistische Jury übernimmt.

  • 13,2 Mio. Euro für Architekturwettbewerb

    Der Bund zahlt den Architekturwettbewerb für den Wiederaufbau der Synagoge am Bornplatz. Der Wettbewerb soll noch im Jahr 2023 beginnen.

    Bornplatzsynagoge: Bundestag bewilligt 13,2 Millionen Euro
    Die Pläne für den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge im Grindelviertel kommen einen großen Schritt voran. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat…
    www.ndr.de

    Es sind ja gute Neuigkeiten und dieses schöne Projekt kommt damit einen Schritt weiter. Was mich nur immer wieder verwundert, sind die enormen Summen, die genannt werden. 600.000 Euro für die Machbarkeitsstudie fand ich schon üppig. Doch nun gibt es mehr als 13 Millionen Euro für einen Wettbewerb. Das ist schon ziemlich verrückt.

  • Wirklich verrückt und auf jeden Fall kritikwürdig. Rein rechnerisch könnte man damit 1/10 der Frauenkirche rekonstruieren

    Nicht zu heutigen Preisen.

    Die hohe Summe für den Architektenwettbewerb erscheint mir allerdings auch fragwürdig. Das viele Geld wird - leider - nahmhafte Büros auf den Plan rufen, von den alles, nur keine Reko zu erwarten ist.

  • Laut MoPo ist gem. der archäologischen Untersuchungen offenbar "das gesamte Untergeschoss mit dem Fundament der Synagoge noch vollständig und ziemlich gut erhalten im Boden".

    Ein Umstand, der beim Archtitekturwettbewerb Berücksichtigung finden soll. Auch lässt sich nun anhand originaler Backsteine beurteilen,welche Farbe die Synagoge hatte - bisher war das nicht möglich, denn es sind ausschließlich Schwarzweiß-Fotos erhalten.