Potsdam - Speicherstadt und Brauhausberg

  • @UrPotsdamer ist sinngemäß schon gekommen. Das linksextreme Internetportal Stadtfüralle schrieb in seinem Block, dass die Stadt sich damit von einem konservativen Mensch abhängig mache, der glaube sich mit seinen Millionen alles kaufen zu können.

    Wenn es jemand kann, dann ist es keine Kunst. Und wenn es jemand nicht kann, dann ist es erst recht keine Kunst!

  • Wollen wir mal hoffen, dass Potsdams linke Betonisten jetzt nicht in allzuhohen Sphären schweben! Und das der neue OB, der diesen Coup mit Plattner im stillen Kämmerlein ausgehandelt hat, noch weiß welche Verpflichtungen er gegenüber der Potsdamer Mitte und der bürgerlichen Mitte der Gesellschaft hat. Aktuell kommt es mir so vor, trotz aller Euphorie wegen des Minsk, das OB Schubert sehr stark mit den Linken und der aNDEREN anbandelt. Und das gefällt mir garnicht!!!!

    Wenn es jemand kann, dann ist es keine Kunst. Und wenn es jemand nicht kann, dann ist es erst recht keine Kunst!

  • Leute, kommt mal wieder runter. Jetzt geht alles erstmal seinen Gang und der Verkauf des Grundstücks an HP wird bis zur Kommunalwahl über die Bühne gehen.

    Dann kommen die Entwürfe und schließlich der Bauantrag für dsa Minsk. Der Wohnungsbau soll ja von der Asenticon erledigt werden, die schon viele gräßliche Bauten erstellt hat. Inwieweit das nachher alles paßt werden wir sehen. Aber alles ist besser als eine zweigeschossige Überbauung.

    Also: Geduld.

  • Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) schreibt in ihrer Ausgabe vom 04.04.2019, dass ohne Gegenstimmen votieren die Stadtverordneten für das Angebot der Hasso-Plattner-Stiftung stimmten. Damit steht dem DDR-Kunst-Museum und preisgünstigen Wohnungen auf dem Brauhausberg nichts mehr im Weg

    https://www.pnn.de/potsdam/grosse…n/24178920.html

    3 Mal editiert, zuletzt von Meister Lampe (4. April 2019 um 11:13) aus folgendem Grund: Beitrag wurde aktualisiert! Beitrag vom 03.04.2019 wurde geändert.

  • Frage an die Potsdamer Forumskollegen:
    Im Netz wird immer wieder die (einst) wunderbare Aussicht von den Terrassen des Minsk auf die Stadt gelobt. Nachdem ich mir die Örtlichkeiten bei Google Earth mal ein wenig genauer betrachtet habe, frage ich ob es diese Aussicht jemals gab oder ob das neue klotzige Hallenbad diese Aussicht versaut hat.
    Und die Umgebung des Minsk ist auch nicht gerade einladend, ein Sammelsurium von furchtbar breiten Pisten, soll das eine schöne Umgebung für erlesene Kunstwerke sein?

    Das Minsk mit dem alten Bad, die Wiese davor ist inzwischen durch den Neubau besetzt:

    Quelle

  • Vom Minsk wird mal direkt nur auf den herrlichen Hbf sehen können. Die ursprüngliche Aussicht auf die Stadt wird wohl nur die Kirchtürme bzw. Kuppeln treffen. Vom Hbf auf wird man die Kaskaden und das Minsk als Solitär am Hang sehen.

  • Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) schreibt in ihrer Online- Ausgabe vom 02.01.2020, dass in der zweiten Januarwoche der Umbau des Terrassenrestaurant Minsk zu einem Museum beginnt. Zudem wird erstmals ein Eröffnungstermin genannt.

    https://www.pnn.de/potsdam/umbau-…n/25382016.html

    Eine Frage an das Forum. Benötigen wir in Potsdam noch ein Museum? Wäre hier nicht eine Speisegaststätte angebracht?

    Hasso Plattner - Museum Barberini, Museum Minsk
    Stadt Potsdam - Potsdam Museum
    Matthias Döpfner - Villa Schöningen

  • Meister Lampe, das Minsk wird zukünftig die Sammlung zur DDR-Kunst Hasso Plattners beherbergen, wohingegen das Barberini eine Dauerausstellung zum Impressionismus bekommt. Der Bedarf ist also vorhanden.

  • Kunst und Kultur finde ich unheimlich wichtig für eine Stadt. Es dient der Bereicherung und zieht Touristen aus aller Welt an.

    Ein wenig Ironie: die Stadt darf keine Museum werden :) .

  • Ja Konstantin, für den zukünftigen hungrigen Museumsbesucher wäre noch ein kleines Lokal mit weißrussischer Küche im Minsk ganz passend.
    Das Minsk wird dann der ganz große Knüller in Potsdam sein :foto: Endlich ein DDR Bau der erhalten wird dazu mit DDR Kunst gefüllt, alte Erinnerungen positiv wieder aufleben lässt und vielleicht noch deftige weißrussischen Speisen anbietet.Dann wird das Minsk am Ende bestimmt alles andere in dieser Stadt in den Schatten stellen,und dazu die Potsdamer glücklich Vereinen cheers:):biggrin:

  • @ Herr Herrmann: Sie haben meine Anmerkung falsch verstanden. Potsdam hat, in meinen Augen, schon genug Museen. Hätte sich für das ehemalige Terassenrestaurant Minsk nicht eine andere Nutzung finden können? Es stand ja auch noch die Idee von einem Kindergarten im Raum.

  • Das Minsk passt gut für die DDR-Kunst von Plattner, die im Barberini ja weder Platz hatte noch in dem klassischen Ambiente zur Geltung kommt. Wie original die Sanierung des Minsk, das ja kein Baudenkmal ist, dann werden wird wird sich zeigen. Die Fensterteilung soll ja schonmal verändert werden.

    Die Frage wird sein, ob das Interesse am Minsk dauerhaft bleibt. Ein derartiges Feuerwerk höchstklassischer Ausstellungen wie im Barberini wird es dort ja nicht geben können. Ob der Bortscht oder der Zupfkuchen die Leute wirklich lockt - zumal die Aussicht durch die letzten baulichen Veränedrungen ja nicht so spektakulär ist...

  • Blöder Vergleich. Gaststätten werden in der Regel von privaten Pächtern betrieben. Sind sie unrentabel, wird Insolvenz angemeldet. Museen werden meist (im Falle Plattner mag es eine Ausnahme sein) vom Steuerzahler bezahlt. Sie sind also in der Regel eine Art Subventionsgeschäft. Meist sind sie unrentabel. Werden sie noch unrentabeler, werden sie mit weiteren Steuergeldern bezuschusst. Ich denke in Zeiten immer höherer Abgaben dürfen die Bürger schon mal kritisch in Frage stellen, was mit dem ihnen aus der Tasche gezogenen Geld passiert.

  • Stimmt. Und wenn so ein alter Kasten zu viel Geld im Unterhalt kostet - weg damit und neu gebaut! Der Denkmalschutz gibt eh zu viel Steuergeld aus. Da muss man mal kritisch rangehen...