Bei den Sedelhöfen werden belanglose 70er Jahre Kisten durch belanglose (20)10er Jahre Kisten ersetzt. Und in 30 oder 40 Jahren werden sie auch wieder abgerissen. Selbst moderne Architektur hat mehr zu bieten. Was da gebaut werden soll, ist städtebaulicher Horror. Wenigstens entstehen diese belanglosen Kisten in einiger Entfernung zum Zentrum. Da fallen sie nicht direkt auf.
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Zwar kommen bei den Äußerungen des Ulmer Baubürgermeisters Heimdalls Worte von Seilschaften, hier geht es um die Wurst, usw. in den Sinn, und dennoch stört die Grobheit des Ulmers erheblich.
Und auch im Ulmer Zentrum sind die Kisten nicht besser als in den Sedelhöfen geplant..
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Frauenstraße 1
Der Neubau ist fertig: http://www.bauforum-ulm.de/board25-ulm/bo…8.html#post6279 und Folgebeiträge.
Die Proportionen der giebelständigen Bauteile und deren Steildächer sind ganz nett, die darin enthaltenen Dachflächenfenster weniger. Alles andere ist einfach nur kalt und abstoßend. Kein Beitrag, um sich in der Altstadt wohlzufühlen.
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Und wieder einmal ist der gesamte Baukomplex weiss. Die Bauten der 1990er Jahre waren nicht nur architektonisch anspruchsvoller, sie waren auch farbenfroher gestaltet. Einfach nur banal/banane die heutige Zusammensetzung aus Klotz und weisser Farbe.
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Ein wenig zur Gemütsberuigung, es gibt auch wirkliche Verbesserungen und Verschönerungen in der Stadt.
Ulm hat doch viele Seiten an Neuem, nicht nur der Beton in der Mitte.Der Chor des Münsters hat einen weiteren kleinen Turm bekommen, im Krieg wurden alle 8 zerstört. Jetzt fehlen nur noch 2
Ehemalige Dreikönigskirche vor einem Jahr und Heute.
Bild Thorsten Bauforum Ulm,
Kleines Bürgerhaus an der Stadtmauer,
Bild von mir, -
Die Geschichte mit der Dreikönigskirche in der Frauenstraße 30 ist allerdings eine erstklassige Sache! Das hochragende Bauwerk mit dem steilen Dach ist ja wundervoll geworden, deutlich besser auch als Weinhof 14.
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Die Dreikönigskirche ist ein Glücksfall, der, wenn ich mich nicht irre, einem privaten Investor zu verdanken ist. Sehr schön auch, daß der Chor wieder sichtbar gemacht wurde: Bild vorher und nachher (etwas runterscrollen).
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So ist es Fischergaase 42, wobei bei den Einheimischen Ulmern das zum Fischerplätzle gehört, das aber ist keine Offizielle Adresse.
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Der alte Gebäudebestand von Ulm,
Ulm hat bekanntermaßen einen sehr großen Bestand an sehr alten Gebäuden jeder Generation. In den vergangenen Jahren wurde davon sehr viel gerichtet und renoviert, das dürfte reichen für etwas Neues in diesem Forum und auch ein wenig schlechtes in den vergangenen Jahren besonders in der Neuen Mitte wieder gut machen.
Neue Straße Eingang zum Münsterplatz,
Platzgasse,
Alte Krone, Ältestes Gasthaus der Stadt, wird die Nordseite noch gerichtet,
Alle Bilder von mir, aufgenommen in den vergangenen Tagen,
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In Ulm wird bald eine Bausünde weniger stehen. Das Justizhochhaus aus den 60er Jahren wird abgerissen.
ZitatWas heutzutage spöttisch als "der südlichste Plattenbau nördlich der Donau" bezeichnet wird, galt Anfang der sechziger Jahre als architektonisches Vorzeigeprojekt und war das erste Hochhaus in Ulm, wie Hans Jakob Schmid vom Amt für Vermögen und Bau sagt. Neben der Kunst-am-Bau-Plastik "Das Gespräch" von Jürgen Weber vor der Tür zeichnet sich das Gebäude durch seine lichte und luftige Architektur aus, wobei die frei tragenden Treppen herausragend und zeitlos sind. "Es ist für alle ersichtlich, wie schön die Treppen ausformuliert wurden, auch wie die Decken immer mehr nach vorne verdünnt worden sind, damit das nicht so massiv wird. Da haben sich die Kollegen viel Mühe gegeben, und ich ziehe heute noch den Hut vor ihnen."
http://www.swp.de/ehingen/lokale…art4295,3325391
Ansicht des Gebäudes:
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In Ulm wird bald eine Bausünde weniger stehen. Das Justizhochhaus aus den 60er Jahren wird abgerissen. (...)
Juhu! Bloß schnell weg damit. -
Kommt denn etwas besseres nach? Oder wird´s schlimmer?
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Na, das ist das bestehende Gebäude aber wesentlich besser. So ein glatter, kantiger, konturenloser Kühlschrank unterdrückt jegliche Wohlfühlatmosphäre.
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Das bestehende Haus ist etwa nicht kantig und konturlos? Ist doch nur ein aufrecht stehender Schuhkarton. Bei dieser Fassade kommt in mir jedenfalls auch keine Wohlfühlatmosphäre auf. Was bei einem Justizhochhaus aber auch gar nicht notwendig ist. Eine freitragende Treppe genügt, meiner Meinung nach, nicht, um den Kasten zu erhalten. "Luftige" Architektur kann ich bei dem Trümmer auch nicht erkennen. Das Ding ist einfach eine klassische Bausünde.
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Es ist eben, wie Ursus sagt, so, dass beides Müll ist, oder etwas vornehmer gesagt, ganz schlechte Architektur. Es geht hier gerade nur um graduelle Unterschiede des Mülls. Das eine kannst du in die Tonne treten, das andere auch.
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Im Prinzip gebe ich Dir recht, "Zeno". Wenn die Neubauten allerdings niedriger als der bisherige Justizturm ausfallen, sehe ich aus Gründen des Städtebaus und der Stadtsilhouette aber doch eine gewisse Verbesserung. In Euphorie breche ich deshalb natürlich nicht aus.
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Ich sehe irgendwie keinen Unterscheid zwischen altem Bau und Neubau, abgesehen von der Geschosshöhe und der minimal veränderten Fassadengestaltung. Ich tu mir jetzt schwer, zu sagen, was hässlicher ist. Das geplante Gebäude hat zumindest (hoffentlich, aus der Skizze geht es mit Sicherheit nicht hervor) eine hellere, angenehmere Fassade.
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