Die gotische Steipe am Hauptmarkt von Trier und die umgebende Bebauung (unter anderem das Rote Haus) wurde erst um 1970 rekonstruiert. Seite dem Krieg klaffte dort eine riesige Baulücke.
420' für ein perfekt saniertes gotisches 2Familienhaus in bester Altstadtlage - das ist doch eh spottbillig.
Genau mein Gedanke. In der Tübinger Altstadt wäre das ein fabelhaftes Schnäppchen und innerhalb einer Stunde verkauft. Zum Vergleich: Ein bescheidenes Fachwerkhäuschen von 1840 mit 89 qm Wohnfläche, lieblos saniert und unattraktiv gelegen, soll aktuell 620.000 Euro kosten:
Der Südflügel des Schlosses, in dem sich die Kirche befindet, wurde von 1533 bis 1537 erbaut, was anscheinend dendrochronologisch gesichert ist. Daher stammt wohl die Datierung der Kirche "um 1535". Der Innenausbau des Südflügels zog sich aber noch bis 1550 hin. Ob die Kirche aus der ersten Bauphase stammt oder erst später in einem ursprünglich für einen anderen Zweck gedachten Raum eingerichtet worden ist, ist die entscheidende, aber vermutlich auch schwierig zu beantwortende Frage.
Überraschung: "Älteste protestantische Kirche steht in Tübingen" - "Als ältester protestantischer Kirchbau Deutschlands galt bisher die Schlosskirche im sächsischen Torgau. Nun muss sie diesen Titel abgeben. Tatsächlich ist die Tübinger Schlosskirche noch neun Jahre älter."
Als ältester protestantischer Kirchbau Deutschlands galt bisher die Schlosskirche im sächsischen Torgau. Nun muss sie diesen Titel abgeben. Tatsächlich ist die…
Warum wirkt der Domplatz von Amiens um so viel würdevoller wie sein Ulmer Pendant?
Tut er das? Die Nord- und die Südseite sind nicht besser als ihre Ulmer Gegenstücke, finde ich. Bleibt die recht nette historisierende Westseite. Man merkt auch, dass der Platz sehr viel kleiner ist als in Ulm; über den Daumen gepeilt ist er nur ein Drittel so groß. Das mag helfen.
Auf der Ostseite befindet sich eine kleine Nische, davor ein Postament mit den Initialen VDI auf dem einst eine Büste gestanden hat. Ich habe leider nichts gefunden, ob es sich um den Gründer des VDI Friedrich Euler handelt oder jemand anderen. Hat jemand eine Idee?
"Zu Ehren von Franz Grashof, dem Direktor und Mitbegründer des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI), wird eine von Karl Friedrich Moest geschaffene Büste am Haus Charlottenstraße 43 enthüllt." (Quelle, Eintrag zum 13.2.1897)
In der Wikipedia steht: "Am Haus Charlottenstraße 43 in Berlin-Mitte wurde eine vom Bildhauer Karl Friedrich Moest geschaffene bronzene Büste feierlich enthüllt. Dieses Werk wurde 1943 für Rüstungszwecke eingeschmolzen und erst 1960 durch eine neue Büste von Carl Egler (1896–1982) ersetzt."
Das große Gebäude Neckarhalde 2 (ehem. Hotel Hospiz) wurde saniert und sieht jetzt dank der neuen Fenster und Klappläden erheblich besser aus als zuvor.
Die Nachbarhäuser könnten auch mal eine Aufhübschung vertragen.
Ein neuer Sozialbau in Paris, der mir gefällt: 12, rue Jean-Bart. Man sieht es nicht auf den ersten Blick, aber die Fassade ist mit Kalkstein verkleidet.
Ich bin eben über eine Dokumentation von 2007 gestolpert,welche die Hintergründe des Hauses Große Burgstraße 11 (Bischofsresidenz) erläutert. Es ist wirklich erschreckend, dass dieses Gebäude schon vor 13 Jahren kurz vor dem Einsturz stand und das jetzt,all die Jahre später immer noch nichts an dem Haus gemacht wurde!Bei dem Zustand des Hauses kommen einem echt die Tränen.
(Ich bin mir nicht sicher,ob diese Dokumentation hier vor langer Zeit schon mal gepostet wurde)
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Die taz berichtet über eine Übernachtung in Thomas Göbells "Altstadthotel zum Goldenen Anker" (Große Burgstraße 9, zusammen mit der Nummer 11 in Göbells Besitz) - seit dem Film von 2007 scheint sich nicht viel verändert zu haben:
Argentinien war nicht nur kulturell europäisch geprägt, sondern auch im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert eines der reichsten Länder der Welt und die Architektur spiegelte den Wohlstand wieder. "In the 1870s real wages in Argentina were around 76% relative to Britain, rising to 96% in the first decade of the 20th century. GDP per capita rose from 35% of the United States average in 1880 to about 80% in 1905, similar to that of France, Germany and Canada." (Quelle)