Schöner Film. Einen krassen "Vorher-Nachher"-Kontrast hätte noch die Lietzenburger Str. zw. Joachimsthaler und Martin-Luther-Str. gegeben. Sofern es davon Vorherbilder gibt natürlich. Meiner Meinung nach, eine der größten Sünden Westberlins.
Berlin in alten Fotografien
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Hallo,
mich würde interessieren, wo das ist. Laut Google Foto Suche das Central Imperial Post Office in Berlin, aber ich kenne diese Seite des Gebäudes nicht. Wurde vom Eisernen Piraten hier neulich gepostet.
Lieben Dank!
Oli -
Spandauer Str 19-22, Kaiserliche Oberpostdirektion,
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Danke Eiserner Pirat für die Fotos. Super!
Ich habe da mal irgendwann 5 Fotos gefunden mit Angaben zum Architekten oder Zweck aber nicht zum Standort. Kann mir jemand helfen?
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Bild 1, Mauerstraße 66
Bild 3,Schadowstraße 9
Bild 4,Tiergartenstraße 16
Die anderen Aufnahmen kenne ich auch, kann sie aber bei der mir vorhandenen ca.60 000 Aufnamen des alten historischen Berlins nicht auf die Schnelle zu ordnen. Aber vielleicht ist ein anderer Forist schneller diese beiden Aufnahmen zu verorten.
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Das sind
Bild 1: Mauerstraße 66
Bild 2: Händelallee bzw. -straße 11
Bild 3: Schadowstraße 9
Bild 4: Tiergartenstraße 16
Bild 5: Markgrafenstraße 19 / Ecke Kochstraße
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Danke, wenn nichts mehr geht und sich verrennt , dann kommt ein Spreetunnel daher, und man hat nix verpennt.
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Spreetunnel und @Eisener Pirat: Sehr herzlichen Dank! Ich bin begeistert!! Toll!!
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Die Prinz-Albrecht-Straße ca. um 1885 von F.-A. Schwartz abgebildet; rechts das Kunstgewerbemuseum von Martin Gropius.
Die Mauer hatte mich irritiert, da sie doch sehr ähnlich wie die Berliner Akzisemauer gestaltet war - die musste aber bereits abgerissen sein und läge zudem im Rücken des Fotografen.
Lösung: Es ist die Ummauerung des sehr langgestreckten Gartens des Kriegsministeriums in der Leipziger Straße. Die Prinz-Albrecht-Straße war nach ihrem Bau zunächst eine Sackgasse.
Prinz-Albrecht-Straße=Niederkirchnerstraße
Kunstgewerbemuseum=Martin-Gropius-Bau
Aufnahme von Max Missmann aus dem Jahr 1911:
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Ich habe mal eine Frage zu diesem Geschäftshaus mit der Kuppel an der Ecke Friedrichstraße/Kronenstraße.
Kann es sein, daß es sich bei den heutigen Gebäude im Kern noch immer um den Altbau von damals handelt, nur eben stark modernisiert? Die Gliederung und Zahl der Fensterachsen würden dafür sprechen. Oder handelt es sich doch um einen Neubau der Nachkriegszeit?
Ein detailliertes Foto von diesem Bau wäre toll. -
Hi! Ist ziemlich spät, aber lieber spät, als nie: Ja, das heute noch vorhandene Gebäude ist im Prinzip aus dem Enstehungsjahr. Im Inneren finden sich sogar in den Treppenhäusern noch Stuck-Reliefs. Das Treppenhaus im Hinterhof lässt noch ganz klar das Baujahr erkennen. Das Gebäude war zur Zeiten der DDR (im 2WK fiel der Dachstuhl einem Feuer zum Opfer) im Eigentum von Bulgarien. In den Jahren 2014-2018 scheiterte leider der versuch, zusammen mit der Bauverwaltung eine Rekonstruktion mit Aufstockung genehmigt zu bekommen.
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Friedrichsstraße 62 Das dachte ich mir fast. Vielen Dank für die hilfreichen Informationen. Das Gebäude wäre also nach wie vor ein Kandidat für eine äußerliche Rekonstruktion, in der an diesen Prachtbauten der Gründerzeit heute recht armen Friedrichstraße. Es wäre eine Aufwertung.
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Der direkte Nachbar muss dann dieses Eckhaus gewesen sein:
Das hat auch den Krieg bis auf das Dach und die Kuppel gut überstanden und wäre leicht instand zu setzen gewesen. Schade, dass das abgerissen wurde. Es hatte eine außerordentlich harmonische und durchdachte Architektur:
Berlin in old pictures - Page 49 - Berlin - Architectura Pro Homine | Alte architektur, Alte fotografien, Berlin geschichte15.04.2017 - Entdecke (und sammle) deine eigenen Pins bei Pinterest.ru.pinterest.comBerlin. Equitable Palast | Архитектура фасадов, Японская архитектура, Русская архитектура02.11.2018 - Source - http://www.bilderbuch-berlin.netwww.pinterest.deBerlin in alten Fotografien - Architekturforum Architectura Pro Homine | Berlin, Friedrichstraße, Historische bilder26.02.2023 - Entdecke (und sammle) deine eigenen Pins bei Pinterest.www.pinterest.es -
Alles fast der Hammer in vorkriegs Berlin. Nun fast alles weg. Viel zu viel abgerissen und viel zu viel nicht repariert oder rekonstruiert.
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So ist es. Dieser Bildvergleich zeigt die Situation heute. Wir können froh sein, das wenigstens ein Eckhaus an der Kreuzung nicht abgerissen wurde:
Ursprünglich:
In den 50er Jahren:
Heute:
Quellen zu den Bildern:
Google MapsFind local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.www.google.com -
Die Prinz-Albrecht-Straße ca. um 1885 von F.-A. Schwartz abgebildet; rechts das Kunstgewerbemuseum von Martin Gropius.
Die Mauer hatte mich irritiert, da sie doch sehr ähnlich wie die Berliner Akzisemauer gestaltet war - die musste aber bereits abgerissen sein und läge zudem im Rücken des Fotografen.
Lösung: Es ist die Ummauerung des sehr langgestreckten Gartens des Kriegsministeriums in der Leipziger Straße. Die Prinz-Albrecht-Straße war nach ihrem Bau zunächst eine Sackgasse.
Prinz-Albrecht-Straße=Niederkirchnerstraße
Kunstgewerbemuseum=Martin-Gropius-Bau
Aufnahme von Max Missmann aus dem Jahr 1911:
Sehr interessante Bilder.
Auf dem ersten Foto erkennt man auch sehr gut die beiden Sitzfiguren von Hans Holbein und Peter Vischer, die im Endkampf um Berlin schwer beschädigt und nach dem Krieg in diesem jammervollen Zustand bis heute belassen wurden.
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Geschäftshaus Römischer Hof Unter den Linden 10
Römischer Hof – Wikipediade.m.wikipedia.org3 historische Aufnahmen
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Nicht, dass das kein schönes Gebäude wäre, aber der Vorgänger "Grand Hotel de Rome" gefiel mir besser.
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