Es folgt in weiteren kleinen Schritten die Nordseite der Leipziger Straße:
Wie schon auf der alten Postkarte am Ende der letzten Serie zu sehen beginnt die nördliche Seite der Leipziger Straße mit einem visuellen Paukenschlag (tolle Formulierung ).
Am Spittelmarkt 16-17, Alterthum & Zadeck. Das Haus beherbergte eine Zeitlang das Kaufhaus Jandorf, bis sich Adolf Jandorf größeren Objekten zuwandte und dieses Haus aufgab.
Leipziger Str, Blick nach Osten, Zielke Leopold, 1835:
Man erkennt sehr schön die noch offenen Abwasserrinnen, was zu dem Auspruch führte "die Berliner Rinnen stinken"
Leipziger Straße 72-74, Koffer Albert Rosenhain, gegr. 1864, um 1932:
Leipziger Straße, Spittelkolonnade, Nordseite, um 1910:
Leipziger Straße, Spittelkolonnade, Nordseite, um 1930:
Leipziger Straße, Spittelkolonnade, Nordseite, auf der Südseite ist die Kolonnade beseitigt um die Straße zu vebreitern, dafür steht dort dieser scheußliche Klotz, der auch aus dem "Heute" stammen könnte, 1931:
Leipziger Straße, Spittelkolonnade, Nordseite, vor 1945:
Leipziger Straße, Spittelkolonnade, Ruine, Nordseite, 1946:
Leipziger Straße 75, Ehem Abgeordnetenhaus am Dönhoffplatz, 1901:
Leipziger Straße, am Dönhoffplatz mit Filmatelier im Dach, 3. Haus v. links, um 1930:
Leipziger Straße 77, Reichshallen, Postkarten, um 1880:
Leipziger Straße 77, Reichshallen, Postkarte, um 1880:
Leipziger Straße, zwischen Jerusalemer und Spittelmarkt, 1908:
Leipziger Straße 79, Aschinger, um 1936:
Leipziger Straße 83, Spinn und Mencke, von Heinrich Kayser & Carl von Großheim, Foto: F. A. Schwartz, um 1884:
Zitat aus "Berlin und seine Bauten, 1896:
1877-79 lassen sich die Inhaber der »J.C. Spinn & Comp. Aktiengesellschaft für Bronze-Fabrikation« Carl Spinn und Sohn von den Architekten Kayser & Groszheim ein neues Wohn- und Geschäftshaus auf dem Grundstück Leipziger Straße 83 erbauen. Das im Neorenaissancestil errichtete Gebäude fällt durch seine reich geschmückte und dreifarbig ausgeführte Fassade auf und ist, mit 30 Metern eines der höchsten Häuser in der Straße. Der Skulpturenschmuck stammt aus der Werkstatt des Bildhauers Otto Lessing. Die »Möbel-Fabrik Spinn & Mencke mit Lager, Spiegel-Manufaktur und Tafelglashandlung, Goldleistenfabrik, Glaserei, Glasbläserei und Ätzerei« hat im Keller-, Erd- und ersten Geschoss seine Geschäftsräume, in den oberen Stockwerken sind vier Mietwohnungen untergebracht.
Links, Leipziger Straße 84, erkennt man ein mit der Skulptur der Heiligen Gertraud geschmücktes Geschäftshaus, in dem das »Central Möbel Magazin« der Hoflieferanten »J.C. Spinn & Comp.« sowie das Verkaufslager der »Berliner Porzellan-Manufactorei« firmieren. Im rechts anschließenden Gebäude haben eine weitere Möbelhandlung und die »Königsberger Thee-Compagnie Aktiengesellschaft« ihren Sitz. Sämtliche Gebäude existieren heute nicht mehr.
Leipziger Straße 83, Spinn & Mencke, 1878:
Leipziger Straße 85, Hübnersches Haus, auch Knobelsdorffhaus genannt (Vorgängerbau gehörte Knobelsdorff), um 1885:
Leipziger Straße 84-88, das Hübnersche Haus ist im EG und 1 OG total verändert, F. A. Schwartz, 1888:
Leipziger Straße 86, Laden Automat, von Wilhelm Ossenbühl, aus BAW Oktober 1904:
Leipziger Straße 91, 1943:
Leipziger Straße 91, Treppenhaus, 1943:
Leipziger Straße 92-93, von Georg Rathenau & Hirschhorn, 1904:
Leipziger Straße 93, Pelikan Apotheke, Martin Hirsch, um 1890:
Leipziger Straße 96, Ecke Charlottenstraße, Cafe Keck:
Leipziger Straße 97-98, Schuhgeschäft Werner, von Emil Heinicke, 1908:
Leipziger Straße 99, von R. Gerstenberg & Güthlen, aus BAW Juli 1909:
Leipziger Straße 101-106, Ecke Friedrichstraße nach Westen, 1920:
Leipziger Straße 101-102, Ecke Friedrichstraße, Equitable-Haus, um 1910:
Leipziger Straße 101-102, Laden Moritz Mädler, von Hillerscheidt & Kasbaum, aus BAW Oktober 1904:
Leipziger Straße 101-102, Postkarte, um 1890:
Leipziger Straße 101-102, Friedrichstraße, Equitable, um 1900:
Leipziger Straße 101-102, Ecke Friedrichstr nach Norden:
So! jetzt gehts ins Bett (23:53)