Da hat sich wohl wieder jemand im Forum geirrt...
Berlin in alten Fotografien
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Das ist nicht der Spittelmarkt, sondern der Hausvogteiplatz.
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In dieser Galerie geht es um die Stadt Berlin, und zwar in alten Bildern. (...) Ich denke, dass es viele Forumsmitglieder und Besucher gibt, die sich in diesem Strang einen Ort wünschen, an dem sie in Bildern vom alten Berlin schwelgen können (...).
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Text gekürzt, da auf Grund der Deaktivierung vorangehender unangemessener Beiträge sowie der nachfolgenden diesbezüglichen Kommentare der Sinn teilweise nicht mehr zu verstehen ist. Mod. (Snork)Ich will hier mal mit gutem Beispiel vorangehen und zum eigentlichen Thema zurückführen:
Der Hamburger Bahnhof, Zeichnung von Ludwig Rohbock, 1850, Stiftung Stadtmuseum Berlin
Dies ist eine Ansicht des Hamburger Bahnhofs aus einer Zeit, als er noch Bahnhof sein durfte. Wer will, kann dort heute Werke von Joseph Beuys besichtigen. Wer die ältere Kunst bevorzugt, kann sich daran erfreuen, dass dieses schöne Bahnhofsgebäude aus der Frühzeit der Eisenbahn erhalten geblieben ist. Seit 1906 wird es als Museum genutzt.
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zum Thema in diesem Strang
der Schlachthof ( Zentralviehhof ) in Berlin
in den Jahren von 1877- 1881 errichtet und teileröffnet, endgültige Fertigstellung 1883
der dazugehörige Güterbahnhof hatte eine Gleislänge von 15,5 km Länge und es konnten gleichzeitig 5 Güterzüge bis zu je 400 m Gesamtlänge abgefertigt werden. Erster Verwaltungsdirektor war Otto Hausburg, nach ihm wurde auch eine in der Nähe gelegene Straße benannt. 1895 - 1898 wurde der Schlachthof erweitert. Die Fleischgroßmarkthalle ( die heutige Werner Seelenbinder Halle ) wurde 1925 erbaut. 1929 wurde die Anlage durch mehrere Kühlhauser erweitert. Durch den damaligen S- Bahnhof Zentralviehhof ( ab 1977 S- Bahnhof Storkower Straße ) war der Schlachthof gut erreichbar.
1937- 1940 wurde eine Fussgängerbrücke zwischen der Eldenaerstrasse und dem S- Bahnhof gebaut. Sie war nach ihrer Erweiterung im Jahr 1977 mit 505 m Länge die längste Fussgängerbrücke Europas. Leider wurde sie nicht unter Denkmalschutz gestellt und im Jahr 2002 auf 45 m verkürzt und der Rest abgerissen. Sie erhielt im Volksmund die Spitznamen " der lange Jammer", " das lange Elend" und " Rue de Galopp". Im jetzt errichteten Wohngebiet wurde eine Straße Zum langen Jammer ernannt. Der Schlachthof wurde im Jahr 1991 geschlossen und danach durch ein Wohn und Gewerbegebiet bebaut. Übrig gebliebenen Teile wurden im Jahr 1995 unter Denkmalschutz gestellt. Jetzt folgen noch einige Bilder :Gesamtübersicht des Zentralviehhofs
1897 Börse des Zentralviehhofs
1900 kombinierter Rinder und Hammelstall
1896 inneres der Schweinemarkthalle
2002 Fussgängerbrücke der lange Jammer, das lange Elend oder Rue de Galopp
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@Eiserner Pirat , der "lange Jammer" wurd von Mädchen auch "Angströhre" genannt
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Übrigens - die "heutige Werner Seelenbinder Halle" welche in der Tat eine Fleischmarkt oder Schlachtehalle war und zu DDR Zeiten zur Sporthalle umgebaut wurde, steht auch schon seit Jahren nicht mehr.
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Vielen Dank für diese Bilder, sie sind ja Romantik pur und haben mich spontan an Bamberg erinnert, wo es an der Regnitz noch heute ähnliche Motive gibt..
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Auf dem Bild von Unter den Linden erkennt man, dass viele Gebäude in einem wiederaufbaufähigen Zustand waren. Der wirkliche Kulturverlust wurde erst mit dem endgültigen Abriss unzähliger Ruinen besiegelt.
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Nur zur Ergänzung:
Es ist die südliche Kolonnade, mittig angeschnitten das Schild für Otto Prause (Prausenhof), links Laden 5 mit der Parfümerie H. Bodaz
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Das Architekten-Vereinshaus in der Wilhelmstraße N°92/93 von Ende u. Böckmann (1875).
Das Haus fiel bereits im Jahr 1934 dem Neubau des Reichsluftfahrtministeriums zum Opfer.
Bildquelle ist jeweils: http://www.bildindex.deTuschzeichnung des Königssaals:
Gibt es noch mehr Innenansichten? -
Ein paar Aufnahmen von Max Missmann:
Hauptgebäude der Technischen Hochschule Charlottenburg, 1909.
An der Südseite der Berliner Straße (heute Straße des 17. Juni) 1878-84 nach Entwürfen der Architekten Richard Lucae, Friedrich Hitzig und Julius Raschdorff erbaut; auf dem Vorplatz links das Denkmal für Krupp (1899, von Ernst Heiter), rechts das für Siemens (1899, von Wilhelm Wandschneider)
Wilmersdorfer Platz und Rheinstraße in Friedenau, 1913.
Blick von der Ecke Rhein-/Hedwigstraße am Wilmersdorfer Platz (heute Breslauer Platz) in südwestliche Richtung nach SteglitzAltes Rathaus am Schöneherger Kaiser-Wilhelm-Platz, 1905.
Blick von Nordosten über den Platz in Richtung Hauptstraße; das Rathaus 1892 nach Entwurf von Friedrich Schulze errichtetDankeskirche am Weddingplatz, 1905.
Blick von Südosten zur 1882-84 durch August Orth erbauten evangelischen KircheSchiller-Theater an der Ecke Bismarck/Grolmanstraße, 1907.
Blick von Nordwesten die Grolmanstraße (heute Am Schillertheater) entlang auf das 1906 von Jacob Heilmann und Max Littmann errichtete Theater -
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