Eine weitere kleine Meldung aus Gießen. Sie ist vom letzten Jahr. Womöglich ist die Sanierung nun abgeschlossen.
Bergkaserne
Frühere Bergkaserne: Das wird aus dem Wachhaus
https://www.giessener-allgemeine.de/regional/stadt…us;art71,335027
Eine weitere kleine Meldung aus Gießen. Sie ist vom letzten Jahr. Womöglich ist die Sanierung nun abgeschlossen.
Bergkaserne
Frühere Bergkaserne: Das wird aus dem Wachhaus
https://www.giessener-allgemeine.de/regional/stadt…us;art71,335027
(...) Ich hatte die Bürgerinitiative vor 1,5 Jahren gegründet (...)
Also wohnst Du in Gießen, oder hast eine Beziehung zu dieser Stadt?
Wie stehen denn die Chancen, daß DAS irgendwann mal angegangen wird?
Null komma nullnullnullnullirgendwas.
Überhaupt zumal die Engelapotheke bereits an anderer Stelle "rekonstruiert" worden ist
http://www.fachwerkhaus.de/stadthaus-wird…eumsstueck.html
Ich bin gebürtiger Gießener
Das seid euch nicht sicher.
Zum 01.Januar wird von mir eine neue BI gegründet werden. Einige Lokalpolitiker habensuch Gefallen daran gefunden und die Lokalpresse berichtet wöchentlich ausführlich darüber. Ab Anfang Januar wird es auch eine große Inline-Gruppe geben.
Hier meine Pressemitteilung im Wortlaut:
Pressestatement zu den Wiederaufbaugedanken der BI „Rettet die alte Post“
Geburtsstunde “Historische Mitte Gießen”
Die Bi regt an, an wichtigen Punkten und Kreuzungen der Stadt Gebäude zu rekonstruieren, welche im Bombenhagel 1944 zerstört oder danach abgerissen wurden. Eine komplette Rekonstruktion der Altstadt wurde und wird nicht ins Auge gefasst, da dies aus brandschutzrechtlichen Gründen, Platzgründen, Eigentumsgründen, sowie einiger in den letzten 70 Jahren gebauter, schützenswerter Gebäude nicht möglich ist. Hierzu wird ab Beginn des neuen Jahres eine neue Facebookgruppe gegründet, zu welcher alle Menschen mit Ideen, Anregungen, Bildern, aber auch Kritik und Argumenten eingeladen sind. Weiterhin soll es im neuen Jahr eine große Informationsveranstaltung, zu welcher hiermit auch Kommunalpolitiker eingeladen sind, geben. Es sollen außerdem im neuen Jahr Flyer gedruckt, das Gespräch mit Geschäftsinhabern der Innenstadt und Gebäudeeigentümern geführt werden um so Bürger und Interessierte von allen Seiten einzubinden. Als weitere Ziele sollen die Einbindung aller (vorallem bisher stiefmütterlich behandelter) Innenstadtflächen sein. Hierbei legt die BI bei Rekonstruktion von Gebäuden wert darauf, das sog. “Disneylandargument” zu entkräften und den Bürgern anhand von Entwürfen, Bildern, usw. Zu zeigen, dass ihre Stadt an vielen Ecken lebenswerter und schöner sein kann und es einen “Masterplan” für die nächsten Jahre geben könnte. Zudem wird die BI im kommenden Jahr eine Gegendarstellung zu den Aussagen bzw. Argumenten des Architekten Opatz organisieren, da diese in vielen Punkten weder der Meinung der Gießener bzw. Des eigentlichen Vorhabens der BI war und ist.
Die BI schlägt bei einem virtuellen Stadtrundgang folgende Verbesserungen, baulichen Veränderungen und Rekonstruktionen vor:
Museums
Die BI (und auch eine evtl. Neue Bi) regt abschließend folgende Gebäude und Denkmale zur Rekonstruktion an:
Haus zur Sonne/Pädagogium/Farbenhaus Obermann
Haus Kaminka (Südzeile Marktplatz)
Altes Rathaus Engelapotheke 3.Burgmannenhaus
Kollegiengebäude am Brandplatz Metzgerei Zach
Zollhaus am Walltor (als Tor zur Stadt) ehem. Kreishaus am Brandplatz
Wiederherstellung der alten Straßenfront Neuen Bäue, Schuhhaus Waldschmidt, Post
Barockbau Samen-Hahn sowie Samen-Hahn Gebäude
Zwilling Liebigmuseum
Alte Universitätsbibliothek
Nordzeile Lindenplatz
Quadriga Stadtttheater
Liebigdenkmal Ostanlage
Weiterhin schlägt die BI folgende Ideen und innerstädtische Änderungen vor:
Neustadt/Walltorstraße/Schlossviertel besser in die Stadt zu integrieren
Mit freundlichen Grüßen
JPW
1.Vorsitzender der Bürgerinitiative zur Rettung der alten Post
lass mich gern eines Bessren belehren!
Viel Glück!
Dankeschön
Ein wahrlich ambitioniertes Programm. Sicher wäre es gut, Schwerpunkte zu setzen, und von Zeit zu Zeit punktuell in das Geschehen einzugreifen, wenn sich Chancen dafür bieten.
Die Gründung einer Bürgerinitiative freut mich sehr. Die Liste der Vorhaben ist tatsächlich recht umfangreich. Aber man muss vielleicht große Forderungen stellen, um am Ende wenigstens einen kleinen Teil davon umsetzen zu können.
Besonders der Marktplatz sollte eine weitgehende Rekonstruktion erfahren. Das war mal ein sehr schöner Stadtraum.
Hier sind einige alte Ansichtskarten zu sehen:
https://img.oldthing.net/8867/22942382/…KR.jpg%E2%80%8B
https://img.oldthing.net/8867/22942392/…KR.jpg%E2%80%8B
https://img.oldthing.net/8867/22942380/…KR.jpg%E2%80%8B
https://img.oldthing.net/8867/23660045/…en.jpg%E2%80%8B
Bei Bing sieht man noch die Stadt und den Marktplatz aus der Vogelperspektive. Zwar habe ich Gießen noch nie besucht. Aber anhand der Bilder die ich kenne, ist mir die Stadt recht sympathisch. Sie hat viel "Potenzial", wie man so schön sagt. Eine schöne Stadtanlage. Sehr verwinkelt und viele Plätze.
Daß dieses "Kaminka-Haus" (Hirschapotheke) bereits im Hessenpark rekonstruiert wurde, sehe ich nicht als Problem. Ein Fassadenteil des Berliner Schlosses gibt es nun auch zweimal. In direkter Nachbarschaft. Das Fachwerkhaus gehört nach Gießen und sollte dort auch wieder stehen. Zumindest gibt es schon Baupläne aus dem Hessenpark. Vielleicht könnte man das Gebäude auch translozieren. Soll sich der Hessenpark ein anderes Haus bauen. Kommt eben darauf an, was kostengünstiger ist.
Die gesamte Nordzeile des Gießener Marktplatzes steht im Hessenpark und sollte nun schnellstens nach Gießen verbracht werden https://www.hessenpark.de/lexikon/histor…le-aus-giessen/
(...) Der Eck-Erker musste aufgrund einer Verschlechterung der Hölzer 2012 mit einer Schieferverkleidung geschützt werden. (...)
Wie kann das denn sein? Nach nur 10 Jahren schon eine "Verschlechterung" der Hölzer? Minderwertiges Baumaterial verwendet? Bei einer möglichen Reko in Gießen, soll das aber bitte anders gemacht werden.
Möglichenfalls lief das wie bei der Römerberg-Ostzeile in Frankfurt. Dort verwendete man zu frisches Holz, was dazu führte, dass die Häuser teils mehrere Jahre gestützt und saniert werden mussten. Die Erfahrung der alten Holzbaumeister ist eben über die Jahrhunderte verloren gegangen. Das ist aber nur eine Vermutung.
Bei den Bildern aus dem Hessenpark habe ich auch direkt an die Ostzeile vom Römerberg denken müssen. Das Fachwerk dort sieht irgendwie ein wenig "künstlich" aus. Ich habe mich immer gefragt, wodran das liegen mag und ob alle Fachwerkhäuser am Anfang so aussehen (die Fachwerkhäuser, die man sonst so kennt sind schließlich meistens weit über 100 Jahre alt).
Mir kommt die Oberfläche dieser neuen Fachwerkhäuser so "glatt" vor. Anders ist es bei der wieder errichteten Goldenen Waage in Frankfurt:
Allerdings habe ich da in einem Video gehört, dass die Goldene Waage aus Holz von alten Fachwerkhäusern, die abgerissen wurden, gebaut wurde.
Vielleicht ist ein Unterschied, dass man früher die Balken gebeilt hat und heute mit der Säge arbeitet?
Und steckt in diesen rekonstruierten Fachwerkhäusern echtes Gefache drin, oder ist das irgendeine moderne Verfüllung, die nur so aussieht?
Vielleicht kann ja unser Fachwerkexperte @Riegel etwas dazu sagen.
Vielleicht kann ja unser Fachwerkexperte @Riegel etwas dazu sagen.
Das hat er schon vor vielen Jahren getan:
RE: Frankfurt a.M. - Römerberg - Samstagsberg (Ostzeile)
Als Ergänzung dieser Artikel:
http://www.fr.de/rhein-main/roe…khaus-a-1122517
Zur Bürgerinitiative "Historische Mitte Gießen" ein heutiger Artikel aus dem Gießener Anzeiger.
ZitatDas alte Rathaus am Marktplatz wieder aufbauen, die ehemalige Universitätsbibliothek oder das Kollegiengebäude der Uni am Brandplatz auferstehen lassen. Die Liste der Vorschläge, die Jan-Patrick Wismar und Peter Eschke für den Wiederaufbau des alten Gießens gemacht haben, ist lang. Der Anzeiger hatte diese Anregungen in der vierteiligen Serie "Zurück ins alte Gießen?" Ende des letzten Jahres aufgegriffen. Doch damit ist die Arbeit der beiden Vorstände der Bürgerinitiative "Rettet die Alte Post" nicht beendet. Zusammen mit Regina Mil haben sie jetzt die Gruppe "Historische Mitte Gießen (HMG)" ins Leben gerufen. "Leuten, die sich mit dem Thema befassen wollen, bieten wir eine Plattform", erklärt Eschke im Gespräch mit dieser Zeitung.
Jan-Patrick Wismar bin übrigens ich. Also wenn jemand Fragen oder Ideen hat, wäre ich immer dankbar
Hätte da 3 Vorschläge:
1.Mäusburg 10.
Ein Wunderschönes Verputztes Fachwerkhaus.
2.Das Haus an der Ecke Sonnenstraße und Neuen Bäue
3. Burgmannen oder auch Leibsches Haus.
Lieber Fuldataler, das Leibsche Haus ist wiederaufgebaut. Oder meinst du ein anderes?
Mäusburg 10 ist notiert und wird morgen Ausgekundschaftet
Das Haus zur Sonne in der Sonnenstraße steht bereits auf unserer Liste
Ach das Leibsche Haus gibt es schon wieder.
Wusste ich nicht.
Was habt ihr noch für Fachwerkhäuser auf der Liste?
Das ist es,Mäusburg 10.
(Quelle:Heinrich Walbe,Das Hessisch-Fränkische Fachwerk,1979.ISBN:3-922300-00-6)