Posts by janpmw
Achtung! Heute (28.02.21) ist der letzte Tag zur Abstimmung "Gebäude des Jahres 2020" Zur Abstimmung
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Wer sagt denn, dass das passieren soll? Das sind doch Illusionen, in Kassel würde sich so ein Umdenken niemals machen lassen, nicht unter den derzeitigen Verhältnissen.
Danke Manuel. Der Glaube daran, dass Kassel seine Innenstadt innerhalb der nächsten 15-20 Jahren umbauen wird, ist reinste Wunschträumerei aus einer anderen Welt.
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Einfach mehr Hintergrund... jetzt ist es ja gegangen.
Jetzt haben wir mindestens mal Fotos des Modells und des Bauplatzes. Weshalb muss man Dir denn alle Würmer aus der Nase herausziehen? Das jetzt da eine Komunalwahl dazwischen kommt, ist nun mal einfach so, aber dann hättest du auch mit dem Eröffnen eines Stranges bis dann warten sollen.
Wie gross ist denn deine Faszination für das Haus? ist sie wirklich so gross (ich weiss, ich provoziere dich jetzt einbisschen)? Jedenfalls bist Du auf meine Ausführungen zu den Fotos nicht eingegangen, nicht mal auf die Inschrift im Türsturz, nicht zu meinen Angaben über die Auflösung von Fotos, nicht auf meine Einwände bezüglich möglicher Nutzungen, einfach auf nichts. Ich wiederhole: So rekonstruiert man keine Häuser.
Zum Modell: Wann wurde das gebaut? ich denke eher, dass es als schönes Ausstellungsstück angefertigt worden ist, nicht aber als wissenschaftliches Anschauungsobjekt. Als solches ist es für eine Rekonstruktion nicht brauchbar, da muss man wirklich mit den vorhandenen Fotos arbeiten.
Und was sagt der nordwestlich anstossende Grund- und Ladenbesitzer, wenn ihm nach über 100 Jahren einfach wieder was vor die Nase gesetzt wird? Das dürfte das grösste Problem sein, das sich einer Rekonstruktion des Lutherhauses in den Weg stellt.
Und nun nochmals zu deinem Stil:
Ich hoffe, dass Du bei deinem Projekt künftig mit deinem Schreibstil keine Leute vergraulst. Ich habe um Informationen gebeten, die ich hier nicht gefunden habe. Ich habe vielleicht zu nachdrücklich geschrieben, dass man bei einer Initiative sehr viel arbeiten muss, und die Leute nicht warten lassen kann. Man muss die Leute im richtigen Zeitpunkt an sich ziehen und begeistern. Über andere Projekte von Dir werde ich mich nicht informieren; Du musst dich doch verkaufen, nicht wir.
Durchzeichnung der Südostfassade aufgrund von Fotos in bildindex.de.
(bitte Urheberrecht beachten!)
Gerne lasse ich dir natürlich den Jahresbericht meines Regionalverbandes zukommen, dass du dich selbst in Ruhe einlesen kannst, mit welchen Themen und Orten ich mich bisher (meist erfolgreich) beschäftigt habe.
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Einfach mehr Hintergrund... jetzt ist es ja gegangen.
Jetzt haben wir mindestens mal Fotos des Modells und des Bauplatzes. Weshalb muss man Dir denn alle Würmer aus der Nase herausziehen? Das jetzt da eine Komunalwahl dazwischen kommt, ist nun mal einfach so, aber dann hättest du auch mit dem Eröffnen eines Stranges bis dann warten sollen.
Wie gross ist denn deine Faszination für das Haus? ist sie wirklich so gross (ich weiss, ich provoziere dich jetzt einbisschen)? Jedenfalls bist Du auf meine Ausführungen zu den Fotos nicht eingegangen, nicht mal auf die Inschrift im Türsturz, nicht zu meinen Angaben über die Auflösung von Fotos, nicht auf meine Einwände bezüglich möglicher Nutzungen, einfach auf nichts. Ich wiederhole: So rekonstruiert man keine Häuser.
Zum Modell: Wann wurde das gebaut? ich denke eher, dass es als schönes Ausstellungsstück angefertigt worden ist, nicht aber als wissenschaftliches Anschauungsobjekt. Als solches ist es für eine Rekonstruktion nicht brauchbar, da muss man wirklich mit den vorhandenen Fotos arbeiten.
Und was sagt der nordwestlich anstossende Grund- und Ladenbesitzer, wenn ihm nach über 100 Jahren einfach wieder was vor die Nase gesetzt wird? Das dürfte das grösste Problem sein, das sich einer Rekonstruktion des Lutherhauses in den Weg stellt.
Und nun nochmals zu deinem Stil:
Ich hoffe, dass Du bei deinem Projekt künftig mit deinem Schreibstil keine Leute vergraulst. Ich habe um Informationen gebeten, die ich hier nicht gefunden habe. Ich habe vielleicht zu nachdrücklich geschrieben, dass man bei einer Initiative sehr viel arbeiten muss, und die Leute nicht warten lassen kann. Man muss die Leute im richtigen Zeitpunkt an sich ziehen und begeistern. Über andere Projekte von Dir werde ich mich nicht informieren; Du musst dich doch verkaufen, nicht wir.
Durchzeichnung der Südostfassade aufgrund von Fotos in bildindex.de.
(bitte Urheberrecht beachten!)
Eine Kommunalwahl hat nichts mit der Eröffnung eines Stranges hier zu tun. Schön wäre es wohl, wenn Kommunalpolitiker sich für uns (ohne das wir die Werbetrommel klopfen müssten) interessieren würden. Dafür bin ich und alle anderen von uns aber da, um diese für uns zu gewinnen und ich wage ganz stark zu bezweifeln, dass hier viele Politiker mitlesen.
Meine Faszination für dieses Gebäude ist groß. Wie auch für einige andere Gebäude und auch Rekonstruktionen. Hier sei u.a. die Rettung der alten Post in Gießen, die Teilrekonstruktion des Wetzlarer Domplatz es und des Kornmarkt 1 (ebenfalls in Wetzlar), mein Engagement für die Altstädte der Region Mittelhessen zu nennen. Falls du social Media nutzt, kannst du gern Mal eine meiner Gruppen
Historische Mitte Gießen, historische Mitte Laubach, Stadtbild Mittelhessen und noch einige andere) besuchen. Dort findet ein täglicher Austausch über Bauprojekte und Altstädte der Region statt. Ich bin daher (meiner Meinung nach) kein Unbekannter auf dem Terrain.
Und zu deiner Info: Ich glaube ich habe genug Initiativen initiiert, um zu wissen, dass man scheitern kann. Das gehört leider dazu.
Da man Projekte so wie du es ja anscheinend gern tust, sonst hättest du dir den 2. Kommentar sparen können, zerredest und mit kaltem Pessimismus abstrafst, poste ich dazu nichts mehr bzw. nur noch in meinen social Media Kanälen. Sollte es zum vorliegenden Thema eine Pressemitteilung geben, werdet ihr davon erfahren.
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Jetzt baut doch nicht Hürden und Bedenken auf, während "janpmw" noch gar nicht mit der Idee richtig angefangen hat. Scheitern kann man immer. Was er aber schreibt, klingt doch erst mal recht positiv.
Wie viele Bäume werden ständig gerodet für irgendwelche Neubauvorhaben auf Brachgrundstücken?... Der Bauherr kann ja eine ökologische Ausgleichsmaßnahme anbieten. D.h. an anderer Stelle der Stadt pflanzt er zwei neue Bäume. Das sollte bei diesem einen Bau nicht ein so großes Problem sein.
Ich bin Skeptiker bei meinen anderen Projekten gewohnt. So etwas bestärkt nur im Erhalt und der Rekonstruktion von Gebäuden.
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Wenn ich mir die beiden Fotos vom heutigen Zustand so anschaue,sehe ich nicht, das an der Stelle ein Gebäude fehlt.Ich weiß nicht ob die Grünberger Bürger wirklich etwas stark vermissen an ihrem Marktplatz.Ich sehe es so,wenn man dieses "Lutherhaus" irgendwann wieder aufbauen sollte ist es ok,wenn nicht ,ist es auch ok.
Eben. Einfach Mal optimistisch und ohne Zwang denken und nicht alles gleich scjekcht reden. So werden solche Projekte gleich zu Anfang zerredet.
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Riegel war etwas streng in seiner Formulierung, aber in einem hat er recht: wenn wir Forumsdiskutanten die Rekonstruktion propagieren wollen, dann brauchen wir schon ein wenig mehr Informationen. Und selbst die Fotos vom Bauplatz sowie das Modell reichen da nicht aus. Deine Aufgabe ist es, uns hier mit so vielen Hintergrundinformationen wie möglich zu versorgen, damit wir, wenn Rückfragen kommen, diese kompetent beantworten können. Ansonsten werden die wenigsten sich dem Risiko einer Blamage aussetzen.
Das kann ich ja verstehen. Nur kann ich die Hintergrundinformationen und all das Material was (laut Geschichtsverein) vorhanden ist, erst präsentieren, wenn ich es habe. Diesrs bekomme ich im Laufe des Februars. Bisher ist das Projekt noch nicht öffentlich (sprich in der Presse). Ich wollte und will natürlich auch erstmal gucken, wie der Rückhalt für mich bei euch ist, da ich schon gerne mit Rückendeckung arbeite.
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Ich finde, wenn man eine Initiative ergreift, sollte auch ein bisschen Material und Hintergrund gezeigt werden. Stattdessen haben wir lediglich vier Bilder zu Gesicht bekommen. Nicht einmal aktuelle Fotos vom Bauplatz, wie es heute aussieht. Nicht mal ein Foto des Modells. Wirklich nur sehr spärliche Angabern... so rekonstruiert man keine Häuser. Und bis nach der Komunalwahl zu warten, werden wohl die wenigsten Lust haben. Luther-Begegnungszentrum - haben wir nicht schon genug Museen, Begegnungs- und Gedenkstätten, die nur Geld verschlingen als langfristig ein rekonstruiertes Gebäude zu finanzieren? Seht doch einfach eine ganz normale Wohnutzung vor, das ist das einzige, was Geld hereinbringt. Auf Gastronomen ist kein Verlass.
Und es sollte schon vor Beginn einer Spendensammlung Material über das Haus vorgestellt werden, und auch gesagt werden, weshalb genau dieses Gebäude so speziell ist. Den wenigsten, auch von hier aus dem Forum, dürfte bekannt sein, was das Haus so speziell macht.
Aufgrund der drei Fotos im Bildindex habe ich mal zwei Fassadenpläne erstellt. Erst dadurch wird man man auf die schwierigen Punkte gelenkt, aber auch auf Details der Balkenverbindungen. Aber bevor ich etwas veröffentliche, möchte ich natürlich schon wissen, wer wann was und wie genau über das Gebäude erforschte. Auch mehr Hintergrund über das Modell. Modelle gibt es viele, aber wie genau ist es, und beruht es auf wissenschaftlichen Untersuchungen?
Und hat schon jemand mal die Inschrift auf dem Türsturz entziffert?
Ausschnitt aus fm812195a von bildindex.de.
WAS erwartest du? Ne riesen Vorstellungsrunde mit Powerpoint-Präsentation und anschließender Expertenrunde? Bevor du da urteilst, erkundige dich erst über andere Projekte von mir. Danke.
We die Situation vor Ort kennt, weiß dass dort direkt nebenan Gastronomie ist, welche das Gebäude gerne nutzen würde.
Bis zur Kommunalwahl warte nicht ich (der im übrigen mit den zuständigen Kommunalpolitikern, als auch dem Grünberger Geschichtsverein im Austausch steht), sondern der Magistrat der Stadt. Ich kann dir gerne deren Antwort auf meine Gesprächsanfrage zukommen lassen, wenn nötig.
Im Anhang die gewünschten Bilder. Vielleicht stimmen diese dich ja optimistischer 😏✌️
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Mal ganz naiv nachgefragt. - Der Bauplatz ist frei. Die Stadt würde dem Bau des Hauses zustimmen und es vielleicht sogar teilweise finanzieren. Es existieren genügend Photos, Pläne und ein Modell, um das Haus zu rekonstruieren.
Wie geht es nun weiter? Wird im Namen des Regionalverbandes Mittelhessen eine Spendensammlung ins Leben gerufen und ein Investor gesucht?
Wie könnte das Vorhaben schnell bekannter gemacht werden, um viele potenzielle Spender aufmerksam zu machen und zu begeistern?
Auf dem Baufeld ist im Sommer ein Biergarten. Wie wahrscheinlich ist es, daß es keine Widerstände gegen den Wegfall des Biergartens gibt? Aber es hört sich so an, als gäbe es einen Ausweichplatz für diesen Biergarten. Ist das tatsächlich umsetzbar? Was sagt der Gastronom, der den Biergarten betreibt?
Ich habe im März wieder einen Termin mit dem Bürgermeister. Kommende Woche treffe ich mich voraussichtlich mit dem Geschichtsverein. Den Gastwirt rufe ich ebenfalls in den nächsten Tagen an. Hatte dies shon mehrmals versucht, erreiche jedoch aufgrund der Pandemie dort niemanden.
Ich werde, wenn ich von allen Seiten grünes Licht habe, eine Spendensammlung ins Leben rufen. Zu einem potentiellen Investor äußere ich mich nicht, da dort Stillschweigen vereinbart wurde.....
Wer mich aber von der alten Post kennt, weiß wie er diesen Satz zu deuten hat.
Der Biergarten der "Schirn" fällt ja nicht weg. Er wandert um maximal 5m in Richtung Marktplatz und könnte dort sogar wachsen.
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Herr Herrmann Das Lutherhaus hat nicht die geringste Ähnlichkeit mit dem Salzhaus in Frankfurt... weder optisch, konstruktiv noch altersmässig.
Aber sind es Zeichnungen und Baupläne, die beim Abriss angefertigt wurden, oder sind das baugeschichtliche Auswertungen aus Fotos von Walbe und Gerner? An Fotos kenne ich nur die vier Fotos im Bildindex. Das kolorierte Foto oben findet sich ja als s/w-Bild bei wikipedia.commons, und dieses wiederum entstammt ebenfalls dem Bildindex. Zudem sind zwei Bilder im Bildindex identisch. Die herunterladbare Version ist leider nicht so hochaufgelöst wie jene mit der 'Lupenvergrösserung'. Dann gibt es noch das Bild mit dem ganzen Marktplatz, wo sich das Dach bereits im Abbruch befindet. Gibt es noch mehr Fotos und Material im Netz?
Auch wenn das Haus mit Ausnahme des Erdgeschoss und Teilen der Giebelwand noch weitgehend im ursprünglichen Zustand war, ist es konstruktiv nicht leicht zu rekonstruieren. Auf den Fotos bemerkte ich einige unklare Details; an erster Stelle die Fensterstürze des 2. Obergeschosses. Auch vermute ich, dass der Giebel ursprünglich mit einem Halbwalm abschloss.
Mit diesem Link kommt man zur best aufgelösten Abbildung (so hoch aufgelöst leider nicht herunterladbar):
Nach Rücksprache mit dem Grünberger Geschichtsverein wurde mir bestätigt, dass im Archiv einige Akten voll mit Bildern sind. Auch wenn das Gebäude nicht bis auf den letzten Milimeter dokumentiert ist, scheint mir hier eine Rekonstruktion durchaus möglich. In anderen Städten ging dies auch. Zudem existiert ein maßstabsgetreues Modell des Lutherhauses.
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Tolles Projekt und tolles Engagement, werter janpmw. Aber wie sieht es denn mit der Quellenlage aus, in welchem Umfang ist der Bau dokumentiert?
Das Gebäude ist sehr gut dokumentiert. Zeichnungen, Baupläne und Fotos lagen in größerer Menge im Stadtarchiv. Zudem haben Autoren wie Walbe und Gerner das Gebäude mehrmals in ihren Büchern behandelt.
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Ich ergreife ebenfalls die Gelegenheit und sage: Danke DIR für deine geleistete Arbeit.
Gerne und jederzeit wieder ✌️☺️
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Soeben bei RTL Hessen gesehen.
Der Beitrag über die alte Post von Anfang Januar. Schaut Mal vorbei 💪☺️
Ich möchte hier einmal die Gelegenheit nutzen, DANKE zu sagen.
Danke an alle diejenigen, die uns dabei geholfen haben.
Danke an die Akteure der Stadt Gießen, die uns (meist) helfend und solidarisch zur Seite standen.
Danke an Herrn Laumann, dass er Gießen ein Wahrzeichen zurückgegeben hat.
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Gäbe es denn Details, für die man Spenden sammeln könnte oder Möglichkeiten, mehr auf das Gebäude aufmerksam zu machen?
Ja, das folgt aber erst im Frühling nach der Kommunalwahl.
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Bauen würde das Haus die Stadt Grünberg? Weiß die Stadt auch schon darüber Bescheid?
Die Idee ist natürlich super. Gaststätte, Museum, Wohnhaus, Geschäft. Da ist einiges möglich. Und das Gebäude sieht wirklich sehr schön aus.
Sollte es in Zukunft eine Spendensammlung geben, bin ich dabei. - Viel Erfolg!
Ich habe zumindest die schriftliche Zusage des Bürgermeisters, dass die Stadt solch ein Vorhaben unterstützen und durchführen würde.
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An der Stelle befindet sich heute nichts? Ich sehe nur einen Baum...
https://images.app.goo.gl/c9wjhnQ5Hd5EmQ5Z6
https://images.app.goo.gl/gpN1HEyGVJbH6H9W8
Die Rekonstruktion zu fordern, ist eine sehr schöne Idee.
Es schließen sich allerdings einige Fragen an:
- Wem gehört das Grundstück?
- Wie wird das Grundstück derzeit genutzt? Steht eine Nutzungsänderung an?
- Wer soll das Gebäude bauen?
- Welche Nutzung ist vorgesehen?
- Wie stehen die Bürger von Grünberg zu einem solchen Projekt?
Das Grundstück gehört der Stadt Grünberg. Dort befindet sich zur Sommerzeit ein Biergarten, der aber verlagert werden könnte.
Als Nutzung kommt entweder Gastronomie mit Hotel oder ein Luther- Begegnungszentrum in Betracht. Zudem wäre das Gebäude durch 2 Eingänge vertretbar. Eine individuelle Nutzung so möglich.
Bauen würde es die Stadt Grünberg. Jedoch muss ein Teil des Gebäudes durch Spenden/;Sponsoren bezahlt werden.
Die Grünberg würden diese Rekonstruktion vermutlich begrüßen. Immerhin ist der Marktplatz "Grimmichs gut Stubb".
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Schöne Idee, auch wenn ich nicht daran glaube, dass sie irgendeine Chance haben dürfte...
Da sei dir Mal net zu sicher 😉
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Grünberg, Hessen, Germany
Rekonstruktion des Lutherhauses am Marktplatz.
Bis zum Jahre 1890 stand an der nordwestlichen Ecke des Grünberger Marktplatzes das Lutherhaus aus dem 15. Jahrhundert. Sein Abbruch erfolgte nicht nur aus Baufälligkeit, es fiel auch dem wachsenden Verkehr zum Opfer. In diesem Gebäude nächtigte Martin Luther vor vielen hundert Jahren.
Im Namen meines Regionalverbandes schlage ich die Rekonstruktion dieses Bauwerkes vor. Diese würde nicht nur den wohl schönsten Marktplatz des Landkreis Gießen aufwerten, sondern auch ein Bauwerk aufleben lassen, welches in seinem Aussehen für die Gegend einmalig war.
Zur Nutzung schlage ich hier ein kleines Museum und/oder Gastronomie mit Hotel vor. Solch ein Museum könnte einerseits an die Reformation erinnern, sich aber auch mit dem heutigen Diskurs über Luther beschäftigen.
Ihr wollt mein Vorhaben unterstützen?
Kommentiert fleißig und macht das Projekt bekannt. Nur gemeinsam sind wir stark ✌️😌
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Wer auch immer Bauträger-beratend tätig ist, bitte unbedingt beachten, dass dieses neue Gebäudeensemble vom Aufwand der Fassaden höher liegen muss als die umliegenden Häuser. In jedem Fall 3-dimensional mit regionaltypischen Schmuckelementen! Auch sollte weitblickend und vorausschauend (falls dann so ein wunderschönes Ergebnis wie Frankfurt Altstadt dabei herauskommt) das Umfeld miteinbezogen werden, indem Eigentümer angeregt werden, ihrerseits das Stadtbild durch behutsame Farbsanierung der Fassaden ihrer Häuser oder Erneuerung / Sanierung der entsprechenden Dächer abzurunden.
Jede Wette, daraus kann dann ein nie gekannter Wetzlar-Tourismus entstehen.
Alles schon passiert und abgesprochen. Für das Viertel wird es m.W. auch eine Gestaltungssatzung geben.
Es werden heimische Materialien verwendet, Farbe udn Formen werden sich der Altstadt anpassen und trotzdem innen modern sein. Dies wurde vor ca. 1 Jahr mit dem Baubüro besprochen und auch von dort aus die Umsetzung zugesagt.
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Das ist richtig. Das was da aber in den letzten Jahren neu gebaut wurde sollte aber für einen altstadtnahen Bereich kein Vorbild. Da ist die Idee sich an der neuen Frankfurter Altstadt zu orientieren schon wesentlich besser.
Ja definitiv. Ich weiß nicht, wer den 10 Geschosser in der Langgasse zugelassen hat.