Meine Wahl fällt eher auf das Palais Holler. Da gefallen mir Fassadenmaterial und Farbe auch besser. Das Eisenzahn 1 ist zwar auch super schön, aber diese rein weiße Erscheinung mag mir da nicht so zusagen. Klar wirkt das elegant. Aber ein farblicher Kontrast hätte nicht geschadet. Beim Holler liebe ich außerdem diese deutlichen Erker.
Vorschläge für das "Bauwerk des Jahres" 2017
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Dennoch würde ich gerne zwei nicht weit voneinander entfernt liegende traditionell geprägte Neubauten in Berlin ins Rennen schicken, die uns wohl vertraut sind und hier breit besprochen wurden:
1. Das Etagenhaus "Eisenzahn" von Sebastian Treese in der Eisenzahnstraße und nicht weit entfernt davon
2. das "Palais Holler" am Kurfürstendamm von Tobias Nöfer.
Diese Frage eignet sich doch ideal dafür, hier im Forum eine Umfrage, wo jeder Nutzer eine Stimme abgeben darf, zu starten. Je nachdem, wie das Ergebnis aussieht, kannst Du dann dieses für das Bauwerk des Jahres nominieren!
Es gab doch jier einmal die Möglichkeit eine Umfrage zu starten, aber diese spezielle Funktion finde ich leider nicht mehr, sonst hätte ich das jezt an dieser Stelle getan. Viellleicht kann einer der Mods hier bitte weiterhelfen?
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Es wurde anderswo schon angekündigt, dass wir bis Ende Juli Vorschläge sammeln. und erörtern und dann eine Befragung nach der schon erprobten Methode starten wollen
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Das Palais Holler finde ich herrlich - es ist aber natürlich "historistisch". Mit seinen geschwungenen Formen kommt es aus der Frühmoderne und läßt an Mendelssohn oder die Gebrüder Luckard denken - Architekten der 20er Jahre. Hier zeigt sich, dass die Frühmoderne evolutionär bedingt war und revolutionär (Prof. Peter Stephan, FH Potsdam). Das Revolutionäre, dass die Herkunft aus der traditionellen Archtektur ablehnt und nur ein kleiner Teil der Moderne darstellt, hatte seine Hochphase erst deutlich später.
Beim palais Holler ist zudem mit dem schmalen Fries über dem Eingang wieder Ornament eingesetzt worden, wenn auch (vorerst?) sehr vorsichtig. -
Ohne jetzt meinen Favoriten zu nennen würde ich gerne folgende Bauten im Rennen sehen:
Dinglingerhaus
Triersches Haus
Palais Holler
Kronprinzengärten Haus 1
Kronprinzengärten Haus 2
Kronprinzengärten Haus 5
Eisenzahn 1
KlostergärtenIch weiß zwar, dass einige dieser Kandidaten angesichts ihrer Konkurrenz kaum eine Chance haben werden, aber sie sollten als Anerkennung auf jeden Fall die Möglichkeit haben, gewählt zu werden.
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Ich stimme für Palais Holler. Im Gegensatz zu dem ebenfalls äußerlich sehr schönen Eisenzahn, besitzt das Holler nämlich zusätzlich ein sehr ansprechendes, teils sogar recht spektakuläres Interieur.
Quelle: http://www.noefer.de
Quelle: http://www.noefer.deQuelle: http://www.noefer.deDas Haus ist ein Gesamtkunstwerk, erbaut mit edelsten Materialien. Hier wurde einmal nicht an jeder Ecke gegeizt.
Wie man in dem Zusammenhang Bauten wie die Kronprinzengärten oder die Klostergärten vorschlagen kann, ist mir absolut schleierhaft. -
Das Palais Holler nicht auszuwählen wäre eine vertane Chance, einen wirklich außergewöhnlich begabten Architekten zu würdigen. Was Tobias Nöfer bislang in Berlin hinterlassen hat kann gar nicht hoch genug bewertet werden. Und das Palais Holler als stellvertretendes Beispiel hat seinen Mitbewerbern voraus, dass die Architektursprache traditionsverbunden UND innovativ zugleich ist.
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Snork
11. Oktober 2021 um 15:49 Hat das Thema aus dem Forum Aktuelles und Allgemeines nach Stadtbild Deutschland e.V. - öffentlicher Bereich verschoben. -