Vorschläge für das "Bauwerk des Jahres 2015"

  • Auf der Jahreshauptversammlung von STADTBILD DEUTSCHLAND e.V. am 10.10.2015 in Hamburg kamen die anwesenden Mitglieder überein, dass der Verein künftig jedes Jahr ein "Bauwerk des Jahres" küren wird. Ein solches Prädikat für gute Architektur, das nicht den eng gezogenen Auswahlkriterien unterliegt, die für die Architektenverbände typisch sind, wird einerseits dazu beitragen, dass in Deutschland der Architektur mehr Aufmerksamkeit zukommt, und andererseits den Bekanntheitsgrad unseres Vereins erhöhen.

    Die Auszeichnung soll dem Gebäude im deutschen Staatsgebiet zukommen, das von der Mehrheit der sich mit Vorschlägen beteiligenden Mitglieder als vorbildlich und richtungsweisend bewertet wird, wobei auch auch Vorschläge aus der Facebook-Gemeinschaft berücksichtigt werden können. Es kann sich um eine rekonstruiertes Gebäude handeln, um einen historisierenden Neubau oder auch um ein eher "modern" konzipiertes, aber vorbildliches Bauwerk. In einem bebilderten Text, der den Medien zugehen soll, wird sowohl die Leistung des Bauherrn als auch die des Architekten zu würdigen sein.

    Es ist zu wünschen, dass der Verein schon in diesem Jahr eine solche Auszeichnung vergeben kann. In diesem Strang können wir Vorschläge sammeln, am besten gleich mit überzeugenden Illustrationen, und können uns auch über den schließlich zu erzielenden Konsens bei der Vergabe des Titels verständigen.

  • Ohne mich in Vereinsangelegenheiten einmischen zu wollen: wäre es nicht sinnvoll, tatsächlich in drei unterschiedlichen Kategorien das jeweils beste Beispiel zu küren? Also unterscheiden nach Rekonstruktion / gerettetem Denkmal / Neubau?

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    Ja, stimmt! Das Haus hatte ich ganz vergessen. Zwei Vorschläge gab es ja schon in folgendem Thread:

    Protokoll der JHV 2015

    Der ist aber leider nur für Mitglieder sichtbar. Daher wiederhole ich die Vorschläge einfach mal. :wink:

    Bolfrashaus , Frankfurt a. d. O.

    Eisenzahn 1 , Berlin.

    Ohne mich in Vereinsangelegenheiten einmischen zu wollen: wäre es nicht sinnvoll, tatsächlich in drei unterschiedlichen Kategorien das jeweils beste Beispiel zu küren? Also unterscheiden nach Rekonstruktion / gerettetem Denkmal / Neubau?

    Es gab bei der Versammlung die Überlegung, entweder monatlich ein Bauwerk des Monats oder jährlich ein Bauwerk des Jahres zu bestimmen. Letzteres wurde beschlossen. Wir wollen es nicht zu kompliziert machen, daher, um der durchschlagenden Wirkung willen, soll nur ein Gebäude gekürt werden.

  • Natürlich muß man überhaupt erst einmal anfangen, das verstehe ich wohl.

    Meine Überlegung, daß drei Kategorien sinnvoll sein möchten, fußte darauf, daß dies die drei Hauptschwerpunkte sind, die sich hier im Forum präsentiert finden und die vermutlich auch die drei Hauptinteressen des Vereins bilden. Hand in Hand ergeben diese drei zudem ein gelungenes Stadtbild.

    Wenn man nur ein Bauwerk aus egal welcher Kategorie kürt, kann man damit leicht ein falsches Signal aussenden und wird vielleicht gerade nicht ernst genommen.
    Wird eine Rekonstruktion bestes Bauwerk, heißt es: Ach, die Erzkonservativen, die zurück ins Postkutschenzeitalter wollen, aber keinen Sinn für das wirklich Historische, Authentische haben.
    Wird ein nicht schlechter, aber auch nicht völlig gelungener Neubau wie das Stuttgarter Palais Sieger, heißt es: Die haben aber komische Maßstäbe und sind schon mit Halbgarem zufrieden.
    (Beim Eisenzahn möchte ich zu bedenken geben, daß das Gebäude noch nicht fertiggestellt ist, es also nach den hohen Erwartungshaltungen aufgrund der Visualisierungen noch unangenehme Überraschungen geben kann, die man dann mit einem Preis bedacht hat…)
    Und angesichts der Tatsache, wie gefährdet Altbauten durch Investorendruck sind, wie viele Denkmäler von den Listen gestrichen werden, wie viele verfallende Denkmäler es in Deutschland gibt, kommt man an dieser Kategorie eigentlich nicht vorbei, würde dabei aber die anderen beiden Anliegen des Forums / Vereins nicht berücksichtigen.

    Vielleicht mag man derlei Überlegungen in die nächste Versammlung des Vereins mit einfließen lassen und darüber diskutieren, die Kategorien noch erweitern?
    Daß es dafür jetzt zu spät ist, ist mir schon bewußt.

    P.S.
    Um jetzt aber nicht nur gemeckert und Bedenken erhoben zu haben:
    Ich finde es sehr gut, daß der Verein dieses öffentlichkeitswirksame Mittel einer Preisvergabe gewählt hat, und ich finde auch gut, daß man Positives zu würdigen beabsichtigt und nicht etwa die "Goldene Himbeere" für das schlechteste Bauen verleihen wird.

  • Dachte eigentlich auch, dass Kategorien für einen Jahrespreis hier Konsens seien, zumindest im Forum war das so. Stünde ja dem Beschloss der Versammlung auch nicht entgegen, einen Jahrespreis zu verleihen; wenn man das Ganze dann eben soweit diversifiziert, dass die Reichweite erhöht wird.

    Es ist noch aus einem ganz anderen Grund sehr sinnvoll: Eine Rekonstruktion als Bauwerk des Jahres wird vor allem in unseren Kreisen positiv aufgenommen bzw. überhaupt wahrgenommen, ist also vor allem "Selbstbestätigung". Es wäre eine Belohnung und Ehrung für einen der mittlerweile zahlreichen Bürgervereine und entsprechend auch für den jeweiligen Bauherren oder Mäzen.

    Bei einem sanierten Denkmalbau sähe das schon anders aus, sowas würde vor allem in Kreisen der Denkmalschützer große Beachtung finden. Hier fände ich als Signal mal gut, wenn ein saniertes Denkmal einen angepassten, harmonischen, ggf. klassischen Anbau o.ä. erhalten hat und ausgezeichnet wird, also etwas, das dem noch vorherrschenden Ideal des "sich abhebens" (muss "zeitig" aussehen, Dehio u.a.) bei zeitgenössischen Ergänzungen von Baudenkmälern entgegensteht.

    Mit der Auszeichnung von einem Neubau hingegen würden wir Aufmerksamkeit bei Architekten und Feuilletons erhalten. Und auch dort ein neuartiges Signal und Akzente setzen können.

    Zudem hatte ich ja noch vorgeschlagen, einen Sonderpreis für Kommunen, Politiker/Bürgermeister und/oder Stadtplaner zu vergeben, die in ihrer Stadt die menschengerechte schöne Architektur besonders hochhalten, schützen, forcieren, zB durch entsprechende Bebauungspläne, die Unterstützung oder Anregung von Rekonstruktionen und lokal eingepassten Neubauten usw. Das wäre wiederum ein klares Signal in die Wirkungsbereiche von Politik und Behörden.

    Diese 3-4 Subgruppen sind meines Erachtens nötig, um in die Bereiche hinein zu wirken bzw. dort zu belobigen, wo die Hauptaktionsfelder von Stadtbild D liegen. Ein insularer Preis, der nur einen dieser Bereiche berücksichtigt, verpufft wohl eher. Wobei man natürlich auch einen Hauptpreis vergeben könnte, für das überzeugendste Bauwerk insgesamt. Das wären dann maximal 5 Einzelpreise, eine sehr überschaubare Anzahl selbst für einen neuen Architekturpreis. Normalerweise wird in mindestens einem Dutzend Kategorien nominiert und vergeben. Wir können das Ganze doch sehr gern minimalistisch halten, aber auch nicht so, dass es völlig auf eine Perspektive verengt ist. :smile:

  • Ich sehe das auch so, dass wir eigentlich darum herumkommen, mindestens 3 Gruppen zu küren, da man nicht das eine vor dem anderen vorziehen kann.

    Bezogen auf klassische Neubauten muss ich mal Revue passieren lassen, was überhaupt alles gekommen ist. Das Stuttgarter Palais am Reitweg ist definitiv ein starker Kandidat, zudem würde es hoffentlich auch in den Lokalnachrichten der selbsternannten "Stadt der Moderne" aufgeführt werden (Pressemeldungen + persönliche Übergabe durch ein Mitglied vor Ort wäre da schon gut).

    Bei den Rekonstruktionen ist aus meiner Sicht das Bolfrashaus die beste Wahl, da es handwerklich hochwertig ausgeführt wurde, ohne große Gewinnabsichten aufgebaut wurde und städtebaulich alte Raumkanten wiederherstellt.

    Bzgl. Sanierungen kann es m.E. nur kleine private Preisträger geben, da deren Einsatz ungleich höher ist als das von Investoren, die ein Gebäude in hochattraktiver Lage herausputzen. Dies könnten z.B. die Fassadenwiederherstellungen aus Kassel oder Fulda sein, vielleicht auch das heute vorgestellte Beispiel aus Villingen-Schwenningen. Aus meiner Sicht ist dies sogar die wichtigste Kategorie.

    Die Idee eines Städtebaupreises finde ich auch sehr gut. Spontan fällt mir dort Anklam ein, dass sich langsam aber sicher sein historisches Stadtbild, wenn auch ohne Rekonstruktionen, zurückholt.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Der Gewinner kann mE nur das sein:
    https://www.google.at/search?q=palai…z947lgl2ihMU%3D
    (erbsesche Kategorie II)

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Die Diskussion zeigt, dass die Idee dazu angetan ist, durch immer neue Differenzierungen zu zerfließen. Das kann man ja hier forumsintern so handhaben, da die Nutzer dazu neigen, fachlich sorgfältig zwischen Stadtbaumaßnahmen, Rekonstruktionen, Restaurierungen, klassisch konzipierten Neubauten, "modernen" Neubauten usw. zu unterscheiden. Das war aber nicht die Idee der Versammlung am 10.10..

    Ich hatte als Vorbild den Verein für deutsche Sprache angeführt, der jedes Jahr eine Persönlichkeit auszeichnet, die sich durch vorbildlichen Umgang mit der deutschen Sprache hervortut; in diesem Jahr war das der Kabarettist Dieter Nuhr. Es geht dem Verein ja gerade nicht um eine akademisch präzise Differenzierung zwischen bedeutenden Rhetorikern, großen Erzählern, Meistern des präzisen Umgangs mit Syntax und Grammatik, achtbaren Verfassern von Kommentarspalten in bedeutenden Tageszeitungen usw. Publikumswirksam ist eine Auszeichnung, die das Publikum nicht mit fachlichen Differenzierungen überfordert, sondern einfach das sprachmeisterliche in den Äußerungen einer Persönlichkeit hervorhebt.

    Wenn es darum geht, dass unser Verein in der Öffentlichkeit durch die Prämierung eines Bauwerks bekannt und zu einer populären Instanz in baukulturellen Zusammenhängen wird, dürfen wir uns nicht in fachlichen Differenzierungen verzetteln, die unsereinem wichtig sind, aber der Masse der Zeitungsleser nichts sagen. Wären wir meiner Idee eines "Bauwerks des Monats" gefolgt, wären natürlich viel mehr Bauten ganz unterschiedlicher Kategorien zum Zuge gekommen und eine vorschnelle Einordnung unseres Vereins aufgrund des prämierten Bautyps wäre erschwert worden. Aber es ergab sich der Konsens, dass nur einmal pro Jahr ein Gebäude prämiert werden soll. Das braucht natürlich auch ein sorgfältiges Abwägen; der Gebäudekandidat, der sich durchsetzen wird, muss vor dem Urteil von möglichst vielen Mitgliedern nach den verschiedensten Kriterien bestehen können.

  • Die Diskussion zeigt, dass die Idee dazu angetan ist, durch immer neue Differenzierungen zu zerfließen. Das kann man ja hier forumsintern so handhaben, da die Nutzer dazu neigen, fachlich sorgfältig zwischen Stadtbaumaßnahmen, Rekonstruktionen, Restaurierungen, klassisch konzipierten Neubauten, "modernen" Neubauten usw. zu unterscheiden. Das war aber nicht die Idee der Versammlung am 10.10..

    Ich war am 10.10. leider nicht dabei und habe das Protokoll wohl etwas falsch interpretiert. Wenn statt eines Bauwerks die verantwortliche Person gekürt wird, rückt m.E. die Art des Bauwerks stärker in den Hintergrund und es kann generell gekürt werden, wer sich im Sinne des Vereins einsetzt. Finde ich daher gut, Deine Idee. Allerdings vermute ich, dass dies ebenfalls nicht im Sinne des Beschlusses vom 10.10. ist?

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Nein. es geht nicht darum, die verantwortliche Person zu küren; die Aufmerksamkeit soll auf das Bauwerk gerichtet sein, aber in einer Weise, die das Publikum nicht überfordert oder langweilt. Der Begleittext muss in allgemeinverständlichen Worten deutlich machen, warum ein Verein, der sich für die Baukultur in Deutschland in besonderer Weise verantwortlich fühlt, gerade dieses Bauwerk ausgezeichnet hat.

  • Hm. Überzeugt mich nicht Philo.
    Der "Kulturpreis Deutsche Sprache" den du zitiert hast mit dem letztjährigen Preisträger Nuhr (dieses Jahr: Asfa-Wossen Asserate, hä? genau) ist für mich eher ein Negativbeispiel. Ein eher selbstbeweihräuchernder Preis für einen etwas elitären Elfenbeinturm-Kreis, der von der breiten Öffentlichkeit überhaupt nicht wahrgenommen wird.

    Die Öffentlichkeit, die "große, anonyme Masse", die hier wohl angesprochen werden soll, wird eben durch einen Einzelpreis dieser Art gerade nicht stärker angesprochen mE. Sie interessiert sich schlicht nicht für Architekturpreise. Und jeder, der mit etwas Verstand beseelt ist, versteht auch ohne langwierige fachspezifische Erklärungen, dass sich die Sanierung eines bestehenden Bauwerks von einem neu entworfenen und gebauten Bau unterscheidet. Das Argument zieht für mich nicht.

    Und wer sich eben für Architektur interessiert, der interessiert sich auch dafür, ob ein Gebäude saniert wurde, ob es komplett neu wiederaufgebaut wurde oder eben ein kompletter kreativer Neubau ist. Wenn es schon keine monatlichen Preise geben soll (schade mE, vllt. nehmen wir das später nochmal in anderer Form auf), dann als Kompromiss doch immerhin eine knappe Handvoll Kategorien und einen Hauptpreis. Analog sehe ich das mit dem Goldenen Bären des Berlinale-Filmfestivals. Wenns nur diesen Hauptpreis gäbe, wäre die Vielfalt nicht annähernd abbildbar und die Aufmerksamkeit auch deutlich geringer. In etwa so, als gäbs bei den Oscars nur einen einzigen Oscar-Preisträger...

  • Preise gibt es bei uns ohnehin nicht, schon gar nicht Haupt-und Nebenpreise. Im Übrigen: wer sich an der Willensbildung des Vereins beteiligen will, sollte eben bei den Versammlungen anwesend sein. Einen von der Mitgliederversammlung gefassten Beschluss hinterher im Forum zu zerpflücken, bringt nichts.

  • Wenn es auch für die Zukunft nur bei einem einzigen möglichen Sieger bleiben sollte, dann würde man aber wohl das stärkste Signal aussenden, wenn man sich tatsächlich auch auf eine einzige der verschiedenen genannten Kategorien beschränkt: nämlich auf die des Neubaus.

    So sehr unser aller Herz auch für Rekonstruktionen schlagen mag, sie sind doch „bloß“ Reprisen von etwas bereits Dagewesenem und von vergangener gedanklicher / künstlerischer Leistung.
    Da macht, wenn man auf die Stärke des auszusendenden Signals abzielt, die Anerkennung einer genuin neuen, in unseren Augen zukunftsweisenden Leistung mehr Sinn.

    Und im Denkmalbereich, der uns allen sicher gleichfalls eine Herzensangelegenheit ist, kann man schon aus dem Grund auf eine Nominierung verzichten, weil hier bereits die Denkmalämter Preise vergeben.

  • Dass im Prinzip diese Auszeichnung für Neubauten vergeben werden wird, ist schon von daher naheliegend, als auf schätzungsweise 100.000 Neubauten eine Rekonstruktion kommen dürfte und unser Anliegenvon daher hauptsächlich darin besteht, auf das Neubaugeschehen niveausteigernd Einfluss zu nehmen. Allerdings möchte ich auf den Titel des neuerschienenen Buchs von Philipp Maaß "Die moderne Rekonstruktion" hinweisen, welcher betont, dass ja auch eine Rekonstruktion ein Neubau ist und es eigentlich in unserem Interesse ist, die vonseiten der Architekten und Feuilletonisten beschworene Kluft zwischen Rekonstruktionen und sog. Neubauten zuzuschütten. Es sollte in Zukunft ohne ideologische Grabenkämpfe möglich sein, je nach städtebaulicher Situation Entwurfs-Abstufungen zu wählen zwischen streng denkmalpflegerischer Rekonstruktion, freier konzipierter Rekonstruktion, historisierender oder eher abstrakter Formensprache. Eine Entkrampfung oder Entideologisierung in der Entwurfspraxis künftiger Architektengenerationen ist unser vornehmliches Anliegen, und dies sollte durch die Vergabe der Auszeichnung betont werden.

  • Und gerade weil man auf eine zukünftige Architektengeneration einwirken will, sollte man meiner Meinung nach den Mut und die Konsequenz besitzen, ausschließlich Neubauten zu nominieren.

    Und damit meine ich Neubauten, die auch wirklich rundum Neubauten sind und denen, wie oben von mir definiert, eine genuine, originäre Leistung zugrunde liegt.

  • Ich bin für das Palais Chiericati in Potsdam

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.