Hach ja, wenn's sonst nix zu berichten gibt, weiß ich nun wenigstens wer die wahren Architekten sind, die BOGENBAUER!
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Ich staune ja von Zeit zu Zeit, wie maßgenau die Reko der Fassaden bewerkstelligt wird. Das nachher zuoberst die Deckplatten der Balustrade in der Linienflucht der Waagerechten nicht "wackelt"... ! Und das alles muß noch mit dem Betonkern kompartibel sein. Wie machen die das nur!? Könnte einer unserer Bauingenieure dazu Aufklärungsinfo geben, bitte!
Hinter diesen Bogen kommt noch ein rundbogiges Betonelement, das unten im Hof bereits parat liegt. Das muss dann wohl zwischen Sandsteinbogen und Betonwand eingeschoben werden, oder? Plus Isolierung? Dahinter dann noch die Fensterrahmung. Irgendwie erscheint es mir vom Bauablauf komplexer, vielleicht auch bautechnisch komplizierter als der Original-Schlüterbau!?
EDIT: ich muss mich nach Einsicht in die Baupläne korrigieren. Die Betonplatte mit dem Rundbogenausschnitt wird wohl direkt über dem Rundbogen eingesetzt werden und evt. hintermauert werden! Die Rahmenvertiefung nimmt später das Festongehänge auf! So sehe ich das jetzt. Nur komisch, dann wäre ja doch direkt Beton fassadenseitig in der Front. Oder es ist ein Entlastungselement, aufgesetzt bündig mit der hinteren Kante des Bogens. Das Betonelement nimmt dann die Last der Gebälkteile/Geison etc. auf, die oben aufliegen , leitet sie nach außen ab (Säulen?) und es wird vorne noch verziegelt/verputzt.