Berlin - Impressionen und Sehenswürdigkeiten (Galerie)

  • schaut doch endlich mal nach vorne, natuerlich war die strasse vor 1945 schoener,aber Sie sieht jedenfalls jetzt besser aus, als vor november 1989!! :) und letztendlich ist es nicht so schlimm wie die Leipzger Strasse denn das ist wirklich eine Katastrophe :!:oder die Liebknechstrasse auch so etwas....

  • Jetzt gibts nachschlag, da ja Köpenick recht gut angekommen ist:

    Das Schlid sagt wos hingeht:

    ^^ Der Hauptmann von Köpenick

    ^^ Nein, nicht in Kloster Ettal in Bayern, immer noch in der Bundeshauptstadt (im wohl schönsten Flecken ;)

    ^^ Man kann nur hoffen, das dieses von Gott gesegnete Fleckchen Erde nie von zu großen Einkaufszentren, oder sonstigem Mist zerzört wird.

    mfg

    Auf dass das baukulturelle Gedächtnis der Städte in unser
    aller Interesse und für die Zukunft erhalten bleibt !

  • Sehr schön, solche Bilder kannst Du alternativ auch zu Panoramio.com hochladen. Sie erscheinen dann auch in Google Earth, um so populärer, von um so weiter oben kann man sie schon sehen.

    Außerdem bekommt man dort Kommentare und hat auch werbefreien, kostenlosen Speicherplatz. Einstellen hier im Forum genauso möglich.

  • ^^ Das mit Panoramio.com werde ich sicher mal machen, wenn ich Zeit habe, allerdings bin ich z. Z. im Prüfungsstress, Zwischenprüfung zum Steuerfachangestellten, denke brauch nicht mehr sagen ;)
    aber wenn ich mal dazu komme gerne.

    Nun hier ein Bild wie man es aus Wien, oder vll. Wiesbaden oder [lexicon='Leipzig'][/lexicon] kennt, aber es ist na....


    ^^ Ja es ist BERLIN

    gibts da mehr davon? Wenn ja, Berliner hol dir deine Digicam und mache schöner Bilder...

    mfg :D

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  • Bin recht angenehm überrascht vom diesen Bild.
    Dachte dass in Berlin 99% von allen schönen Eckbauten verloren hat und ich die wenige behalten Eckbauten alle kennte.

    Also ist dieses Bild recht selten!!! Einige schöne Eckbauten stehen noch rund der Olivaer Platz, in Berlin Friedenau, in Berlin Schöneberg (Akazien Strasse) und einige in Berlin Prenzlauerberg. So etwa 2000 schöne Eckbauten sind verstümmelt oder abgebrochen (meisten noch nach dem Krieg).
    Ecke Kaiserdamm Suarezstrasse ist auch wunderschön.

    Kennt ihr das Bild der Eckbau am Warschauerstrasse Ecke Dubener Strasse? Nach dem Krieg noch völlig und stolz da: heute ein miese verstümelte Ecke. Und so ist das fast überal in "Gross Berlin".

  • steht das Haus auf dem letzten Bil dzufällig irgendwo in Moabit?

    Am Ufer der Sonne wo die wesen vom sehen träumen ist in Echtzeit überall Nacht

  • Richtig, das letzte müsste in Moabit sein...

    mfg :D

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  • nee, das letzte Bild ist der neuen schoenhauserallee in berlin Mitte
    das andere Bild ist ein Haus das sich Zwischen Buchnhandlung Duschmann und dem frueheren Welthandelszentrum in B- Mitte befindet

  • neue Schönhause Straße.. nicht Allee.

    Stimmt aber, in der neuen Schönhauser stehen einige schöne Häuser.

    Am Ufer der Sonne wo die wesen vom sehen träumen ist in Echtzeit überall Nacht

  • Das erste Bild (so etwas wie in Wien) gehört zu die beide südliche Eckbauten des Riehmers Hofgarten. Auf google-earth genau angeschaut und es stimmt.
    Es gibt in der Hofgarten sogar noch eine dritte Eckbau wie im Bild ganz im Nordosten des RH.

    Habe übrigens ganz schöne Wohnbauten mit Ecktürmchen entdeckt in das am meisten Südostliche Teil von Neukölln aber auch in Lichtenberg!!
    Die schönste Bauten mit Ecktürmchen stehen rund der Olivaerplatz, an der Bundesplatz in Friedenau und im Steglitz.

    In ganz Berlin sollen es noch ungefähr rund HUNDERT sein. Vor dem Krieg aber weit über 1000.

    In ander Viertel gibt es ganz wenige Ecktürmchen: z.B. in Prenzlauerberg.
    Ganze Viertel dort untersucht aber im ehemalige Arbeiter Paradis: keine Ecktürme. Die gehören fast alle zu die erhobene Wohnviertel.

    In Kreuzberg gibt es zwar keinen Ecktürme aber ein Art von Eckbau die recht ganz typisch ist für Berlin"Eckbauten mit schräge Seite und 1 Stockwerk dazu.

  • Bei Berlin würde etwas fehlen, wenn man die Wannsee-Region auslassen würde.


    Berlin - Blick auf Nikolskoe mit seiner Peter-Pauls-Kirche


    Berlin - Evgl. Kirche St. Peter und Paul auf Nikolskoe (erbaut durch August Stüler und Albert Dietrich Schadow in den Jahren 1834 - 1837)


    Berlin - Evgl. Kirche St. Peter und Paul auf Nikolskoe


    Berlin - Evgl. Kirche St. Peter und Paul auf Nikolskoe - Kanzel mit den römischen Medaillons Peter und Paul, sie waren ein Geschenk des Papstes Clemens XIII. an König Friedrich II.


    Berlin - Blick von Nikolskoe auf die Havel


    Berlin - Russisches Blockhaus auf Nikolskoe


    Pfaueninsel, Schloß - erbaut, aus Holz, von 1794 bis 1797 durch Johann Gottlieb Brendel im Auftrag von König Friedrich Wilhelm II. als Point de Vue zum Mamorpalais in Potsdam.


    Die Pfaueninsel - bis ins 18. Jhd. trug sie den Namen Kaninchenwerder - bietet einen prachtvollen alten Baumbestand,...


    ...zahlreiche Blicke auf die Havel runden das Bild eines englischen Landschaftsgartens ab.


    Pfaueninsel


    König Friedrich Wilhelm III. entdeckte in Danzig ein spätgotisches, vom Abriss bedrohtes Patrizierhaus, lies es abtragen und auf der Pfaueninsel als "Kavaliershaus" errichten...


    ... und von Karl Friedrich Schinkel erweitern.

    Man plante auch die Kirche Wang hier aufzustellen, diese wurde jedoch 1842 auf Initiative der Gräfin Friederike von Reden nach Krummhübel/Riesengebirge verfrachtet, wo sie bis heute steht.


    Die friedliche Ruhe und Schönheit der Pfaueninsel hat König Friedrich Wilhelm III. gerade nach dem Tod seiner Königin im Jahre 1810 und nach dem Sieg über Napoleon besonders geschätzt. Man findet diese Ruhe noch heute - besonders in den Abendstunden


    Die Meierei soll ein verfallenes Landhaus bzw. Kloster darstellen, sie wurde aber tatsächlich als Meierei genutzt. Sie stammt noch von König Friedrich Wilhelm II.


    Ein letzter Blick zurück - und ich setze meine kleine Wanderung fort, vorbei an Nikolskoe (siehe oben) weiter an der Havel entlang...


    ...mit Blick zur Heilandskirche auf Sacrow....


    ...vorbei am alten Wirtshaus Moorlake (wo man wirklich gut essen kann ;) ) welches auch königlicher Gründung ist.... (Kleiner Tip für Berlin-Reisende: Wirtshaus Moorlake)


    ...und vorbei an einer traumhaften Aussicht zum Belvedere auf dem Pfingstberg....


    ....hin zum Park von Schloß Glienicke


    Die Glienicker Brücke wurde von 1831 bis 1834 durch Karl Friedrich Schinkel erbaut. Die Kaiserin Alexandra Fjodorowna von Rußland - eine gebürtige preußische Prinzessin (Tochter Friedrich Wilhelm III.) weihte die Brücke ein.


    Glienicker Brücke, auf Berliner Seite


    Glienicker Brücke, Kollonaden auf Potsdamer Seite


    Die Brücke war jahrelang nicht nur Grenze zwischen Potsdam und Berlin, sondern auch Teil der Schandmauer die West-Berlin einst umzog. Es gab einen Grenzübergang für Diplomaten und...


    ...es fanden einige Agentenaustausche der beiden Blöcke hier statt.


    Aber die Mauer und die Teilung sind heute gottlob Geschichte und wir sind wieder ein Volk. Und so können wir den paradiesisch schönen Blick von der Brücke zum Schloß Babelsberg genießen.

    Für weniger Ideologie!

  • Zitat von "Flyer"

    Hier noch paar:

    Diese Haus ist wirklich sehr schön. Ich nenne es immer das Neo-Asam-Haus, weil es durchaus eine gründerzeitliche Interpretation von E. Q. Asam sein könnte.

    In einem Architekturführer über Berlin - müßte nachsehen wie er heißt, sollte es jemanden interessieren - wird das Haus als "Flop" deklariert. Da wüßte ich in Berlin aber andere Dinge, die diesen Titel weit mehr verdient hätten. Ich persönlich finde den obigen Bau gelungen.

    Für weniger Ideologie!

  • Flop in Bezug auf was bzw. wann? Ich finde nicht das Gebäude, sondern die Lage einen Flop. So ein prächtiges Gebäude in ner Seitenstraße...Direkt an der Friedrichstr. und UdL sowieso wäre es viel besser zur Geltung gekommen - falls es dann überhaupt noch stehen sollte.

  • Zitat von "Benni"

    Flop in Bezug auf was bzw. wann? Ich finde nicht das Gebäude, sondern die Lage einen Flop. So ein prächtiges Gebäude in ner Seitenstraße...Direkt an der Friedrichstr. und UdL sowieso wäre es viel besser zur Geltung gekommen - falls es dann überhaupt noch stehen sollte.

    Letzten Sonntag stand es jedenfalls noch. :zwinkern:

    Das Gebäude steht in der Dorotheenstraße in Berlin-Mitte, unweit des S-Bhf. Friedrichstraße, also relativ zentral. Als Flop wird es in dem Buch bezeichnet, weil es zu viel Zierrat habe und weil der Eingangsbereich zu klein geraten ist. Letzteres stimmt sogar ein bisschen, die beiden Atlanten stehen fast auf der Straße.

    Für weniger Ideologie!

  • Zitat von "Sebaldt"

    In einem Architekturführer über Berlin - müßte nachsehen wie er heißt, sollte es jemanden interessieren - wird das Haus als "Flop" deklariert. Da wüßte ich in Berlin aber andere Dinge, die diesen Titel weit mehr verdient hätten.

    Ich auch. Zum Beispiel der Kasten rechts daneben.

  • Ja, ich weiß, wo es steht. Zentral ist es, aber eben etwas versteckt bzw. in einer nicht ganz so stark belaufenen Straße. Ich meinte auch, ob es noch stehen würde, wenn es UdL oder in der Fritze gebaut worden wär.

    Also, bis auf die Atlanten und den oberen Teil Risalit ist es doch eigentlich recht schlicht, für damalige Zeiten.

  • Ach so! Dann hatte ich Dich falsch verstanden, entschuldige. In der Dorotheenstraße stehen sowieso einige interessante Bauten, der Touri-Strom rennt ja immer nur die Linden entlang und schaut nicht nach links oder rechts. Dann kann man natürlich auch nie etwas neues kennenlernen und bestimmte Straßen sind unverdienter Weise wenig frequentiert.

    Es wirkt aber nicht schlicht, obwohl es das links und rechts in der Tat ist. Der Mittelteil jedoch ist sehr aufwändig und er ist es der ins Auge sticht. Naja, was soll man von einem Architekturführer erwarten, der nur Betonklötze im Regierungsviertel als gelungen bezeichnet. Die es zwar durchaus auch sein können, aber eher selten.

    Für weniger Ideologie!