Sehr schön, leider fehlt das Kreuz in der Nische im 1. OG. Ob das wohl noch kommt?
Ich wurde es besseren belehrt. Zwar kam kein Kreuz, aber was kam ist noch viel besser:
Sehr schön, leider fehlt das Kreuz in der Nische im 1. OG. Ob das wohl noch kommt?
Ich wurde es besseren belehrt. Zwar kam kein Kreuz, aber was kam ist noch viel besser:
Kunst am Bau und im Straßenbild, wirklich eine Rarität heute. Da hat jemand Liebe für die Mitmenschen seiner Stadt gezeigt. Ich hoffe, das wird von den Mitbürgern auch so erkannt, und nicht wegen seiner religiösen Motivik verurteilt.
Wenn ich mich nicht irre gibts es noch 3 weitere Häuser, an denen der Maler aktiv war. Ich werde sein Werk demnächst mal mit dem Fotoapparat ablichten, damit die Bilder schärfer sind. Meine Handyaufnahmen sind dafür nicht so gut geeignet.
Zu dem was Majorhantines gesagt: Weilheim erhält zwar regen Zuzug aus dem Preißenland wodurch es auch immer grüner wird, aber hier gibt es keine laute Minderheit die gegen christliche Symbolik agiert. Weilheim ist nach wie vor vor allem katholisch.
Weißt Du wer der Künstler dieser Werke ist, also wie er heißt?
Seit heute ja :
Wie wir jetzt also Wissen ist der Name dieses Künstlers Jürgen Schütt.
Er ist unter anderem verantwortlich für die Malerei am Hotel Pöltnerhof:
Die Silhouetten des Marienplatzes und der Brunnen mit Passanten in Lederhosen und Alltagskleidung. Der Mann am Brunnen mit dem Bier in der Hand ist übrigens er selbst.
Hier die ganze Malerei am ansonsten wenig schönen Pöltnerhof.
Dem alten Dietmayr-Hof mit Gastronomie und Versammlungsräumen, gab er seine Fensterumrandungen zurück, sowie 2 ausschließlich gemalte Fenster, Illusionsmalerei also.
An dieser Stelle nur eins der beiden, da ich das andere nur vor der Lobby gut fotografieren hätte können und ich mich da nicht hinstellen wollte.
Die Silhouette der Stadtpfarrkirche und die Vögel darunter scheinen irgendwie sein Markenzeichen zu sein, da sie sehr oft vorkommen.
Diese Malerei hinter einem Fenster befindet sich auch eine Malerei, die vermutlich auch von ihm stammt und die wohl auch ihn darstellt, wieder mit Bier natürlich.
Das letzte Werk von dem ich sicher weiß, dass es seines ist, ist dieses Gemälde in einem zugemauerten Fenster in der Kirchmayrstraße, schräg gegenüber von den Furchbaren Neubauten die ich vor kurzem vorgestellt habe.
Im Vordergrund wieder die Stadtpfarrkirche St. Mariae Himmelfahrt, im Hintergrund Polling mit seinem Kloster und dahinter die bayerischen Alpen mit der Zugspitze als krönenden Höhepunkt.
Hier habe ich sogar eine Signatur gefunden.
Am Marienplatz gibt es auch noch ein Haus an dem alle paar Jahrzehnte eine neue Maria mit Kind angebracht wird (mit der heutigen kenne ich 3, von Bildern oder selbst). Die ist zwar von Michael Wörle (http://www.michael-woerle.de/neue-lueftlmalerei-in-weilheim/), aber trotzdem interessant.
Am Marienplatz gibt es auch noch ein Haus an dem alle paar Jahrzehnte eine neue Maria mit Kind angebracht wird (mit der heutigen kenne ich 3, von Bildern oder selbst). Die ist zwar von Michael Wörle (http://www.michael-woerle.de/neue-lueftlmalerei-in-weilheim/), aber trotzdem interessant.
Aber die Maria ist auf jeden Fall sächsischer Herkunft, auch wenn der Künstler durch die Spiegelung der Vorlage etwas getrickst hat.
Grüße vom Frank.
https://www.merkur.de/lokales/weilhe…r-91152078.html
Hier kann man nur sagen: Gott sei Dank ists im hinteren Bereich eines Grundstücks, den man von der Straße nicht wirklich sehen sollte. Die Villa davor hatte unter dem Umbau auch schon genug zu leiden, ich glaub ich habe sie schon mal thematisiert,
Die Weilheimer Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt soll in den nächsten Jahren eine neue Orgel erhalten, da die alte den Ansprüchen nicht mehr genügt und eine Sanierung als nicht ausreichend angesehen wird. In diesem Zeitungsbeitrag sieht man, wie die neue Orgel leider möglicherweise aussehen wird: https://www.merkur.de/lokales/weilhe…t-91249263.html
Viel zu groß und Schmucklos für eine barocke Kirche, und das obwohl auch die alte Orgel kein Glanzstück war:
Nochmal Glück gehabt: https://www.merkur.de/lokales/weilhe…t-91249756.html
Das Gebäude ist aber denke ich weiterhin in Gefahr, dass der Weilheimer Stadtrat diesen Veränderungen abgeneigt war, erstaunt mich sowieso.
Der in der Nähe liegende ehemalige Güterbahnhof wurde, obwohl er anders als Bahnhof und Post die Bomben des 2. Weltkrieges überstanden hatte, 2019 abgerissen: https://www.merkur.de/lokales/weilhe…s-12899515.html
Da wird nichts gutes entstehen...
Diese Meldung macht mir nicht gerade Freude:
https://www.merkur.de/lokales/kommun…r-91391557.html
Dadurch könnte das Flachdach weiterhin bestehen und vielleicht sogar eine Renaissance erleben. So ein schönes begrünten Dach wie auf dem Symbolbild habe ich auch noch nie gesehen. Normalerweise sehen solche Begrünungen aus wie ein ruinierter verwahrloster Rasen.
^Da der Link nicht funktioniert, habe ich ihn noch einmal gepostet:
Mehr grüne Dächer: Weilheim startet Förderprogramm - für ein besseres Stadtklima
Oh danke, das war mir nicht aufgefallen.
Ich glaube nicht, dass ein solches Förderprogramm mehr bewirkt als einen Mitnahmeeffekt.
Die Fördersumme von maximal 1000 EUR ist zu gering, um Entscheidungen von Bauherren zu beeinflussen.
Der Neubau der Turnhalle an bestehender Stelle ist vom Tisch, jetzt müsste höchstens das Hallenbad dran glauben und um das wäre es nicht schade: https://www.merkur.de/lokales/weilhe…n-91459816.html
Falls mal jemand in der Gegend Urlaub machen will oder einfach nur Essen gehen will, verlinke ich hier mal das Hotel Pöltnerhof, dessen Gastronomie im vorbildlich sanierten Dietmayr-Anwesen untergebracht ist: https://hotel-weilheim.de/restaurant/
Der Rest des Hotels ist von außen allerdings leider nicht so schön, bis auf die hier schon mal gezeigte Malerei.
In der Weilheimer Altstadt wurde ein Haus zwangsversteigert: https://www.merkur.de/lokales/weilhe…t-91578600.html
Immerhin weiß ich jetzt endlich mal das ungefähre Alter, ca. 400 Jahre. Da es sich um kein Einzeldenkmal handelt konnte ich das bisher nur vermuten. Die im Artikel angesprochene Sanierung vor ein paar Jahren war übrigens refht gut, da damals das weitaus schönere Garagentor und die Haustür eingebaut worden sind. Es gab im Internet mal eine alte Aufnahme die den sehr unbefriedigenden früheren Zustand zeigt, leider finde ich die nicht mehr.
In der Weilheimer Altstadt wurde ein Haus zwangsversteigert: https://www.merkur.de/lokales/weilhe…t-91578600.html
Immerhin weiß ich jetzt endlich mal das ungefähre Alter, ca. 400 Jahre. Da es sich um kein Einzeldenkmal handelt konnte ich das bisher nur vermuten. Die im Artikel angesprochene Sanierung vor ein paar Jahren war übrigens refht gut, da damals das weitaus schönere Garagentor und die Haustür eingebaut worden sind. Es gab im Internet mal eine alte Aufnahme die den sehr unbefriedigenden früheren Zustand zeigt, leider finde ich die nicht mehr.
Naja, ob eine Kunststofftür/ein Tor in Nostalgieoptik aus dem Baumarkt wirklich so eine Verbesserung ist?