• Teerhof-Luxusbebauung

    Wie bereits unter West/Findorff angekündigt, stelle ich hier nun das neue Bauprojekt auf dem Teerhof vor, dass sage und schreibe über 10 000 .--Euro pro qm kosten soll. Münchner Preisniveau in Bremen heißt: eine 100 qm Wohnung kostet dann schon mal eine Million Euro!!! Irrsinn!!! Leider liegen noch keine Bilder vor, wir befinden und noch ganz am Anfang. Die Garageneinfahrt für den Teerhof soll überbaut werden, erste Arbeiten dazu sind bereits im Gange. Der neue Gebäudestandort rückt arg an die seit dem Mittelalter bestehende Verbindung von der Altstadt in die Neustadt, die Brautbrücke lief einst über die Kleine Weser auf die Neustadter Brautstraße zu. Es gab immer noch die Hoffnung, dass die alte Verbindung in die Neustadt über den Bau einer Brücke wiederhergestellt wird. Aber davon ist z. Z. wohl nicht auszugehen. Es könnte sein, dass der jetzt anvisierte Neubau so nahe an den Belugabau rückt, dass an eine Brückenbebauung nicht mehr zu denken ist.

    Über dieser Tiefgarageneinfahrt wird gebaut, im Hintergrund: der Belugabau. Links und rechts beginnen schon die Erdarbeiten.

    Mit etwas Abstand gesehen, rechts die Kleine Weser, deren Anblick die Preise so hochtreiben kann. Wohnen am Wasser!

    Geradeaus Blick in die Brautstraße, die alte Brückenverbindung fehlt. Bin gespannt, ob das vorne frei bleibt.

    Hier nochmal die Brautstraße hinter der Kleinen Weser. Den historischen Brückenansatz kann man noch sehen.

    Und zuletzt ein relativ neues Gebäude, das mir seht gut gefällt und das an die Packhäuser erinnert, die hier einst auf dem Teerhof gestanden haben. Plus 5 auf der Heinzer-Skala. Architekt: Müller-Menckens:

  • ^"Findorffer", Deine Links funktionieren nicht.

    Und zuletzt ein relativ neues Gebäude, das mir sehr gut gefällt und das an die Packhäuser erinnert, die hier einst auf dem Teerhof gestanden haben. Plus 5 auf der Heinzer-Skala. Architekt: Müller-Menckens:

    Bei dem Gebäude wurde sogar mal etwas Ornamentik gewagt. Ein Schritt in die richtige Richtung. :daumenoben:

  • ^"Findorffer", Deine Links funktionieren nicht.

    Bei dem Gebäude wurde sogar mal etwas Ornamentik gewagt. Ein Schritt in die richtige Richtung. :daumenoben:

    Ich weiß zwar trotz meiner bescheidenen Computerkenntnisse, was "Links" sind - aber ich habe doch gar keine eingestellt, oder? Was meinst Du konkret mit "Links", die nicht funktionieren? Kommen die Bilder nicht an? Das wäre seltsam, da ich sie nach Aufruf des Stranges sehen kann.

  • So, jetzt nochmal, ich hoffe, die Bilder sind nun sichtbar. Was bei #82 - von mir inzwischen gelöscht - nicht geklappt hat, kommt jetzt hoffentlich hier besser rüber. Also, der gleiche 82er-Text, diesmal mit Bildern.

    Ach, schön sieht´s aus, was uns die Moderne hier auf der "Altstadt"-Seite hinterlassen hat. Links 70er-Jahre, rechts der Deutschlandsitz der Logistikfirma Kühne & Nagel an dem Platz ihrer Gründung. Der hohe Bau verstellt den Neustädtern jetzt den jahrhundertalten Blick auf den Dom, anstelle des niedrigen Teils des K & N-Baus links daneben bestand hier seit dem Mittelalter und auch noch in der Nachkriegszeit die alte Brückenverbindung von der Alt- in die Neustadt. Es gibt da doch diesen Spruch von Seiten der Modernisten, mit bestimmten Neubauplanungen den bis dahin gewohnten Status quo radikal zu verändern und damit unumkehrbar zu machen.

    Als hätte es Alexander Mitscherlichs "Die Unwirtlichkeit unserer Städte" nie gegeben, als hätte Jane Jacobs nie über die seelenlosen Gebilde amerikanischer Großstädte ohne menschliche Qualität geschrieben und Robert Venturi sich nicht über die fehlende Ikonologie und Sprachlosigkeit moderner Architektur ausgelassen.

    So geht Altstadt. Der Stammsitz der alten Bremer Handelsfirma Bachmann direkt an der Weser:


    Gegenüber des Bachmanngebäudes noch mal der Müller-Menckens-Bau auf der anderen Weserseite , diesmal von Norden gesehen:


  • Ein Schnappschuss von letzter Woche aus dem sonst sehr heterogenen Hohentor:

    Die "Fensterkrankheit" geht hier Hand in Hand mit der "Unpassende Fassadenfarben-Krankheit".

  • Sieht für mich eher wie ein Problem mit der Wohnflächenmaximierung aus. So kann man z.B. ein Blatt Papier über die Dachlandschaft des Fotos legen und die Straßenzeile ist harmonischer. Gleiches mit der Erdgeschosszone. Das stiftet hauptsächlich die Unruhe, die hier m. E. fälschlich der Farbe und Fenster zugeordnet wird.

  • Wobei richtig aufgestockt ja nur das zweite Haus in der Reihe links neben dem himmelblau gestrichenen ist. Diese Heterogenität der Traufhöhen war und ist ziemlich typisch für Bremer Straßen, auch im Original sahen die oft etwas "durcheinander" aus, da kann ich durchaus auch Beispiele aus besser erhaltenen Straßen liefern, z. B. hier:

    p1020307thbpf.jpg

    Grundsätzlich hast Du aber Recht, dass Aufstockungen und straßenseitige über die gesamte Hausbreite ziehende Gauben ein echtes Problem sind in vielen Bremer Straßen. Auch Deine Beobachtung bzgl. der verhunzten ehemaligen Wintergärten im Hochparterre, die oft zu Wohnraum ausgebaut wurden, stimmt.

    Auf dem Bild aus der Neustadt sind lediglich 3 von 7 oder 8 Wintergärten erhalten, bei einem Haus wurde der Wintergarten einfach abgerissen, so dass nun eine offene Terrasse entstanden ist, die oft Feuchtigkeitsprobleme für den drunterliegenden Souterrainraum bedeutet, oder eben mehr oder minder "gelungene" Vollausbauten aus Vergrößerung des Wohnzimmers. Die führt in den Häusern selbst, die ohnehin schon oft recht tief sind aufgrund der Tatsache, dass Grundstückskosten von der Breite des bebauten Grundstücks abhingen, zu Belichtungsproblemen.

    Der Segen einer hohen Wohneigentumsquote ist eben auch ein Fluch, da jeder Besitzer an seinem eigenen Haus "rumfummeln" konnte, wie er wollte, das hat zu vielen Baumarktlösungen geführt und eben schlecht gemachten Renovierungen. Die Trägheit einer Eigentümergemeinschaft bei einem Mehrfamilienhaus oder sogar Einzelbesitzern bei großen gründerzeitlichen Mietshäusern ist deutlich größer, die Investitionssummen höher, so dass oft weniger Mist gemacht wird als wenn Dieter sich eine Aluhaustür einbaut, den Rest der alten Haustüröffnung mit Glasbausteinen ausfüllt und mit drei Kumpels den Wintergarten abreißt.

    Hier noch ein Beispiel für eine solche, vollkommen verrotzte Modernisierung, man achte auf den erhaltenen Stuck im Bereich der Haustür:

    p1060499smo90.jpg

  • ^Er hat halt das Haus recht konsequent zu einem Gebäude der 60er/70er-Jahre umgebaut. Insofern ist es auf seine Weise durchaus stimmig und "stilecht". Natürlich würden wir heute den Gründerzeit-Zustand mehr zu schätzen wissen.

  • In Ergänzung zu meinen Beiträgen # 81 und # 86 habe ich noch einige Bilder:

    Da wäre erstens noch eine Häuserreihe auf dem Teerhof mit Giebeln in holländischer Anmutung, die auf # 86 schon im Hintergrund zu sehen war.

    Dann hatte ich ja schon die seit dem Mittelalter bestehende Verbindung zwischen Alt- und Neustadt über die Brautbrücke angesprochen. Hier nun der Blick von der Neustädter Seite mit der fehlenden Brücke über die Kleine Weser im Vordergrund, Hinter mir die Neustädter Brautstraße, die ihren Namen dieser Brückenverbindung verdankt:

    Die historische Situation:

    Links und rechts der ehemaligen Brautbrücke stehen an der Kleinen Weser über einer Gesamtstrecke von zwei Kilometern bizarre Platanen . Diese sollen nun nach Vorschlag der grünen Bausenatorin gefällt werden, um in Zusammenhang mit entsprechenden Bauarbeiten den Hochwasserschutz zu gewährleisten.

  • eine Häuserreihe auf dem Teerhof mit Giebeln in holländischer Anmutung

    Sind das postmoderne Häuser? (Dafür wirkt die Giebelform sehr ungewöhnlich.) Oder sind das Häuser aus dem Jugendstil? (Dafür sind die Fassaden aber extrem gepflegt und neu wirkend.)

  • Sind das postmoderne Häuser? (Dafür wirkt die Giebelform sehr ungewöhnlich.) Oder sind das Häuser aus dem Jugendstil? (Dafür sind die Fassaden aber extrem gepflegt und neu wirkend.)

    Die Gebäude auf dem Teerhof stammen aus den 1980/90er-Jahren. Auf dem letzten Bild mit den Platanen siehst Du zwischen den beiden ersten Bäumen die Rückseite dieser Häuserreihe. Rechts neben der ersten Platane ist verdeckt das hohe Ziegelgebäude mit der ornamentalen Gestaltung im oberen Bereich, die Du erwähntest, zu sehen.

  • Das Isenbergheim in der Bremer Neustadt

    Das Isenbergheim in der Bremer Neustadt wurde nach den Plänen der Architekten Abbehusen und Blendermann 1914 errichtet. Blendermann ist auch bekannt als der Architekt, der die Baumwollbörse in Bremen umgebaut und der Fassade ein neues Gesicht gegeben hat. Das Isenbergheim war als Zufluchtsstätte für Mädchen gedacht, nach dem 2. Weltkrieg wohnten dort junge Frauen. Betreiberin des Heims war die Innere Mission. Die Namensgeberin des Isenbergheims, Wobetha Margarethe Isenberg, war christlich und sozial engagiert. Sie wollte "gefallenen" und "gefährdeten" jungen Mädchen helfen und setzte sich für obdachlose, hilflose und mittellose Frauen, Mädchen und Kinder ein, um ihnen Kost, Unterkommen und Arbeit zu beschaffen, wie es in einer Beschreibung hieß.

    Das Isenbergheim an der Kornstraße

    Ende der 1970er-Jahre erschütterte ein Skandal die Hansestadt. Im Isenbergheim wurde eine hochschwangere Bewohnerin gezwungen, in der heimeigenen Waschküche Schwerstarbeit zu verrichten. Der Sozialarbeiter Peter Brosch, selbst ein Frankfurter Heimkind, der in Bremen Sozialpädagogik studiert und hier auch seinen Wohnsitz hatte, deckte den Skandal auf. Spiegel, Stern, alle großen überregionalen Tageszeitungen interessierten sich für den Fall. Brosch hatte durch die Veröffentlichung eines Buches über die Heimerziehung, in dem er auch seine eigene Heimgeschichte thematisierte und verarbeitete ("Fürsorgeerziehung, Heimterror und Gegenwehr"), eine gewisse Autorität errungen, die durch sein Studium noch um den Faktor Fachlichkeit erweitert wurde. Die Bremer Heimaufsicht hatte total versagt, damals vielleicht auch noch im Glauben an die christliche Ethik, die die Innere Mission als christliche Organisation verkörperte. Aber es wurde auch ein Fall der Bremer Politik, denn die Heimaufsicht war eine untergeordnete Behörde des Bremer Sozialsenators und der gehörte der SPD an, hieß Walter Franke und stand nun in der Verantwortung. Ein SPD-Sozialsenator als Verantwortlicher aber färbte nun auch auf die Partei ab und so wurde aus dem Isenbergskandal auch ein SPD-Skandal. Hinzu kam, dass die eher links ausgerichtete SPD jener Tage offen war für die Abschaffung der als bedrückend empfundenen Heimstrukturen. Und nun das!

    Schließlich wurde als Folge des Skandals das Mädchenheim geschlossen und aufgegeben. Es folgte ein Männerwohnheim und heute sind, soweit ich weiß, dort auch Migranten untergebracht.

    Das Heim als Hirte, der seine Schäfchen umsorgt und ihnen Schutz, Zuneigung und Sicherheit bietet, so die christliche Vorstellung, wie sie in Psalm 23 formuliert wurde

    Der HERR ist mein Hirte,

    mir wird nichts mangeln.

    Er weidet mich auf einer grünen Aue

    und führet mich zum frischen Wasser.

    Er erquicket meine Seele.

    Er führet mich auf rechter Straße

    um seines Namens willen.

    Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,

    fürchte ich kein Unglück;

    denn du bist bei mir,

    dein Stecken und Stab trösten mich.

    Du bereitest vor mir einen Tisch

    im Angesicht meiner Feinde.

    Du salbest mein Haupt mit Öl

    und schenkest mir voll ein.

    Gutes und Barmherzigkeit

    werden mir folgen mein Leben lang,

    und ich werde bleiben

    im Hause des HERRN immerdar.

    Behütend und schützend breitet ein Schwan seine Schwingen aus für die, die ins gemeinsame Nest finden.

    Diese christliche Symbolik kommt uns heute, auch nach den vielen Übergriffen gerade in christlichen Heimen, schon ziemlich verlogen und übertrieben, wenn nicht gar kitschig vor, auch wenn wir die guten Absichten von Frau Isenberg in ihrer Zeit nicht in Abrede stellen wollen.

    Andererseits gefällt mir aber dieser Bauschmuck vor dem Hintergrund der heutigen, modernen und schmucklosen Baukultur. Es gibt neben der christlichen Symbolik ja auch noch einen ästhetischen Aspekt, der hier skulptural eingebracht wurde.

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    Zu den Festtagen präsentiere ich mal wieder ein Video von meiner Wenigkeit. Gezeigt wird anfangs in Bildern die Kirche St. Pauli in der Bremer Neustadt im Wandel der Zeit und der heutige Bau mitsamt seiner Ausstattung, unterlegt mit Orgelmusik. Obgleich mir der Vorgängerbau mehr zusagte, finde ich die heutige im Stil der Moderne errichtete Kirche St. Pauli mitsamt den anliegenden Gebäuden der KG für eine Kirche der Nachkriegsmoderne dennoch recht ansprechend.

    Eine Präsentation des Geläuts der Kirche darf in dem Video natürlich nicht fehlen. Vielleicht auch interessant zu wissen: Die zweitgrößte und die mittlere der heute fünf Glocken hingen seit ihrem Gussdatum 1955, als zwar schon die übrigen Einrichtungen der Gemeinde, jedoch noch nicht die Kirche errichtet waren, in einem provisorischen Gestühl und waren auf die Glocken des Domes und der benachbarten Kirche St. Jakobi abgestimmt. Mit der Errichtung der Kirche 1964 folgten auch die übrigen 1965 gegossenen Glocken. Anstelle des schlanken , hochaufragenden Turms, wie ihn die Kirche heute besitzt, war früher nur ein Dachreiter vorgesehen, der das heutige Geläut wohl nicht hätte tragen können. Insofern können wir uns erfreuen, dass heute eines der wenigen Geläute Bremens mit mehr als vier Glocken von dem Turm, der die umliegenden Gebäude überragt, über die Dächer der Neustadt erschallt.

    Damit von mir eine gesegnete Weihnachtszeit!

  • Buntentorviertel - Abrisse zweier historischer Gebäude

    Die WERKSTATT BREMEN ist ein Eigenbetrieb der Freien Hansestadt Bremen und stellt Arbeitsstätten für geistig, körperlich und psychisch Behinderte zur Verfügung. So werden beispielsweise in den Werkstätten Teile für das Mercedeswerk in Bremen hergestellt. Vor vielen Jahren hatte ich Kontakt zu dem Leiter einer Einrichtung von Werkstatt Bremen. Dieser erzählte mir, er sei seit mehr als 30 Jahren in der SPD, seinen Leiterjob verdanke er nur seinen politischen Kontakten. Inzwischen sei er aus der Partei aber ausgetreten, da er die SPD-Verfilzung in der Stadt nicht mehr ertrage. Diese Aussagen hatten bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen und die Erinnerung daran kam mir aufgrund einer neuen Bausünde jetzt wieder in den Sinn.

    Worum geht es?

    In der Bremer Neustadt, im Buntentorviertel, wird nach Aussagen von Anwohnern das älteste Gebäude am Buntentorsteinweg abgerissen. Auslöser ist das Erweiterungsbegehren der Werkstatt Bremen, die als stadteigener Betrieb über gute Kontakte verfügt. Und so ist es wohl kaum möglich, dass die Stadt Bremen einem Eigenbetrieb den Abriss zweier historischer Gebäude zwecks Erweiterung des Geschäftsfeldes verweigert, dem Abrissbegehren ohne Widerstand zugestimmt. Es macht mir keinen Spaß mehr, in dieser Stadt zu wohnen. Wegen dieser vielen Abrisse. Und wegen dem, was dann dafür hinkommt. Wären die Häuser nur weg, wäre es halb so schlimm. Aber dann wird unsere urbane Umwelt auch noch mit den krankhaft-funktionalen Auswüchsen mieser Architektenentwürfe verschmutzt.

    Was dort hinkommt, war mir schon klar, bevor die die Entwürfe gesehen habe.

    Ein Blick in den Buntentorsteinweg Richtung Osten:

    Das rotweiße Gebäude ist die jetzige Zentrale der Werkstatt Bremen

    Blick nach Westen

    Die Abrisskandidaten

    Das linke Gebäude wurde im Krieg zerstört, dann aber im Gründerzeitstil wieder aufgebaut

  • Buntentorviertel 2. Teil

    Sehr schön die Stuckarbeiten unter dem Erker

    Zuletzt aber die Kardinalfrage, meine Vorurteile habe ich ja schon zum Besten gegeben:

    Was kommt da hin?


    Aus dem Stadtteil-Kurier

  • Und es regt sich überhaupt kein Wiederstand??????????????

    Werden die Stuckarbeiten eingelagert oder zerkleinert???

    Kein Widerstand. Ich hatte vor Ort mehrere Anwohner kontaktiert und gefragt, ob da was läuft. Neeeeee, ich könnte ja was machen. Hinzu kommt, die Bürger erfahren das ja erst, wenn es kein zurück mehr gibt. Viele erfahren das erst, wenn die Abrissbagger agieren. Und vorher bekommt man das gar nicht mit. Ich habe ja über die politischen Grundlagen spekuliert, das muss immer verschwiegen bleiben und wenn es rauskommt, muss es schnell gehen.